Das Meerschweinchen Forum

Unsere Meerschweinchen ~ Verhalten, Gesundheit & Pflege => Meerschweinchen-Pflege => Thema gestartet von: Katharina am 01. Dezember 2014, 13:59 Uhr

Titel: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Katharina am 01. Dezember 2014, 13:59 Uhr
Hallo, miteinander! :winke:

Der Sommer war dieses Jahr bescheiden, wir waren für meinen Geschmack viel zu selten draußen und jetzt graust es mir vor den langen, grauen Wintermonaten....meinen Schweinchen vermutlich auch. Ich hab immer das Gefühl, dass sie hier in meiner Wohnung zu wenig Licht haben. :roll:

Die Wohnung ist zwar geräumig, aber sehr dunkel und sehr ungünstig geschnitten. Es gibt hier nur lauter winzige Durchgangszimmer. Es war hier in dieser extrem verbauten und verwinkelten Altbauwohnung ausgesprochen knifflig, ein einigermaßen geräumiges Gehege zu bauen, in dem die Meerschweinchen sicher sind und ihre Ruhe haben (ich hab lärmende Hobbys) und einigermaßen Licht und Luft bekommen, ohne im Zug zu sitzen.

Momentan ist es so, dass es hier in der Wohnung gar nicht mehr richtig hell wird, das Schweinchenzimmer und die Bereiche, in denen geheizt werden kann und die Schweinchen frei laufen können, liegen eigentlich immer im Dämmerlicht, obwohl das Meerschweinchenzimmer - rein theoretisch - von vier Seiten her Licht bekommen könnte. Die Fenster sind hier so winzig klein.

Die Schweinchen haben ein Bedürfnis nach Wärme und Licht, ich glaube, das ist der Hauptgrund dafür, dass die beiden Emporen im Meerschweinchengehege bei uns so viel genutzt werden, denn dort oben ist es noch am hellsten. Dort kann man richtige Sonnenbäder nehmen, wenn denn mal die Sonne scheint. Die Schweinchen, mit Ausnahme von Flummi, nutzen jeden Sonnenfleck im Gehege und aalen sich darin.

Nun hab ich mir gerade überlegt...es gibt doch so Sonnenlichtlampen? Eigentlich für Pflanzen, die an zu dunklen Ecken in der Wohnung stehen. Wäre eine solche Lampe etwas für das Meerschweinchenzimmer? Oder ist das Unsinn, möglicherweise sogar schädlich?
Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Murx Pickwick am 01. Dezember 2014, 15:22 Uhr
Probier es mit den Sonnenlichtlampen aus ... wobei ich vermute, es geht viel eher um die Vitamin D3-Herstellung und dazu braucht man nunmal den ultravioletten Anteil des Lichts. Das ist in den Sonnenlichtlampen nicht enthalten, da bräuchtest du eher UVB-Lampen, die auch die Reptilienhalter nutzen.

Mit deinem Altbau hast du übrigens noch deutlich bessere Bedingungen, wie manch einer in einer lichtdurchfluteten mordernen Wohnung - das Geheimnis ist die Einfachverglasung bzw Zweifachverglasung gegenüber den mordernen Dreifachverglasungen.
Bei Einfachverglasung und Zweifachverglasung kommt nämlich noch etwas UVB durch ... bei der Dreifachverglasung nicht!

Meerschweinchen, Kaninchen, Chinchillas und Degus kommen zwar trotz ihrer veganen, Vitamin D3-freien Ernährung relativ gut mit  der Dunkelhaltung klar, aber beispielsweise Abszesse heilen unter solchen Bedingungen nur schwer oder gar nicht ... besser ist es, so um die Mittagszeit den Tieren die Möglichkeit zu geben, sich ungefiltertem Sonnenlicht für ein bis zwei Stunden aussetzen zu können - Abszesse heilen dann deutlich besser.
Dann ist zu beobachten, daß diese Tierarten in Außenhaltung deutlich vitaler und gesünder sind wie in Innenhaltung, selbst dann, wenn die anderen Haltungs- und Fütterungsbedingungen in Außenhaltung suboptimal sind. Ich nehme an, daß es genau dieser Effekt ist, Außentiere haben genügend Sonnenlicht mit UVB-Anteil, Innentiere nicht.
Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Vio am 01. Dezember 2014, 16:40 Uhr
Die Gedanken hatte ich auch schon, in unserem Schweinchenzimmer ist es recht dunkel, weil es an einer Schattenseite des Hauses liegt und die Mauer des Anbaus ist fast direkt gegenüber, da ist nur ein Gang zu den Mülltonnen zwischen.
Aber sie können ja immer ins Wohnzimmer, z.B. Seppo läuft da aber von alleine nicht rüber, die Mädels schon.
Ich hätte halt gern ne schöne Außenhaltung  :traurig: Vielleicht irgendwann mal....

Wäre es denn sinnvoll, angeschlagenen Tieren ab und an Vit. D zu geben? Wir haben Vit D3 aus Flechten, was ich mit in den Päppelbrei gegeben hatte, als die Tiere krank waren.
Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Murx Pickwick am 01. Dezember 2014, 16:53 Uhr
Hättest du mich vor eineinhalb Jahren gefragt, da hätte ich noch ne eindeutige Antwort geben können: Nein, auf gar keinen Fall!

