Das Meerschweinchen Forum

Unsere Meerschweinchen ~ Verhalten, Gesundheit & Pflege => Meerschweinchen-Krankheiten => Probleme mit Herz & Atmung => Thema gestartet von: niki+ am 16. Februar 2016, 09:55 Uhr

Titel: Herzinsuffizienz - Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: niki+ am 16. Februar 2016, 09:55 Uhr
Hallo!

Da vielleicht nicht alle meinen krankheitsthread lesen, mache ich einen extra Thread rund um entwässerung (herzinsuzffizienz) auf.
hier in Ö wird mit Lasix subcutan entwässert, meine TÄ gibt es nicht oral, da sie glaubt dass die hilfsstoffe auf dauer die magenschleimhaut reizen/schädigen. Dimazon 10mg ist anscheinend nicht erhältlich hier :-(

schoko bekommt alle 3 tage 1mg (0,1ml) furosemid subcutan injiziert. ich habe gelesen, dass in anderen foren und auch hier täglich 1mg furosemid (auch 2xtäglich) verordnet wird. laut meiner  TÄ senkt furosemid den blutdruck, deswegen die gabe 2x die woche, um das tier nicht zu schwächen. außerdem, falls das tier noch gute prognosen hat, belastet furosemid die nieren sehr, es ist also ein ziemlicher hammer und soll auf keinen fall in eigenregie erhöht oder in der dosierung verändert werden!
außerdem ist vorsicht geboten bei gleichzeitiger einnahme von digitoxin (lanitop) und cortison-präparaten, außerdem salicylsäuren (aspirin, generell nicht steroidale entzündungshemmer). laut meinen recherchen in anderen foren wird von vielen TÄ das alles nicht beachtet, furosemid erscheint oft in einer langen liste der verabreichten medikamente von AB, cortison, lanitop, usw.  :frag:

meine TÄ konnte mir keine ernährungstipps während einer entwässerung geben, so habe ich einfach mal den beipackzettel ausführlich studiert.

da steht: "Da die Anwendung von Furosemid zu Hypokaliämien führen kann, ist eine kaliumreiche Kost (mageres
Fleisch, Kartoffeln, Bananen, Tomaten, Karfiol, Spinat, getrocknete Früchte usw.) immer zweckmäßig."

weitere kaliumreiche gemüsesorten (bitte korrigieren, falls falsch, habe es aus dem web): Artischocke, Blumenkohl, Broccoli, Endivie, Feldsalat, Fenchel, Grünkohl, Kohlrabi, Löwenzahn, Pastinake, Petersilienwurzel, Rettich, Sellerie, Süßkartoffel
Saaten gehören natürlich auch hierher, welche habe ich noch nicht recherchiert.

also gibt es sehrwohl eine fütterungsempfehlung bei furosemid, vor allem wenn es über längere zeit verabreicht wird!

welche alternativen gibt es zu furosemid?

homöopathisch habe ich nur APOCYNUM und LAUROCERASUS gefunden...

kräutermäßig: brennessel, löwenzahn, .....

im web gefunden: Katzenbartblätter (Orthosiphonis folium), Birkenblätter (Betulae folia), Brennnesselblätter (Urticae dioicae folia) Goldrutenkraut (Solidaginis virgaureae herba), Ackerschachtelhalmkraut (Equiseti herba), Hauhechelwurzel (Ononidis radix), oder die Queckenwurzelstock (Agropyri repentis rhizoma), Spargelwurzel (Asparagi rhizoma), Kürbiskerne (Cucurbitae peponis semen), und Grüner Tee (Theae viridis folium). Auch Liebstöckelwurzel (Levistici radix), Petersilie (Petroselini herba und Petroselini radix), Johannisbeerblätter (Ribis nigri folia)

wacholderbeeren und hagebutten sind auch entwässernd.

sind löwenzahnwurzel jetzt angebracht? meine 5 liieben sie so seehr! da dürfte schoko gar kein wasser haben, da sie den ganzen winter welche zugesteckt bekommt... :frag:

hoffe auf ergänzungen/ausbesserungen  :-)

Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: Malu am 16. Februar 2016, 10:36 Uhr
Hallo ,

Habe auch ein krankes Herzschweinchen und gebe ihr jeden Morgen von einer Dimazon Tablette einen kleinen Keks Krümmel. Leoder lässt es sich bei ihr nicht auf pflanzlicher Basis mehr korigieren, unterstützend als Beigagbe diverser pflazen oder Saaten ja ,aber gänzlich auf Wassertabletten  ,Ace hemmer und Beta Blocker verzichten leider nein.

Mit der Kalium reichen Ernährung stimmt , zumal mit es scheint ,als das eine Mineralstoffhaltige Ernährung  allgemein wichtig ist ,in diesem Zusammenhang stehend.

