Autor Thema: Huminsäure - Präparate; Fragen und Tipps zur Anwendung  (Gelesen 30758 mal)

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Murx Pickwick

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Antwort: Huminsäure - Präparate; Fragen und Tipps zur Anwendung
« Antwort 15 am: 16. Juni 2016, 16:37 Uhr »
Es spricht sehr dafür, daß aus welchen Gründen auch immer das Apfelpektin als Pektin im Dickdarm gelandet ist, statt im Blinddarm und dort einfach nur die Köttel eingedickt hat ...

Wie matsche sind denn die Böhnchen - noch als Bohnen zu erkennen, nur eben sehr weich, oder verlieren sie ihre Form?

Vio

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Antwort: Huminsäure - Präparate; Fragen und Tipps zur Anwendung
« Antwort 16 am: 16. Juni 2016, 16:46 Uhr »
total zermatscht ;)
ich hatte auch angenommen, dass das pektin nur vertuscht hat durch wasser-bindung, was nun sichtbar wird, also die matscheböhnchen.
*Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.*

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Saubergschweinchen

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Antwort: Huminsäure - Präparate; Fragen und Tipps zur Anwendung
« Antwort 17 am: 17. Juni 2016, 11:40 Uhr »
Du hast merkwürdige Meeris  ;)
Also hier gab es noch nie Matschbohnen nach Huminsäure, man sieht die Köttel des Patienten sehr deutlich weil sie eben pechschwarz sind aber matschig war hier noch nix.  :nein:
Hier gab es aber auch schon Jahre kein AB mehr ... konnte alles anders gelöst werden.

Vio

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Antwort: Huminsäure - Präparate; Fragen und Tipps zur Anwendung
« Antwort 18 am: 17. Juni 2016, 21:32 Uhr »
schwarz sind die allerdings auch nicht :D ich weiß nicht, wo das hin geht...
ohne AB wäre natürlich optimal  :-)
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Vio

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Antwort: Huminsäure - Präparate; Fragen und Tipps zur Anwendung
« Antwort 19 am: 18. Juni 2016, 21:29 Uhr »
übrigens rochen die zermatschten böhnchen von cüli genauso wie die böhnchenmatsche von filli jetzt total nach kloake  :schlecht:
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Murx Pickwick

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Antwort: Huminsäure - Präparate; Fragen und Tipps zur Anwendung
« Antwort 20 am: 09. September 2016, 13:50 Uhr »
Meerschweinchen haben etwas, was Hunde nicht haben:
Eine Fermentierkammer ...

Wenn die Huminsäure die falschen Mikroorganismen in diesem Darm bevorzugt und zur Fermentierung von Cellulose und Co wichtige Mikroorganismen hemmt, dann ist sie für Meerschweinchen schädlich und kann nicht immer genommen werden.
Ich kann mich noch an meine Aquarianerzeiten erinnern - wir hatten Huminsäuren gegen Algenwachstum eingesetzt ... die wichtigen Nitratabbauer dagegen blieben von der Huminsäure unbehelligt - der große Unterschied zwischen Algen und Nitratabbauern ist der Stoffwechsel und die Teilungsgeschwindigkeit. Algen haben eine sehr langsame Teilungsrate und einen relativ komplexen Stoffwechsel, Nitratabbauer dagegen haben eine äußerst schnelle Teilungsrate und relativ kurze, einfache Stoffwechselwege.
Was auch durch die Huminsäure gehemmt wurde, waren diverse pathogene Mikroorganismen, wie beispielsweise die Beteiligten der gefürchteten Pünktchenkrankheit - für den Betrieb eines Aquariums also sehr angenehm ... allerdings sind auch das wieder langsamwachsende Mikroorganismen mit relativ komplexen Stoffwechselwegen, einige der Krankheitserreger im Aquarium sind sogar Vielzeller, ähnlich wie viele Algen.

Sowohl im Hundedickdarm, als auch in der Fermentierkammer und im Dickdarm von Meerschweinchen haben wir eine ähnliche Aufteilung:
- Schnellwachsende und sich schnell teilende Mikroorganismen mit relativ einfachen Stoffwechselwegen.
- Langsamwachsende und sich langsam vermehrende Mikroorganismen, teils Vielzeller, mit relativ komplexen Stoffwechselwegen.

