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Gehegegestaltung für 2 Böcke

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Meerli20:
Hallo an alle Schweinchenfreunde!  :lieb:

Ich bin neu hier in diesem Forum und hab mich und meine Meeris schon mal kurz vorgestellt.  :-)

Ich halte zwei Jung-Böckchen im Alter von 2 Monaten und fast 3 Monaten. Die Beiden sind zusammen aufgewachsen und verstehen sich soweit prächtig.
Merlin, der Ältere ist wohl soweit der Rangoberste, falls man das zur Zeit so sagen kann. Maxi, der Jüngere, hat zwar manchmal versucht ihn zu besteigen, aber wohl keinen Erfolg gehabt. Sie fressen gemeinsam und liegen gerne beieinander. Merlin ist etwas schüchtern, deswegen bietet Maxi ihm Schutz und ist der Neugierigere von Beiden.

Aktuell wohnen sie in einem EB von 1,40m * 1m. Ich werde die nächsten Tage auf 2*1m aufstocken mit täglichem Auslauf. Leider gibt meine Wohnung momentan nicht mehr Fläche her...

Ich hätte gerne Tipps zur korrekten Gehegegestaltung, sodass sie sich aus dem Weg gehen können und es so wenig mögliche "Konfliktorte" gibt, wie es eben geht.
Momentan haben sie eine Futterschale für Frischfutter + 1 Schale für etwas TroFu und eine Schale mit Wasser.
Unterstände haben sie 3 Stück + ein Häuschen mit 2 Eingängen, dass sie sich im Moment noch teilen.

Wie könnte ich das neue Gehege so gut wie möglich für die Beiden gestalten?

Liebe Grüße!

Narnia:
Ich werde einfach ein paar Anregungen schreiben, von denen vielleicht einige auf Deine Situation passen:

Gut dass Du das Gehege erweitern willst! Noch sind Deinen Jungs nicht in der Rappelphase und auch nicht ausgewachsen. Für zwei Jungs würde ich wenn irgend möglich mehr als 2x1m bauen - falls Du Songmics verwendest, kannst Du vielleicht noch etwas mehr herausschlagen, z.B. auch über Eck.

Ich habe hier in dem Zimmer, in dem unsere Schweinchen frei leben, die meisten Möbel hochgestellt. Ein Bücherregal lässt sich z.B. mit 2 Kalksandsteinen um rund 15cm höher stellen und bietet dann einen schönen Unterschlupf für Schweinchen. Bei einem mittelgroßen Schrank habe ich 6 Kalksandstein aufgestellt, Bretter daraufgelegt um die Last zu verteilen und einen sehr beliebten Rückzugsort zusätzlich gewonnen. Vielleicht ließe sich so bei Dir auch noch etwas mehr Platz für das Gehege gewinnen? Natürlich muss man dann mit Inkontinenzunterlagen und Tüchern darüber den Boden schützen.

Bei zwei Tieren würde ich maxmial 1 Haus mit 2 einander gegenüberliegenden Eingängen und 2 Unterstände oder Tunnel nutzen, insgesamt also 3 Teile. Andernfalls bleibt m.E. zu wenig Lauffläche in kleinen Gehegen.

Alle Gegenstände stelle ich so auf, dass immer noch ein Schweinchen zwischen Gehegerand und Haus oder Tunnel hindurchpasst. Das schafft zusätzliche Laufstrecke. Wichtig ist es, keine Engstellen zu haben, in denen ein Schweinchen "gefangen" werden kann.

Über Weidentunnel oder kleine Hocker oder Unterstände kann man schön weiche Handtücher hängen. Darunter verstecken sich unsere Jungs gerne und sie mögen den Stoff auf dem Körper.

Hängematten und Kuschelsäcke sind oft beliebt bei Schweinchen.

Ich würde möglichst noch eine Etage einfügen. Die gibt Deckung ohne Platz unten wegzunehmen und oben zusätzliche Lauffläche und Rückzugsmöglichkeiten. Sie sollte gerade bei Jungs möglichst tief sein, eigentlich 60cm, aber zumindest würde ich 50cm wählen.