Ich finde seid dem mein meeri diese Art von Medikamenten bekommt fehlen ihr Salze . Deswegen habe ich neuerdings einen natürlichen Salzstein im Gehege. Und diesen nutzt sie dann auch.

lg
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: Saubergschweinchen am 17. Februar 2016, 11:22 Uhr
Die harntreibende Wirkung vieler Kräuter konzentriert sich in vielen Fällen auf die Nierenfunktion.
Für das "Lösen" von Flüssigkeit die in Gewebe eingelagert sind sind die meisten Kräuter in ihrer Wirkung zu schwach. Es gibt auch Fälle in denen der Körper durch die Nierenstimmulanz "vertrocknet" aber das Wasser im Throax bleibt wo es ist.
Es ist sehr schwierig dieses wohl dosiert zu lösen und daher bin ich in dem Fall auch eher ein Freund der schulmedizinischen Entwässerung.

Furosemid ist kein Spaziergang das ist klar, wir haben in der Praxis immer auf Dimazon eingestellt. Mein Liviu bekam zu Ende hin Lasix Saft oral. Nicht die Injektion. Vlt. fragst du deine TÄ nochmal danach, das die Injektionslösung oral nicht gut geht kann ich mir vorstellen. Mir war das mit dem Apfelsinenaroma dann auch egal einfach weil es sich schön dosieren lies und seine Zeit endlich war.
Aber wenn man es langfristig geben muss gibt es ja auch noch Lasix Tabletten...ich würde schon versuchen eine orale Variante durchzudrücken denn mit jeder Injektion steigt auch die Gefahr von Spritznekrosen oder -abszessen. :grusel:
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: niki+ am 17. Februar 2016, 22:23 Uhr
ja, ich habe mir bei den kräutern auch gedacht, dass die nicht so spezifisch entwässern, sondern einfach die nierenfunktion anregen... :I

gibts hier sonst niemanden, der erfahrung mit alternativer entwässerung hat?  :frag: schade!

laut meiner TÄ ist dimazon 10mg in österreich nicht erhältlich! sehr ärgerlich!



Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: Saubergschweinchen am 18. Februar 2016, 06:44 Uhr
Und Lasix in einer anderen Form? Tabletten?
Der Wirkstoff ist doch der selbe, geht ja nur ums Trägermedium das evtl. Probleme machen kann.
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: Malu am 18. Februar 2016, 07:58 Uhr
Eine andere Idee von mir wäre noch ,daher ich dimazon hier habe dürfte ich ihr nicht die zu schicken?  Oder bewegt man sich da auf illegalen Ebene? Natürlich  würde ich vorher mit meiner TÄ sprechen .

Anderes : besteht denn nicht die Möglichkeit  über die Apotheke  zu bestellen aus Deutschland ?Denn mein Sohn braucht alle zwei Monate  Melatonin ein natürliches Schlafhormon ,ist bei uns in Deutschland  auch nicht erhältlich und wird direkt in Oestereich bestellt ,dauert allerdings ca. 14 Werktage ,aber immerhin ist das möglich aus anderen Ländern zu ordern. Ansonsten frag dich mal eine Apotheke, bei euch .

Lg
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: Piggilotta am 18. Februar 2016, 08:42 Uhr
Hallo Niki, ich werd mich da noch einlesen und am Wochenende melden.
Mein erster Gedanke (bitte "nachprüfen") geht an Brennessel, die müsste über die Haut wirken; Sachen, die Schwitzen anregen würd ich ins Visier nehmen.
Und ja, dass die Niere nicht überbeansprucht wird, bzw. nur diese angeregt und der Rest nicht mitentwässert wird, ist jetzt wichtig, bzw. kritisch.
Artischoke und Sellerie sind mir da grad besonders sympatisch, und Beerenblätter, und immer noch die adstringierenden, da es ja mehr um Gewebsentwässerung geht als Nierenanregung.
Bis bald, ihr Tapferen!
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: Saubergschweinchen am 18. Februar 2016, 08:46 Uhr
Es sind verschreibungspflichtige Medis, die darfst du nicht verschicken malu und auch ein deutscher TA dürfte sie Niki nicht schicken ohne das Tier vorher gesehen zu haben.

Ein Tierarzneimittel im Ausland zu bestellen ist nicht so einfach, der TA muss dafür viel Papierkram bewältigen und vor allem die Umwidmung ist oft problematisch. Das Medikament ist nicht für Meerschweinchen zugelassen also muss ein ausführlicher Umwidmungsantrag gestellt werden in dem nachgewiesen werden muss das es in Östereich keine vergleichbaren Medikamente gibt...was ja schonmal nicht der Fall ist.
Erst dann hätte man Chancen das Medi einzuführen...diesen Aufwand und auch die Kosten dafür halte ich nicht für zielführend.
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: niki+ am 18. Februar 2016, 10:15 Uhr
hallo!

