Autor Thema: Lillis Krankheitsgeschichte (Ovarialzysten)  (Gelesen 67733 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

AmyDoll

  • Aktives Mitglied
  • ****
  • Beiträge: 161
Lillis Krankheitsgeschichte (Ovarialzysten)
« am: 11. Dezember 2021, 11:52 Uhr »
Hey,

Lilli  :ms23a: hat mindestens eine aktive Zyste. Sie bekommt seit 2 Wochen Ovarium 0,6ml und alle 4 Tage bekommt sie auch Hormeel 0,6ml.

Sie hat krustige Zitzen und bespringt die Weibchen. Sie macht hier alle Mädels verrückt mit ihrem gebrommsel.

Die Kruste ist finde ich besser, aber das gebrommel hört nicht auf. Kann das evtl auch jetzt etwas "angewöhnt" sein? Wie lange kann ich das Ovarium npch geben ohne zu schaden?


Als Plan B habe ich Vitalpilze im Kopf. Habe von 3 bis 4 Pilz-Extrakten gelesen die helfen können.

Cordyceps, Hericium, Coriolus, Polyporus  :pilz:

Da gehen die Meinungen ja auseinander. Findet ihr die Pilze gut? Wo kann ich die Extrakte bestellen?



(sie hatte das Problem schon einmal, aber es ging damals vor ca 6 Monaten weg mit Ovarium u Hormeel)

Vio

  • Team-Mitglied
  • *
  • Beiträge: 5989
Antwort: Lillis Krankheitsgeschichte (Ovarialzysten)
« Antwort 1 am: 11. Dezember 2021, 21:37 Uhr »
Hallo  :winke:
Für mich ist wichtig zu wissen, ob sie auch geschallt wurde und die Gebärmutter okay ist. Und ob Blut im Urin ist, getestet bei mehrfachen Proben, nicht nur einer.
Leider muss ich sagen, dass ich noch nie in meinem Umfeld einen überzeugenden Effekt von Naturheilkundlichen Mitteln bei Hormonellen Problemen erlebt habe  :traurig: leider, deswegen kann ich da zu nichts raten.
Zwar wächst mit Ovarium comp manchmal Fell nach, welches an den Flanken ausgefallen ist, aber penetrantes Brommseln ist damit nie dauerhaft weg gegangen. also genau das, dass es wieder gekommen ist nach ein paar Monaten - das sehe ich aber kritisch, weil solche Hormonellen Problemen wirklich Schaden im Körper anrichten und nicht auf lange Sicht bestehen oder immer wieder zurück kommen sollten. Ich würde auch immer erst was pflanzliches probieren, aber wenn die Probleme zurück kommen oder öfter auftreten zu einer Behandlung raten, die von mehr Dauer und Sicherheit ist.

Da solche Symptome oft auch ein Gebärmutter Problem andeuten, ist mir immer wichtig, dass der Urin mehrfach gecheckt wird und auch dauerhaft im Blick behalten wird und die Gebärmutter und Eierstöcke im Ultraschall untersucht werden.
Wenn sich da nichts finden lässt würde ich erst mal mit Chlormadinon (Hormontabletten) arbeiten. Infos dazu hab ich hier notiert 😊 https://das-meerschweinchen-forum.de/index.php?topic=1862.msg27338#msg27338. Einen anderen Weg, der ihnen vergleichbar schnell (zum Teil binnen Stunden Beruhigung des Verhaltens) und zuverlässig hilft (dazu mit bislang keinerlei auffälligen Nebenwirkungen), habe ich leider noch nicht gefunden. Da das so gut klappt und den Tieren Augenscheinlich so gut hilft, ist das immer mein Rat. Mir fiel es am Anfang sehr sehr schwer, dieses Mittel einzusetzen. Mittlerweile ist es ein Segen, der  sehr vielen Meerschweinchen (u.a. Den einigen meiner Mädchen in den letzten 3 Jahren) in meinem Umfeld schon sehr viel geholfen hat, viel Lebensqualität zurück gebracht und ihrem Körper Stress genommen hat 🙏🏻 (traurig, aber wahr...). Meine Lina muss es sogar nun nach der Kastration noch bekommen, aber das ist eine andere Geschichte (Ovarian remnant syndrome).