Wenn sie sich eingewöhnt haben - also vermutlich in einige Wochen - kannst Du die Sachen ab und an umstellen. Das gibt Abwechslung und regt zum neuen Erkunden an. Aber solange alles neu ist, würde ich auf unnötige Veränderungen verzichten.

Du kannst auch z.B. einen alten Kopfkissenbezug auf einem Stab oder einer Schnur quer durch das Gehege hängen. Das ergibt eine Abtrennung unter der sie aber hindurchlaufen oder auch liegen können.

Gerade wenn das Gehege neu ist und falls sie noch ängstlich sind, kann es für sie schön sein, wenn Du einen Teil mit einem großen Tuch von oben abdeckst.

"Waschanlagen" sollen auch beliebt sein. Das will ich demnächst noch versuchen.

Auf Trockenfutter würde ich gänzlich verzichten. Auch das getreidefreie Trockenfutter ist unnütz bis schädlich. Getrocknete Blätter u.ä. gebe ich im Winter ab und an, aber nichts, was gemahlen und gepresst ist. Bei Interesse kann ich Dir gerne noch Links dazu geben. Hier im Forum findest Du viele Anregungen für gesunde Ernährung. Dazu gehören bei uns auch täglich frische Zweige. Im Winter haben sie zwar keine Blätter, werden aber dennoch sehr gerne benagt. Natürlich gehört auch gutes Heu immer dazu. Das hattest Du vermutlich nur nicht erwähnt.

Vio:
Hallo  :winke:
Narnia hat zur Gehege-Gestaltung ja schon einiges geschrieben und nette Ideen genannt :-)
Wollte kurz auf diesen Thread hier hinweisen, da wurde ganz viel schon zu Platzbedarf und Gehegeeinrichtung geschrieben: https://das-meerschweinchen-forum.de/index.php?topic=1927.0
Vielleicht ist da noch der ein oder andere Tipp für dich dabei :-) Weiter unten da kann man auch meine Gehege auf Fotos sehen.

Worauf ich unbedingt noch eingehen mag, ist das Alter deiner beiden Jungs.
Eigentlich sind die Schweinchen noch viel zu jung in diesem Alter, um alleine miteinander zu leben.
Von "aufgewachsen" kann hier absolut nicht die Rede sein - sie sind vergleichbar mit Menschen-Kleinkindern.
Ich schildere dir mal meine Meinung oder Erfahrungen dazu jetzt, das ist nicht allgemeingültig oder unbedingt zwingend richtig :-)

Für mich ist 1 Monat Meerschweinchen Leben heutzutage ungefähr vergleichbar mit ca. 1 Jahr Menschenleben - kann man nicht ganz so sehen, aber ein bisschen schon. Jungtiere gehören in Meerschweinchengruppen mit am besten 2 erwachsenen Tieren, aber niemals alleine in ein Zuhause.
Erst mit 1-1,5 Jahren sind Meerschweinchen erwachsen, bis dahin müssen sie mit erwachsenen Tieren leben, die sie erziehen und ihnen einiges beibringen. Gerade in den pubertären Rappelphasen (die kommen noch, vor allem im Alter von ca. 6 Monaten bis 12 Monaten - immer etwas unterschiedlich je nach Tier, vielleicht etwas grob vergleichbar mit Trotzphase und Pubertät beim Menschen) kann es sonst unschön werden, wenn sie keiner zur Ruhe ruft. Auch lernen sie so manchmal nicht richtig die Kommunikation mit anderen Meerschweinchen, weil es ihnen niemand beibringt. Das wird später, wenn ein Partner stirbt und ein neuer kommen soll, dann manchmal problematisch, weil diese Tiere manchmal nicht die selbe Sprache sprechen.
Muss alles nicht, aber kann. Den Jungschweinen wird auch völlig die Möglichkeit genommen, weiterhin einiges von den erwachsenen Tieren zu lernen und durch sie Sicherheit zu erhalten. Das ist wirklich schade für die Kleinen.