@malu: ich habe mir das auch in der not gedacht, dass ich versuche, es über bekannte in d zu bekommen.  ;)

doch habe mal in der apotheke angerufen, und sie meinten, dass sie es sehr wohl mit rezept der TÄ über den großhändler in d bestellen können!! :roll: :roll:
d.h. ich werde die TÄ morgen um ein rezept bitten... (alles muss man sich selber checken hier in ö :roll:)
lasix saft würde ich auch bekommen, das sind allerdings 100ml und kostet rund 24,-€...

wegen kräuter habe ich bedenken, dass ich die nieren zusätzlich belaste, wenn ich furosemid gebe, deshalb bekommt schoko derzeit keine löwenzahnwurzeln, außer ihr habt da eine andere meinung  :frag:

sellerie essen die meeris zur zeit nicht, weder knollen noch stangen... :roll:
beerenblätter kann ich mir am wochenende wieder holen!
wie sieht es mit spargel aus? der wirkt doch auch auf die gewebe!

(dauert noch ein bißchen bis der saison hat)

Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: Malu am 18. Februar 2016, 11:09 Uhr
Ok ,dass es bei dem Medis so kompliziert ist wusste ich nicht .  :frage:
Wie gesagt  würde nur gerne helfen wollen .  Manchmal ist das alles schon nicht einfach.  :-)

LG Marion
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: Vio am 18. Februar 2016, 14:56 Uhr
ich würde ihr trotzdem löwenzahnwurzel geben, wenn sie die gerne futtert! und auch andere entwässernde nahrungsmittel.
man kann die entwässerung eines furosemids auch nicht mit der entwässerung von nahrungsmitteln gleichsetzen, denke ich. das furosemid wirkt nur über die niere, dass mehr wasser ausgeschieden wird, dementsprechend dann eben aus dem ödematösen gewebe nachfließt.
nahrung, die entwässert, setzt vermutlich ganz anders an und wirkt gezielt auf gewebe (organe), nicht umsonst wirken diese nahrungsmittel ja auch entschlackend. zudem befinden sich ja auch wichtige stoffe in diesen nahrungsmitteln, die sie nun braucht, wenn sie durch das furosemid an mineralien etc. verlieren sollte. gerade auch gurke oder sellerie enthalten ja auch viel flüssigkeit, die nun wichtig für sie ist.

du möchtest deshalb ja auch noch natürlich die entwässerung unterstützen, weil z.b. homöopathie die ursache angehen würde, wohingegen ein furosemid nur das wasser nach draußen bringt. daher würde ich mich nun gar nicht so sehr auf entwässernde mittel versteifen, sondern auf herz- und nierenmittel, die die funktion der beiden organe stärken - denn da liegt ja die ursache.

solange sie immer einen wasserpott zur verfügung hat, damit sie sich im notfall wasser nachholen kann, würde ich ihr alles wie gewohnt an nahrung geben.
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: Piggilotta am 19. Februar 2016, 18:26 Uhr
Hallo Niki, ich hab in meinem dicken Kneip-Buch nachgeschaut und:
eine gleichmässigere Durchblutung bei Herzgeschichten erreicht man auch durch "Kältereize".
Wie warm ist es bei euch im Schweineheim?
Meine haben jetzt 10 Grad und mögen es.
Wäre da was zu machen?
Verträgt sich zumindest mit anderen Interventionen, ausser dem Kuschelfaktor:(
Das wärs fürs erste, in die Natrium-Kalium Pumpe muss ich mich erst nochmal reinfummeln.
(Die haben in der Apotheke ganz verwundert geschaut, als ich was entwässerndes ohne Nierenbelastung wollte, flöt-), da ist nicht viel zu machen, evtl. Lindenblüten und -blätter)
aber die haben da Eine, die sich mit Kräutern bei Tieren auskennt, jupphei.
Das hätt ich ja ohne Fragen gar nicht erfahren.....
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: Piggilotta am 20. Februar 2016, 14:42 Uhr
Hiho, ich möcht noch was ergänzen:
Zum einen, die Betonung bei nem Herzkranken Schwein liegt natürlich auf "Kälte", nicht auf "Reiz".
Also langsam runtergehen und da bleiben, mein Bauch sagt: alle 5-7 Stunden 2-3 Grad, bis auf etwa 8 weniger als vorher. Und magere Schweine eher doch was wärmer, ist klar.
Und: wenn ich mich da reinfühle, ist das "kneipen" ja durchaus artgerecht!!
Wer hat hier nen Garten, oder angelt oder zeltet gerne?
Morgens und abends, also wenn die Schweine, die das Glück haben, wild und frei auf ner Wiese rumzulaufen. rausgehen, um zu futtern, ist der Unterschied der Temperaturen am Boden und etwas höher ja ziemlich groß. Tau liegt, die Luft steigt: Kneip-Kur, 2mal am Tag.
Witzig, wär ich so nie dauf gekommen; jetzt überleg ich, wie ich das mit nassen Handtüchern auf dem Boden, vielleicht im Sommer, mal nachmache...
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: niki+ am 21. Februar 2016, 10:40 Uhr
danke für eure tipps!