Im Hundedickdarm dürften von den langsamwachsenden Mikroorganismen die meisten unerwünscht sein - sowas wie Hundespulwurm und Co will man da nicht finden. Wenn diese also gehemmt werden, umso besser, das schnellwachsende Zeugs wird dann nur noch begrenzt über das Futter, was sie im Hundedarm finden - und hier mistet die Huminsäure ja auch ein wenig aus, indem sie eben auch nahrhafte Bestandteile für schnellwachsende Bakterien und Co bindet.
In einem überbesetzten Aquarium entsteht so viel Nitrit, daß selbst die Huminsäure sie nicht vollständig binden kann, bleibt also mehr wie genug über als Futter für die erwünschten Nitritabbauer.

Im Meerschweinchendarm dagegen sind ausnahmslos alle wirklich wichtigen Mikroorganismen, die sich mit Celluloseabbau und Co beschäftigen, langsamwachsende Mikroorganismen mit teils äußerst komplexen Stoffwechselsystemen ... also genau das, was die Huminsäure im Wachstum hemmt!
Was also fürs Aquarium und für den Hund gut ist, muß noch lange nicht für das Meerschweinchen gut sein!

Dazu kommt meine Beobachtung, nicht alles, was den Darm entgiftet, wird gleichwertig bewertet ... während Kohle sehr geziehlt von Chinchillas aufgenommen wird, wird fast regelmäßig Heilerde gefuttert.
Kohle hemmt das Wachstum einiger Bakterienarten - Heilerde nicht ... es gibt also gerade für unsere Fermentierer weitaus mehr zu beachten, wie für nen Beutegreifer oder für nen Allesfresser, wie wir Menschen es sind (oder für ein durschnittlich überbesetztes Aquarium)!
Die Beachtung der Zusammensetzung der Darmgesellschaft ist den Fermentierern angeboren, egal ob Kuh oder Meerschweinchen, Guereza oder Chinchilla, sie richten sich sehr, sehr stark danach, wie es ihrer Darmgesellschaft geht und verändern diese Darmgesellschaft auch sehr geziehlt, wenn sich ihre Futter- und Umweltbedingungen ändern. Menschen und Hunde werden zwar auch im Verhalten von den Mikroorganismen im Darm beeinflußt, aber weder wir, noch Hunde verändern aktiv ihre Darmgesellschaft. Für Meerschweinchen ist das verändern ihrer Darmgesellschaft und das korrekte Einstellen ebendieser ein ganz normaler, angeborener Vorgang.

Das dürfte auch der Grund sein, weshalb sich normalerweise Kanin, Meerschwein und co so relativ gut und schnell gesundfuttern können, teilweise sogar unter suboptimalen Bedingungen, Hunde dagegen damit ihre Problemchen haben und auch wir Menschen es nicht schaffen, wenn sich einmal ne Colitis ulcerosa manifestiert hat, uns geziehlt gesund zu futtern.

Saubergschweinchen

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Antwort: Huminsäure - Präparate; Fragen und Tipps zur Anwendung
« Antwort 21 am: 09. September 2016, 14:03 Uhr »
Hast du Quellen für die Behauptung das Huminsäuren das Wachstum der langsamwachsenden Mikroorganismen hemmen?

Murx Pickwick

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Antwort: Huminsäure - Präparate; Fragen und Tipps zur Anwendung
« Antwort 22 am: 09. September 2016, 14:13 Uhr »
Ich hab nur die Erfahrungswerte mit dem Aquarium - wir hatten damals das, was heutzutage übers Forum läuft, mündlich mitgeteilt. Wenn ein erfahrener Aquarianer etwas ausprobierte und merkte, das hilft, hat er es weitergegeben - und die weniger erfahrenen Aquarianer haben es nachgemacht und beibehalten, wenn es sich auch bei ihnen bewährte.

