Das Meerschweinchen Forum

Unsere Meerschweinchen ~ Verhalten, Gesundheit & Pflege => Meerschweinchen-Krankheiten => Abszesse, Zysten & Tumore ~ Leukose => Thema gestartet von: Vio am 13. Oktober 2014, 16:28 Uhr

Titel: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Vio am 13. Oktober 2014, 16:28 Uhr
Hallo :)

Bei Eierstockzysten werden oft Apis und Lachesis in Kombination empfohlen, weil Apis auf die Zysten des rechten Eierstocks und Lachesis auf die des linken einwirken sollen...
Quelle: Ovarialzysten (http://www.homoeopathiewelt.com/indikationen/eierstockzysten-ovarialzysten/)

Eine Erklärung finde ich nirgendwo, habt ihr das schon mal gehört oder könnt mir erklären, wieso diese Unterscheidung des Körpers in rechts/links vorgenommen wird? Gibt es das bei anderen homöop. Mitteln auch?

Ich wunder mich, weil der Körper ja durch die Globuli eine Information bekommt und das doch nicht auf Körperhälften begrenzt ist... Also muss es ja doch noch einen anderen Grund geben, wieso man Apis in Bezug auf den rechten und Lachesis auf den linken Eierstock geben soll...
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Saubergschweinchen am 13. Oktober 2014, 17:31 Uhr
Genau erklären kann ichs nicht aber ich weis das es bei einigen Mitteln Unterscheidungen gibt zwischen Körperseiten bzw. Regionen.

Das wird sicher mit den Arzneimittelprüfungen zusammenhängen, was wann beobachtet wurde. Die Lage des Problems ist aber beim repertorisieren immer wichtig.

Smoky kann das sicher gut erklären.
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Elvira B. am 14. Oktober 2014, 10:08 Uhr
Ich habe auch schon Lachesis bei Eierstockzysten gegeben, egal wo die Zysten waren, mittlerweile gebe ich schon lange Ovarium comp. ;-)
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Saubergschweinchen am 14. Oktober 2014, 11:11 Uhr
Also meine THP sagt auch das es mit den Arzneimitteltests zusammen hängt.

Beispiel: Bekommt ein gesunder Organismus Lachesis dann bildet er links Ovarialzysten, also hilft es nach dem Ähnlichkeitsprinzip eben gegen linksseitige Ovarialzysten.

Ich denke aber nicht das man das so steif sehen darf, ich müsste mal nachschauen aber bei meiner Virginia haben damals ganz andere Mittel getestet und wir hatten gute Erfolge zu verzeichnen. Ich würde testen und danach behandeln.
Hast du gerade einen speziellen Fall oder bist du nur interessehalber drüber gestolpert.

@Elvira: Solche Komplexmittel sind nicht unbedingt das gelbe vom Ei, es sind keine auf den Körper und seine Symptome abgestimmten Mittel. Schau dir mal smoky´s Beiträge zur Homöopathie an. Sie erklärt eigentlich ganz gut warum diese Art der "Kochbuchhomöopathie" nicht funktionieren kann  ;)
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Tiefseetaucher am 14. Oktober 2014, 13:20 Uhr
Diese Erklärungen zeigen auch auf, warum man nicht pauschal sagen kann, welches Mittel man bei Zysten nehmen sollte.  :nein:
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Silke am 14. Oktober 2014, 13:59 Uhr
Hallo Zusammen !

Ich oute mich mal  - die Frage von Vio kommt, weil wir in Kontakt stehen, grad im Moment wegen meiner Cookie.

Kurz zur Geschichte ( ich hab nämlich nur Pause und muss gleich wieder ran ) :

Cookie habe ich seit letztem Dezember. Sie ist gefunden worden. Erst wurde vermutet, dass sie trächtig ist. Es hat sich aber dann herausgestellt, dass sie beidseitig Eierstockszysten hat. Meine TÄ hat erst mit Ovaria Hypohysis behandelt, leider ohne Erfolg. Die Dinger sind gewachsen. Dann wurde hormonell behandelt, die Dinger sind weiter gewachsen. Dann haben wir es nochmal mit Ovaria Comp. versucht, keine Chance. Auch Rodicare Pregno bringt überhaupt nichts... Letztendlich kann jetzt nur noch operiert werden, was aber bei der Größe der Zysten mega riskant ist :-(((

Da ich in meiner Nähe keinen THP kenne und mir auch niemand einen empfehlen kann, habe ich Viola gefragt. Ihre THP hat mir Apis für Cookie empfohlen. Ich habe dies meiner Tierärztin erzählt und sie sagte mir dann, dass Cookie dann aber auch Lachesis bekommen muss, damit beide Seiten abgedeckt sind...

Deswegen Violas Nachfrage :-)

Ich bin leider nur grad mit Cookie immer noch im Unklaren, wie wir jetzt weitermachen sollen.

Sie bekommt zur Zeit nur das Apis D4, 3x tgl. 2 Globulis. Ich habe mit der empfohlenen Dosis von 3x tgl. 5 Globulis begonnen, damit ging es Cookie aber nicht gut. So geht es und ich versuche, langsam zu steigern...