kältereiz geht leider nicht hier, die meeris sind im wohnzimmer "eingebaut", letzten sommer waren sie nie draußen, weil es zu heiß war! da war uns sie wohnung noch "kühler"...

lindenzweige essen sie nicht, blätter kann ich ihnen anbieten, wenn es welche gibt. (birke wird hier auch nicht gegessen...)

habe schachtelhalm gekauft und mal einen teelöffel in den saatennapf gegeben, haben etwas davon gegessen, wer und wieviel weiß ich natülrich nicht. ist aber ne mini-menge, sie sollen es mal nur kennenlernen...

auf der packung steht, dass schachtelhalm nicht getrunken werden darf bei ödemen aufgrund von herzinsuffizienz --- weiß wer warum?

gestern habe ich wieder unmengen von brombeerblättern geholt..
rote taubnessel ist übrigens auch minimal harntreibend, die gibts ja täglich frisch. ein mal hatte ich auch schon frische brennesseln -- die werden aber immer erst nach 3 tagen (angewelkt bis fast trocken) gegessen  :g:

das rezept für dimazon habe ich endlich in der apo abgegeben (der apotheker hat zwar rumgemeckert, aber ich hoffe es klappt  mit der bestellung)

wie verabreiche ich das dann?????
in päppelbrei, auf gurke, in wasser, per hand oder in päppelspritze (abgeschnittene tuberkulinspritze)?? :frag:
habe da null erfahrung.
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: Malu am 21. Februar 2016, 20:58 Uhr
 :winke:
Hallo ,ich gebe Teddy immer einen Keks Krümel von der Dimazon Tablette. Diesen ,,Krümel" lege ich auf meinem Zeigefinger und sie nimmt die dann so zu sagen ganz von selbst :-). Mache das bei ihr mit sämtlichen Tabletten. Ansonsten je nach dem was deine Tierärztin gesagt hat ,an Dosierung der Tablette , kannst du diese auch in wenig Wasser auflösen ,weil die Tablette an sich schon leicht am zerfallen ist bei geringen Druck beim zerteilen.

Wie gesagt ,letztendlich wichtig ist die Dosierungsangabe deiner TA Ärztin.

An und für sich ist die Gabe recht einfach . Liebe Grüße  und viel Erfolg  :-)
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: Vio am 21. Februar 2016, 22:11 Uhr
ich habe die tablette auch immer in krümel geteilt und dann in einer spritze aufgelöst. leider nimmt die ja nicht jedes schwein so brav, das wäre echt schön, bin da von cüli auch etwas verwöhnt ;)
aber aufgelöst in einer tuberkulinspritze und ab ins mäulchen, das geht eigentlich sehr gut :-)

lindenblütenblätter rührt hier leider auch keiner an... ich mach mir dann tee draus :D

das mit dem ackerschachtelhalm war mir neu... über google findet man nur hinweise, dass einmal der kalium gehalt nicht gut wäre, der mit ace hemmer zu gefährlich hohen kalium mengen führen würde (die seite war aber nicht mal grammatikalisch korrekt, also weiß ich nicht, ob man auf die was geben sollte ;)  hier (http://www.dbgrid.net/EK5WrZRx21/)

oder eben dass er bei herz- und niereninsuffizienz und ödemen nicht eingenommen werden sollte, weil seine harntreibende wirkung dann schädlich sei... hier (http://www.heilpflanzen-online.com/heilpflanzen-a-z/acker-schachtelhalm.html)

sonst steht immer nur das genaue gegenteil, dass er gerade dann genommen werden sollte... vielleicht kann uns da wer noch weiterhelfen? ich hab ackerschachtelhalm auf jeden fall generell immer im angebot
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: Malu am 22. Februar 2016, 07:26 Uhr
@ vio : Teddy  ist auch wirklich die einzige aus der Gruppe ,die so brav mit den Tabletten Einnahmen ist. :lieb: die anderen drei aus der Gruppe würden da auch anders reagieren.  :-).

Rosi das Diabetiker Schweinchen muss ich dreimal täglich etwas ins Mäulchen geben , ich sage  nur Katastrophe :aug:
Aber was sein muss ,muss sein . :-)
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: Piggilotta am 22. Februar 2016, 09:02 Uhr
Ich mein, die Antwort hätte der TA schon mal gegeben (find die Stelle jetzt aber nicht), Schachtelhalm ist "zu gut", der Unterschied im Blutdruck/der Druckverhältnisse überhaupt wäre zu groß.
Von wegen nur so wenig pro Woche.

