Ich finde es auch interessant, wie unterschiedlich doch die Heilpraktiker (egal ob für Mensch oder Tier) arbeiten, obwohl sie ja (theoretisch) alle dasselbe gelernt haben.
Und das mit den Tierärzten ist natürlich wirklich hart. Ich will nicht wissen, wieviele Schweinchen schon falsch und unnötig tot therapiert wurden. Es ist einfach unmöglich, dass da nicht besser ausgebildet wird. Es gibt doch sooooo viele Nagetiere als Heimtiere, nicht nur Hunde und Katzen. Das begreife ich nicht.
Zum Eigentlichen:
ich habe beispielsweise bei uns sehr gut beobachten können, dass sie Raufen jeglicher Art total doof finden. Den Kopf irgendwie strecken zu müssen, mögen sie gar nicht. Mit dem Heunetz ging es noch gut, aber auch da wurde nur von unten herausgezupft, die hängenden Raufen an der Wand werden eiskalt ignoriert und solange nix gefressen, bis etwas bequemer zu finden ist. Auch deswegen bleibe ich bei den Schalen, wie ich es jetzt habe. An mögliche Schäden hatte ich nicht wirklich gedacht, aber es klingt für mich logisch.
Auch das mit der zu harten Ernährung.
Nein, tiefsee, sie haben eben nicht das gleiche gelernt...manches bestimmt schon, aber guck dir doch mal an:
der eine schwört auf niedrige Potenzen, Mehrmalsgabe, der nächste nimmt Hochpotenzen, sei es einmalig oder mehrmals, dann debattieren sie, wann welche Potenz am geeignesten ist...und frag mal nach, welcher Behandler sich wirklich schon ausführlich mit dem Organon beschäftigt hat, da steht alles drin.
Die abenteuerlichsten Mittelgaben habe ich schon erlebt, vor allem die Entscheidung, wann welches Mittel...im Grunde zum
...dabei will doch jeder nur eins: den Patienten helfen...
Ich habe ja so ein Glück, dass hier tolle TÄ sind
wird mir mal wieder bewußt...
ja, und man muß eben auch an andere mögliche Ursachen denken, drum frag ich ja immer so viel
ein ständiges Dazulernen bzw. auch die Bereitschaft dazu