Autor Thema: Temporäre Sucht nach Erbsenflocken - warum?  (Gelesen 11633 mal)

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Vio

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Temporäre Sucht nach Erbsenflocken - warum?
« am: 05. Dezember 2017, 16:42 Uhr »
Meine Mimi nimmt nur wenige Saaten, steht aber seit ein paar Wochen extrem auf Erbsenflocken aktuell und immer wenn ich komme, läuft sie zu mir und schaut mich mit rieeesigen Augen an - ich kann immer kaum widerstehen und es wandern mehr Erbsenflocken in sie rein, als mir lieb ist. Ich bin kein Freund von den Dingern und finde sie auch eher ungesund, aber sie hat sich sonst nicht arg dafür interessiert, dass ich den Eindruck habe, sie "braucht" sie regelrecht?
Neyla stand vor der Kastration ebenso "penetrant" auf Erbsenflocken und hat oft und stark danach gebettelt, so dass ich schon kaum den Raum betreten konnte, sofort klebte sie mir am Fuß. Seit der Kastration wegen Gebärmutterentzündung - nix. Sie wollte sogar 2-3 Woche keine Erbsenflocken mehr und ich dachte noch "wie schlau, sie bekommt ja auch AB und das reicht ja als Belastung für den Darm :D " und danach joa, sie nimmt mal eine, aber muss auch nicht zwingend sein.
Ich sollte damit gar nicht anfangen, weil die Dinger ja nun nicht so toll für den Darm etc. sind, muss aber ehrlich sagen: ich kann sie so nicht sehen, wie sie sich an mich halten und mich flehend ansehen... Die anderen freuen sich mal über eine oder zwei, aber das wars dann auch. Bei Mimi kann ich einen ganzen Haufen hinlegen und es reicht ihr aktuell nicht...

Gibts irgendeinen Grund wohl, dass sie Erbsenflocken so hypen? Können sie da irgendwas drin "brauchen", also Bedarf haben oder ist es eine Art "komische Sucht", die von mir nicht sichtbaren/merklichen Parametern bestimmt wird? Oder ist es der Reiz, dass es die Dinger nicht ad libitum gibt? Aber falls es das ist: warum stehen sie mal drauf und mal nicht?!
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Murx Pickwick

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Antwort: Temporäre Sucht nach Erbsenflocken - warum?
« Antwort 1 am: 05. Dezember 2017, 21:42 Uhr »
Erbsen gehören zu den Hülsenfrüchten ... und die produzieren als Fraßschutzstoffe eine Menge hormonähnlicher Substanzen. Etliche dieser Substanzen wirken im Körper ähnlich wie Östrogene - und genau das könnte der Grund sein für das Jiepern nach Erbsenflocken.

Du könntest nun ausprobieren, ob irgendwelche gesünderen Östrogenersatzstofflieferanten genommen werden, das wären dann Luzernesamen, Luzernekeimlinge (im Bioladen gibts die neuerdings als Alfalfa, im Tierhandel wird Luzerne schon lange als Alfalfa vertickert), Sojakeimlinge, Mungobohnenkeimlinge, Dosenerbsen, Bohnenkeimlinge, Linsen und Linsenkeimlinge, Kichererbsenkeimlinge, Kleesamen (hat sich bei meinen Chins als die Gesundalternative zu Erbsenflocken herausgestellt, da sie die bei Bedarf auch in großen Mengen fressen) und deren Keimlinge, alles von der Robinie einschließlich der Samen, alles von der Lupine ... gibt hier also viel zum Ausprobieren.
Auch einen Versuch wert sind alle Kräuter, die auch beim Menschen traditionell bei Menstruationsbeschwerden eingesetzt werden, wie beispielsweise Frauenmantel.

Was nun auch abgeklärt werden sollte - wie siehts aus mit hormonell aktiven Zysten?

Eine weitere Möglichkeit wären leichtverdauliche Proteine ... schwer, für Schweine da was Gesünderes zu finden, aber Futterhefe und Leinpellets dürften, so der Logik folgend, gesünder sein wie Erbsenflocken - wobei man dazusagen muß, daß sowohl Futterhefe, als auch Leinpellets aufgrund ihrer extremen Leichtverdaulichkeit nicht wirklich gesunde Alternativen darstellen können ... es ist nur wenig gesünder, wie die Erbsenflocken und haben sich deshalb als Futterzusatz bei Industriefutter und für Pferde seit Jahrzehnten bewährt.
Vermutlich kann man das dann irgendwann halten wie ein Dachdecker - ist immer verkehrt herum, egal wierum man es hält ...