Aber was ist jetzt mit Lachesis ?

Braucht sie es tatsächlich auch ? Und wenn ja, in welcher Potenz und Dosierung ? Meine TÄ sagt, Apis & Lachesis D3, 2x tgl. 3 Globulis. Die THP sagt, Apis D4, 3x tgl. 5 Globulis und im Net steht, Apis D4 und Lachesis D12, 3x tgl. 5 Globulis und noch etwas mit A... glaube ich, plus zusätzlich noch was für die Leber und die Nieren - HILFE !!!!

Was gebe ich denn jetzt wie ???

Vielleicht kann mir ja hier jemand einen Tipp geben ?

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe :-)

Liebe Grüße

Silke
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Saubergschweinchen am 14. Oktober 2014, 14:27 Uhr
Also erstmal ganz ruhig  :fr:

Bei so massiven Zysten die auch schon lange mit massiven Waffen erfolglos bekämpft wurden vertraue ich nicht allein auf Homöopathie und wenn man einen Versuch allein damit startet dann nicht nach Internetempfehlungen oder dem was ein TA mal irgendwo auf einer Fortbildung von der DHU gehört hat.
Entweder hat man eine gute THP die das Tier mit Bioresonanz oder Kindesiologie testet und einen Therapieplan nach Testergebnis aufstellt (so mach ich´s) oder man hat einen guten Tierhomöopathen der ordentlich repertorisiert und danach einen Plan aufstellt.

Es gibt bei Zysten ja die Faustregel das große Zysten hormonell inaktiv und kleine Zysten hormonell aktiv sind. Das sind bisher auch meine Erfahrungen, die wirklich großen machen den Tieren meist erst Probleme wenn sie ein maschanisches Hinterniss darstellen wohingegen hormoneller Stress, Haarausfall, Dauerbrommseligkeit oft von verhältnismäßig kleinen Zysten ausgeht.

Soweit so schlecht denn erfolgreich alternativ behandeln konnte ich bisher nur die hormonell aktiven Zysten. Eine befreundete TA und sehr gute Chirurgin hat ähnliches beobachtet. Meist wird eine OP aus Kostengründen vom Tierhalter abgelehnt und so werden Hormone und Komplexmittel aufgefahren.
Das funktioniert manchmal recht gut bei Hormonstörungen aber die Rezidivrate ist sehr hoch da solche Dinge eben auch stark mit Haltung und Ernährung ineinandergreifen.
Bei stetig wachsenden Zysten die "nur" mechanisch Probleme verursachen ist eine OP oft die einzige Möglichkeit...es kommt eben ganz auf den Zustand und auch das Alter des Tieres an und auch auf das Geschick das Chirurgen. Für Riesenzysten haben wir uns immer viel Zeit genommen, unter der OP langsam appunktiert damit die Organe ringsherum langsam wieder durchblutet werden und nicht plötzlich aller Druck weg ist und der Kreislauf kollabiert. Die Erfolgsrate war da recht hoch aber wie gesagt meine Freundin ist super, die macht auch Kaiserschnitt beim Hamster und das Muttertier überlebt.

Ich mache mir auch keine OP-Entscheidung einfach und geh lieber noch zweimal mehr zum THP aber mein Bauch tendiert bei Riesenzysten eher zur OP.
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Vio am 14. Oktober 2014, 16:06 Uhr
Hab grad nur wenig Zeit, wollte aber dazu kurz sagen: Die THP, die für uns die Fellanalyse gemacht hat und momentan leider keine Aufträge annimmt, hat mit Apis D4 für Cookie genannt und ich habe es mit dem Tensor überprüft. Lachesis ebenfalls, das hat (zu dem Zeitpunkt) (noch) nicht gepasst.

Ich drücke Cookie weiterhin die Daumen  :fr:
Vielleicht findest du ja doch noch eine gute THP bei euch in der Nähe, google einfach und vertraue auf dein Gefühl. Ich konnte dir ja leider nur meine nennen, die für dich zu weit weg sind :(
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Silke am 14. Oktober 2014, 16:31 Uhr
Hallo noch mal !

Danke für die Antwort - obwohl sich das ja nicht schön anhört.

Ja, es sind Riesenzysten und ich fürchte, sie fangen so langsam an, irgendwo zu drücken. Cookie hat öfter ein ganz pralles Bäuchlein - jede Blähung ist da natürlich doof für die kleine Maus.

Ich habe eine OP aus Kostengründen noch bei keinem meiner Tiere abgelehnt - und bei Cookie stand es einfach bis jetzt noch nicht zur Diskussion. Meine TÄ wollte halt erst mal nichts unversucht lassen, ehe wir diesen Schritt machen. Keiner weiß wie alt Cookie ist und ich habe schon mal ein Schweinchen bei einer Zysten-OP verloren. Was mir nun Sorge bereitet ist, dass meine TÄ die OP jetzt als riskant ansieht aufgrund der Größe der Zysten ( Kreislauf... ). Wenn überhaupt, würde ich die OP nur von ihr machen lassen, ich vertraue ihr da voll und ganz.