Ich bin allerdings nun auf der Suche nach etwas deutlich Erfolgversprechenderem:
Bei Weidetieren, die ganzjährig ohne Kraftfuttermitteleinsatz auf der Weide gehalten werden, werden Huminsäuren nur selten oder gar nicht eingesetzt - in der Massenhaltungsindustrie dagegen sind Huminsäuren ein immer häufiger eingesetztes Mittel, um die schlimmsten Auswirkungen dieser nicht artgerechten Haltung und Fütterung zu minimieren, zumal AB zunehmend geahndet werden, also nicht mehr in dem großen Stil eingesetzt werden können, wie noch vor zehn Jahren. Huminsäuren ersetzen dabei den Einsatz von AB.

Ich wette, da gibts auch schon die ersten Studien drüber - ich muß sie nur finden ... das würde auch direkt die Frage beantworten, inwiefern bei naturnaher Ernährung von Meerschweinchen die Huminsäure als Erste Wahl Mittel bei Verdauungskrankheiten überhaupt Sinn macht. 

Saubergschweinchen

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Antwort: Huminsäure - Präparate; Fragen und Tipps zur Anwendung
« Antwort 23 am: 09. September 2016, 14:45 Uhr »
Zitat
Huminsäuren ersetzen dabei den Einsatz von AB.
Hm, ob man hier von Ersatz sprechen kann? Ist es nicht eher so das sie den Einsatz von AB garnicht nötig machen weil sie dem Darm helfen auch bei suboptimaler Fütterung stabil zu bleiben?

Ich mache zunehmend die Erfahrung das die optimale Fütterung von kaum jemanden wirklich umgesetzt werden kann und selbst wenn man es versucht erkranken vorgeschädigte Tiere z.B. an manifestem Kokzidienbefall. Das habe ich ja selber schon durch und eben mit Huminsäuren und ohne Chemie gut in den Griff bekommen ohne den Darm weiter mit Chemie zu belasten.
Vorbelastete Tiere wurden gekurt und seither gab es keine Probleme mehr, selbst wenn die Fütterung (wie im Moment) nicht so optimal ist wie gewünscht weil das Gras zur Neige geht.

Und die Sache mit den Umweltgiften ist ja mit "gesund füttern" auch nicht behoben. Möbelstaub, Weichmacher, Ausdünstungen aus Fleece, Pestizidrückstände in Heu und auf Gemüse, Straßendreck...es kommt von überall und wie soll sich ein Tier da gesund fressen? Wenn es sich mit Pfanzen therapieren will die nicht unerheblich belastet sind.
Es ist einfach eine Bürde der modernen Gesellschaft gegen die der natürliche Instink ziemlich machtlos sein dürfte.

Vlt. kann Vio diese grundlegende Diskussion von diesem Thread hier abtrennen und in den Huminsäurethread verlegen?  ;)

Murx Pickwick

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Antwort: Huminsäure - Präparate; Fragen und Tipps zur Anwendung
« Antwort 24 am: 09. September 2016, 17:21 Uhr »
Gute Idee ... wobei ich inzwischen auf deutlich mehr Funktionen von Huminsäure gestoßen bin, einfach, weil ich wissen wollte, ob Huminsäuren tatsächlich in der Lage sind, Möbelstaub, Pestizidrückstände, Weichmacher, Fleeceausdünstungen oder what ever zu binden - nach meiner Information sind Huminsäuren nämlich nur in der Lage, organische, komplexe Verbindungen zu binden und die meisten dieser neumodischen Verbindungen eben nicht - das ist halt der große Unterschied zu Heilerde und Kohle, die aufgrund ihrer Schichtung jegliche Verbindungen bis zu einer gewissen Größe sichern und dem System entnehmen können, weil eben die Schadstoffe in die Schichtung geschoben wird und so dem System nicht mehr zur Verfügung steht, egal um was für ein kleines bis mittelgroßes Molekül es sich handelt. Das ist ja auch das Hauptargument, Filterkohle zum Reinigen von Wasser zu benutzen und eben nicht Huminsäuren.
Nun will ich wissen, ob mein Wissen in dem Punkt überhaupt stimmt ... ich weiß ja nicht mal mehr, woher ich das hab. Und dabei bin ich halt auf Komposthaufen gestoßen ...