Vitalpilze hatten bei uns diesbezüglich leider nichts gebracht, aber warum nicht probieren, wenn man das finanziell kann. Ich bestelle immer neu Wohlrab den Extrakt :-)
Ansonsten könnte man noch mit Mönchspfeffer und Rotklee probieren, eine Besserung zu erzielen. Das würde ich in Pulver Form probieren, da zumindest meine Schweine auf beides (Samen und Kraut bzw Blüten) nie so groß gestanden haben und es nicht gegessen haben.
Da habe ich aber beim Meerschweinchen noch keine Erfahrung, weil sie es eben immer abgelehnt hatten und auch schlimmere Dinge hatten bei mir, so dass ich sie kastrieren lassen musste oder die Chlormadinon gut gewirkt hatten.
Auch mit Pregnenolon Creme und Yamswurzel Gel (mit Diosgenin) haben wir nicht ausreichend Erfahrung, um zu beurteilen, ob das was helfen könnte.
Da diese hormonellen Probleme sich nicht nur im Verhalten zeigen, sondern dem Körper und seinen Organen schaden (Schädigen von Organen, Förderung von Entzündungen, Verwachsungen der Gebärmutter mit Organen drum herum bis hin zum schmerzhaften Zersetzen der Eierstöcke, das hatte z. B. meine Lina im Alter von nur 1,5 Jahren schon und  kommt wohl öfter durch länger anhaltende hormonelle Probleme bei Meerschweinchen laut der Tierärztin, die sie operiert hatte) sehe ich das nach sehr schlimmen Erfahrungen nicht mehr so locker. Im Gegensatz zu früher mache ich deswegen nicht mehr lange herum mit Mitteln, die augenscheinlich keinen dauerhaften Erfolg bringen, sondern setze dann lieber zeitnah auf Chlormadinon. Wäre meine Lina ein Jahr zuvor schon damit behandelt worden, hätte alles für sie ganz anders laufen können. Aber man weiß es nicht...

Natürlich würde ich mich freuen, es würde was pflanzliches geben, was da toll helfen könnte :-) aber sonst bin ich für die Möglichkeit des Chlormadinon dankbar, es ist so viel besser als nichts und hilft oft (nicht immer, aber oft, kommt auch auf die Ursache der Probleme an) schnell und gut über lange Zeit :-)
*Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.*

Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms:

motorradhasi

  • Aktives Mitglied
  • ****
  • Beiträge: 33
Antwort: Lillis Krankheitsgeschichte (Ovarialzysten)
« Antwort 2 am: 12. Dezember 2021, 16:27 Uhr »
Bei Ovarialzysten ist eine gesicherte Diagnose wichtig. Wie Vio schon schrieb, sollte das Brommseln genau hinterfragt und andere Krankheiten ausgeschlossen werden können.

Ansonsten kann ich eine Aufstellung mit Behandlungsvorschlägen mit herkömmlichen Medikamenten und homöopathischen Mitteln von Dr. Zinke empfehlen. Zu finden ist sein Artikel im Internet.

Mit der Kombination aus herkömmlichen Medikamenten und Homöopathie habe ich bereits gute Erfahrungen gemacht. Es sollte dabei bedacht werden, dass die Therapie über mehrmalige Behandlungen laufen muss.

Zu einer Pilz-Therapie kann ich nichts sagen, da ich die nicht genauer kenne. Ich würde davon aber eher abraten. Ich denke, da gäbe es mehr mögliche Nebenwirkungen und wäre nicht zielgenau genug.

AmyDoll

  • Aktives Mitglied
  • ****
  • Beiträge: 161
Antwort: Lillis Krankheitsgeschichte (Ovarialzysten)
« Antwort 3 am: 12. Dezember 2021, 18:03 Uhr »
vielen dank für die ausführlichen antworten!

ich werde jetzt mal meinen hochfrequenzstab täglich nutzen. 30min am tag... es soll angeblich super bei zysten funktionieren und es ist einen experimentellen versuch wert. sollte das brommeln nach 1 woche nicht aufhören, gehe ich zum ultraschall und spreche Vios Medikament an.
die kleine maus hat in 1 woche 60g (930g insg.) abgenommen. eine zyste kann ich nicht tasten, aber da soll man ja wohl auch ziemlich quetschen und drücken, um kleinere zysten zu fühlen und das traue ich mich als laine nicht.

sollte ich die krustigen stellen von den zitzen besser entfernen? oder fallen die von alleine ab? ich nicht viel, ist auch nichts geschwollen. aber wäre ja interessant, ob sich wieder neue bildet oder ob die therapie wirkt. viellecht mal mit Öl abmachen morgen.

die therapie nach Dr Zinke kenne ich. hab den artikel damals auch entdeckt und angewand.^^
vorhin hat sie mich angepinkelt und ich dachte nur: verdammt! hätte ich nur meine hand drunter gehalten und etwas aufgefangen  :roll:

Hugomero

  • Aktives Mitglied
  • ****
  • Beiträge: 1209
Antwort: Lillis Krankheitsgeschichte (Ovarialzysten)
« Antwort 4 am: 12. Dezember 2021, 18:45 Uhr »
Ich würde ehrlich gesagt baldmöglichst zum Tierarzt und nicht selbst rumexperimentieren, das wichtigste ist wirklich der Schall, auch die Gewichtsabnahme sollte abgeklärt werden, Urin kannst du ja relativ schnell selbst testen, dann ist das schonmal erlebt, alles gute
Susi mit Yuki, Enya ,Rosie, Frou–Frou ,Abby und Berly