Zum einen regt er halt erst mal die "unteren Harnwege an", nicht die Gewebsentwässerung.
Diese zieht nach, mechanisch sozusagen; das ist physiologisch dann so, als würde das Schwein einen Berg rauflaufen, nicht das, was man einem Herzpatienten in der ersten (oder auch der zweiten) Woche der Behandlung so empfiehlt. (Na ja, das ist jetzt vollkommen übertrieben, aber so ähnlich).
Der gute Pfarrer Kneip sagt auch, erst mal langsam:
Wenig Unterschiede im Blutdruck (Stress vermeiden), denn dies macht die meisste Arbeit: das Ausgleichen der Druckverhältnisse.
Den Rest seiner Arbeit kriegt das Herz grad so hin, die Spitzen nicht, (was dann zu den Wassereinlagerungen führt....).
Kannst es aber in kleinen Mengen lassen, wg. dem Kalium.

Schade, das mit dem Wohnzimmer, ich hatte so was befürchtet.
Geht nicht knapp unter 18?? Ich hab ja Kohleheizung und find immer verwunderlich, dass es bei den meissten im Winter wärmer ist als im Sommer (ich hab grad lecker 16 im WZ). Eure Pullis sind jetzt die beste mögliche Gewebsentwässerung für Schoko!
(Natürlich ist eine Medizin, bei der man Geld spart extrem ungewöhnlich für die heutige Zeit....)
Haltet die Ohren steif!
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: niki+ am 22. Februar 2016, 12:19 Uhr
Ich mein, die Antwort hätte der TA schon mal gegeben (find die Stelle jetzt aber nicht), Schachtelhalm ist "zu gut", der Unterschied im Blutdruck/der Druckverhältnisse überhaupt wäre zu groß.
Von wegen nur so wenig pro Woche.

Also mir hat kein TA irgendwas gesagt bez. pflanzlicher Unterstützung oder pflanzl. entwässerung. in meinem krankheitsthread steht da nix, leider, vielleicht hast du es woanders gelesen.
ich habe schachtelhalm hier nur im zusammenhang mit zähnen empfohlen bekommen, zum "abschleifen".

was ich gerade gefunden habe, ist dass man schachtelhalm nicht nehmen darf bei herzinsuffizienz, weil: wenn man ace-hemmer glz. einnimmt besteht die gefahr einer HYPERkaliämie.
das furosemid senkt aber den kaliumspiegel, also wäre schachtelhalm dann ja ein ausgleich!?  :frage:

Zitat
Schade, das mit dem Wohnzimmer, ich hatte so was befürchtet.
Geht nicht knapp unter 18?? Ich hab ja Kohleheizung und find immer verwunderlich, dass es bei den meissten im Winter wärmer ist als im Sommer (ich hab grad lecker 16 im WZ). Eure Pullis sind jetzt die beste mögliche Gewebsentwässerung für Schoko!
(Natürlich ist eine Medizin, bei der man Geld spart extrem ungewöhnlich für die heutige Zeit....)

 :g: also bei 16 grad hätte ich probleme mit gästen...da würde uns keiner mehr besuchen. meine schwiemu friert schon bei 20 grad. wir haben so 20-21 grad und ich arbeite im wohnzimmer am computer, bei 16 grad müsste ich mir eine daunenjacke anziehen, da ich beim schreiben extrem auskühle (wenn ich 2-3 stunden am stück am computer sitze)

äh, das wohnzimmer ist ja auch zum rumlungern da, da muss es schon mind. 20 grad haben  :-)
ich tu ziemlich viel für die schweinchen, aber irgendwo hat es grenzen  :roll:
dafür haben es die schweinis hell  :g:
und wir haben kontakt mit ihnen, das ist jetzt nicht artgerecht, aber immerhin sinds ja unsere haustiere und da werden sie nun mal zwangsbequatscht und hinter den ohren gekrault (ohne rausnehmen)

bez. schachtelhalm bin ich jetzt auch nicht gescheiter  :I
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: Piggilotta am 23. Februar 2016, 08:31 Uhr
Missverständniss!
Es wurde bereits angedeutet, warum die Entwässerung -als solche- langsam gehen soll: wegen der ansonsten zu schnellen Veränderung der Druckverhältnisse.
Desshalb bekommst du doch dieses Mittel beim Doc nur einmal (pro Woche?) Hattest doch gefragt, ob er das öfter spritzen könne: Nein, nicht zuuu schnell entwässern.
Genauso beim Schachtelhalm: nicht zu viel, weil sonst zu schnell.
Entwässerung ist wichtig, kann zu schnell aber schaden wg. der Druckverhältnisse eben. (Wo das Wasser im Körper ist: Gewebe oder Niere/Blase, innen oder fast aussen).
Und Schachtelhalm in kleinen Mengen drinlassen, eben wg. des Kaliums.
Jetzt klarer?