Inzwischen bin ich mir da absolut nicht mehr sicher - woher sollen denn unsere Wohnungsmeerschweinchen überhaupt Vitamin D3 bekommen? Es dürfte nur wenige geben, die frischen Goldhafer von sonnig beschienenen Alpenwiesen verfüttern können (da sind nämlich tatsächlich große Mengen von Vitamin D3 drin ... )
Bei Hamster und Co ist das einfacher, die bekommen ihr Vitamin D3 über den tierischen Teil ihrer Nahrung ... aber Meerschweinchen fressen natürlichweise so gut wie nix Tierisches!
Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Vio am 01. Dezember 2014, 17:00 Uhr
Ich war auch nie für "künstliche" Ergänzung, aber alleine bei uns Menschen ist Vit D ja Mangelzustand, wenn wir halt den ganzen Tag im Büro oder der Wohnung hocken...
Ich weiß nicht, ob das alles hier mit den Flechten usw. auch wirklich so stimmt oder eben auch verkauft werden soll http://www.vitaminexpress.org/de/vitamin-d3-vegan-5-000-ie-pflanzliches-vitamin-d-kapseln (http://www.vitaminexpress.org/de/vitamin-d3-vegan-5-000-ie-pflanzliches-vitamin-d-kapseln)

Kann nur sagen, dass ich im Frühjahr 20000 ie (also 4 solcher Kapseln) genommen habe und es mir damit besser ging (war ne extrem stressige Phase und normal bin ich ja so oft es geht draußen, damals halt nur Labor).
Ich werde es auch wieder nehmen, denn nächstes Jahr stehe ich ja für den Master den ganzen Tag im Labor und die halbe Stunde Mittagspause im botanischen Garten wird mir jetzt nicht sooo viel Vit D bringen :D
Naja, ich überlege, ob man das nicht auch in regelmäßigen Abständen den Tieren irgendwie anbieten oder geben kann... Sie bekommen hier im Winter wirklich fast kein Sonnenlicht...
Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Saubergschweinchen am 01. Dezember 2014, 17:14 Uhr
Zitat von: Murx Pickwick
Bei Hamster und Co ist das einfacher, die bekommen ihr Vitamin D3 über den tierischen Teil ihrer Nahrung ... aber Meerschweinchen fressen natürlichweise so gut wie nix Tierisches!


Dann wären wir ja wieder bei diesem Thema hier (http://das-meerschweinchen-forum.de/index.php?topic=500.msg5613#msg5613). Ist dann an den Beoachtungen der Verfechter dieser Theorie vlt. doch was dran und die Meerschweinchen stürzten sich drauf um ihren Vitamin D Bedarf zu decken?

Ich selbst mache mich auch große Gedanken über die Lichtverhältnisse in meinem Stall. Im Winter ist es wirklich sehr dunkel. Und wenn dann auf dem Vordach noch Schnee liegt lasse ich das Licht den ganzen Tag brennen. Es ist leider unglücklich gelaufen und ich konnte dieses Jahr das Aussengehege zum Bodengehege leider nicht fertigstellen. So sitzen nun gerade die Mädels im Winter ohne ungefiltertes Sonnenlicht.

Sehr gern hätte ich eine Tageslichtlampe wie sie in Rinderställen üblich ist aber diese hat eben nur Tageslichtspektrum und keine UV-Strahlen. Dann bin ich auf die Arcadia Bird-Lamp (http://www.bird-lamp.de/uv-lampen-shop/) gestoßen, bezahlbar und sogar passend für meine Deckenfassung aber leider benötigt sie ein teures Vorschaltgerät.
Weiter bin ich leider nicht gekommen, es gibt ja sehr viele kleinere Lampen besonders aus der Terraistik aber die bringen mir im Stall natürlich sehr wenig weil sie viel zu hoch hängen und garnicht die Leistung bringen die der Raum braucht.

Ich glaub fast nicht mehr dran das ich noch eine Lampe finde und bin auch ehrlich ein bisschen zu geizig da jetzt eine riesen Vogelbeleuchtung einzubauen wenn sie doch in absehbarer Zeit Sonnenbaden können. Nur habe ich jetzt schon ein bisschen Bauchschmerzen weil Licht ja wichtig ist, vor allem für die Mädels.

Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Murx Pickwick am 01. Dezember 2014, 17:42 Uhr
Gerade bei den UVB-Lampen ist es nicht mal gut, wenn du den gesamten Raum damit ausleuchtest, sondern du müßtest nur einen Liegebereich damit bestrahlen - die Meerschweinchen, welche das UVB brauchen, werden sich da regelrecht zum Sonnen drunterlegen.

Was halt mit der Vitamin D3-Supplementiererei wieder schlecht ist, daß man genau darüber wiederum Blasensteine und Co fördert - und die Verkalkung der Nierentubuli. Man müßte also die korrekte Menge wissen, die tatsächlich gebraucht wird - der einzige Anhaltspunkt, den ich glaube zu haben, ist, daß muß weniger sein, wie die Futtermittelindustrie sagt, einfach, weil bei deren Futter die Blasensteingeschichte und die verkalkten Nierentubuli augenfällig sind.