Hach ja - und einen guten THP zu finden... Das kann sich ja im Grunde jeder nennen und die tollsten Sachen ins Internet schreiben. Wir hatten z.B. jemand am Stall, der mit der Schule angefangen hat. Die Dame hat die tollsten Klamotten da eingestellt, unglaublich - die würde ich niemals an eines meiner Tiere lassen...

Ich hab schon mal in einem anderen Forum für eine andere Sache versucht, Empfehlungen für THPs hier in meiner Nähe zu bekommen - es kam nicht eine :-(

Muss ich vielleicht doch noch mal überlegen, zu Violas THP zu fahren. Schließlich fahre ich zu meiner TÄ auch gut 70 km...

Blöde Geschichte  :traurig: Hab Angst um Cookie  :traurig:

Liebe Grüße

Silke


Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Silke am 14. Oktober 2014, 16:40 Uhr
@vio

Danke für deine Mühe, die du dir bisher mit uns gemacht hast  :danke: !!!

Ich hoffe nicht, dass mein Posting falsch rüberkommt, ich bin total froh, dass du mir hilfst  :roll: !!!

Liebe Grüße

Silke
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Vio am 14. Oktober 2014, 16:42 Uhr
Nein nein, alles gut :-) Mein Posting war nur zur Erklärung. Leider kann ich euch ja auch nicht groß weiterhelfen :(
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Saubergschweinchen am 14. Oktober 2014, 16:55 Uhr
Zitat
Hab grad nur wenig Zeit, wollte aber dazu kurz sagen: Die THP, die für uns die Fellanalyse gemacht hat und momentan leider keine Aufträge annimmt, hat mit Apis D4 für Cookie genannt und ich habe es mit dem Tensor überprüft. Lachesis ebenfalls, das hat (zu dem Zeitpunkt) (noch) nicht gepasst.

Na dann ist es ja schonmal das richtige und es kann schon sein das der Körper das andere einfach (noch) nicht benötigt.

Zitat
Ich habe eine OP aus Kostengründen noch bei keinem meiner Tiere abgelehnt

Oh, das wollte ich auch damit nicht sagen. Nein, das du nicht aus finanziellen Gründen eine OP ablehnst oder rausschiebst wollte ich dir in keiner Form unterstellen. Das war nur auf die Erfahrungen meiner befreundeten TA bezogen. Denn es gibt leider viel zu wenige Tierhalter (besonders von Nagern) die so denken wie wir und den materiellen Wert des Tieres ganz hinten anstellen.
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Silke am 14. Oktober 2014, 18:20 Uhr
Danke - ihr seid wirklich lieb ! Hab mir schon wieder Gedanken gemacht... Wahrscheinlich bin ich Forum geschädigt :-(

Wer mich kennt , weiss wie verrückt ich bin - selbst mein Mann kriegt grad eine Krise :-( Deswegen gibt es auch ein Problem mit Violas THP in Bottrop :-(

Vio : Neein - du hilfst mir super ! Cookie bekommt jetzt weiter nur das Apis - lamgsam gesteigert - und dann schauen wir, wie es weitergeht...

Jetzt muss ich mich um die Bande kümmern - die steppt da wobbelig umher - MAISBLATTZEIT !!!!

Liebe Grüsse

Silke
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Elvira B. am 14. Oktober 2014, 19:39 Uhr

@Elvira: Solche Komplexmittel sind nicht unbedingt das gelbe vom Ei, es sind keine auf den Körper und seine Symptome abgestimmten Mittel. Schau dir mal smoky´s Beiträge zur Homöopathie an. Sie erklärt eigentlich ganz gut warum diese Art der "Kochbuchhomöopathie" nicht funktionieren kann  ;)

Da frag ich mich, wenn diese Kochbuchhomöopathie nicht funktioniert, wieso sie bei Esmeralda so gut hilft ;-)
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Tiefseetaucher am 14. Oktober 2014, 19:47 Uhr
Es kann gut sein, dass es hilft, aber es ist keine Behandlung im Sinne der klassischen Homöopathie.  :-)
Auch bei der Homöopathie gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen. So wie es auch unterschiedlichste Auffassungen von Heilung gibt. Ich würde jetzt nicht sagen, dass eine falsch und die andere richtig ist. Allgemein muss jeder seinen persönlichen Weg finden und anderen auch ihren Weg lassen.  :peinlich:
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Elvira B. am 14. Oktober 2014, 19:56 Uhr
Ob klassisch oder nich, spielt ja nicht so die Rolle, Hauptsache es hilft.

Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Tiefseetaucher am 14. Oktober 2014, 20:03 Uhr
Eben. Wenn es ihr hilft, ist es gut.  :-)
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Vio am 14. Oktober 2014, 21:32 Uhr
Also meine THP sagt auch immer, vorsicht bei Komplexmitteln. Natürlich helfen sie, jedoch sind da ja sehr viele versch. homöop. Mittel drin. Sicher erwischt man auch die richtige Information, aber die anderen wirken mit und unter Umständen zeigt das Tier dann Symptome, die gar nicht "echt" sind, aber dann wieder behandelt werden usw.