Schade mit der Temperatur, kann ich verstehen, ihr macht ja wirklich viel und so. Der Vollständigkeit halber sollte es aber doch erwähnt sein...
Alles Gute!
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: niki+ am 23. Februar 2016, 23:07 Uhr
Ok, jetzt hab ichs verstanden :g:
ja in bezug auf das lasix hat das meine TÄ gemeint

jetzt habe ich gerade gefunden, dass löwenzahntinktur oder tee entwässernd wie furosemid sein soll...

ich werd mich mal in der apotheke schlau machen...
und hoffe schoko hat heute ihre letzte spritze ihres lebens bekommen (bis jetzt noch keine meldung aus der apotheke, dass das dimazon da ist...)
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: niki+ am 26. Februar 2016, 20:26 Uhr
HILFE!!

das ist die megamäßige tüftlerei mit dem dimazon. habe 2 tabletten verbraucht, um es in Achtel zu teilen, der rest waren staub-brösel  :roll: bewahre jetzt die gut geteilten in einem kleinen plastikdöschen auf...
schritt 2: das achtel mit einem flachen messer zerdrücken und so wenig wasser wie möglich (0,2ml) vermischen.
aufziehen -- unmengen von luft abklopfen und ausdrücken.
menge 0,2ml mit dimazon-staub der sich nicht auflöst, sondern herumschwimmt und sich nach einiger zeit absetzt. also kurz vor dem spritzen auswirbeln  :roll:
schritt 3. schoko halten und das zeug in den mund spritzen: es dürfte so ekelig sein, dass schoko es nicht geschluckt hat, es blieb außen an den lippen eine "blase". schwein nach oben halten, damit es nicht runterrinnt, sondern hinein. mit gras nachstopfen.  :roll:
ist ja auch ne ziemliche prozedur! bitte verratet mir eure tricks!!!
in lauwarmem wasser auslösen? in was leckerem, was nicht mehr als 0,5 ml ausmacht? tiefer in den hals stecken?
wie geht das :frag: :frag:

das crataegutt geht ohne probleme ins schweini hinein, ist nur 0,1ml- und schwupps!
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: Malu am 26. Februar 2016, 23:46 Uhr
 :winke:
Am Anfang habe ich das bisschen an Tablette auch in etwas Wasser aufgelöst ,und ob ich lauwarmes oder kaltes Wasser genommen hätte ,machte für mich nicht gerade den Unterschied.   :nein:

Ich habe Teddy Kopf etwas angehoben Spritze ins mäulchen und dann lief das alles in Sekunden schnelle . Jetzt brauche ich es nicht mehr bei ihr so zu machen ,aber bei den anderen Schweinchen  mache ich das ,bei denen ich weiß  das die erdanziehungskraft stärker ist oder weil die Flüssigkeit nicht schmeckt.

Wichtig ist mach dich nicht verrückt  Und meine Erfahrung ,wenn man es zügig macht klappt es besser ,als das Stunden lange Köpfchen streicheln.(beim TA ist es meist auch nicht anders ,wär auch gar nicht die Zeit dazu).

Viel Erfolg ,dass schaffst du schon . Liebe Grüße  :freu:  :-)
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: Felixitas am 26. Februar 2016, 23:48 Uhr
Auch auf die Gefahr hin, dass das jetzt strange klingt...
Ich habe jüngst die Erfahrung gemacht, dass der Erfolg der Verabreichung maßgeblich von meiner inneren Haltung der ganzen Prozedur gegenüber abhängt.
Ich empfand es als höchst übergriffig, Anton und Lilli Heilerde (in ziemlich wässriger Form) einzugeben (es ging in der Situation nicht anders)  und daran änderte auch die Tatsache nichts, dass ich wusste, das es ja nunmal nötig war. 
Ich habe vorher bewusst entspannt und versucht, meine negativen Gefühle der Prozedur gegenüber weiterziehen zu lassen.  Dann das Schwein genommen und ihm innerlich gesagt, dass das, was jetzt kommt, nötig ist. Dass es umangenwhm ist, ihm aber auf Dauer hilft. Dass es ihm dann besser geht. Vielleicht wollte ich mich auch einfach selbst beruhigen und habe das auf's Schwein übertragen? :-) Es hat jedenfalls funktioniert, Anton nimmt Medizin seitdem fast komplett selbst, nur Lilli muss ich noch etwas halten.
Je entspannter ich selbst, desto entspannter auch die Schnuten.
Ich hatte aber natürlich auch erheblich weniger "Erfolgsdruck" als du! War ja nur Heilerde...
Es tut mir leid, dass es so schwer ist für euch!
Ich habe immer in Portionen zu 0,4 bis 0,5 gegeben, die gingen in einem Rutsch ins Schwein, ohneVerschlucken. Und vorher nochmal aufschütteln, genau. Anfangs habe ich die Spritze auch eher vor das Schwein gehalten statt hinein, da ging in der Hektik fast alles daneben. Sitzt Schoko dabei auf deinem Schoß? Ich saß mit meinen auf dem Boden, das Schwein jeweils seitlich vor dem Bauch und mir hat es geholfen, ein Bein  leicht anzuwinkeln, sodass der Oberkörper erhöht war und ich "bessere Sicht " auf den Mund hatte.
Wie gesagt, ich musste das richtig üben, auch mental, aber dann ging's (und ist jetzt gottlob nicht mehr nötig!).
Ich wünsche euch sehr, dass es bald nicht mehr so eine Stresskiste für euch ist!!
Und hoffe, ich konnte ein klein wenig helfen... :fr:
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: Vio am 27. Februar 2016, 00:15 Uhr
mit dem dimazon wird man besser, mit mehr übung ;) das wird schon!

