Autor Thema: Magentumor bei Arthi  (Gelesen 19765 mal)

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Tiefseetaucher

  • Dino
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Magentumor bei Arthi
« am: 26. April 2017, 23:51 Uhr »
Ihr Lieben,
es fällt mir nicht besonders leicht, darüber zu schreiben, aber vielleicht hilft es dem ein oder anderen doch irgendwann mal oder jemand kann uns noch Tips geben.   :traurig:

Zunächst einmal seine Symptome: fehlende Körperspannung, viel Liegen, Schwäche, Augenentzündung (die hat er immer wieder, seit Jahren), entzündete Hinterfüßchen, Pilz+Milben, immer wieder breiiger Kot neben normalen Böhnchen, wackeliger Gang, kein Gewichtsverlust.
Nachdem wir den Pilz und die Milben erfolgreich besiegt hatten, zeigten sich Rötungen und Schwellungen an beiden Hinterfüßchen, zunehmend lag er vermehrt, als dass er sich im Gehege bewegte. Wir gingen also in die Tierklinik. Arthi wurde umfassend und sehr kompetent untersucht, Röntgenbilder wurden gemacht, Blut abgenommen, Haarprobe, Kotuntersuchung, alles. Die Zähne sind top, er frisst auch nach wie vor super, die Kotzusammensetzung schließt einen Befall oä aus und zeigt eine gute Nährstoffverwertung. Auffällig waren allerdings die Schwäche und stark geschwollene Lymphknoten, weswegen die Ärztin auch umfassend untersuchen wollte. Ich fühlte mich wirklich sehr gut aufgehoben.

Anhand des Blutbildes ist eine Leukose sehr, sehr warscheinlich auszuschließen, noch sicherer ginge das nur mit einer Probe aus den Lymphknoten, was ich dem kleinen Mann jedoch erspare. Mein Bauchgefühl sagt diesbezüglich nichts gutes. Leider habe ich immernoch nicht die Ergebnisse der Blutuntersuchung schriftlich vorliegen, die Ärztin erklärte mir aber mit den Werten und dem Abstrich des Blutes, welchen sie unter dem Mikroskop anschaute, wie sie zu dem Schluss kam. Im Gesamtbild nun ergibt sich eine tumoröse Veränderung an der Magenaußenwand hin zum Dünndarm, was wohl auch eine recht häufige Stelle sei. Das würde auch die wechselnde Konsistenz des Kotes erklären, die sonst keine erkennbaren Ursachen hat. Ich füttere besonders ihn völlig gleichmäßig, damit nichts durch Unachtsamkeiten verrutscht. Was er nicht verträgt, bekommen nur die Damen.

Derzeit bekommt er täglich eine Mischung aus 2 Vitalpilzen zusammen mit Kurkuma und Schwarzkümmelöl. Er wirkt fitter, der Kot ist nur selten breiig und nach einem "Flatsch" wieder gut. Damit fahren wir momentan sehr gut.
Leider liegt er dennoch viel und immer auf der gleichen Seite, sodass sich an der Stelle nun erneut Hautveränderungen zeigen.  :roll: Diese behandle ich mit verdünnter Propolistinktur und halte ihn sauber. Ein Füßchen ist wieder komplett verheilt, das andere ist ab und an nochmal rot, spricht aber auf Zinksalbe sehr gut an.

So ist der Stand der Dinge. Falls jemand Erfahrungen oder Informationen für uns hat, nehme ich diese gern an. Natürlich mache ich mir täglich Sorgen um den kleinen Mann, auch wenn es derzeit ok aussieht.  :traurig:
Im Anhang seht ihr noch die Röntgenbilder mit dem eingekreisten Tumor.

Ich überlege, nächsten Monat ein Vergleichsbild machen zu lassen, um das Wachstum (oder Schrumpfen?) im Auge zu behalten. Was meint ihr dazu? Das Bild ist jetzt vom 15.02.2017.

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[Anton Pawlovic Cechov]

Vio

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Antwort: Magentumor bei Arthi
« Antwort 1 am: 27. April 2017, 08:53 Uhr »
Ich habs ja schon ein bisschen mitbekommen, danke fürs Update auch hier  :fr:
Schön, dass es ihm einigermaßen gut damit geht :-)

Was bei Tumoren (eig. allen Krankheiten) wichtig ist, denke ich: sich nicht das Tier damit vorzustellen. Man sieht ja den Tumor so bei Arthi nicht äußerlich und hat das Bild davon im Kopf. Tendenz geht dann natürlich dazu, sich das Tier mit dem Tumor im Magen vorzustellen.
Es gibt Studien, dass Tumore eher in Revision gehen, wenn man "visualisiert", wie sie kleiner werden. Daher versuche ich das immer bei meinen Tieren wenn was ist, sie mir gesund und ohne Tumor etc. vorzustellen oder mir einmal am Tag bewusst Zeit zu nehmen, mich zu konzentrieren und mir bildlich vorzustellen, wie ein Tumor schrumpft oder ein Organ gesund ist und gut arbeitet usw.  :-)