AmyDoll

  • Aktives Mitglied
  • ****
  • Beiträge: 161
Antwort: Lillis Krankheitsgeschichte (Ovarialzysten)
« Antwort 5 am: 12. Dezember 2021, 22:38 Uhr »
versuche morgen einen termin zu bekommen  :fr:

AmyDoll

  • Aktives Mitglied
  • ****
  • Beiträge: 161
Antwort: Lillis Krankheitsgeschichte (Ovarialzysten)
« Antwort 6 am: 13. Dezember 2021, 17:47 Uhr »
tja, die ärztin die ultraschall macht ist weg und die das in zukunft machen soll, lernt das gerade. habe kein auto und darf nicht bus fahren. richtig klasse  :braue:
ich befelde sie jetzt 2 mal am tag und wenn es in 1 woche nicht besser oder weg ist, dann muss mir irgwas ausdenken oder jmd bezahlen fürs fahren... kp...

Vio

  • Team-Mitglied
  • *
  • Beiträge: 5989
Antwort: Lillis Krankheitsgeschichte (Ovarialzysten)
« Antwort 7 am: 14. Dezember 2021, 01:33 Uhr »
Bei Ovarialzysten ist eine gesicherte Diagnose wichtig. Wie Vio schon schrieb, sollte das Brommseln genau hinterfragt und andere Krankheiten ausgeschlossen werden können.

Ansonsten kann ich eine Aufstellung mit Behandlungsvorschlägen mit herkömmlichen Medikamenten und homöopathischen Mitteln von Dr. Zinke empfehlen. Zu finden ist sein Artikel im Internet.

Mit der Kombination aus herkömmlichen Medikamenten und Homöopathie habe ich bereits gute Erfahrungen gemacht. Es sollte dabei bedacht werden, dass die Therapie über mehrmalige Behandlungen laufen muss.

Zu einer Pilz-Therapie kann ich nichts sagen, da ich die nicht genauer kenne. Ich würde davon aber eher abraten. Ich denke, da gäbe es mehr mögliche Nebenwirkungen und wäre nicht zielgenau genug.

Das klingt interessant :-) Kannst du den Artikel vielleicht verlinken? Was wären da die herkömmlichen Medikamente?

Die Vitalpilze haben eigentlich keine Nebenwirkungen meiner Erfahrung nach, zumindest nicht bei guter Qualität und wenn man nicht zu viel Menge oder zu viele Pilzextrakte auf einmal gibt. Ich setze sie seit Jahren ein gegen Tumore, Herz-Probleme, allgemeine Stärkung - aber bei Hormonproblemen haben sie eben bisher nichts gebracht und da sie relativ teuer sind, tja...
*Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.*

Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms:

Vio

  • Team-Mitglied
  • *
  • Beiträge: 5989
Antwort: Lillis Krankheitsgeschichte (Ovarialzysten)
« Antwort 8 am: 14. Dezember 2021, 01:36 Uhr »
tja, die ärztin die ultraschall macht ist weg und die das in zukunft machen soll, lernt das gerade. habe kein auto und darf nicht bus fahren. richtig klasse  :braue:
ich befelde sie jetzt 2 mal am tag und wenn es in 1 woche nicht besser oder weg ist, dann muss mir irgwas ausdenken oder jmd bezahlen fürs fahren... kp...

Das ist ja blöd, tut mir leid :( Vielleicht erhaschst du wenigstens den Urin zum Testen und du könntest auf Verdacht wenn sie jetzt abnimmt ja immerhin schon mal Schmerzmittel geben. Zur Not kannst du sie auch röntgen lassen, aber bezüglich Gebärmutter sieht man da nur was, wenn es richtig übel ist und die Gebärmutter sehr gross. Bringt einem jetzt also nicht so viel...
Aber wenn sie abnimmt, dann wird das ggf. nicht nur ein reines Zysten Problem sein. Es kann manchmal auch einfach eine Blasenentzündung sein, die sich drauf setzt und dann können sie durch die Schmerzen und den Stress auch mal mehr Brommseln. Aber durch US Entzündung, Tumore etc. der Gebärmutter ausschliessen wäre natürlich gerade auch dann wichtig.
Könntest du vielleicht ein Taxi nehmen? oder könnte jemand anderes deine Süsse zum TA fahren?

Die Krusten kannst du abmachen, wenn das gut geht eingeweicht in Öl. Wie sieht denn die Scheide aus? Ist sie geschwollen? Sind die Zitzen auch wirklich nicht geschwollen, kannst du mal ein Foto zeigen? :-) Manchmal ist das nur subtil.