Meerschweinchen sind wirklich hochsoziale Tiere, die in Gruppen eine Art Kindergarten und auch Grundschule anlegen. Das ist schön für alle Tiere, die jüngeren und die älteren :-)
Die älteren Schweinchen wechseln sich mit der Betreuung der Kleinen ab und unternehmen Ausflüge mit ihnen, lehren ihnen Dinge, schimpfen, wenn sie sich unmöglich verhalten. Das gibt den Kleinen Sicherheit, zeigt ihre Grenzen auf und zudem werden sie zu Artgenossen freundlicher, können bestimmt, aber höflich ihre Meinung ausdrücken und durchsetzen und später können sie dann auch andere Jungtiere so ausbilden.
Das alles wird Jungtieren unter Umständen genommen, wenn sie kein Erziehertier in ihrem ersten Lebensjahr bei sich haben.

Daher gibt eigentlich (ausser im Sonderfall) kein wirklich seriöser Züchter und auch keine gute Notstation solche Jungtiere in ein neues Zuhause, wenn da nicht mind. ein Erziehertier ist, was ca. 1 Jahr alt ist und selbst gut sozialisiert scheint/selbst einen guten Erzieher hatte.
Manche sagen, es reicht, wenn die Jungschweine 2-3 Monate bei erwachsenen Artgenossen waren. Der Meinung bin ich nicht, da die Phasen, wo sie sich austesten (Pubertät eben) ja viel später kommt und dann auch ein Erzieher wichtig wird. Ggf reichen 2-3 Monate zum "Sprechenlernen" bei manchen Meerschweinchen aus, aber Höflichkeit und respektvolles, soziales Verhalten und differenzierte Kommunikation lernen sie erst später und im Laufe der Zeit.

Meerschweinchen, die nie erzogen wurden, enden manchmal einsam, weil sie später mit anderen Meerschweinchen schlechter kommunizieren können, nicht "höflich" genug sind und es dann oft zu Streit und Prügeleien kommt.
Wir haben oft solche Tiere in der Notstation (einer guten Freundin) und ich hatte auch einige schon, die ich in meine Gruppe integriert habe - es ist manchmal die Hölle für diese Tiere. Sie verstehen nicht, warum die anderen sie nicht verstehen, wollen nichts Böses, aber wissen nicht mit den anderen zu kommunizieren. Fühlen sich dann schnell angegriffen und greifen zurück an. Ich kenne Tiere, die deswegen im Alter alleine bleiben mussten.
Das ist also eine der Herausforderungen mancher "erfahrener" Meerschweinchenhalter: solche Tiere wieder in Gruppen einzugliedern. Nicht witzig, für die Tiere zum Teil lebensgefährlich und es ist wirklich hart mit anzusehen und auszuhalten.

Manche Halter sagen: "hey, meine Tiere sind dennoch gut geraten, auch ohne Erzieher!"
Das kann natürlich sein, gibt es auch - ist in meinen Augen aber in der Regel eher nicht so.
Ich bin mir nicht sicher, ob diese Menschen dann wirklich erkennen können, wann ein Meerschweinchen gut sozialisiert ist.
Das ist natürlich Definitionssache, für mich hängt es z.B. davon ab, wie die Meerschweinchen mit Artgenossen umgehen. Ob sie erst mit Mimik und Gestik versuchen, sich zu unterhalten und auszudrücken, oder ob sie gleich auf die anderen losgehen, ohne zu kommunizieren.

Tiere, die z.B. sofort auf andere losgehen, ohne vorher andere Gesten zu nutzen, Taktiken zur Beschwichtigung zu fahren, Kompromisse aushandeln wollen, sind in meinen Augen also nicht gut sozialisiert (oder haben schon schlechte Erfahrungen gemacht und reagieren aus Angst so - das kann auch sein).
Das ist ein Thema, über das man wohl Bücher schreiben könnte, wo jeder andere Ansichten hat oder andere Erfahrungen gemacht hat und sprengt jetzt hier den Rahmen  :g:
Ich denke allerdings, dass mittlerweile die meisten Meerschweinchen nicht mehr richtig gut sozialisiert sind: eben weil u.a. immer Jungtiere rausgegeben werden ohne Erzieher und sich das immer mehr ausprägt.
Vermutlich kennen die meisten Menschen nur unsozialisierte oder nicht gut sozialisierte Meerschweinchen. Das weiss ich nicht, ist aber eine Vermutung.