Vio

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Antwort: Temporäre Sucht nach Erbsenflocken - warum?
« Antwort 2 am: 05. Dezember 2017, 23:48 Uhr »
Oh Mann, da hätte ich natürlich auch selbst drauf kommen können  :wall: :g:
Danke für die Anregung!

Klingt mehr als logisch und passt zu meinen Beobachtungen:

Neyla hatte Zysten und eine geschwollene Scheide, monatelang vorher immer Glukose im Urin (hab ich hier ja auch schon mal gefragt, keine Diabetes), brommselte aber nicht etc. - kurz vorm angesetzten US-Termin kam Blut aus der Scheide und sie wurde wegen Gebärmutterentzündung laut US kastriert. Während die Scheide geschwollen war (ca. 2 Monate) war ihre krasse Erbsenflocken-Bettelphase und auch schon ein bisschen vorher.
Nach der Kastration war die Glukose schlagartig weg und der Hunger auf Erbsenflocken ebenso. Nun nimmt sie die so wie alle anderen als "willkommenes Leckerchen", aber wenn es die nicht gibt, ist auch ok.

Nun hab ich überlegt, weil Mimi zumindest beim Tasten keine Zysten hat und sonst auch alles ok ist mit der Gebärmutter scheinbar. Aber: sie hat wochenlang gebrommselt, daher hatte ich sie auch abtasten lasten. Seitdem sie so die Erbsenflocken verlangt und ich da bei ihr etwas großzügiger bin (sie neigt zu einem kleinen Blähbauch, hat aber durch die Erbsenflocken zum Glück augenscheinlich keine Probleme), weil ich das Gefühl habe, sie braucht sie, ist das Gebrommsele vorerst vorbei...

Also das mit den Hormonen könnte somit ja auf der Hand liegen... Linsen hab ich da, die probiere ich mal aus!
Luzerne/Alfalfa kann ich gleich auch keimen und Kleesamen muss ich unbedingt noch haben :D
Welche sind besser (oder gibts kein besser?), die Samen vom roten Klee oder weißen Klee? Der rote soll mehr Phytohormone enthalten, hab ich mal gehört? Gibts da irgendwo größere Mengen in erschwinglicher Bio-Qualität? Befürchte, diesen Anspruch kann man wohl nicht haben.
Ich hab noch Frauenmanteltinktur, aber da ist auch wieder Alkohol drin... mein Frauenmantel im Garten sieht leider nicht mehr so gut aus, hab ihn aber vor ein paar Wochen nochmal anbieten können.

Mich stören die Erbsenflocken aus gesundheitlichen Gründen sehr - aber ich kann ihr die einfach nicht weg nehmen, einmal wegen der grooooooßen Augen mit dem herzzerreißenden Blick (Fettaugen... die nutzt sie auch gern, wenn sie was will, ich mein, die werden dann noch größer :D ) und ihrer dicken rosanen Unterlippe und dann auch, weil ich wirklich denke, dass sie nicht ohne Grund nach denen bettelt...

Ich trenn das Thema mal ab, damit es hier nicht untergeht :-)
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Antwort: Temporäre Sucht nach Erbsenflocken - warum?
« Antwort 3 am: 06. Dezember 2017, 00:05 Uhr »
Da fällt mir auch gerade ein:
macht z.B. Rodicare dann auch aus diesen Gründen süchtig oder gibts da noch was anderes?

Denn das ist mir immer nicht ganz geheuer...
Ich nutze Rodicare ja in der Regel nicht, höchstens mal als Prise, um Gemüse-Gras-Brei schmackhaft zu machen bei Zahnschweinen.
Nun vorhin wollte ich Lizzie ihre Herztablette geben, aber sie hatte vorher schon alles von den Vitalpilzen weggetrunken, mit denen ich ihr eigentlich die Tablette verabreiche, um sie nicht raus holen zu müssen.
Lizzie steht auf viele Dinge aus der Spritze, nur Colosan - damit brauch ich nicht ankommen  :haha:

Also dachte ich vorhin, ich könnte ausnahmsweise eine kleine Prise Rodicare nehmen, um ihr die Tablette zu geben.
Liz steht eben eh auf Spritzen (ohne Nadel ;) ) und rückt sie dann meistens auch nur ungern wieder raus, aber die Rodicare-Spritze wollte sie gleich mitnehmen und ich musste wirklich mit ihr diskutieren, bis sie die wieder losgelassen hat. Im Grunde auch nur, weil ich ihr mit den Fingern ein bisschen ins Mäulchen gelangt habe, sonst wäre sie damit auf und davon  :roll:
Sie ist dann sogar mit den Vorderpfoten auf eine Wasserröhre zum Durchsausen geklettert und ich hab ihr den Rest des kleinen angerührten Schluckes auch noch mit der Spritze gegeben. Ein bisschen was lief ihr aus dem Maul dabei und auf die Röhre und danach hat sie deshalb die Röhre abgeschleckt, um alles vom Rodicare zu essen  :aug:

Sie hat bei mir - glaube ich - noch kein Rodicare bekommen, auch wenn sie Zahnschweinie ist, konnte sie abgesehen von den ersten 3 Tagen, bis ich das wusste, Dank regelmäßigem Schleifen unter Gas immer gut essen.
Warum steht sie so abartig arg auf Rodicare?! Ist es der Geruch (sie hat gleich begeistert geschnüffelt) oder gleich der Geschmack oder schmeckt sie die (genmanipulierte  :braue: ) Soja-Komponente gleich raus aufgrund von Phytoöstrogenen? Wobei sie Erbsenflocken gerne nimmt, aber nicht "süchtig" danach scheint. Liegt ne gute Gurke daneben, sind die Flocken abgemeldet ;)

Man könnte meinen, es ei Glutamat im Rodicare, da es nach "F.ondo.r - Ma.gg.i" riecht und die Tiere teilweise so "süchtig" macht... Ich bin kein Fan von Rodicare und dieser Punkt mag viele begeistern, mich macht er aber noch skeptischer...
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Piggilotta

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Antwort: Temporäre Sucht nach Erbsenflocken - warum?
« Antwort 4 am: 06. Dezember 2017, 12:34 Uhr »
Gibt es einen Grund dafür, dass Bockshornklee noch  nicht erwähnt wurde? Bockshornklee
(Ausser, das er den Schweinen meist nicht soo dolle schmeckt?)
Phytohormonmässig hätte der doch schon Platz hier.
Rotkleeblüten und Kleesamen (ohne "Sortenangabe") bekommst du bei Hansemanns.
(Rotkleetee hat mir sehr gut über die Wechseljahre geholfen; Bockshornklee mag ich nur manchmal.)

Murx Pickwick

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Antwort: Temporäre Sucht nach Erbsenflocken - warum?
« Antwort 5 am: 06. Dezember 2017, 13:40 Uhr »
Ja ... gibt nen sehr triftigen Grund, weshalb Bockshornklee noch nicht genannt wurde ...
Ich hab schlichtweg nicht dran gedacht bzw ihn vergessen ...  :pfeif:

Aber vielleicht liegts auch mit daran, daß ich ihn selbst auch nicht mag ...

Vio

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Antwort: Temporäre Sucht nach Erbsenflocken - warum?
« Antwort 6 am: 06. Dezember 2017, 17:31 Uhr »
Den hab ich natürlich im Angebot, interessiert aber keine Sau  :g:

Ah, Hansemanns... da guck ich mal, dankeschön!

Da fällt mir ein, Rotkleetinktur hab ich auch... aber wäre mir lieber, sie isst die Saaten. Warum sind wir Menschen nur so selten krank, was soll ich mit den ganzen Tinkturen hier  :haha:
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Antwort: Temporäre Sucht nach Erbsenflocken - warum?
« Antwort 7 am: 21. Dezember 2017, 11:13 Uhr »
Kleesamen sind leider absolut bäh, es ekeln sich alle davor  :wein:
Alfalfa/Luzernesamen probiere ich noch, ansonsten muss ich wohl bei Erbsenflocken bleiben  :roll:
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ewe78

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Antwort: Temporäre Sucht nach Erbsenflocken - warum?
« Antwort 8 am: 22. Dezember 2017, 15:27 Uhr »
Also mein Kastrat Alfredo ist am Erbsenflocken-süchtigsten von allen, der braucht das Östrogen wahrscheinlich nicht und Bockshornklee mag er nicht, mit Rotkleesamen bräuchte ich ihm sicher auch nicht kommen : )

Vio

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Antwort: Temporäre Sucht nach Erbsenflocken - warum?
« Antwort 9 am: 30. Dezember 2017, 00:33 Uhr »
Was ganz interessantes: Mimi mag keine Erbsenflocken mehr. Sie nimmt vielleicht mit Glück mal noch eine, die zweite Flocke dreht sie ein paar Mal um und das wars dann. Kein Betteln mehr danach, nix.
Ich hatte ihr während ihrer "süchtigen Zeit" immer den Pott hingestellt und sie durfte sich dann so lange sie wollte bedienen. Meistens nicht länger als 3-5 Minuten, dann wars ok.
Der Bedarf schien abzunehmen und nun - ich war wirklich erstaunt - gar nicht mehr zu bestehen. Das würde sich mit der Hormon-Theorie decken, denn sie brommselt nun auch nicht mehr dauerhaft, dass hatte sie ja wochenlang als auch die "Erbsenflocken-Sucht" begann und hörte dann irgendwann auf, die Sucht bestand nun noch ca. 4 Wochen danach.
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Antwort: Temporäre Sucht nach Erbsenflocken - warum?
« Antwort 10 am: 25. Februar 2018, 20:09 Uhr »
Nochmal ein Update:
Mimi hat zwischendurch selten mal eine Erbsenflocke genommen, dann aber wieder nicht mehr. Seit 2-3 Wochen hat sie keine einzige, die ich ihr gereicht habe, angenommen.
Seitdem ich sie sich daran satt essen ließ mehr oder weniger damals, nahm ihr Verlangen wieder ab.