Zudem sind das einfach auch viele Informationen, die der Körper verarbeiten muss - oft kann er sich dann auf die eigentlichen Baustellen gar nicht konzentrieren.
Ich gebe auch ab und an Komplexmittel, teste sie zuvor jedoch und möchte sie auch grundsätzlich nicht verteufeln.
Sie helfen oft auch gut, aber ich finde persönlich, dass die Tierärzte, die sich nicht richtig mit Homöopathie auskennen, sie viel zu häufig empfehlen, oftmals für Krankheiten, die gar nicht richtig passen (z.B Traumeel nach Zahnbehandlung).

Aber back to topic :) Wie gehts Cookie denn nun, Silke?
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Saubergschweinchen am 15. Oktober 2014, 07:31 Uhr
Elvira ich hab nun irgendwie das Gefühl ich müsste mich für meinen Post entschuldigen, und sone Stimmung hatten wir hier noch nie  :traurig:

Es ist nur ein Hinweis und Vio hat ja nochmal schön erklärt warum. Die Komplexmittel sind meist ein Versuch vom TA und Homöopathie wird im Studium nunmal nicht abgehandelt.

Aber es geht hier um den Fall von Silke und die zitiere ich an dieser Stelle nochmal:

Zitat von: Silke
Meine TÄ hat erst mit Ovaria Hypohysis behandelt, leider ohne Erfolg. Die Dinger sind gewachsen. Dann wurde hormonell behandelt, die Dinger sind weiter gewachsen. Dann haben wir es nochmal mit Ovaria Comp. versucht, keine Chance. Auch Rodicare Pregno bringt überhaupt nichts... Letztendlich kann jetzt nur noch operiert werden, was aber bei der Größe der Zysten mega riskant ist :-(((

Bei ihr hat es also nicht gut funktioniert und das kann gut daran liegen das ihr Körper was anderes braucht als diese Mittel geben. Sie funktionieren nicht immer drum finde ich eine pauschale Empfehlung auch kritisch.
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Silke am 15. Oktober 2014, 08:37 Uhr
Hallo - Guten Morgen !

@vio : Cookie geht es gut - sie wutzt rum, schläft entspannt im Heuberg & bettelt wie immer :ja:

Ich habe ihr gestern Abend das erste Mal 3 Globulis gegeben ( also gestern 2/2/3 ), das scheint ok gewesen zu sein. Meinst du, ich kann heute schon 2/3/3 probieren ?

Puuh - das Thema Homöopathie ist ja wirklich umfassend. Ich merke gerade, dass ich viel zu wenig davon weiß. Ich dachte z.B. immer, dass wenn man von etwas zu viel gibt, dass das nicht schlimm ist, der Überschuss einfach wieder ausgeschieden wird. Aber Cookie hat am Wochenende ja ganz deutlich gezeigt, als sie 5/5/5 Globulis bekommen hat, dass es ihr nicht bekommt :nein2: Und dass, wenn ein gesunder Organismus Lachesis bekommt, dann Zysten gebildet werden, hätte ich auch nie gedacht...

Zum Thema Komplexmittel : Meine Maja hat auch Zysten. Nicht aktiv - aber fühlbar. Sie bekommt Ovaria Hypophysis und ihr hilft es super. Die Zysten sind kleiner und weicher geworden :ja: So unterschiedlich ist das...

Doof, dass Cookie nun solche Aussichten hat. Und ich dachte noch, als ich die Diagnose bekommen habe, gottseidank nur Zysten ( und keine toten Babys im Bauch - die krasse falsche Diagnose einer Ausweichtierärztin - Vio, du kennst ja die Geschichte )...

Liebe Grüße

Silke


Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Elvira B. am 15. Oktober 2014, 08:53 Uhr
Elvira ich hab nun irgendwie das Gefühl ich müsste mich für meinen Post entschuldigen, und sone Stimmung hatten wir hier noch nie  :traurig:

Sorry, ich habe nur meine Erfahrungen mitgeteilt und festgestellt, das auch Komplexmittel helfen.

Es liegt mir fern, hier ne schlechte Stimmung zu verbreiten, warum sollte ich :frag:
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Saubergschweinchen am 15. Oktober 2014, 09:24 Uhr
Ich wollte dir nicht unterstellen das du mutwillig schlechte Stimmung verbreitest, so ist es ja nicht. Kann auch sein das ich durchs große Forum noch geschädigt bin und darum zu empfindlich.

Wir tauschen hier alle unsere Erfahrungen aus. Ich hatte noch nicht viele eigene Zystenschweine aber habe in der Praxis viele gesehen und die Komplexmittel haben den Tieren die ich sah nie geholfen. Und die Erklärung dafür fand ich für mich in der Erläuterung der klassichen Homöopathie.

Meine eigenen Tiere lasse ich seither testen wenn da was auffällig ist. Ich hatte aber *auf Holz klopf* in über zehn Jahren Meerschweinchenhaltung nur zwei Tiere mit Zysten. Und das habe ich über das Angebot von Mönchspfeffer gut regulieren können. Aber ob das bei Riesenzysten greift wage ich zu bezweifeln.
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Elvira B. am 15. Oktober 2014, 09:42 Uhr
Mein erstes Zystenschweinchen war Lotti, die Zysten waren zwar nicht aktiv, sind aber gewachsen und gewachsen. Mein damaliger TA, meinte, wenn die sich mal störend auswirken, werden die Zysten punktiert, da er eine Kastration wegen Zysten bei Meerschweinchen nur im äußersten Notfall macht.