in dem vitalpilzeforum wurde mir übrigens empfohlen, "die spagyrischen Mittel von Soluna" anzuschauen, da gebe es gute herzmittel, die auch entwässernd wirken( Nr.5), falls nötig und es gebe eine Apotheke, die die eben auch in Globuliform abgibt (sonst gibt es ja nur alkoholische Tropfen) (rosenapo24.de).
hab mich aus zeitgründen noch nicht damit befasst, mir fiel aber der thread hier sofort ein, vielleicht kannst du da noch ein mittel für euch finden, niki :-) gibts vllt auch in Ö.

@felixitas ich finde das gar nicht strange! die innere einstellung bewirkt sehr viel mehr, als wir denken! generell jede form der gedanken und gefühle bewirkt etwas. und alles andere, was du beschreibst, nämlich dem tier alles zu erklären, fällt für mich schon unter tierkommunikation, hat aber sicher auch damit zu tun, dass man sich und so auch das tier damit beruhigen kann :-)
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: niki+ am 01. März 2016, 21:43 Uhr
da leider hier keine erfahrungen mit alternativer entwässerung berichtet werden, mache ich die erste erfahrung:
heute wäre das dimazon dran für schoko und ich habe ihr STATTDESSEN apocynum verabreicht.
würde ich ihr das apocynum parallel geben, könnte ich ja nicht beurteilen ob es greift.
also deswegen stattdessen...
ich habe die möglichkeit, schoko gut zu beobachten...reagiert sie nicht gut drauf, habe ich das dimazon "griffbereit"

apocynum ist eines der stärksten homöopathischen entwässerungsmittel, habe in x lehrbüchern nachgelesen und die symptome das arzneimittelbildes genau untersucht, ob es passt.
bin neugierig und werde berichten...
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: niki+ am 04. März 2016, 10:03 Uhr
apocynum tag 4: der zustand von Schoko ist stabil, ich merke keinen unterschied zu dimazon (dass es weniger wirken würde)
schoko ist agil, hat enormen appetit.
ich beobachte vor allem ihr atemmuster, da dies das stärkste symptom des herzbeutelergusses war.
wäre toll, eine zeitlang mit aocynum und crataegutt den zustand stabil halten zu können...
 :freu:

@vio: danke für deinen tipp mit soluna, hab mir die website angesehn! möchte jetzt aber nicht für mich völlig unbekannte mittel an schoko ausprobieren, sondern bleibe lieber beim bekannten.  :-)
(hätte mir nie gedacht, dass ich jemals so eine freundin der homöopathie werde!)

Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: Néné am 06. März 2016, 15:52 Uhr
Hallo, ich hab diesen Thread grad erst entdeckt.

Da ich schon viele Tiere mit, zum Teil gravierenden Herzerkrankungen hatte, kamen auch schon Homöopathica und Heilpilze zum Einsatz.

Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es um einen Herzbeutelerguss?  Ist denn eigentlich geklärt, ob der Erguss wässrig ist, oder es sich um Blut handelt?

Wie auch immer: ich hatte einen alten Mudi-Rüden, der einen Herzbeutelerguss durch einen kleinen Tumor hatte. Das Ganze zusätzlich zu einer hochgradigen Mitralklappeninsuffizienz...  (Die natürlich medikamentell behandelt wurde).

Den Erguss haben wir mit Reishi - Heilpilz behandelt und er ist innerhalb von zwei Wochen verschwunden. Der Kardiologe war beim nächsten US fassungslos und wollte es gar nicht glauben. Wir hatten unter Reishi dann ziemlich lange Ruhe mit dem Erguss. Am Ende leider nicht mehr. Da kam es, durch Einblutung und Blutbildveränderungen, zu massiver Anaemie...

Zusätzlich wurde im Laufe der Erkrankung ein ganz neuartiges Entwässerungsmittel gegeben, dessen Name mir leider nicht einfallen will. Es wirkt etwas anders als Dimazon. Mal sehen, ob mein Kopf das wieder ausspuckt...