Vitamin D3 kann in der Leber gespeichert werden - und Meerschweinchen sind da sogar sehr gut darin. Ob das über den Winter reicht, weiß ich nicht, wenn ich Meerschweinchen züchten würde, würd ich jedenfalls nur die Sommermonate zur Zucht nutzen und den Winter als Pause lassen ... soweit das geht, denn mich würden auch gemischtgeschlechtliche Gruppen reizen, bei denen die Damen sich die Herren aussuchen können. Ich denke, das gibt robustere Nachkommenschaft ... und genau in solchen Gruppen wäre so eine Zuchtplanung nach Zeit gar nicht möglich, weil das dann die Meerschweinchen selbst in die Pfoten nehmen würden.
Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Katharina am 02. Dezember 2014, 00:06 Uhr
An Vitamin-D-Bildung dachte ich dabei noch gar nicht...ich gehe nur davon aus, dass Sonnenlicht einfach wohltuend ist, die Schweinchen es genießen und ihnen da bei so trüben Wetter etwas maßgebliches fehlt.

Flummi ist etwas lichtempfindlich, habe ich den Eindruck, wärmeempfindlich sowieso. Sie scheint sich Sommer wie Winter an eher kühlen und schattigen Plätzen am wohlsten zu fühlen, das gilt für drinnen und draußen gleichermaßen. Heinrich und Clara dagegen haben ihre alten, müden Knochen immer gerne in der Sonne gewärmt, die Sonnenplätzchen oben auf den Emporen im Gehege waren ihre Stammplätze. Bei den anderen wechselt das, sie sind mal lieber im Dämmerlicht und ganz versteckt und dann fläzen sie sich wieder brettelsbreit in der Sonne herum - sofern es welche gibt.

Ich habe den Eindruck, dass die Schweinchen "schlechter drauf" sind und nicht so aktiv sind, wenn es gar so trübe Tage sind, es wird auch weniger gefressen. Aber vielleicht übertrage ich da nur meine eigenen negativen Gefühle auf die Schweinchen, ich werde im Herbst/Winter immer ein bisserl depressiv. ;-) Vielleicht bräuchte ich dann so eine Sonnenlampe. Mir fehlt das Draußensein dann bestimmt (fast) genauso wie den Schweinchen. Außenhaltung ist hier leider gar nicht möglich. Bin schon sehr froh und dankbar, dass wir den Garten meiner Freundin in der schönen Jahreszeit nutzen können.

Ich muß mich da mal schlau machen, wie das mit diesen Sonnenlicht-Lampen ist...kenne sie nur vom Hörensagen. Geht das z.B. mit einer "normalen Schreibtisch- oder Stehlampe" auch, in die man eine spezielle Glühbirne einschraubt? Das wäre am unkompliziertesten, so könnte ich gut einen Teil vom Schweinchenzimmer damit zeitweise "sonnig" machen. Für eine regelrechte Lichtanlage reichen bei mir die Finanzen nicht, würde ich sagen.

Wieso braucht man für diese UV-Lampen ein Vorschaltgerät, Steffi? :frage: (Was ist überhaupt ein Vorschaltgerät?)  Die Lampen unter dem Link von dir schauen für mich nach "normalen Glühbirnen" aus?
Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Vio am 02. Dezember 2014, 00:19 Uhr
Ich hatte auch mal mit dem Gedanken gespielt, eine Tageslichtlampe oder so zu holen und die Idee dann aber wieder verworfen. Hatte nämlich mit einem Physiker gesprochen, der sich mit Elektrosmog etc. beschäftigt und er meinte, diese Lampen hätten wahnsinnig hohe Elektrosmogwerte, dass es fast mehr schaden als nutzen würde.
Inwieweit das stimmt, kann ich nicht sagen... Ich tröste mich damit, dass die Schweinies eben ins Wohnzimmer laufen und sich da zumindest etwas sonnen können und Seppo trage ich dann ab und an mal rüber :-)
Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Saubergschweinchen am 02. Dezember 2014, 10:48 Uhr
Zitat von: Murx Pickwick
...wenn ich Meerschweinchen züchten würde, würd ich jedenfalls nur die Sommermonate zur Zucht nutzen und den Winter als Pause lassen...

Im Winter habe ich auch keine Tragenden. Ich versuche die Würfe auf Frühjahr und Herbst zu legen. im Hochsommer mag ich keine Hochtragenden Mädels haben. Uns hatte es ja dieses Pfingsten mit über 30°C erwischt. Das war keine Bilderbuchgeburt  :nein:

Mein Hauptgedanke ist das die Mädels ja in der dunklen Zeit verpaart werden wenn sie um den Mai herum werfen sollen. Das ist einfach der schönste Zeitpunkt auch was das Futter angeht.
Ich dekoumentiere ja die Brunstzyklen meiner Mädels sehr genau und werde diesen Winter mal noch genauer hinschauen ob sich die Abstände verändern/verlängern oder es andere Auffälligkeiten gibt. Ist ja nun der erste komplette Winter im neuen Stall.