Lottis Zysten wurden dann auch punktiert, sie da aus wie ein hochtragendes Schweinchen vor der Punktion und es wurden 125 ml Flüssigkeit abgesaugt :roll:

Lotti hatte Glück, nach der Punktion sind die Zysten verklebt und haben sich nie mehr gefüllt. da waren zwischenzeitlich noch mehrere Mädels mit Zysten, denen die klassische Homöopathie nicht wirklich geholfen haben.

Bei Esmeralda wurden die Zysten vor ca. 1 Jahr festgestellt, 2 mal wurden sie punktiert und sie bekommt Ovaria, mit dem Ergebnis, das es schon seit langen keine Probleme mehr mit den Zysten gibt. Sie ist ja erst 3 Jahre und wie lange das noch so gut geht, keine Ahnung, ich hoffe jedenfalls, das es so bleibt.
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Saubergschweinchen am 15. Oktober 2014, 09:56 Uhr
Werte das bitte nicht als persönlichen Angriff aber das mit der Punktion kann ich nicht so locker stehen lassen. Du hast sehr sehr viel Glück gehabt das die Sache für das Tier gut ausgegangen ist.

Das ist eine sehr, sehr veraltete Methode und sollte heute nicht mehr praktiziert werden. Ich habe bei einem Dorftierarzt Tiere darunter sterben sehen. Der Kreislauf kann kollabieren auch wenn man nicht alle Flüssigkeit aus den Zysten entfernt. Es ist im Grunde genauso riskant wie eine OP weil man plötzlich den Druck den die Zysten auf Organe und Blutgefäße ausüben wegnimmt, alles wird wieder normal durchblutet und darunter bekommen die Tiere schnell Kreislaufprobleme. Ein Hypovolämischer Schock ist vorprogrammiert wenn man nicht entsprechende Gegenmaßnahmen ergreift.
Für mich wäre eine Punktion niemals eine Option.

Außerdem ist die Infektionsgefahr sehr hoch weil man eben mit der Kanüle eine Läsion in der Zyste setzt sodass auch Flüssigkeit in die Bauchhöhle austreten kann.
Eine solche Bauchfellenzündung durch mehrmaliges Punktieren habe ich unter einem Kastrationsversuch schon gesehen.
Das Tier kam zu uns zur Kastra, es wurde von seinem Haustierarzt regelmäßig punktiert und nun ging es ihm schlecht.
Die Zysten hatten überall Läsionen und liefen in den Bauchraum aus, das Tier hat es nicht geschafft.
Eine Zyste heilt nicht wie normales Fleisch einfach zu.

Eine Punktion ist nur sinnvoll um kurz vor der OP den Kreislauf zu stabilisieren und dann auch nur sehr sehr langsam Flüssigkeit entnehmen und über Infusionen im Körper ausgleichen. Das macht meine Heimtierspezialistin vor jeder Kastra mit sehr großen Zysten.
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Silke am 15. Oktober 2014, 10:15 Uhr
Hallo Steffi,

genau aus diesen Gründen und weil Zysten auch meistens aus mehreren Kammern bestehen, kommt für meine TÄ auch das Punktieren überhaupt nicht in Frage  :traurig:

Liebe Grüße

Silke


Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Tiefseetaucher am 15. Oktober 2014, 12:09 Uhr
Also grundsätzlich klingt das Punktieren für mich nicht verkehrt, ehrlich gesagt. Hängt es nicht vielleicht davon ab, wie schnell die Flüssigkeit entnommen wird und der TA arbeitet?   :frage:


Puuh - das Thema Homöopathie ist ja wirklich umfassend. Ich merke gerade, dass ich viel zu wenig davon weiß. Ich dachte z.B. immer, dass wenn man von etwas zu viel gibt, dass das nicht schlimm ist, der Überschuss einfach wieder ausgeschieden wird. Aber Cookie hat am Wochenende ja ganz deutlich gezeigt, als sie 5/5/5 Globulis bekommen hat, dass es ihr nicht bekommt :nein2: Und dass, wenn ein gesunder Organismus Lachesis bekommt, dann Zysten gebildet werden, hätte ich auch nie gedacht...


Belies dich doch gern mal hier im Forum und allgemein dazu, das kann nicht schaden. Wenn man das Grundprinzip verstanden hat, ist vieles klarer - auch, warum sich mir z. Bsp. bei deiner genannten Dosierung die Nackenhaare aufstellen. Das ist nicht gegen dich gerichtet, es gibt nur eben -leider- die verschiedensten Auslegungen und Behandlungen. In jedem Fall ist es interessant, mehr zu erfahren.   :peinlich:
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Silke am 15. Oktober 2014, 12:24 Uhr
Ich hab die Dosierung aber nicht einfach so gegeben, sondern auf Empfehlung...  :roll:
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Saubergschweinchen am 15. Oktober 2014, 13:14 Uhr
Zitat
Also grundsätzlich klingt das Punktieren für mich nicht verkehrt, ehrlich gesagt. Hängt es nicht vielleicht davon ab, wie schnell die Flüssigkeit entnommen wird und der TA arbeitet?   :frage:

Ob das Tier eine solche Aktion überlebt ist natürlich davon abhänig wie schnell die Flüssigkeit entnommen wird und ob sie durch Infuionen ergänzt wird.

