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Vio

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« Antwort 30 am: 03. November 2020, 18:40 Uhr »
Das ist ja schade  :traurig: Wie genau ist denn sein Verhalten? Ich hoffe, sie beruhigen sich noch. Könnte mir sonst im Notfall aber vorstellen, dass er sicher bei Weibchen ganz gut ankommen würde, trotz komischem Verhalten :-)
*Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.*

Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms:

Narnia

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« Antwort 31 am: 04. November 2020, 08:42 Uhr »
Seit gestern nachmittag sieht es besser aus. Der Vierte scheint sich wieder weitgehend in der Gruppe halten zu können. Der Dritte zeigt jetzt abwechselnd alles: panische Wegrennen, wenn er gejagt wird, Aufreiten selbst bei den Großen, Sprung auf den Fünften (was ich ihm nicht verübeln kann nach den letzten zwei Tagen).

Unser Erster wehrt solche "Frechheiten" sanft ab, mit Nasenstüber oder kurzem Hinterherrennen, aber ohne Beißen. Unser Zweiter ist da leider viel heftiger. Vermutlich von ihm und evtl. auch mal vom Fünften haben der Dritte und der Vierte mittlerweile einige Wunden am Rücken und eine an der Perinealtasche. Daher stammten wahrscheinlich auch die paar Blutstropfen. Alles sieht aber nicht gefährlich aus. Zur Sicherheit habe ich Bepanthen Antisept überall aufgetragen. Die armen Kerle tun mir leid. Man sieht richtig, wie es ihnen nach so einem Biss wehtut.

Noch habe ich große Hoffnung, dass es gut wird und dann hätte sich der bisherige Preis gelohnt.

Zum Verhalten des Dritten: Er hat sich die ersten zwei oder drei Tage durch panisches Wegrennen jedem Versuch, ihn zu beschnuppern entzogen, obwohl ihm zunächst niemand etwas getan hatte. Wenn er sich dann den anderen nähert, versucht er vorallem anfangs sie gleich zu besteigen, statt sich mal beschnuppern zu lassen. Als er noch mit den beiden anderen Kleinen alleine war, hat er jedesmal, wenn es neues Frischfutter gab und auch manchmal sonst versucht, die anderen zu verjagen.

Narnia

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« Antwort 32 am: 05. November 2020, 21:43 Uhr »
Zwei bis drei Jungs sind - aus meiner Sicht - leider immer noch mitunter unnötig aggressiv. Die beiden derzeitigen Außenseiter - der Dritte und der Vierte - werden leider immer noch gebissen, aber oft auch geduldet oder nur vertrieben. Da sehe ich schon eine Besserung.

Wenn es nicht logischerweise einen Überschuss an Böckchen geben würde, hätte ich wahrscheinlich schon abgebrochen und unseren beiden Großen Weibchen geholt - und sie dazu notfalls getrennt. Aber was sollte dann aus den drei kleinen Jungs werden?

Eine weitere Besserung sehe ich darin, dass sie richtige Ruhephasen haben und nicht gleich nach ein paar Minuten sich wieder gegenseitig aufschrecken.

Was mir auch noch einmal deutlich wird: Platz ist sooooo wichtig. Wenn unsere Jungs nicht das ganze Zimmer, mit vielen Verstecken und Ruheplätzen zur Verfügung hätten, wäre es hier vermutlich schon längst sehr übel ausgegangen. Hier rasen sie mitunter längs und quer durch den Raum, nutzen immer wieder andere Plätze, liegen mal relativ dicht zusammen, dann wieder weit verteilt.

Neben dem Kummer, wenn sie sich gegenseitig das Leben schwer machen, ist es auch sehr interessant die kleinen Kerle zu beobachten und auch zu sehen wie sie sich entwickeln.

Narnia

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« Antwort 33 am: 10. November 2020, 15:13 Uhr »
Bei uns sieht es leider nicht so gut aus.  :traurig:

In den 12 Tagen seit Beginn der Vergesellschaftung gab es bessere und schlechtere Tage, Nächte oder Stunden. Die Grundstimmung ist ruhiger geworden. Aber folgendes hat sich nach dem guten Start entwickelt und bisher verfestigt:
  • Der Erste, Zweite und Fünften vertragen sich gut und mögen sich offensichtlich sehr.
  • Der Erste kommt auch mit dem Vierten gut zurecht und würde wahrscheinlich ähnlich eng mit ihm sein, wie mit dem Kleinsten, wenn die beiden anderen es nicht stören würden.
  • Der Dritte wird leider von allen abgelehnt, außer vom Vierten, wo ich es nicht sagen kann, weil der Dritte den Vierten immer wieder angreift und auch beißt.
  • Der Vierte wurde zeitweilig von 3 Tieren verjagt und auch gebissen, ohne selbst etwas den anderen zu tun oder zu provozieren. Das Verhältnis mit seinem Bruder ist in den letzten Tagen wieder besser geworden, wenn auch noch nicht gut.
  • Gestern hat sich der Dritte irgendwie den linken Hinterfuß verletzt. Er hinkte und schonte den Fuß. Äußerlich war nichts zu erkennen.