Zitat von: Murx Pickwick
... soweit das geht, denn mich würden auch gemischtgeschlechtliche Gruppen reizen, bei denen die Damen sich die Herren aussuchen können. Ich denke, das gibt robustere Nachkommenschaft ... und genau in solchen Gruppen wäre so eine Zuchtplanung nach Zeit gar nicht möglich, weil das dann die Meerschweinchen selbst in die Pfoten nehmen würden.

Ja das ist natürlich ein spannender Ansatz aber ich denke bis das der Plan vlt. nicht ganz aufgehen würde weil ja trotzdem der Mensch die Zuchtgruppen zusammenstellt. Es gibt derzeit tatsächlich Empfehlungen einiger Züchter sich kleine Zuchtgruppen zusammenzustellen und diese dauerhaft besammen zu lassen. Die Theorie ist das die Weibchen sich eben nicht gleich nachdecken lassen wenn sie nicht bereit sind. Aber damit sind schon einige böse ins Wasser gefallen weil es einfach nicht reicht eine Zuchtgruppe in der "üblichen" Haltung zusammenzustellen und dann auf Natürlichkeit zu hoffen.
Ich selbst versuche eben durch Brunstverpaarung auf die Selektion der Tiere zu vertrauen, lässt die Sau sich nicht decken, oder hat der Bock kein Interesse passt es einfach nicht und ich muss diese Bindung verwerfen.

Zitat von: Katharina
Wieso braucht man für diese UV-Lampen ein Vorschaltgerät, Steffi? :frage: (Was ist überhaupt ein Vorschaltgerät?)  Die Lampen unter dem Link von dir schauen für mich nach "normalen Glühbirnen" aus?

Die Lampen sind tatsächlich ganz "normal" und können auch normal betrieben werden. Aber sie geben dann keine UV-Strahlen ab da (mein Mann/Elektrotechniker versucht mir das zu erklären, ich hoff ich habs richtig verstanden) die Elektronen, die durch die Leuchtstoffröhre flipen und sie so zum Leuchten bringen die falsche Geschindigkeit haben. UV-Strahlung braucht wohl eine andere Frequenz und daher muss man zwischen Stromquelle und Lampe eine "Bremse" zwischenschalten, sonst braucht man auch keine Lampe mit UV-Strahlung.
Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Katharina am 03. Dezember 2014, 01:05 Uhr
Danke für die Erläuterung, Steffi. :-)

Die Sache mit dem Elektrosmog hab ich noch gar nicht bedacht, Vio... :frage: Hmm...dann ist das wohl keine so gute Idee mit künstlichem Sonnenlicht für's Schweinchenzimmer.
Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Murx Pickwick am 03. Dezember 2014, 11:04 Uhr
Die stärksten Strahler im Wohnungsbereich sind Handy, Computer, Mikrowelle, Fernseher ... wollt und könnt ihr ohne leben?
Wenn ja, ist es vielleicht eine beruhigende Mitteilung, daß über die Handymasten der gefährlichste Elektrosmog verbreitet wird, auch wenn ihr Handys, Computer, Mikrowellen und Fernseher aus der Wohnung verbannt ... und dem entkommt ihr nicht!

So ne Tageslichtlampe trägt nicht mehr zum Elektrosmog bei - und diese Art von Strahlung beeinflußt nicht mal das Pflanzenwachstum, was jedoch Handystrahlung durchaus tut.

Der Effekt des Sonnenlichtspektrums bei Affen dagegen ist meßbar und ein sehr starker Effekt. Es verhindert Winterdepressionen. Ob das auch bei Meerschweinchen so ist, wissen wir nicht, weil erstens nicht untersucht und zweitens gibts nur wenige, die sich Tageslichtlampen bei den Meerschweinchen installiert haben.
Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Katharina am 03. Dezember 2014, 11:46 Uhr
Ich habe kein Handy, keinen Fernseher, kein Radio und keine Mikrowelle. Gegenwärtig hab ich auch meine Stereoanlage nicht aufgebaut. Der PC ist mir allerdings unverzichtbar. ;-) Er steht am entgegengesetzten Ende der Wohnung, ziemlich weit vom Schweinchenzimmer und meinem Schlafzimmer entfernt. Ich hab auch keinen elektrischen Wecker und benutze keinen Föhn. Elektrogeräte werden bei mir fast nur im Bad (Waschmaschine und Durchlauferhitzer), in der Küche und im Gang benützt (Herd, Wasserkocher, Kühlschrank, Telefon und diverse "Bastelmaschinen"), mit Ausnahme vom Staubsauger und den Lampen, natürlich.

Dies alles nicht deshalb, weil ich mich vor Elektrosmog fürchte, sondern weil ich viele elektrische/elektronische Geräte einfach nicht brauche oder sie mich nerven würden. In der Nähe vom Schweinchenzimmer vermeide ich nach Möglichkeit alles, was mit Krach oder Staubentwicklung zu tun hat.

Mit dem Thema Elekrosmog hab ich mich noch nie wirklich beschäftigt... :nein: Hab schlichtweg keine Ahnung davon.

