Autor Thema: Visionäre Craniosacrale Arbeit, viszerale Osteopathie  (Gelesen 9488 mal)

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Vio

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Visionäre Craniosacrale Arbeit, viszerale Osteopathie
« am: 13. Februar 2019, 15:20 Uhr »
Hallo ihr Lieben :-)

Meine kleine Peyton ist gestern - leider wegen Distanz als Versuch über die Ferne - von einer Pferdeosteopathin behandelt worden. Diese Pferdeosteopathin arbeitet nach visionärer, viszeraler Osteopathie nach Hugh Milne.
Von ihm lese ich gerade das Buch "Aus der Mitte des Herzens heilen" (bzw. habe ich angefangen, es zu lesen und mal sehen, wann ich es zeitlich schaffe, weiterzulesen ;) ). Ende März bin ich bei der Pferdeosteopathin auch auf einem Workshop, bin schon sehr gespannt.
https://pferdeosteopathie-sd.de/

Da ich mich bisher wenig mit Osteopathie beschäftigt habe und auch mit dieser Art der Osteopathie nicht, ist das noch arg Neuland für mich. Mich hat aber zutiefst beeindruckt, was die Therapeuten gesagt/gewusst/getan haben.
Ich hoffe, es hilft Peyton auch noch. Nachdem, was mir die Osteopathin anhand Peytons Symptomen, aber auch nach ihrer Wahrnehmung von Peyton geschildert hat, gehen wir (wie ich im Ansatz oder zum Teil auch schon vermutet hatte) von Magengeschwüren (durch Stress, falsche Ernährung etc.) und einer traumatisch bedingten Brustbein-Zwerchfell-Blockade aus (typisch dafür: es wird schlechter, wenn der Kopf gesenkt wird und besser, wenn die Vorderbeine erhöht stehen - der Druck beim Atmen führt unter Umständen immer wieder zu Lungenentzündungen etc.).

In der Regel werden die Tiere vor Ort behandelt, aber wir haben es nun eben über die Ferne versucht, weil die Osteopathin 4 Std Fahrt pro Strecke weg ist. Zudem ist das ja so auch ganz nett für Meerschweinchen, die Berührungen nicht immer unbedingt wollen. Bin mal gespannt, was sich getan hat, wenn ich morgen nach Hause komme. Vielleicht berichte ich irgendwann im Detail...
Wir haben auch noch ein homöopathisches Mittel und Trinkmoor empfohlen bekommen - es ging nicht nur rein um das Lösen eines Traumas aus dem Gewebe - aber vor allem doch auch und das spielt ja alles auch zusammen und bedingt sich usw.. Mir hat dennoch gefallen, dass auch etwas für Darmaufbau usw. empfohlen wurde.
Viele Therapeuten "vergessen" den Körper, hab ich manchmal den Eindruck, aber nun sind wir eben nicht nur "Energie" sondern auch irdische Wesen mit körperlichen Bedürfnissen und Körper und "Energiesystem" beeinflussen sich gegenseitig. Ich finde daher auch Hilfe auf rein körperlicher Ebene gut und wichtig und richtig.

Hier ist ein netter Bericht zum Thema bei Pferden: https://360gradpferd.de/traumabehandlung-beim-pferd/

Habt ihr da auch schon Erfahrungen gemacht?
Es gibt natürlich einige Bereiche und Arten der Osteopathie, diese Art nun hat es mir besonders angetan wegen des "visionären" und dem "viszeralen" - also der besonderen Art der Wahrnehmung der Blockaden/Traumata im Energiesystem des Klienten durch den Therapeuten, die sich im Gewebe manifestiert haben und gelöst werden sollen.

Mehr dazu auch hier: http://milneinstitute.com/de/
*Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.*

Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms:

Vio

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Antwort: Visionäre Craniosacrale Arbeit, viszerale Osteopathie
« Antwort 1 am: 20. Februar 2019, 14:58 Uhr »
Ich bin wirklich so begeistert, was sich bei Peyton getan hat :-)
Ihr Fell, was nach dem Rasieren vom Ultraschall (US) seit November nicht nachgewachsen ist, ist sprunghaft regelrecht raus geschossen und nun nach nur 2,5 Wochen seit dem letzten Rasieren vom letzten US ist das Fell komplett nachgewachsen! Sie haart auch nicht mehr so am Rücken wie die Wochen zuvor.
Ebenfalls ist ihre Atmung besser geworden beim Fressen, wenngleich ihre Atemfrequenz etwas erhöht bleibt. Sie nimmt nun auch wieder zu. Ich freue mich so für sie  :freu:
Fröhlich ist sie eh, aber wie :-) Und sie sitzt fast gar nicht mehr struppig beim Fressen, was vorher schon viel viel besser war (vor allem auch nach dem Zithromax schon etwas, aber in den Wochen danach), aber nun ist es fast weg.
Wenn sie das "schon immer" hatte, ist es so traurig, dass es 5,5 Jahre brauchte, bis ihr geholfen werden konnte. Aber ich sehe es lieber so, dass es toll ist, dass sie überhaupt nun ein wenig Erleichterung diesbezüglich bekommen konnte :-)

Ihre Atmung ist nicht perfekt und noch ruckelig beim Fressen im normalen Stand. Sie hat nun aber verstanden, dass es hilft, wenn sie sich erhöht hinstellt vorne und stellt sich daher auf Gemüse während sie es frisst oder auf den Rand des Tellers, Napfs, Steins etc. Ihre Atmung war vorher beim Fressen nie unauffällig, auch nicht, wenn sie erhöht stand, höchstens in verschiedenen Intensitäten auffällig und dann etwas weniger ruckig - jetzt aber ist sie meiner Einschätzung nach unauffällig, wenn sie sich etwas erhöht hinstellt und auch beim nicht erhöhten Fressen weniger ruckig.  :bravo:

Video von vorher, man sieht da das Pumpen, was sie beim Fressen so oft zeigte (oft auch noch mit deutlich aufgestelltem Fell) und was immer schlimmer wurde. Das ist jetzt nicht weg, aber viel besser. Live sieht man es noch wesentlich mehr als im Video: https://youtu.be/biILH-JnS00

Und jetzt, mit ihrer Strategie, sich vorne erhöht zu stellen: https://youtu.be/UiSIbVPsG4I

Warum sie das jetzt erst so gezielt macht und vorher nicht, kann ich nicht sagen. Es war vorher schon klar, dass es vorne im Stand erhöht besser geht, aber jetzt nutzt sie das erst richtig :-)


Bilder:
1: Ihr Bauch Mitte Januar nach ca. 2 Monaten seit dem Rasieren beim US im November, da hatte sich vom Fellwachstum her nicht so viel getan für die Zeit. Ich beobachte das bei den Tieren, wenn der Körper meiner Einschätzung/Deutung nach die Energie an anderer Stelle benötigt oder "energetisch blockiert" ist.

2: Ihr Bauch letztes Wochenende ca. 2 Wochen nach dem letzten Rasieren vom letzten US. Es hatte sich erst nach der osteopathischen "Fern-Behandlung" und Gabe des homöopathischen Mittels diesen immensen Fellschub gegeben. Die andere Schweinedame, die auch rasiert wurde wegen US, hat noch nicht so viel Fell geschoben und meiner Einschätzung wächst es da nach, wie normal. Bei Peyton jetzt schoss es einfach raus, als habe es da schon so lange gewartet, ich bin nicht überrascht, weil so Effekte einer richtigen Behandlung auf allen Ebenen kenne, aber dennoch mal wieder beeindruckt und erfreut :-)
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