Ich wüsste keine Methode mit der eine solche Punktion am wachen Tier und ohne anschließende Op sinnvoll und für mich vertretbar wäre. Mittlerweile sind sich da die Heimtierspezialisten auch recht einig das es genauso abzulehnen ist wie das, noch vor wenigen Jahren übliche, zerdrücken der Zysten. Es häuften sich einfach die schlechten Erfahrungen und eben auch die Todesfälle unter der Punktion.
Man kann es vlt. unter Umständen versuchen wenn das Tier nicht narkosefähig ist und es eh um hop oder top geht weil anders keine Besserung zu erwarten ist. Aber viele Tierärzte punktieren ja alles was sie in die Finger bekommen, mit entsprechenden Folgen. Den Kollegen mit dem Meerschweinchen damals haben wir auch versucht aufzuklären, er war sich keiner Schuld bewusst und sah die Ursache für die Bauchfellentzündung (trotz Bildbeweisen und OP-Bericht) nicht in seinen Punktionen.

Meine Erfahrungen diesbezüglich sind einfach durchweg schlecht.
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Tiefseetaucher am 15. Oktober 2014, 13:53 Uhr
Ich hab die Dosierung aber nicht einfach so gegeben, sondern auf Empfehlung...  :roll:

Silke, das weiß ich doch und es war eben nicht gegen dich oder überhaupt irgendwen gerichtet! Bitte nicht falsch verstehen oder verunsichern lassen!   :fr:
Ich kenn es nur anders, da weder meine HP, noch meine THP mit Mehrmalgaben arbeitet. ;-)


Steffi, ich bin rein vom Logischen her rangegangen, dass es ja an sich nicht so verkehrt klingt, wenn man sich das quasi als Blase vorstellt und die Flüssigkeit entfernt. Wie das in der Praxis genau aussieht, weiß ich ja nicht. :-)
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Elvira B. am 15. Oktober 2014, 13:59 Uhr
Ich kann nur sagen, meine TÄ entnimmt nur so viel, das, wenn die Zysten zu groß sind, das der Druck etwas abnimmt.

Bei mir gabs noch keine Zwischenfälle uns seit dem Esmeralda das Ovaria bekommt, haben sie sich nicht weiter gefüllt.

Manchmal platzen aber Zysten und zwar ohne jedes zutun, die Flüssigkeit wird dann vom Körper abgebaut.
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Tiefseetaucher am 15. Oktober 2014, 14:07 Uhr
Ich denke auch, dass es einfach von verschiedenen Faktoren abhängt, wie man am besten behandelt und wie das Tier reagiert.  :-)
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Elvira B. am 15. Oktober 2014, 14:14 Uhr
Sehe ich auch so ;-) und ich weiß auch, das meine TÄ sehr verantwortungsvoll handelt und sehr viel Erfahrung hat :-)
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Vio am 15. Oktober 2014, 18:13 Uhr
Das hört sich doch super an, Silke :-) Ja, ich denke, dann kannst du langsam steigern! :-)

Die Dosierung 3 x 5 finde ich völlig ok, aber wir reden hier über eine andere "Art" der Homöopathie, Tiefsee ;) Smoky hält das alles ja ganz anders, Silke hat damit aber alles richtig gemacht aus der Sicht der "normalen"( bzw. geläufigen) Homöpathie (wenn ihr versteht, wie ich das meine :D ). Jedoch kam es eben zu einer Erstverschlimmerung und um auf Nummer sicher zu gehen, hat sie die Dosis erst mal wieder abgeschwächt.
Grundsätzlich sollte man wohl auch ein homöop. Mittel immer einschleichen, aber das ging wohl auf meine Kappe, weil ich das irgendwie vorrausgesetzt habe und nicht dazugeschrieben, sondern nur 3 x 5 genannt habe  :wall: Irgendwie setze ich manchmal zu vieles vorraus, weil ich schon so lange damit zu tun habe und bedenke nicht, dass es anderen nicht so geht.

Naja, hauptsache ist, dass Cookie nun gut damit zurecht kommt :-) Hast du den Eindruck (Silke nun :D ), dass es schon besser geworden ist, als zuvor? Oder ist nur die Erstverschlimmerung zurückgegangen? :-)

Elvira und Steffi, ich finde euch beide sehr höflich :-) Ich glaube, dass es einen "verdirbt", wenn man mal in anderen Forum schlechte Erfahrungen gemacht hat :D Es ist schwierig, wir diskutieren hier über heikle Themen, wobei die Mimik einfach fehlt und die persönliche Betonung, da kann man schon mal was missverstehen oder so. Aber dafür klappts ja dennoch ganz gut, finde ich, auch wenn wir manchmal unterschiedlicher Meinung sind. Und das ist gut so, nur so kommt man weiter und denkt nach :-)
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Elvira B. am 15. Oktober 2014, 19:25 Uhr
OT Danke :-)
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Smoky am 16. Oktober 2014, 10:02 Uhr
Hallo :)

Bei Eierstockzysten werden oft Apis und Lachesis in Kombination empfohlen, weil Apis auf die Zysten des rechten Eierstocks und Lachesis auf die des linken einwirken sollen...
Quelle: Ovarialzysten ([url]http://www.homoeopathiewelt.com/indikationen/eierstockzysten-ovarialzysten/[/url])

Eine Erklärung finde ich nirgendwo, habt ihr das schon mal gehört oder könnt mir erklären, wieso diese Unterscheidung des Körpers in rechts/links vorgenommen wird? Gibt es das bei anderen homöop. Mitteln auch?