Da sich, mit auf und ab, nichts mehr am Grundmuster geändert hat und der Dritte und der Vierte aus meiner Sicht unnötig weiter leiden würden, habe ich als ersten Versuch den Dritten - auch wegen seiner Verletzung - herausgenommen. Jetzt sitzt der arme Kerl erst einmal alleine in einem Käfig, der auf dem Tisch im gleichen Zimmer steht. Das ist natürlich keine Dauerlösung. Ich weiß aber auch nicht, mit welchen anderen Tieren er gut auskäme. Zudem gibt es ja ohnehin einen Überschuss an Männchen.

Zunächst will ich abwarten, ob es jetzt zwischen den verbliebenen vier deutlich besser wird. Vielleicht läuft es ja ohne den Dritten jetzt besser. Ich habe zusätzlich gestern abend für mehr Sichtschutz gesorgt. Das scheint auch etwas geholfen zu haben. Bei derzeit 12 qm ist es natürlich nicht möglich, überall das Blickfeld stark einzuschränken. Und da die Angriffe oft von hinten und - soweit ich es sehen kann - ohne Warnung erfolgen, will ich auch nicht dem "Opfer" die Möglichkeit nehmen, es möglichst noch rechtzeitig zu sehen und wegzurennen.

Was ich hier bisher auch schlussfolgere: Die Sozialisation macht nicht unbedingt den entscheidenden Unterschied. Es sind ja zwei jeweils miteinander aufgewachsene Bruderpaare dabei. Die Brüder verhalten sich jeweils sehr unterschiedlich. Es scheint also zumindest hier eher auf das Wesen und zumindest bei den Kleinen auch auf die Erfahrungen untereinander in der Vergangenheit anzukommen.

Es tut mir sehr leid, dass vermutlich der Dritte nicht hier bleiben kann und auch die Erweiterung auf vier Tiere noch fraglich ist. Gerade wurde wieder der Vierte vom Zweiten angefallen, weil er mit dem Ersten "geschmust" hat. Das bestätigt leider meine Einschätzung, dass unser Zweiter - menschlich ausgedrückt - eifersüchtig ist oder einfach neben seinem Bruder und dem Kleinsten kein weiteres Schweinchen haben will.  :traurig:

Wahrscheinlich würde es aber nicht einmal mit den drei Tieren alleine auf Dauer gut gehen, da beide ja sehr hinter dem Kleinen her sind.

Zwei Gruppe wären aus den fünf Jungs nicht sinnvoll zu machen, wegen der Anzahl und der Unverträglichkeiten. Die drei Neuen müssten also schlimmstenfalls getrennt jeweils ein neues Zuhause finden. Das wäre soooo schade! :wein:  Am meisten leiden sicherlich die Tiere hier, aber mir setzt das auch sehr zu.

Das ist der bisherige Stand. Für gute Anregungen bin ich natürlich sehr dankbar. Noch habe ich die Hoffnung nicht ganz aufgegeben ...

Vio

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« Antwort 34 am: 11. November 2020, 17:22 Uhr »
Ach schade  :traurig: Das tut mir leid!
Leider hab ich keine wirklichen Tipps, für mich aus der Ferne auch schwer, da durch zu blicken...
Ich denke, du beobachtest sorgfältig und hast auch ein gutes Gespür für deine Jungs, so dass du für sie alle die beste Lösung finden wirst, auch wenn es ggf. nicht einfach sein wird  :fr:
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Narnia

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« Antwort 35 am: 11. November 2020, 17:48 Uhr »
Ich habe heute und kurz davor mit jeweils einer Person gesprochen, die beide sehr viel Erfahrung mit Gruppen von Männchen haben. Beide meinen, die Situation sei hier noch keineswegs aussichtslos. Es könnte noch viel länger dauern, bis sie gelernt haben, friedlich miteinander umzugehen. Hoffentlich ist das richtig, sonst wäre es eine unnötige Quälerei.