Allerdings hatte ich schon oft das Gefühl, dass ich eine Art negative Austrahlung auf elektrische/elektronische Geräte aller Art habe. Viele dieser Geräte haben bei mir nur eine sehr kurze Lebensdauer, auch Glühbirnen haut es bei mir schneller raus, als es üblich ist, hab da einen enormen Verbrauch. Hab deshalb auch nur wenige Lampen in der Wohnung angeschlossen, nur die allernötigsten. Bei Besuch bei Freunden ist es mir oft peinlich, wenn da mal eine Glühbirne durchbrennt oder ein Elektrogerät plötzlich einen Defekt hat, dann war es meistens ich, die da gerade den Schalter betätigt hat. Ich trage auch schon seit Jahrzehnten keine Armbanduhr mehr...sie gingen immer sofort kaputt bei mir. Meine PCs und Digis haben auch oft was oder gingen bei mir schnell ganz kaputt.

Vielleicht alles nur Einbildung...  ;-) aber ich finde das schon auffällig.
Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Tiny am 03. Dezember 2014, 13:05 Uhr
Leider kann ich auch nichts Bereicherndes zusteuern, habe da aber mal eine Frage.

Im Einstieg wurde gesagt, Meerschweinchen sind wärmeliebend. Ist das denn wirklich so? Mir war es immer so bekannt, mit Kälte können sie sehr gut umgehen, mit Wärme eher nicht. Niedrige Dosen Wärme sicher, aber ein schön warmes Zimmer wie wir es lieben?

Im Sommer habe ich die Erfahrung gemacht, wie wohl jeder andere auch, dass die Tiere bei höheren Temp. inaktiv werden, schlechter fressen.

Ich halte meine ja nun im Kaltstall, mit zur Zeit Temp. um 2-3 Grad nachts, und sonst so 4-6 Grad. Und die Schweinchen sind super aktiv, fressen gerne und viel. Sie sind laut und munter.

Auch habe ich Würfe, die in den Bereich November bzw. Januar/Februar fallen. Dieses Jahr, sowie auch letztes Jahr. Und einer war im Spätsommer.  Die Würfe im Herbst/Winter sind aktiver und munterer, als der im Spätsommer. Im Januar hatte ich einen Wurf, der nach dem Absetzen in der noch etwas kälteren Garage untergebracht war. (Ohne Auto, nur Heu/Stroh und alles fürs Schwein). Die waren so fit und munter, und legten schnell an Gewicht zu. Sie konnten von dort auch direkt in ein Außengehege ziehen.

Licht habe ich auch sehr mau. Gerade jetzt, wo es trübe ist. Ich lasse morgens und abends einige Stunden das Licht an. Wenn dann doch die Sonne scheint, wird es wenigstens gegen späten Nachmittag schön hell, und kommt herein. Die Fenster sind diese dünnen, schwindeligen, die man eben in Kuhställen so hat. Da müsste sich dann doch etwas wichtiges Licht  ;) hineinschmuggeln?

Und in Bezug auf Vitamin D muss ich auch mal genau lesen, was ich so tun kann.
Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Saubergschweinchen am 03. Dezember 2014, 13:34 Uhr
Die Wohlfühltemperatur liegt meiner Erfahrung nach irgendwo bei 10-20°C. Dann ist alles in Butter und die Tiere am aktivsten. Bei Hitze ruhen Sie mehr, klar tun wir ja auch.

Kälte vertragen Meerschweinchen recht gut aber man darf eben nicht immer nur die Temperatur sehen. Der wichtigste Faktor der entscheidet ab wann die Tiere sich unwohl fühlen ist die Luftfeuchtigkeit. Feuchte Kälte vertragen sie nicht gut. Ich dokumentiere ja ganzjährig das Stallklima und bei sehr feuchtem Wetter steigt das Hygrometer nicht selten auf 90% und mehr. Da bringen auch Entfeuchter und Co. nichts mehr darum sitzt mein Mann an der Planung für ein elektrisches Belüftungs/Entfeuchtungssystem.
In unseren Breitengraden bekommt man die Stalle im Winter kaum so trocken das sich die Tiere wirklich auch bei Kälte wohlfühlen können.
Meiner Erfahrung nach werden sie bei allem unter 5°C schon mucksch, besonders die älteren Semester kommen dann nur schwer in Gang.

Natürlich gibt es sehr aktive Tiere, besonders bei großzüger Haltung im Freien. Die gern im Schnee toben und auch bei Eisregen auf der Weide bleiben aber das geht meiner Meinung nach nur gut wenn sie im Gegenzug einen frostfreien und trockenen Unterschlupf haben in dem sie sich jederzeit zurückziehen können.