Quentin nimmt zwar noch ab und zu welche, aber mit einem "wenn es kein anderes Leckerchen gibt..."-Ausdruck.

Neyla, die ja auch immer arg drum gebettelt hatte, gerade vor der Kastration, trabt so 1-2 Mal in der Woche noch nach vorne und fragt nach und holt sich dann 1 (!) Erbsenflocke ab, danach ist ihr Interesse wieder weg.

Leider wurden Alfalfa-, Bockshorn- und Klee-Samen ja nicht angenommen - wenn die Tiere also wirklich Östrogenmangel haben, wäre es dann sinnvoll, dass sie sich zeitweise an den Erbsenflocken bedienen dürfen?
Ich meine - gesund sind die ja leider nicht, keine Frage - aber ist es nicht besser, sie decken ihren Bedarf und dann ist wieder gut, als wenn sie ständig unter Stress hinter den Dingern her sind und sich halb verrückt betteln? So nehmen sie dann zwar kurzfristig mehr von den Erbsenflocken auf, auf lange Sicht aber sicher weniger, weil das Verlangen mit der Deckung des Bedarfs abnahm und dann später gar nicht mehr danach gebettelt wird...

Meine Mädels waren da schon recht penetrant zum Teil - ich hatte dann statt bei jeder Bettelaktion 2-3 Erbsenflocken zu geben mal ja eine Weile einfach für ein paar Minuten (bis die Tiere kein Interesse mehr dran hatten, sich Flocken zu nehmen) einen Napf mit den Flocken reingestellt und sie haben sich dann in Ruhe dran bedient und danach flaute das Verlangen ja auch recht zügig ab...
Geht also nicht drum, denen nun ad libitum die Erbsenflocken ins Gehege zu stellen, aber wenn man merkt, dass Verlangen da ist und die Tiere die Alternativen nicht nutzen, ist das vielleicht eine Option?

Oder gibts noch eine Alternative? Frauenmantel oder so enthält ja auch Phytoöstrogene, dennoch scheint das was anderes zu sein, da sind sie nicht so arg hinterher...
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Antwort: Temporäre Sucht nach Erbsenflocken - warum?
« Antwort 11 am: 26. Februar 2018, 11:06 Uhr »
Das ist eben wieder eine Sache des Versuch und Irrtums, es gibt keine ultimative Wahrheit.
Wenn die Erbsenflocken zu sichtlichem Unwohlsein führen bzw bei Weglassen der Erbsenflocken diverses Unwohlsein verschwindet (sowas wie Blähungen, ab und an mal Matsche, Bauchgrummeln, laute Bauchgeräusche etc), heißts Erbsenflocken streichen.
Wenn die Tiere jedoch die Erbsenflocken vertragen - warum nicht ... oder eßt ihr auch nur Dinge, die als gesund für Menschen gelten?

Vio

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Antwort: Temporäre Sucht nach Erbsenflocken - warum?
« Antwort 12 am: 26. Februar 2018, 12:18 Uhr »
Haha, das wäre schön  ;-) Ich versuche mich schon gesund zu ernähren - aber NUR esse ich nicht nur gesunde Dinge...

Die Flocken haben sie ganz gut vertragen und da es ja nur zeitweise war, fände ich die Lösung daher als Kompromiss bei Tieren, die damit also gut klar kommen, vielleicht akzeptabel... glücklich wär ich nicht drüber, aber eben, die Sache mit der Wahrheit... und da unsere Tiere ja scheinbar auch am besten wissen, was gut für sie ist - nur bei so nicht natürlich belassenen Dingen wie Erbsenflocken bin ich da ja eher vorsichtig, ob sie da noch erkennen, was gut ist.
Fakt ist aber - wie weiter oben erwähnt - dass Mimi arg brommselig war vorher und nun ist alles ok und dass Neyla ja auch wegen der Gebärmutterentzündung (oder das als Resultat hormoneller Probleme...) und Entnahme hormonelle Probleme hatte und in der Phase auch scharf auf Erbsenflocken war. Würde für mich alles passen...
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