Was würdet Ihr auf die Bisswunden tun? Was ich bisher gesehen hatte waren keine tiefen Wunden, aber es sollte halt so schnell wie möglich heilen und sich nicht entzünden.

Vio

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« Antwort 36 am: 11. November 2020, 19:43 Uhr »
Ah, das klingt natürlich gut :-) Auch wenn es für mich irgendwie schwer vorstellbar ist, da ich es in der Regel kenne, dass sowas scheitert, so freut mich diese positive Einschätzung und dass es Hoffnung gibt!
Ich drücke weiterhin Daumen!  :klee:

Ich würde Manuka Honig, koll. Silber oder Octeniseptgel drauf geben auf die Wunden.
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Irnima

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« Antwort 37 am: 11. November 2020, 21:35 Uhr »
Hallo!

Ich weiß leider nicht, ob man da bin Kaninchen auf Meerschweinchen schließen kann. Aber eine Freundin von mir hatte mit Kaninchen ein ähnliches Problem: Sie hat dann zeitweise separiert, aber immer 1 Tier zum Separierten im Wechsel dazugekommen. So konnte jedes Tier ohne Dynamik der anderen dazu mit dem "Problemtier" Kontakt aufnehmen.

Anderer Gedanke: Ist der Dritte womöglich krank oder hormonell entgleist.
Du könntest ev auch mit Bachblüten arbeiten, oder war das schon Thema?
Lg und viel Erfolg!

Narnia

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« Antwort 38 am: 12. November 2020, 00:06 Uhr »
Mal den einen, mal den anderen zu dem Dritten zu setzen, hatte ich auch schon überlegt. Bei Meerschweinchen sagen die meisten aber, man würde ihnen mit wechselnder Besetzung nur noch mehr Stress machen und sie müssten dann bei jeder Änderung wieder von vorne anfangen.

Ich hatte mir auch schon überlegt, unseren Zweiten für ein paar Tage von den anderen zu trennen. Dann könnten die anderen sich vielleicht einig werden. Aber was passiert dann, wenn er wieder dazukommt? Wären dann vielleicht auch noch die Beziehungen kaputt, die jetzt gut sind?

Ich glaube nicht, dass der Dritte körperlich krank ist. Und ob es hormonelle Entgleisungen bei Kastraten gibt, weiß ich nicht. Gehört habe ich davon zumindest noch nicht. Aber es ist natürlich alles eine Überlegung wert.

Mit Bachblüten habe ich es noch nicht versucht. Ich bin sehr skeptisch bzgl. Homöpathie (im Gegensatz zu Naturheilkunde), habe aber z.B. Arnika D6 oder Traumeel bei Tieren bereits eingesetzt. Hast Du mit Bachblüten positive Erfahrungen gemacht - oder auch ein anderer hier? Natürlich wäre es besonders interessant, wenn es Schweinchen geholfen hätte.

Danke für Deine guten Wünsche. Die können wir gebrauchen!

Narnia

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« Antwort 39 am: 12. November 2020, 00:18 Uhr »
Manuka-Honig und Kolloidales Silber habe ich im Haus. Schmiert man den Honig unverdünnt auf die Stellen? Verklebt das nicht alles? Und vorher tropft man etwas Kolloidales Silber darauf? Und das ganze macht man einmal täglich oder wie oft?

Danke für Deine Unterstützung, Vio!

Vio

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« Antwort 40 am: 12. November 2020, 14:54 Uhr »
Ich geb dann nur eines von den drei Dingen drauf, aber ja, den Honig einfach drauf. Hab noch nie Probleme mit Verklebungen gehabt, ggf. lecken sie es dann ab ;)
Ich denke, einmal tgl sollte reichen.

 :fr:
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Narnia

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« Antwort 41 am: 15. November 2020, 01:50 Uhr »
Wir haben jetzt 16,5 Tage hinter uns. Nach den friedlichen ersten Tagen, war es hier oft nicht schön.  :traurig:

Allerdings habe ich in den letzten Tagen eine Besserung im Verhältnis zwischen dem Zweiten und dem Vierten beobachtet. Der Kleine rennt einerseits schneller weg, wenn er merkt, dass der Große angreifen will, aber der Große lässt ihn auch eher mal in z.B. 50 cm Entfernung liegen oder sitzen, ohne ihn gleich zu verjagen. Auch ist er beim Verjagen oft nicht mehr so heftig. Leider ist der Kleine oft gebissen worden. In den letzten zwei oder drei Tagen, "nur" nur noch etwa zweimal am Tag. Vielleicht beißt der Große jetzt auch gar nicht mehr, aber selbst ein Kneifen oder Berühren, tut dem Kleinen auf den Wunden sehr weh.