Frost bringt schon allein den Nachteil mit sich das man über den Winter mit dem Frischfutter und dem Wasser Probleme bekommt und somit keine artgemäße Fütterung gewährleisten kann. Ich halte meine Tiere frostfrei, es gibt einen Heizkörper mit Frostwächter der anspringt sobald die Temperatur unter 5°C fällt, so bekomme ich auch mit der Feuchtigkeit keinen Stress.
Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Katharina am 03. Dezember 2014, 13:36 Uhr
Das war vielleicht etwas mißverständlich, was ich bezüglich dem Bedürfnis nach Wärme schrieb, Tiny. Ein überheiztes Zimmer ist gar nichts für Meerschweinchen....und der Standort in Ofen- oder Heizungsnähe wäre wohl der schlechteste überhaupt für ein Gehege. Bei mir ist es in der Wohnung im Winter stellenweise vermutlich kälter als in deinem Kaltstall. ;-)

Was ich meinte war, dass sich die Meerschweinchen gerne mal sonnen oder sich aufwärmen wollen - speziell, wenn es kühl ist. :-)
Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Vio am 03. Dezember 2014, 14:36 Uhr
Unser Gehege steht leider direkt an der Heizung - bei einem kleinen Zimmer kann man nicht groß ausweichen. Die läuft (außer bei starken Minusgraden) aber immer nur auf 1-2, damit die Temperatur bei um die 15 °C liegt.
Fenster ist genau über der Heizung und wenn ich morgens und abends miste, mache ich es ein paar Minuten ganz auf, nachmittags stehts manchmal eine Weile auf kipp.

Kalte Luft kann weniger Wasser aufnehmen als warme und wenn sich relativ wassergesättigte warme Luft abkühlt, kommts daher eben zu den für Steffi ärgerlichen Wassertröpfchen, aber anders rum wird die Luft halt recht trocken, wenn sich die Wassermenge in einem kalten Luftpaket dann nach der Erwärmung durch Heizung in dem wärmeren Luftpacket (Teilchen dichter gepackt) verschwindend verteilen. Die trockene Heizungsluft ist halt auch nicht unbedingt das wahre :(
Ist vermutlich wichtig, da ein Mittelmaß einzuhalten, dass es noch warm genug, aber nicht so mega trocken ist.
Man könnte auch ein feuchtes Handtuch aufhängen vielleicht...

Was mir aber ansonsten bei Wärme aufgefallen ist, unsere Tiere lieben Wärmeflaschen. Ich weiß, verhätscheln und so...
Wenn draußen Schnee liegt, hab ich schon mal eine angeboten, vielleicht aus eigenem Befinden :D
Und eine ging gar nicht, da gabs dann richtig Streit drum, also mehrere... die werden echt gerne genutzt, scheint aber nicht am Wasserbetteffekt zu liegen, denn wenn die abgekühlt waren, wechselten die Schweinies auch wieder auf ihre Kissen (ja, verwöhnt, ich weiß schon, aber gibt halt bei uns keine Streuberge und sie mögen Kissen...) zurück.
Diese Wärme scheint ihnen also ganz gut zu tun, müsste aber auch die Durchblutung der Organe ein bisschen anregen, so eine Wärmequelle unterm Bauch...
Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Tiny am 03. Dezember 2014, 18:30 Uhr
Ja, ich glaube auch, dass bei einem guten Stallklima die niedrigeren Temp. besser vertragen werden.

Ich habe auch ein paar Wetterstationen im Stall. Die Luftfeuchtigkeit ist recht niedrig, so denke ich jedenfalls, um 65%. Der Stall ist alt, und außer einem neuen Dach ist da nichts mit Wärmedämmung. Es ist aber auch nicht zugig, oder offen. Auch bei feuchter Luft im Sommer bleibt alles trocken, aber wehe ich mache die Stalltür auf, dann wird die ganze Stallgasse feucht.Schließe ich sie wieder, trocknet alles ganz schnell ab.
Doch das erleben die Schweine ja nicht, die sind dann eh draußen.

Vielleicht liegt das auch daran, das der Stall alt ist. Gebaut um 1920. Mein Mann hat angrenzend seine Werkstatt, also in der Scheune. Und gerade da ist es wichtig, dass es nicht zu feucht ist. Dort ist es allerdings auch noch einen Ticken kälter, als im Kuhstall.

Ich werde das aber auch mal intensiv beobachten mit der Luftfeuchtigkeit jetzt, und auch im Sommer, wenn keiner drin ist.

Ich habe auch ein paar Wärmeflaschen gekauft. Wollte schöne Bezüge nähen, und sie ihnen dann bei großer Kälte anbieten, ein Snuglesafe, oder wie das Ding heißt, liegt auch irgendwo rum. Vielleicht nehme ich sie auch mal, und schaue, was die Tiere damit so machen.

Im Moment nehme ich nur Stroh, und fülle damit die Häuschen. Das ist vielleicht auch nicht nötig, aber da spricht auch halt "nur" das menschliche Bedürfnis.

Meine Freundin hat sich eine Kükenwärmeplatte gekauft. Ihr tun die Schweinchen in ihrem alten Stall so leid.



Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Kazaar am 03. Dezember 2014, 20:03 Uhr
Meine Schweine lieben die Wärme auch. Wenn ich einen Snuggle Safe reinlege, dann ist der selten unbenutzt  :g:. Irgend ein Schwein liegt immer drauf   :-). Dabei haben sie es bei mir warm im Zimmer. Der Snuggle Safe kommt normalerweise auch nur rein, wenn ein Schwein krank ist. Man muss die Bande ja nicht noch mehr verwöhnen  :pfeif:.
Titel: Tageslichtlampe / UV-Strahler
Beitrag von: Vio am 01. November 2015, 22:46 Uhr
Hallo :-)

Hatten ja hier schon öfters das Thema Tageslichtlampe / UV-Strahler / Vollspektrumlampen.