Ich drücke so oder so Daumen :-)
*Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.*

Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms:

AmyDoll

  • Aktives Mitglied
  • ****
  • Beiträge: 161
Antwort: Lillis Krankheitsgeschichte (Ovarialzysten)
« Antwort 9 am: 14. Dezember 2021, 21:03 Uhr »
Ja, ich habe morgen 11:20 Uhr dort trotzdem einen Termin gemacht. Mal sehen was die TÄ sagt und tastet. Wäre ja auch mal interessant wo die Zyste ist, damit ich besser befelden kann mit meinem Gerät. Am Bauch wird es schon sehr sehr warm und angeblich wird es nur dort warm, wo es Probleme gibt.
Eine Blasenentzündung könnte ich auch gut befelden. Ob Meeris auch DMannose bekommen können?

Ich mache vielleicht morgen mal ein Foto von ihrem Intimbereich  :peinlich: ;-)
Wenn die TÄ eine kleine Zyste zerdrücken würde.... wäre das dann sehr schlimm? Die Zyste muss klein sein, ich fühle da gar nichts.

Leider hat sie mich heute nicht angepinkelt. Will sie auch nicht in eine Box setzen deswegen u sie noch mehr stressen. Vielleicht bekommt die TÄ ja etwas Urin. Aber als sie pinkelte kam immerhin ordentlich was raus, nicht nur Tröpfchen.
Metacam hätte ich da. Aber schon mind. 8 Monate geöffnet.  sind doch 0,9ml bei ca 930g? Novalgin habe ich auch. Soll ja besser bei Blase sein.

Die anderen 2 Mädels haben schon Darmpfeifen durch das ganze Generve von Lilli  :roll:

Amy lasse ich morgen auch gleich auf Milben checken.

Danke Vio  :fr:

Vio

  • Team-Mitglied
  • *
  • Beiträge: 5989
Antwort: Lillis Krankheitsgeschichte (Ovarialzysten)
« Antwort 10 am: 15. Dezember 2021, 00:03 Uhr »
Ich meld mich später in Ruhe, aber jetzt schnell ganz kurz:
Bitte auf keinen Fall Zysten ausdrücken lassen! Sowas ist sehr schmerzhaft und sehr gefährlich, noch dazu ohne Ultraschall Befund! Mir wird ganz schlecht, wenn ich nur dran denke... Das wäre schlimmster Tierarzt-Pfusch und sind Methoden aus einem anderen Jahrhundert...

So ein Tierarzt Termin ohne Ultraschall nützt dir gar nichts, da würde ich nicht hingehen.
Man kann die meisten Probleme in diesem Bereich nicht tasten (weder als Laie noch als Tierarzt und schon gar nicht ohne vorherigen Ultraschall - und du selbst solltest gar nicht so tief in den Bauch greifen, dabei kann man Schaden anrichten) und am Ende bist du nicht schlauer als jetzt auch.

Entweder richtig untersuchen lassen oder gar nicht in dieser Situation, da man dem Tier und sich diesen Stress für eine absolut nicht zuverlässige Aussage durch einen Tastbefund oder gar durch fahrlässige Spekulation und ggf unsachgemäße und falsche Behandlung der Tiere dann besser sparen kann.
In diesem Fall ist kein Tierarzt Besuch für dein Tier sinnvoller und vermutlich auch weniger gefährlich, als einer.
Ich würde unbedingt, da führt kein Weg dran vorbei, zeitnah einen Ultraschall machen lassen.
*Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.*

Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms:

Vio

  • Team-Mitglied
  • *
  • Beiträge: 5989
Antwort: Lillis Krankheitsgeschichte (Ovarialzysten)
« Antwort 11 am: 15. Dezember 2021, 03:27 Uhr »
Also...  etwas genauer :-)

Erst zu deinen Fragen:

D-Mannose kann man Meerschweinchen geben, eine Messerspitze am Tag ca. Hat leider bei meinen Blasentierchen nie was gebracht, kommt ja aber auch auf den Erreger an.

Meiner Erfahrung nach wirken Metacam und Novalgin gleich gut oder schlecht bei Blasenentzündungen. Bei schweren Blasenentzündungen sind beide Mittel zusammen nicht in der Lage, die Schmerzen abzudecken.
Ich würde mich generell erst mal für Metacam entscheiden, da man Novalgin einfach alle 4-8 Stunden wiederholen muss und Metacam nur 1-2x tgl geben muss.
Metacam ist noch Jahre nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums verwendbar (gilt für viele Medis, auch AB, daher immer alles aufheben! :-) ) unserer Erfahrung nach. Es sollte dann aber nichts drin schwimmen, nicht verfärbt sein, nicht eklig riechen etc. - ist ja klar, dass man es dann nicht mehr verwenden sollte :-)
Was für eines ist es denn? Für Katzen nehme ich an? Dann kannst du es mit 0,9 ml bei dem Gewicht probieren.