Ich wunder mich, weil der Körper ja durch die Globuli eine Information bekommt und das doch nicht auf Körperhälften begrenzt ist... Also muss es ja doch noch einen anderen Grund geben, wieso man Apis in Bezug auf den rechten und Lachesis auf den linken Eierstock geben soll...


Klar kann ich da was zu sagen, habe nur länger nicht mehr hier reingeschaut ;)

Dass sich Homöopathie, wie ich sie anwende, von dieser Denkweise unterscheidet, dürfte schon bekannt sein  :g:

Apis und Lachesis würde in meiner Behandlung mit großer Sicherheit gar nicht zum Einsatz kommen, schon gar nicht in Mehrmalsgaben niedriger Potenzen.
Schlangengift in Ursubstanz (unter D24) finde ich keine so gute Idee...

Aber es gibt bei der Mittelauswahl schon sozusagen "bevorzugte" Seiten, allerdings wähle ich ja nicht rein nach Körpersymptomen, sondern besónders nach dem psychischen Zustand, daher spielt das bei der Behandlung für mich eine eher untergeordnete Rolle.
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Auratus am 16. Oktober 2014, 14:29 Uhr
Zysten punktieren kann ich leider mitreden...Mein Ex-TA (dem ich fast mit dem nackten Sitzfleisch ins Gesicht wäre nach der Aktion) hat einfach mal ne Kanüle ins Schwein gepiekt und als nix kam "Hab ich dich etwa in den Darm gepiekt?"  :raus: "Und wie is mit operieren?" "Risiko zu groß, wird nicht gemacht."
Meine "jetzige TÄ" hat voruntersucht (also 1x Schweinchen durchkneten) und "Oh die sind aber groß. Nächsten Mittwoch operieren." Durfte auch mal von den Zysten Foto machen, das gibts hier: http://das-meerschweinchen-forum.de/index.php?topic=233.0 (http://das-meerschweinchen-forum.de/index.php?topic=233.0) .
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Saubergschweinchen am 16. Oktober 2014, 14:49 Uhr
Danke Auratus auf deinem Bild kann man wunderbar sehen wie viele kleine Zysten das sind und da kann man sich ja ausmahlen wie schwierig bis unmöglich da eine korrekte Punktion ist. Das mit dem Darm is der Hammer aber leider keine Seltenheit und beim Rausziehen der Kanüle verschleppt man dann noch Fekalkeime in den Bauchraum  :schlecht:
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Silke am 16. Oktober 2014, 15:37 Uhr
Sodele - nachdem es Cookie gestern wieder schlechter ging, nachdem ich das Apis gaaanz langsam wieder erhöhen wollte, habe ich jetzt Violas THP kontaktiert  :tippen:. Ich hoffe, wir können morgen zumindest schon mal telefonieren...

Dies nur kurz als kleiner Zwischenstand  :traurig:

Liebe Grüße

Silke

 
Titel: Antwort: Homöopathie bei Zysten - Unterscheidung der Körperhälfte?
Beitrag von: Elvira B. am 18. Oktober 2014, 09:56 Uhr
So ist das leider mit dem TÄ, die einen gehen sorgsam mit den Tiere um und die anderen piecken aufs gerade Wohl ins Schweinchen :roll:

Ich habe bis jetzt mit der Punktion noch keine schlechten Erfahrungen gemacht und Schwein ging es danach sofort besser ;-)
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Beitrag von: Auratus am 18. Oktober 2014, 10:05 Uhr
Naja, mein Ex-TA is wohl super mit Katz und Hund...  :braue:
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Beitrag von: Elvira B. am 18. Oktober 2014, 13:27 Uhr
Dabei stehen doch die MS an der Beliebtheit und und Katz nüscht nach ;-) sollten die TÄ wohl mal drauf reagieren.
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Beitrag von: Vio am 18. Oktober 2014, 14:05 Uhr
Bei uns haben nicht mal die auf Kleintiere spezialisierten TÄ eine Ahnung von Nagern und Kaninchen, bis auf sehr sehr wenige Ausnahmen. Aber wenn ich so bei Bekannten mitbekomme, was bei Hunden und Katzen abgeht.. da haben die TÄ wohl in der Regel auch keine Ahnung  :traurig:
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Beitrag von: Elvira B. am 19. Oktober 2014, 21:17 Uhr
Da hab ich wohl etwas Glück mit meinem TA ;-) wobei mein ehemaliger TA sich super gut mit MS auskannte, der hatte leider keine Lust mehr und mit meinen neuen TÄ hab ich auch wieder Glück gehabt, dafür sind die Wartezeiten sehr lang.
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Beitrag von: Silke am 20. Oktober 2014, 09:21 Uhr
Hallo !

puuh - was für ein stressiges Wochenende  :I .