Ich habe mich etwas über die Osram Ultra Vitalux (300 Watt) hier (http://www.reptilienkosmos.de/terraristik-shop/Beleuchtung/UV-Flaechenstrahler/Osram-Ultra-Vitalux-300-Watt.html)
informiert und die ist ja recht stark... zu nah könnten sie sich Augen schädigen? Und deutlich weiter weg, bringt sie da noch was?

Was kann man sonst noch nehmen?

Würde mich über Tipps und Entscheidungs-Hilfe freuen :-)
Titel: Antwort: Tageslichtlampe / UV-Strahler
Beitrag von: Heike am 03. November 2015, 10:22 Uhr
Warum meinst du, dass sie zu "stark" ist? Ich habe sie ca. 100 cm über ihren Gehege aufgehängt und sie leuchtet nur einen Teil davon aus. Ich kann beobachten, dass Gipsy und Lilly sich gerne darunter legen- sie scheinen die Wärme angenehm zu finden. Ich lasse die Lampe max. eine Stunde am Abend brennen.
Titel: Antwort: Tageslichtlampe / UV-Strahler
Beitrag von: Vio am 07. November 2015, 22:11 Uhr
Ich finde die schon ziemlich stark. Sogar bei den Reptilien soll die 80cm hoch hängen und dürfen nur ca. 30 min an sein oder so...

Ich hätte gerne eine Lampe, die man länger brennen lassen kann, bis zu ein paar Stunden. Ich bin den ganzen Tag an der Uni diesen Winter und sie abends zu "bestrahlen" fände ich schlecht weges des natürlichen Tagesrhythmus.

Sie muss nicht so stark sein, nur die UVB-Strahlung muss passen für die Vit D Produktion.
Finde ich sehr schwierig, da die richtige Lampe auszuwählen...
Titel: Antwort: Tageslichtlampe / UV-Strahler
Beitrag von: Vio am 07. November 2015, 23:20 Uhr
was würdet ihr zu der hier sagen?
http://www.tageslichtlampen24.de/led-terrarienlampe-mit-tageslicht-15-150-watt-lampe-e27-a80 (http://www.tageslichtlampen24.de/led-terrarienlampe-mit-tageslicht-15-150-watt-lampe-e27-a80)
Titel: Antwort: Tageslichtlampe / UV-Strahler
Beitrag von: Heike am 07. November 2015, 23:30 Uhr
Ich habe dir eine PN geschickt  ;-)
Titel: Antwort: Tageslichtlampe / UV-Strahler
Beitrag von: Vio am 08. November 2015, 00:56 Uhr
dankeschön  :-)
Titel: Antwort: Tageslichtlampe / UV-Strahler
Beitrag von: Yvi79 am 09. November 2015, 19:30 Uhr
Schade, denn mich interessiert das Thema auch sehr.
Titel: Antwort: Tageslichtlampe / UV-Strahler
Beitrag von: Vio am 16. November 2015, 12:17 Uhr
Waren Links zur Osram Vitalux per PN, Ivy  :-) Man ist sich ja immer nicht sicher in Foren, ob man auch auf andere Foren öffentlich verweisen kann ;)

Ich habe mich nun auch für die Osram Vitalux entschieden. Meine THP hat mir ihre gleich gestern ausgeliehen. Ich soll sie in 1,5m Höhe anbringen und die Tiere nicht länger als 15 min bestrahlen.
Mache ich nun immer morgens vor der Uni beim Misten und setze mich dann noch ein paar Minütchen dazu und beobachte  :-) Sie futtern in der Zeit, können sich aber auch mit dem Futter vor dem Licht zurück ziehen.
Titel: Antwort: Tageslichtlampe / UV-Strahler
Beitrag von: Yvi79 am 19. November 2015, 10:51 Uhr
Danke Vio. Ich überlege ja schon eine Weile aufgrund der Hautprobleme von meinem Bolek, mir auch eine UV Lampe zu holen. Momentan recherchiere ich nach Vogellampen. Ich habe derzeit nur eine Tageslichtlampe (Vollspektrum) ohne UV im Schweinestall. Soweit ich gelesen habe, dürfen die UV Lampen ja nur wenige Minuten täglich an sein. Augenfreundlich sind die wahrscheinlich auch nicht oder?