Auf Milben beim Tierarzt checken lassen finde ich auch immer schwierig, da Grabmilben oft nicht gefunden werden. Ich hoffe, du bist dann morgen etwas schlauer trotzdem :-)
Auf Pilz könntest du mal mit einer UV Lampe oder Kultur eines Hautgeschabsels schauen lassen. Ich hatte schon öfter Tiere, die Pilz am ganzen Hintern hatten. Dies hat man oft erst nicht gesehen, da der Pilz sich unter der Haut langgefressen hatte und nicht typisch kreisrunde Stellen hinterlassen hat. Bei Pilz würde ich immer Rizol zeta empfehlen (kann man im Amazon kaufen, ist teuer aber hält lange, gibt man verdünnt in Wasser auf die Stellen; wirkt in der Regel schnell und zuverlässig gegen Hautpilz und das enthaltene Nelkenöl nimmt schnell den Juckreiz) und von allen "chemischen" Mitteln vom Tierarzt abraten. Diese wirken nicht zuverlässig, sind aggressiv und reizen die Haut und belasten die Organe.


Nun zu den Eierstockysten:


Es gibt grosse Zysten, die mit Flüssigkeit gefüllt sind. Die kann man auch als Laie leicht tasten, wenn sie schon mehr als Golfball gross sind. Diese Zysten sind in der Regel nicht hormonell aktiv bzw. verursachen Haarausfall, aber kein Gebrommsel, aggressives Verhalten etc.
Dies machen eher kleine Zysten (meistens haben sie nie nur eine, in der Regel sogar viele kleine Zysten), diese kann man nicht tasten, oft sogar nicht mal im Ultraschall sehen.

Es kann aber auch sein, dass Tumore an Eierstöcken und Gebärmutter zu so einem Verhalten führen können (nicht müssen, aber können). Ebenso diverse Gebärmuttererkrankungen wie eine Hydrometra (mit Flüssigkeit gefüllt), Pyometra (mit Eiter gefüllt), Mykometra (mit Schleim gefüllt). Dann muss eine Kastration so schnell wie möglich erfolgen, am besten nach 2-3 Tagen Antibiotika und je nach Zustand notfallmässig sofort. Haben die Tiere dann bereits schon Blutungen, ist es eigentlich oft schon zu spät, man sollte und kann eher reagieren. Daher sollte sofort bei hormonellen Auffälligkeiten der Urin getestet werden. Ist Blut drin, ist das ein Hinweis, dass ein Gebärmutterproblem vorliegen könnte, denn Zysten verursachen pauschal kein Blut im Urin - kann aber natürlich auch zusätzlich zu Zysten eine Blasenentzündung sein. Muss man im Kopf behalten.
Die Meerschweinchen haben oft schon einige Monate (durchaus schon mal 4-6 Monate!) bevor (!) sie aufgrund dessen blutigen Ausfluss bekommen immer wieder fürs menschliche Auge unsichtbar Spuren von Blut im Urin, was man per Urinstick nachweisen kann. Da dieses Blut aus der Gebärmutter kommt, wird es nur mit dem Urin in der Vagina abgewaschen, ist also nicht unbedingt in jeder Probe vorhanden. Daher muss man da öfter Urin testen.

Man sollte daher immer zeitnah bei hormonellen Auffälligkeiten, auch wenn sie wiederkommen, zum Ultraschall. Leider sind viele Gebärmuttererkrankungen nicht mal im Ultraschall auffällig. Ich habe wie hier schon irgendwie mal geschrieben innerhalb von 3,5 Jahren 8 Mädels kastrieren lassen müssen, davon hat man bei 6 Tieren die Ausmasse der Erkrankung (obwohl massive Gebärmutterentzündung, massiver mit mehreren Organen verwachsenen Tumor etc.) nicht gesehen. Auch das eigentliche Ausmass an Zysten nicht.
Dennoch muss man es probieren mit der Ultraschalldiagnostik, weil man natürlich dennoch viele Hinweise erhalten kann darüber. Im Röntgenbild sieht man maximal Zysten und die Gebärmutter nur dann, wenn sie bereits stark gefüllt ist. Dann sollte man zeitnah kastrieren lassen (auch das niemals ohne Ultraschallkontrolle! Manche TÄ können leider augenscheinlich eine gefüllte Harnblase nicht von einer Gebärmutter im Röntgenbild unterscheiden, seufz...).