Deswegen kämpfe ich dagegen, dass Jungtiere ohne Erzieher aufwachsen: es ist so schön, mit friedlichen, gut sozialisierten Meerschweinchen :-)
Ich hatte hier mal zwei Jungs, die gut sozialisiert waren und die miteinander um Mädels gekämpft haben: es hat keiner den anderen körperlich berührt über sehr lange Zeit. Sie haben die ganze Zeit Gesten getauscht und so diskutiert, ihre Mimik sprach Bände. Es gab auch friedliche Pausen, da sind sie sich einfach aus dem Weg gegangen zum Schlafen und Futtern.
Als es dann, nach mehreren Tagen, zu vorsichtigen Angriffsversuchen kam (nach Tagen erste Versuche! Unsozialisierte Tiere stürzen sich manchmal direkt aufeinander, ohne erst darüber zu kommunizieren) habe ich getrennt, da es aussichtslos schien und immer schlechter wurde, sie zusammen in einer Mädelsgruppe zu haben.
Aber so läuft es meiner Einschätzung nach (im Optimalfall) mit sozialisierten (gesunden) Meerschweinchen: da muss man oft keine Angst haben, dass sie sich ernsthaft verletzten. Vergesellschaftungen mit Haremsgruppen, aber auch in Bockgruppen könnten friedlicher ablaufen, als es oft der Fall ist.
Und in der richtigen Kombination (und richtiger Haltung) bekommt man bei sozialisierten, gesunden Tieren in der Regel dann auch immer eine schöne Gruppe hin :-) (unter den richtigen Voraussetzungen: bei Jungsgruppen vorausgesetzt, dass alle generell Böckchen-verträglich sind; bei Haremsgruppen mit mehreren Jungs muss es sehr viel Platz geben und genug Mädels).

Dies wird heutzutage immer schwerer, weil die unsozialisierten Meerschweinchen meist gleich drauf prügeln, der Gegner dann zurück und so endet es am Ende in einem gefährlichen Kampf oder einer nie enden wollenden stressigen chronischen Streit-Situation.

Sorry, ist etwas lang geraten der Text. Ich hoffe, es erschlägt dich nicht! Es soll kein Angriff an dich sein, bitte nicht falsch verstehen!
Im Netz findet man noch nicht so viel Gescheites zur Erziehung von Meerschweinchen (leider) und daher war es mir wichtig, meine Meinung dazu zu erklären :-)
Bestimmt mache ich in Zukunft hier mal einen Thread auf im Forum, um das Thema mit anderen Haltern zu diskutieren und Meinungen auszutauschen, um auch noch mehr dazuzulernen :-)

Da du jetzt wohl nicht genügend Platz hast, um ein weiteres Schweinchen als Erzieher aufzunehmen, bleibt zu hoffen, dass sie in dieser kurzen Zeit schon einiges von den erwachsenen Schweinchen gelernt haben und gut kommunizieren und in den Rappelphasen freundlich bleiben.
Schade, dass du da scheinbar an eine Adresse geraten bist, die sich diesbezüglich nicht auskennt oder der egal ist, was mit ihren Tieren geschieht. Sonst hätte man dir definitiv zu einer anderen Meerschweinchen-Kombination raten sollen, z.B. zwei Jungs ab einem Alter von 1 Jahr (denn auch ein Baby alleine sollte nicht sein unter Erwachsenen oder mit einem Erwachsenen).
Als Haltungs-Anfänger weiss man das alles ja nicht und ist auf gute Beratung angewiesen.