Huminsäuren haben im Komposthaufen enorme Bedeutung - es sind so eine Art Ionenaustauscher. Sie binden an basische Stickstoffverbindungen. Wenn sie auf metallische Kationen stoßen, entlassen sie diese basischen Stickstoffverbindungen und krallen sich die metallischen Kationen.
Das passiert mit Sicherheit auch im Darm ... metallische Kationen sind letztendlich nix weiter wie für die Aufnahme im Darm bereit gemachte Mineralstoffe und Spurenelemente, was eventuell bei einer Wiesenernährung sogar zu Nährstoffengpässen führen könnte.
Bei Hunden ist das kein Problem, die bekommen entweder ein Übermaß an Mineralstoffen und Spurenelementen über ihr tägliches Industriefutter oder sie bekommen Fleischliches, wo auch genügend einfach herauszulösende Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten sind.

Es geht jedoch noch weiter - sie können durch Celluloseabbauer und Ligninabbauer abgebaut werden - also auch im Meerschweinchenblinddarm, jedoch nur in sehr geringem Maße im Hundedarm oder Menschendarm, da hier die Dichte dieser Abbauer sehr gering ist. Bei diesem Abbau entstehen die gleichen Substanzen, wie beim Abbau von Cellulose und Lignin, Huminsäure dürfte so gesehen beim Meerschweinchen nicht viel andere Wirkung haben, wie Zweige, Rinde, Blätter, Heu, Stroh und Co ... auch hier bin ich nun dran, das interessiert mich nun, zumal das heißen würde, daß es auch einen enormen Unterschied geben könnte, ob ich nun Huminsäuren einem Kaninchen verabreiche oder einem Meerschweinchen!

Wann ich die ersten Daten samt Nachweise zusammenhabe, weiß ich nicht ... aber das ganze Feld ist äußerst komplex und es tun sich immer mehr unverhoffte Wirkungen auf. Das ist ein ganz neuer Studienbereich :D

Gleichzeitig scheint es noch mehr Wirkungen zu geben:
- Wechselwirkungen mit Viren.
- Bindung an Schleimhäute und damit ein ähnlicher Schutz, wie es Gerbstoffen eigen ist.
- Quellungsvermögen, was die Wirkung bei Durchfall erklären würde. Allerdings ist die Wirkung lange nicht so stark, wie Leinsaat, Flosamen und Co.
und vieles mehr ...

Was es nicht macht, es heilt keine Entzündungen im Darm ... also die wichtigste Ursache für Malabsorbtionen kann Huminsäure nicht aus der Welt schaffen. Das schaffen jedoch diverse Pflanzen, wie Schwarzkümmelsamen, Malven, Leinsaat, Fenchel, Kümmel etc. Und das kann eigentlich jeder verfüttern ... das ist genau das, was ich ja als Gesundheitsnapf propagiere ...
Bislang hab ich noch keine Wirkung gefunden, die nicht deutlich effektiver durch Pflanzen erreicht werden könnte.

Vio

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Antwort: Huminsäure - Präparate; Fragen und Tipps zur Anwendung
« Antwort 25 am: 05. Oktober 2016, 20:28 Uhr »
Wollte mal kurz berichten: ich nutze jetzt Sobamin statt Humocarb und habe zuerst die gleiche Menge angerührt, wie sonst auch. Habe da einen kleinen Messlöffel und mixe davon immer den halben Löffel mit Huminsäuren mit 3 ml Wasser.
Und seitdem ich das mit Sobamin machte, wollten die Tiere es nicht mehr nehmen. Ich war erst sehr verwundert, weil ich doch annahm, dass das bessere Qualität habe und so bin ich drauf gekommen, dass es konzentrierter ist. Bei der gleichen Menge mit Wasser gemischt gibt es viel viel schwärze Flecken, wenn mal etwas tropft und ebenfalls verstopft dann schnell die Spritze.
Zudem nehmen die Tiere es, wenn man ca. das doppelte an Wasser als bei Humocarb dazu gibt.
Das alles untermauert ja die Theorie, das Humocarb gestreckt ist. Leider hatte ich noch immer keine Zeit, mich telefonisch beim Hersteller zu erkundigen, mache ich aber schon noch irgendwann...
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ewe78