Abgesehen davon, dass das Ausdrücken von Zysten für die Tiere sehr schmerzhaft und zudem gefährlich ist, ist es heutzutage auch nicht die angemessene Behandlungsmethode. Bei grossen Zysten kann man durch eine Punktion (unbedingt !!! unter Ultraschallkontrolle und am besten mit Inhalationsnarkose mit vorheriger Schmerzmittelgabe) das Volumen der Zysten reduzieren, wenn sie nicht zu stark gekammert sind.
Ausdrücken geht wie gesagt gar nicht. Auch nicht eine kleine Zyste, es ist lebensgefährlich. Kann gut gehen, aber noch viel eher schief. Wenn das, was man da im Tastbefund für eine Zyste hält, dann am Ende auch vielleicht doch ein Tumor ist und man drauf drückt und ihn zum Platzen bringt...
Ebenfalls kann es sein, dass die Gebärmutter mit Flüssigkeit gefüllt ist. Ob ein Tierarzt zuverlässig ein gefülltes Gebärmutterhorn von einer Zyste unterscheiden kann, weiss ich nicht - bezweifle ich, da die Gebärmutter bei einer Hydrometra Ausmasse annehmen kann, die sich die meisten Tierärzte nicht mal vorstellen können. Ich verschicke gerne Fotos per PN von einem meiner Meerschweinchen, welche ich nicht öffentlich zeigen darf, da sie publiziert werden sollten (da der Tierarzt leider kurz danach verstorben ist, weiss ich aber nicht, ob dies noch geschieht oder das nochmal jemand anderes tun wird).
Auch da sollte man nicht drauf drücken.
Egal, was, in einem Tier wird nichts zerdrückt oder feste drauf herumgedrückt. Niemals ist das eine gute Option.

Im Tastbefund lässt sich vieles also nicht so klar unterscheiden, vieles noch nicht mal ertasten. Ich würde mich NIEMALS auf einen Tastbefund beim Meerschweinchen verlassen und immer bildgebende Diagnostik wählen, auch wenn man nicht mal da alles sieht und oft nur nach Bauchgefühl und gut Glück handeln kann.

Also Fazit: Du musst mit deiner Süssen so oder so zum Ultraschall, zeitnah würde ich zur Sicherheit empfehlen. Alles andere ist unnötiger Stress, bringt euch nicht weiter, kostet dich unnötig Geld, dafür, dass du nichts Genaues erfährst und am Ende nicht mehr weisst.
Es kann sein, die Gebärmutter ist super entzündet und fühlt sich unauffällig beim Tastbefund an. Es kann auch sein, die Gebärmutter fühlt sich auffällig an und ist aber total in Ordnung. Ich hatte hier alles schon...
Das Gleiche gilt für die Eierstöcke. Ohne Ultraschall kann man keine Aussage treffen, was da los ist (und sollte auch nur vorsichtig tasten, auch Tierärzte und man selbst am besten gar nicht).
Das gilt auch für Lungen- und Herz-Erkrankungen, die hört man beim Meerschweinchen auch in den seltensten Fällen. In jedem Fall ist bei fast jeder Erkrankung beim Schweinchen bildgebende Diagnostik (Röntgen, US) nötig. Für nur Abhören und Tasten gehe ich persönlich nicht mehr zum Tierarzt, weil mir das dann ja nichts an sicherer Aussage bringt.
Hat sie einfach nur Zysten, wäre Chlormadinon vielleicht eine Behandlungsoption :-) Ich würde gern auch nochmal Rotklee und Mönchspfeffer ausprobieren bei einem Schweinchen, da mir das selbst bei hormonellen Problemen (entstanden durch die Anti Baby Pille - würde ich nie wieder nehmen, da würde ich noch sehr jung schlecht beraten beim Arzt) geholfen hat. Und weil ich das beim Meerschweinchen noch nie versucht hab.
Alles andere hat mich ja leider nie wirklich überzeugt mangels Effekt, schon gar nicht nachhaltigem Effekt.
Aber sowas kann man immer alles auch neben Chlormadinon geben :-)
Leider verschreiben nicht alle Tierärzte Chlormadinon, das ist dann eine Herausforderung manchmal. Ich finde es schade, dass sich so ein augenscheinlich gutes Medikament, was auch schon seit 30 Jahren bekannt ist, nicht durchsetzt.