Das soll jetzt alles wie gesagt keine Kritik an dir sein, du wusstest es ja nicht anders. Es ist einfach immer wieder schade, dass Meerschweinchen nach wie vor von Menschen in dieser Kombination verkauft oder vermittelt werden.
Ich kenne Meerschweinchen, die trotzdem ganz gut geraten - ich kenne aber auch Totalkatastrophen.
Ich kenne auch Schweine, die einen Erzieher hatten und dennoch Raufbolde sind, weil sie so einen Charakter haben - klar, das gibts halt auch, aus verschiedenen Gründen  :roll:
Aber ein guter Erzieher macht schon einen extremen Unterschied in der Regel, das wird einem meist erst bewusst, wenn man mal Jungtiere in einer sehr guten Gruppe (=gutes soziales Umfeld und mehrere Erzieher, so dass kein Erziehertier überlastet ist) aufwachsen gesehen hat.
Daher würde ich immer zu einem Erzieher raten, das ermöglicht den Keinen die besten Chancen auf ein schönes friedliches Leben :-)

Das ist jetzt in diesem Fall hier nicht möglich, aber ich wollte es unbedingt erwähnen hier, da hier ja auch andere mitlesen, die sich vielleicht Meerschweinchen anschaffen wollen :-)

Meerli20:
Danke euch Beiden für die ausführlichen Antworten!  :-)

@Narnia
Danke für deine Tipps zur Gehegegestaltung. Ich werde versuchen eine 2. Etage einzubauen, fände das auch ganz schön für die Beiden.
Ich hab mich jetzt für ein Häuschen mit zwei Unterständen entschieden. Dazu hab ich noch 2 Weidebrücken, einen Kuschelsack und in Zukunft kriegen die Beiden noch eine Hängematte dazu. ;-)

Gute Idee mit der Abtrennung des Geheges durch Stoff. Und das mit den Waschanlagen finde ich auch eine super süße Sache. :)

Was ich noch gelesen habe ist, dass man die Unterschlüpfe möglichst so platziert, dass sich die Meerschweinchen mal nicht sehen können, bzw. so auch aus dem Weg gehen können.
Kannst du das auch bestätigen?

Gerne kannst du mir den Link zur Ernährung schicken.
Ich hab hier durch das Forum jetzt auch gelernt, dass sie Zweige und Blätter brauchen. Am Wochenende kann man das ja mit einem schönen Spaziergang verbinden. :)
Gutes Bio-Heu haben die Beiden immer und bekommen zwei Mal am Tag Frischfutter.
Im Futternapf stelle ich immer etwas getrocknete Kräuter, in denen auch getrocknetes Gemüse und Löwenzahn drin ist. Hab ich richtig verstanden, dass ich davon auch eher weniger füttern soll?

Meerli20:
@Vio

Ganz ehrlich, ich würde mich zukünftig auch nicht mehr für Jungtiere entscheiden, wenn ich nicht die Möglichkeit habe einen Erzieher anzubieten. Ich hoffe natürlich, dass die Beiden gut geraten und es zukünftig kein Problem geben wird, falls doch ein neues Meeri einziehen soll, z.B. beim Tod.

Ich finde es total putzig, dass du den Meeri-Kindergarten erwähnt hast. Tatsächlich war mir das einfach nicht bewusst, dass sie so erzogen werden von den Älteren. Und könnte ich meine Entscheidung rückgängig machen, würde ich es wahrscheinlich auch tun. Obwohl mir die Beiden sehr ans Herz gewachsen sind und ich trotzdem versuchen werden, ihnen ein schönes Meeri-Leben zu ermöglichen.

Ich danke dir auch für deine ehrlichen Worte und deine konstruktive Kritik, die ja auch auf deine Erfahrungswerte zurückgeht. Ich bin sehr froh hier im Forum zu sein und immer etwas dazulernen zu können.

Würdest du mir empfehlen die Beiden kastrieren zu lassen? Und sollte das in den ersten 6 Lebensmonaten passieren oder könnte man das auch bis zu einem Jahr strecken?

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