Meine Herztiere bekommen, so Entwässerungsbedarf besteht, immer versuchsweise Apocynum zusätzlich zu Dimazon. Dadurch kann ich oft die Dimazondosis relativ gering halten. Mein Zorro, momentan der letzte Herzpatient, kommt derzeit mit einer absoluten Minimaldosis aus, die selbst die Kardiologin verblüfft. Darf man die Dosierungen und Potenzen hier schreiben?

Ich verwende Globuli, nehme eine 1ml Spritze, der ich den Konus abschneide, dorthinein kommt ein bisschen Wasser, dann Globuli und die Spitze tauche ich in einen Päppelbrei. Meist einen selbstgemachten, aber Zorro mag nun mal nur Rodicare und da er sehr krank ist, bekommt er, was er will... Ist ja eh nur ein Hauch... So bekomme ich alle Medikamente ins Schwein, auch die schulmedizinischen, ohne das Schweinchen jedesmal herauszunehmen.  Mit Tabletten mache ist es ähnlich, manche muss man teilen und auflösen (ich habe mehrere Arten von Tablettenteilern im Einsatz). Mit ganz schrecklichen Medikamenten (wie Thiamazol) funktioniert der Trick leider überhaupt gar nicht. 

Zorro ging es sehr mies, bis wir eine gute Medikamentenkombination herausgefunden haben und mit der macht er sich seit einem dreiviertel Jahr ganz tapfer.

Bin gespannt, weiter zu lesen hier.

Alles Gute!
Lg. N
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: niki+ am 06. März 2016, 20:19 Uhr
wow, danke, nene!
endlich jemand mit apocynum-erfahrung  :freu:

ich habe heute auf phosphor gewechselt, für die atemwege und fange morgen vielleicht wieder mit dem dimazon an...
auf jeden fall mal ne apocynum pause.
bzw. habe ich eben, so wie du es auch machst, gelesen, dass manche die dimazon-gaben durch das apocynum reduzieren können.

ich glaube, dass der herzbeutelerguss vom lasix schon gut resorbiert ist. schoko hat 5 lasix-spritzen und eine dimazon-gabe hinter sich. nach 5 lasix-spritzen waren wir zur kontrolle bei der TÄ und sie meinte, die herzgeräusche sind schon besser hörbar.

dein spritzentrick ist SUPER!
werde ihn bestimmt nachmachen...habe leider keinen päppelbrei -- gibts ne alternative zu rodicare, bzw. was ist dein selbstgemachter?
könnte es mit dem löwenzahnwurzel-trick probieren - so mache ich es beim crataegutt: löwenzahnwurzel hinhalten, schwein beißt hinein-schnell spritze ins maul schieben und abdrücken. geht halt nicht so schön tief...

muss mir echt was überlegen für die urlaubsbetreuung!
vielleicht ist ja deine methode dann eingeübt  ;-)

Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: Néné am 08. April 2016, 09:24 Uhr
Hallo niki+4
Wie sieht es mittlerweile aus bei Euch?

Ich war gestern zum halbjährlichen Herzcheck mit Zorro und seine ganzen Herzwerte haben sich nochmal verbessert! Die Kardiologin war baff! Der Herzmuskel ist nicht mehr stark verdickt, kontrahiert wieder fast normal unter Prilium/Lenoxin/Dimazon/Apocynum/Crataegus und selbst die Kammer ist wieder kleiner geworden.

Sie hat mir die Bilder aus dem letzten Jahr gezeigt: da hatte Zorro einen Pericarderguss, den hatte ich in seinem Fall völlig verdrängt... Durch das Ausprobieren verschiedener Kombinationen der Medikamente haben wir den für Zorro geeignetsten Coctail herausgefunden. Ich war mal wieder sehr dankbar, dass diese tolle Ärztin sich, in Zusammenarbeit mit der Nagerspezialistin, in meinem Fall auf Experimente einlässt...   

(Leider haben wir eine andere, sehr schlimme Sache festgestellt, aber das gehört nicht hierher...).

Liebe Grüße
N.
Titel: Antwort: Entwässerung und Alternativmedizin
Beitrag von: niki+ am 08. April 2016, 20:39 Uhr
Hallo!
Danke der Nachfrage!
Schoko ist einigermaßen stabil. Ich behandle mit Dimazon, nur 2x die Woche 1mg, und seit einer Woche statt  crataegutt mit apocynum und convallaria. Schoko hat ab und zu atemgeräusche, aber sonst ist ihr Zustand wie im Herbst, da hatte sie ja auch immer wieder atemgeräusche und eigentlich schon durchgehend flankenatmung.
Einen Befund habe ich noch nicht, ihr Herz schlägt regelmäßig, weder zu schnell oder zu langsam, ich höre es regelmäßig ab..
Aber sie hat ja auch einen gebärmuttertumor und der scheint ihr mehr zu schaffen zu machen...