---

Noch der Vollständigkeit halber was zu meinen Erfahrungen bei schulmedizinischen Therapien bei hormonellen Problemen:
Ist die Gebärmutter auffällig, führt leider KEIN Weg an einer Kastration vorbei. Meistens sind dann dort Veränderungen im Gewebe, die zu einer Entzündung der Gebärmutter führen. Es ist nicht einfach so eine Entzündung dort, man gibt Antibiotika und gut ist - leider läuft das da so nicht. Ohne OP haben diese Tiere keine Chance. Ich kenne genug Halter, die es ohne OP dann doch probiert haben unter Antibiose oder die mit der OP zu lange warten wollten, weil es den Tieren so gut geht. Diese Meerschweinchen sind alle kurz darauf gestorben. Meist gibt es ausser blutigem Ausfluss keinerlei Auffälligkeiten zu Beginn einer Gebärmutterentzündung - sie wirken bis wenige Stunden vor dem Tod durch die Vergiftung des Körpers nahezu normal. Manchmal hat man Aufgasungen, Matschkot, Brommseln, Gewichtsabnahme, Blasenentzündungen als Symptome bzw. Begleiterscheinungen, das muss aber nicht sein.
Bei einer Gebärmutterentzündung gibt man Antibiotika also nur, um die Entzündung des Gewebes vor einer Kastration zu reduzieren, was hilft, dass man das Gewebe besser operieren kann. Den Meerschweinchen gehts damit auch meist ein paar Tage besser, weshalb viele Halter denken, dass eine Kastration nicht nötig ist. Dies bezahlen die Tiere dann leider in der Regel mit dem Leben  :traurig:
(Ich verstehe aber, dass vor einer so grossen OP gehadert wird und früher wäre es mir genauso gegangen! Heute aber kenne ich kein Schweinchen, was eine Gebärmutterentzündung überlebt hätte, aber dafür viele, die erfolgreich kastriert werden konnten.)
Ausnahmen sind Tumore der Gebärmutter, die nicht zu Blutungen führen und langsam wachsen bei sehr alten Meerschweinchendamen oder bei Meerschweinchendamen mit zu vielen Baustellen, so dass eine OP nicht mehr in Frage kommt.
Bei einer Gebärmutterentzündung oder einem akut blutenden Tumorgeschehen in der Gebärmutter würde ich jedoch auch noch fitte 6-7 Jährige kastrieren lassen - ich kenne mehrere Tiere in diesem Alter, die so eine OP in sehr guter Verfassung (mit Inhalationsnarkose unter Sedation mit Buprenorphin oder Morphasol) überstanden haben. Vorraussetzung ist ein erfahrener Tierarzt mit sehr gutem Narkose- und OP-Management.
Wenn die Meerschweinchen bereits Auffälligkeiten in der Milz haben, würde ich nicht operieren lassen. Eine Milz-OP an sich wird oft probiert, sie überleben es aber eh einfach nicht oder maximal nur ganz kurz unserer Erfahrung nach.
Solche Tumore sind oft Hämangiosarkome und infiltrieren das Gewebe, befallen Gefässe, greifen das Herz an und streuen überall hin, auch in die Gebärmutter. Ist also ein Tumor in der Gebärmutter zu sehen, muss auch der Rest des Körpers geschallt werden, um weitere Tumore auszuschliessen. Sobald man fündig wird, würde ich von einer Kastration abraten. Auch sollte der Körper geröntgt werden mit Fokus auf der Lunge von der Seite und von oben - sind dort Metastasen zu sehen, ist von der Kastration ebenfalls abzuraten.

Ist die Gebärmutter unauffällig und der Urin auch bei mehrfacher Testung in Ordnung und scheinen es kleine Zysten zu sein, die zu hormonellen Problemen führen, kann man sehr gut mit Chlormadinon wie oben erwähnt arbeiten. Das gilt auch bei grossen Zysten, die zur Volumenreduktion punktiert werden zusätzlich. Chlormadinon kann aber auch grosse Zysten schrumpfen lassen, das klappt nur leider nicht immer.
Unserer Erfahrung nach gehen die hormonellen Probleme unter Chlormadinon komplett weg, es sei denn, es ist mehr im Argen.
Wenn Chlormadinon nicht hilft, helfen auch keine anderen Hormon-Präparate unserer Erfahrung nach - ich habe viele Bekannte, die Chlormadinon einsetzen, darunter sind viele "Spezial-Tierchen" mit so einigen Erkrankungen und manche haben Tierärzte, die gerne neue Wege probieren, daher haben wir da einige Erfahrungen.
Es gibt noch die Möglichkeit, die Tiere mit Suprelorin chippen zu lassen. Dies hält 6 Monate und ist ein Implantat, was unter kurzer Narkose (oder ohne) unter die Haut gegeben wird.
Und das Ovogest natürlich, was das bekannteste Hormonpräparat ist.
Vom Ovogest kann ich nur abraten, da es in meinem Umfeld in den meisten Fällen nichts gebracht hat. Manche Tierärzte hier verwenden es nicht mehr, weil sie den Eindruck hatten, es wären danach häufiger Tumore an Gebärmutter und Eierstöcken entstanden. Ob dem so ist, finde ich schwer zu beurteilen, da die Tiere ja auch schon wegen der Tumore die hormonellen Auffälligkeiten hätten haben können...
In jedem Fall kenne ich sehr viele Fälle, in denen Ovogest nichts gebracht hat. Ich kenne auch Schweinchen, bei denen Ovogest keine Wirkung hatte, Chlormadinon aber schon und zwar sehr gute Wirkung.
Da man erst nach 6 Wochen - glaube ich, da bin ich mir gerade nicht sicher - nach Ovogest (und das wird ja mehrfach im Abstand von ein paar Wochen gespritzt) Chlormadinon verwenden darf, vergehen also zum Teil dann viele Wochen, bis man es geben kann. Derweil leiden die Tiere unter ihrem Verhalten und der Körper unter dem Stress.
Daher gebe ich lieber gleich Chlormadinon, was man ja (siehe Link oben) einmal in 3-5 Monaten oral gibt, also auch kein Stress für die Meerschweinchen, da kein Tierarztbesuch, keine Spritze etc.
Mit suprelorin habe ich keine wirklichen Erfahrung, es wirkt aber laut unseren Erfahrungen nicht bei den Tieren, bei denen Chlormadinon auch nicht wirkte (sind seltene Fälle und eben, dann ist meist mehr in der Gebärmutter im Argen), daher würde ich auch da erst Chlormadinon vorziehen.