LG
Yvonne
Titel: Antwort: Tageslichtlampe / UV-Strahler
Beitrag von: Vio am 19. November 2015, 12:01 Uhr
Zu nah dran und zu lange an ist nicht so gut für die Augen, das stimmt :-)
Ich habe sie eben deshalb in 1,5m Höhe und nicht länger als 15 min am Stück an. Cüli hat extrem empfindliche Augen und bisher keine Probleme damit gezeigt, die sind sogar im Sommer mal flott rot, wenn sie ein paar Minütchen in der Sonne war.
Und die Kleinen können ja auch weg flitzen in dunklere Bereiche, wenn es unangenehm ist für sie nach einer Weile
Titel: Antwort: Tageslichtlampe / UV-Strahler
Beitrag von: Hugomero am 21. November 2015, 18:49 Uhr
Das sind aber Lampen, die wie große Glühbirnen aussehen, oder ? Hattet Ihr Euch in dem Zusammenhang auch mit den TageslichtLampen beschäftigt, die für Menschen mit Problemen in der trüben Jahreszeit beschäftigt ? Wäre das auch was, wenn die nicht so furchtbar teuer wären ?
Titel: Antwort: Tageslichtlampe / UV-Strahler
Beitrag von: Vio am 21. November 2015, 19:17 Uhr
die normalen tageslichtlampen erreichen leider meistens nicht die richtigen wellenlängen, um die vit D produktion anregen zu können, soweit ich weiß.
ich finde ca. 36 euro (so viel habe ich nun bezahlt über amaz.) ehrlich gesagt auch nicht so viel... eine gute LEDbirne kostet ja schon um die 5 euro.

nur ist meine keramikfassung defekt, muss sie nun reklamieren, typisch  :wall:
Titel: Antwort: Tageslichtlampe / UV-Strahler
Beitrag von: Hugomero am 21. November 2015, 19:26 Uhr
Stimmt, der preis ist o.k....ich hab mehr die von Philipps und Co gemeint ( Kosten teilweise 150€ )  :frage:
Titel: Antwort: Tageslichtlampe / UV-Strahler
Beitrag von: Vio am 21. November 2015, 23:01 Uhr
oh... ja, das ist doch etwas teuer :D
Titel: UV Lampe - welche, wie oft, wann?
Beitrag von: Filissa am 03. März 2016, 09:45 Uhr
Hi ihr Lieben,

ich hoffe, ich habe mich hier für den richtigen Bereich entschieden  :frag: .
Mein Freund überraschte mich gestern mit der Frage nach einer UV-Lampe für die Meeris.
Einige von euch haben eine, habe ich gelesen - aber das stand immer mehr so zwischengeschoben.

Könnt ihr eine bestimmte Lampe empfehlen?
Wie oft habt ihr sie an, wie positioniert, wie lange?
Nur im Winter, auch im Sommer?

Vielen Dank für eure Erfahrungen :)!

Titel: Antwort: UV Lampe - welche, wie oft, wann?
Beitrag von: Hugomero am 03. März 2016, 09:53 Uhr
Ich glaube, da müsste es noch einen Extra Beitrag von Vio geben...

ich selbst habe mir zu Weihnachten ein tolle Tageslichtlampe (so als Therapiegerät) von Phillips gegönnt- bin am Überlegen, ob ich die mal in Nähe der Schweinchen aufstelle
Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Ina am 03. März 2016, 09:54 Uhr
 :winke: Ich habe die Themen gerade zusammengefügt. ;-)
Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Vio am 03. März 2016, 10:23 Uhr
danke ina :-)

was möchtet ihr denn, filissa, nur helligkeit oder vit D synthese anregen? mit einer tageslichtlampe klappt die vit. d bildung nicht, nur mit einer UV lampe, die auch gut im UVB bereich strahlt :-)

ich hatte ja jetzt die orsam ultra vitalux und bin sehr zufrieden, kann aber nix zur vit d bildung in den schweinen sagen ;)

übrigens cool, wie dein freund mitdenkt!  :bravo:
Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Filissa am 03. März 2016, 11:32 Uhr
Danke für´s Verschieben ;)!

Ich war auch etwas überrascht  :freu: ! Vorallem weiß ich nicht, wie er darauf kam, verraten wollte er es auch nicht  :g:.

Naja, eine Lampe mit VitD Anregung wäre ja zwei Fliegen mit einer Klappe, richtig?
Ich denke, das kommt auch etwas auf den Preis an - wenn sich das preislich nicht viel tut, würden wir vsl. das nehmen, was besser für die Schweinchen ist!

Ja gut, das lässt sich ja auch schwer prüfen  :g: , aber wenn die Schweinchen es mögen, wird es wohl gut sein :)...
Wie oft hast du die Lampe denn angeschaltet? Dann vermutlich nur einem bestimmten Bereich des Geheges, oder wie?
Werde die Lampe gleich mal raussuchen und anschauen ;)!
Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Tiefseetaucher am 09. November 2016, 23:53 Uhr
Schlägt sich das denn im Stromverbrauch nieder? 300Watt sind ja doch ordentlich. Ich hab so gar keine Vorstellung davon, was das ausmacht, aber der Mann brachte den Einwand heute, als er sah, was ich da vorhabe.  :g:  Wobei es bei 15 Min am Tag auch nicht massiv sein wird, oder?   :frage:

Merkst du jetzt nach längerem Gebrauch etwas bei den Schweinen, Vio?
Titel: Antwort: Zu wenig Sonnenlicht...
Beitrag von: Ane am 10. November 2016, 12:26 Uhr
300 Watt hören sich ziemlich grell an. Kommt es da nicht zu Augenschäden? Wenn das Schweinchen direkt in die Lichtquelle guckt, könnte das ohne Schutzbrille zu Netzhautverbrennungen führen.