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Antwort: Huminsäure - Präparate; Fragen und Tipps zur Anwendung
« Antwort 26 am: 05. Oktober 2016, 22:21 Uhr »
Das könnte auch die Erklärung sein, warum sich Mathilda immer so dagegen gewehrt hat. Vielleicht war ihr meine Mischung zu konzentriert. Das Problem mit den Spritzen hatte ich auch jedes Mal und ihr könnt euch nicht vorstellen, wo ich die kohlrabenschwarzen Spritzer und Flecken schon überall hatte. Küchendecke, -wände und -vorhang (da kam's beim Mischen zu nem Zwischenfall : ), Gehegewände und ich sah danach auch immer von oben bis unten vollgesudelt aus.
Aber dann starte ich nochmal nen Versuch! Danke für diese geteilte Einschätzung von Sobamin.

Vio

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Antwort: Huminsäure - Präparate; Fragen und Tipps zur Anwendung
« Antwort 27 am: 12. Oktober 2016, 22:23 Uhr »
Also, muss es nochmal aufschreiben, weil es mich auch wundert:

Murmel hat MIT Huminsäure (Sobamin jetzt) Matscheböhnchen: die Bohnen sind einfach zu dick und viel zu weich, sie latscht meist auch sofort rein und klebt dann alles unterm Fuß und sonst wo.
Und nun habe ich weil Stress 2 Tage keine Huminsäure gegeben und ihre Böhnchen sind perfekt...

Sie nimmt die Huminsäure freiwillig. Weiß jetzt noch nicht, ob ich sie weiter gebe... Ich wollte eine Schwarzkümmelkur einlegen, das werde ich dann wohl statt der Huminsäuren machen, weil mir beides zu viel wird irgendwie...
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Antwort: Huminsäure - Präparate; Fragen und Tipps zur Anwendung
« Antwort 28 am: 15. Oktober 2016, 22:48 Uhr »
Habe jetzt erst Zeit gehabt, diesen Thread durchzuarbeiten und Steffis Bitte um Anschluss des Themas an den Huminsäurethread gesehen, sorry!
Darf ich alle Beiträge hier da anfügen? Würde ich gern, denn ich finde, dass auch in den Beiträgen am Anfang schon interessante Dinge in Bezug auf die Gabe von Huminsäure stehen.

Übrigens sind Murx Überlegungen mit dem Fördern des Wachstums von nicht unbedingt im Übermaß beim Schwein günstigen Bakterien recht interessant, sofern das so ist (sowie ich das verstanden habe, ist diese Vermutung momentan noch recht theoretisch?).
Ich frage mich ja immer noch, wieso meine Tiere teilweise mit Matscheböhnchen auf Huminsäure reagieren. Oder sie plötzlich nicht mehr nehmen, wenn ich erwartet hätte, dass es gerade der Fall ist. Fillion will sie z.b. nicht mehr, obwohl er ja wieder AB bekam und zuvor hat er sie lange sehr gerne genommen...
Deshalb bin ich jetzt bei ihm und Murmel erst mal auf Schwarzkümmelöl umgestiegen, was sie lieber nehmen gerade.
Murmel mag zwar Huminsäure, bekommt aber davon eben Matscheböhnchen. Allgemein nimmt sie aber ziemlich viel, auch Heilerde und ich weiß nicht, ob sie so richtig bewusst unterscheidet oder einfach nur gern alles aus der Spritze nimmt (bei Colosan wäre dann aber Ende ;) ).
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Hugomero

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Antwort: Huminsäure - Präparate; Fragen und Tipps zur Anwendung
« Antwort 29 am: 17. Oktober 2016, 10:37 Uhr »
find ich wahnsinnig intressant, ich meine, es gab doch auch mal einen Post zu Bene Bac und Co..finde den nur leider nicht; könnte der Threat vielleicht auch ergänzt werden, ob bzw. was sinnvoll ist während ! der AB Gabe (als Alternative zu Bene Bac und Co )
Susi mit Yuki, Enya ,Rosie, Frou–Frou ,Abby und Berly