Ich würde lieber ein Präparat aus der Naturheilkunde empfehlen... aber tja, so ist es eben.
Was ich sagen kann ist aber, dass Chlormadinon binnen weniger Stunden zum Teil für eine Beruhigung des Verhaltens der Meerschweinchen führt. Es wird von manchen Tierärzten hier daher sogar bei aggressiven Mädchen eingesetzt, bei denen man im Ultraschall keine Zysten findet. Auch da wirkt es sehr gut. Die wenigsten Mädchen sind Zicken zeigt sich da immer wieder... sie haben einfach hormonelle Probleme und diese können ja auch die Ursache für Zysten sein - man weiss es ja leider nicht genau, was da so im Körper los ist.
Ich kenne (da ich auch im regen Austausch mit mehreren Notstationen bin, die Chlormadinon einsetzen) einige Meerschweinchen, die über Jahre mit Chlormadinon behandelt wurden, die bei Herzerkrankungen und Tumorerkrankungen damit behandelt wurden und sogar nach Kastrationen (z.B. beim Ovarian remnant syndrom) damit behandelt wurden. Es konnten bisher keinerlei Nebenwirkungen beobachte werden, noch scheint es Tumore nicht zu fördern (im Gegenteil kommt es sogar durch den nachlassenden Stress durch die Hormone manchmal sogar zu einem Verkleinern oder zumindest Gleichbleiben der Tumore) und auch eine Behandlung über Jahre scheint völlig in Ordnung. Ggf. kann man manche Nebenwirkungen nicht sehen oder sie sind selten - bisher haben wir jedenfalls nichts beobachtet, was uns an schädlichem Effekt aufgefallen wäre.
Dennoch bleibt es für mich schwierig, den Meerschweinchen eine Anti Baby Pille für Frauen geben zu müssen - ich würde selbst nicht mal mehr sowas nehmen...
Aber für unsere Schweinchendamen könnte es sogar gesünder sein, als ohne, da sie ja eigentlich zur regelmässigen Reproduktion geschaffen sind, was sie bei uns eben nicht können (das ist auch richtig so!).
Aber es kann sein, dass der Umstand, dass sie nicht wie von der Natur vorgesehen, ständig tragend sind, ungesund ist und ein etwas zurückgeschalteter Zyklus durch Chlormadinon vielleicht somit sogar die gesündere Variante?
Ich weiss es nicht. Traurig, dass man sich solche Gedanken machen muss...

Bringt das alles nichts und die hormonellen Symptome bleiben und werden stärker, bleibt da leider auch nur die Kastration. Ich ziehe persönlich im Zweifel die richtige Ovariohysterektomie über den Bauch vor, da meist die Gebärmutter auch nicht ganz in Ordnung ist. Sieht es aber wirklich nur nach Ovarialzysten aus und hat man ein gutes Gefühl, dass die Gebärmutter okay ist (leider ist sie das eben oft nicht, auch wenn man das im Ultraschall nicht sieht), kann man auch nur die Eierstöcke mit den Zysten entfernen lassen. Wird über den Bauch operiert, dann kann man sich auch zumindest von aussen die Gebärmutter anschauen, ob diese okay wirkt (leider muss das aber nicht der Fall sein, auch wenn sie okay aussieht - alles immer schwierig beim Meerschweinchen...).
Man kann die Zysten und Eierstöcke aber auch über die Flanken entnehmen, was eine etwas einfachere OP ist.

*Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.*

Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms:

AmyDoll

  • Aktives Mitglied
  • ****
  • Beiträge: 161
Antwort: Lillis Krankheitsgeschichte (Ovarialzysten)
« Antwort 12 am: 15. Dezember 2021, 10:35 Uhr »
 :wein: :traurig:

danke Vio,
ich werde dann mal ein Röntgen dort machen lassen, ob die GM schon extrem auffällt und nach dem Chlormadinon fragen.

ist das ne verdammte Sch** alles ._.

AmyDoll

  • Aktives Mitglied
  • ****
  • Beiträge: 161
Antwort: Lillis Krankheitsgeschichte (Ovarialzysten)
« Antwort 13 am: 15. Dezember 2021, 10:53 Uhr »
mir ist richtig schlecht jetzt. versuche gerade bei der ewringmann anzurufen. immer besetzt >_<
vielleicht gehe ich jetzt nur mit Amy und spare es lilli

motorradhasi

  • Aktives Mitglied
  • ****
  • Beiträge: 33
Antwort: Lillis Krankheitsgeschichte (Ovarialzysten)
« Antwort 14 am: 25. Dezember 2021, 12:28 Uhr »