Ich habe jetzt zwei Tage Octenisept Gel aufgetragen. Selbst bei extrem vorsichtiger Berührung wimmert oder schreit er dabei und versucht zu entkommen. Wahrscheinlich werde ich daher morgen wieder Prontosan Spray verwenden, bis er nicht mehr so schmerzempfindlich ist.

Ich habe auch mehrfach überlegt, ihm etwas Schmerzmittel zu geben. Andererseits würde er dann vielleicht noch wagemutiger werden und das würde vermutlich zu weiteren Bissen führen. Er ist wirklich immer noch erstauntlich mutig oder unbekümmert. Er sucht weiterhin die Nähe der anderen. Mit unserem Ersten ist das Verhältnis unverändert gut. Mit seinem Bruder ist er noch am diskutieren. Aber er lässt sich nicht mehr verjagen, sondern vertreibt mitunter selbst den anderen - z.B. am Futter. Es gab dabei auch schon kleine Kämpfe, aber anscheinend nichts Kritisches.

Der Kleinste liegt seit ein paar Tagen meistens nicht mehr dicht bei den Großen. Das Verhältnis ist weiter gut und entspannt, aber er wird zur Zeit auch weniger vom Zweiten bestiegen.

Unser Erster ist auch wieder weniger dominant gegenüber seinem Bruder. Ich glaube, er ist einfach so ein friedlicher Typ, dass er sich auch eher mal etwas gefallen lässt, als immer aggressiv gegenzuhalten. Interessanterweise hat er seit der Vergesellschaftung nicht einmal mehr am Tunnel genagt. Das hatte ich immer wieder als Ausdruck von Frustration gewertet, wenn es Probleme mit seinem Bruder gab.

Es ist also noch einiges im Fluss hier ... hoffentlich nur in die richtige Richtung.

Unser Dritter ist immer noch alleine auf der "Krankenstation" (im Käfig). Sein Füßchen benutze er manchmal, manchmal hält er es hoch. Ich habe gestern abend angefangen, ihm Traumeel LT einzugeben. Ich verwende die Ampullen, da ich beim Meerschweinchen besonders Bedenken wegen des Milchzuckers habe. Ab morgen werde ich es vielleicht zweimal täglich geben. Bei einer Rabenkrähe mit schwer verstauchten Fuß hatte Traumeel seinerzeit eindeutig geholfen. Ich hoffe, hier hilft es auch zu einer baldigen Heilung.

Hugomero

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« Antwort 42 am: 15. November 2020, 08:54 Uhr »
Was würdet Ihr auf die Bisswunden tun? Was ich bisher gesehen hatte waren keine tiefen Wunden, aber es sollte halt so schnell wie möglich heilen und sich nicht entzünden.

Puh, das klingt sehr nervenzehrend, auch wenn viele gute Erfahrungen ,ist Bockgruppen haben, ist doch jede VG anders, ich hab vom TA rebo Hexan Gel für Verletzungen nach VG bekommen, und hab immer einige Tage Schmerzmittel gegeben, immer im Wechsel ein Tier dazusetzen, würde ich nicht machen, das ist noch mehr Stress...drück die Daumen dass es sich fügt, ansonsten brauchst du wirklich Plan B
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Narnia

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« Antwort 43 am: 15. November 2020, 15:50 Uhr »
Ja, der Kleine tut mir soooo leid. Ich würde ihm so gerne helfen und habe wahrscheinlich mehr Angst als er, wenn der Große sich ihm nähert. Ich gehe aber davon aus, dass ich nicht helfend eingreifen kann, es sei denn, indem ich abbreche. Das würde dann aber bedeuten, dass die Kleinen einzeln ein neues Zuhause brauchen. Wer sagt denn, dass dort so etwas nicht auch passieren würde? Es gibt ja nicht genug Plätze in einer Haremsgruppe. Und selbst da kann es ja leider mitunter - wenn auch seltener - zu Beißen und anhaltendem Verfolgen kommen.

Was ich mir auch noch überlegt hatte: Könnte ich dem Kleinen einen Verband mit einem Schutz darüber machen? Ich habe schon von Leuten gelesen, die nach einer Operation aus einem Socken mit Löchern darin einen Schutz angezogen haben. Hat da einer von Euch Erfahrungen und ggf. Empfehlungen?

Hugomero

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« Antwort 44 am: 15. November 2020, 16:25 Uhr »
Narnia, kannst du mal ein Foto der Wunde machen, und wo sie genau ist ? Dann ist es leichter, Tipps zwecks verband ect zu geben
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