Ich wollte euch nur kurz erzählen, dass Cookie am Mittwochabend einen Termin bei der THP hat.

Und sie hat mir geraten, das Apis noch mal in einer anderen Potenz auszuprobieren und damit ging es Cookie die letzten Tage gut.

Bin schon ganz gespannt auf Mittwoch...

Liebe Grüße

Silke
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Beitrag von: Tiefseetaucher am 20. Oktober 2014, 11:20 Uhr
Dann drück ich mal die Daumen!  ;)
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Beitrag von: Silke am 20. Oktober 2014, 12:30 Uhr
Dankeschön  :ja: !!!
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Beitrag von: Auratus am 21. Oktober 2014, 16:52 Uhr
Naja Elvira, (Klein)Nager kommen im Studium laut meiner TÄ kaum bis gar nicht vor, da muss sich TA selbst weiter bilden, teilweise über Jahre, und den Spaß kriegt er wohl auch kaum bezahlt.
Deswegen gibts nur "hier und da" auf Kleintiere spezialisierte TÄ.
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Beitrag von: Vio am 21. Oktober 2014, 18:26 Uhr
Das ist leider so, wie du schreibst, Auratus. Und die "spezialisierten" haben dann oft lediglich mal nen Wochenendkurs "Kaninchen" durchgenommen und meinen dann, "auf Nager (haha...) spezialisiert" sagen zu können....
Ich glaube, dass es wirklich nur eine handvoll TÄ gibt, die wirklich einen Plan von Meerschweinchen haben...
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Beitrag von: Elvira B. am 21. Oktober 2014, 19:43 Uhr
Ich weiß, das haben meine TÄ auch erzählt ;-)
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Beitrag von: Silke am 26. Oktober 2014, 00:56 Uhr
Hallo ihr Lieben !

Ich wollte nur mal kurz berichten, dass der Termin mit der THP leider auf  Montag im einer Woche verschoben wurde.

Aber der kleinen Cookie-Wutz geht es nach wie vor einigermaßen gut, deswegen kein Problem !

Ich melde mich wieder, wenn ich etwas Neues weiß, bin im Moment  leider ziemlich im Stress :-(

Liebe Grüße

Silke
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Beitrag von: Elvira B. am 06. November 2014, 13:22 Uhr
Bei uns war es heute wieder mal so weit, Esmeraldas Zysten machen schon seit tagen ärger :traurig: und wurden heute punktiert.

Innerhalb weniger Tage hatte sie einen kahlen Bauch, nich nur die Flanken :roll: und sie bestieg alles was nich bis 3 auf den Bäumen war ;-) ich hatte zwar die Dosis des hom. Mittels etwas erhöht, gebracht hat es leider nicht viel.

Eine Zyste is schon bei der Untersuchung geplatzt und 2 wurden punktiert, sie hat alles gut überstanden und es geht ihr schon besser :-)
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Beitrag von: Silke am 10. November 2014, 09:29 Uhr
Huhu Ihr Lieben !

Ich bin ja noch einen kurzen Bericht zu Cookies Besuch bei der THP schuldig...

Also wir bleiben erst mal bei der Medikation mit Apis D16, weil die ganze Geschichte noch nicht ganz sooo dolle auf die anderen Organe drückt, wie befürchtet. Und wenn das Bäuchlein zu prall scheint, gebe ich ihr SAB Simplex zur Entspannung.

Man kann wohl noch mehr machen, davon sieht die THP jetzt aber erst mal ab.

Cookie geht es damit weiterhin ganz gut - hoffentlich noch lange  :roll: !

Liebe Grüße !

Silke
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Beitrag von: Saubergschweinchen am 10. November 2014, 09:45 Uhr
Das klingt ja erstmal nicht schlecht. Einen kleinen Tip hätte ich aber, anstelle des synthetischen Sab Simplex würde ich Colosan verwenden. Das ist natürlich und um einiges wirksamer da es viele verdauungsfördernde Komponenten enthält. Um dem Blähbauch vorzubeugen kannst du auch Fenchel, Anis und Kümmelsamen ins dauerhafte Futterangebot übernehmen. Da sparst du dir die Chemie ganz  ;)

Weiterhin alles Gute.
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Beitrag von: Silke am 10. November 2014, 10:47 Uhr
Supi - danke für den Tipp. Das habe ich sogar zuhause. Dann werde ich das beim nächsten prallen Bäuchlein mal versuchen  :ja:

Das mit den Samen habe ich schon mal versucht - da läuft die Bande vor weg... :ms1:
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Beitrag von: Saubergschweinchen am 10. November 2014, 10:59 Uhr
Einfach weiter anbieten, sie müssen ja erst lernen das die Samen gut tun. Meine haben aromatische Saaten über Monate ignoriert und nutzen sie nun sehr rege, da braucht man Geduld. Die werden ja auch nicht schlecht, die kann man ja stehen lassen.