Ich würde ihn vermutlich jetzt erst mal nicht röntgen lassen. Es ist ja vermutlich keine therapeutische Notwendigkeit dahinter, nur Interesse. Mich würde es zwar auch brennend interessieren, wie es nun aussieht, aber es ist ja Strahlung und Stress für den kleinen Mann und ob der Tumor nun größer oder kleiner ist, ändert vermutlich nicht viel.
Bzw. vielleicht würdest du dann noch was anderes versuchen naturheilkundlich...
Aber selbst wenn der Tumor kleiner werden würde, weiß ich nicht, ob man nach ca. 2-3 Monaten zwingend so viel schon sieht davon. Möglich wäre es natürlich.
Vielleicht dann in ein paar Monaten, wenn es so gut bleibt :-) Aber im Endeffekt muss man halt wirklich entscheiden, ob sowas vielleicht kontraproduktiv ist, bzw. ob man dann durch das Ergebnis des Röntgenbildes was anders machen würde, so dass es Sinn macht (halt vor allem in Hinblick auf Strahlung und Stress fürs Tier), ihn nochmal röntgen zu lassen.

Wenn du dir Sorgen machst, heißt es vielleicht, dass noch was anderes gemacht werden sollte. Gibts vielleicht eine THP bei dir in der Nähe, der akupunktieren könnte? Ich hab damit wirklich gute Erfahrungen machen dürfen bei den Tieren und so ein körperliches Symptom kann sich ja eigentlich erst immer nur konkret festigen, wenn es eine Blockade im Energiesystem gibt, die dies zulässt (die natürlich ggf. erst wiederum durch körperliche Probleme entstehen konnte - es bedingt sich halt alles irgendwie und hängt zusammen).
Erst ein Lösen solcher Blockaden (durch Akununktur dann eben, aber auch Homöopathie etc.) schafft dann eine Grundlage für Heilung.

Ich drücke die Daumen für den süßen kleinen Mann  :lieb: Er soll noch viel glückliche Zeit bei euch haben!  :fr:
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Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.*

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Antwort: Magentumor bei Arthi
« Antwort 2 am: 27. April 2017, 09:33 Uhr »
Danke für deine Einschätzung, Vio!  :fr:

Bei dem Röbi ginge es mir an sich auch darum, dass ich nicht "verpassen" möchte, falls er doch wächst. Aber vermutlich würde man Arthi das anmerken. Es ist manchmal schwer, in Sorge objektiv nachzudenken.  :roll:

Die tolle Ärztin in der Tierklinik hatte mir eine THP empfohlen, weil sie das alles sehr spannend fand, aber auf dem Gebiet nicht bewandert ist. Ich hatte bisher noch nicht die Möglichkeit, mich an sie zu wenden. In jedem Fall hab ich das Gefühl (den Wunsch), noch mehr machen zu wollen.

Gerade warte ich auf denn Rückruf der Ärztin, ob ich mit Arthi hin muss, oder ich mir etwas abholen kann. Er kratzt sich heute ganz schlimm.  :traurig:
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Vio

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Antwort: Magentumor bei Arthi
« Antwort 3 am: 27. April 2017, 09:36 Uhr »
Oje, wie blöd  :traurig: Da wären natürlich auch die Blutwerte interessant, wie die Leber so drauf ist.
Was würdest du denn anders machen, wenn der Tumor wächst bzw. OP ist denke ich keine Option?
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Antwort: Magentumor bei Arthi
« Antwort 4 am: 27. April 2017, 09:45 Uhr »
Eine OP ist auf keinen Fall eine Option, auch allein von der Lage her schon nicht. Mich schüttelt's auch, wenn ich mir vorstelle, dass der kleine Mann aufgeschnitten wird. Bei anderen Befunden mag das sicher anders aussehen, aber hier spricht für mich nichts dafür.

Es geht mir darum, dass er nicht leiden soll, weil sie das ja doch unfassbar gut verstecken und ich da einfach Angst vor habe, es nicht zu merken.  :traurig:

Stronghold sollte nicht allzu häufig angewandt werden, wenn ich mich recht entsinne?
Wenn ich nachher zur Klinik fahr, können sie mir die letzten Blutwerte ja ausdrucken, das mit der Mail klappt scheinbar nicht so gut. :D
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Vio

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Antwort: Magentumor bei Arthi
« Antwort 5 am: 27. April 2017, 11:15 Uhr »
Naja, am besten gar nicht  :g: Aber wenn es nicht anders geht, kommt man nicht drum herum... ich bekomm ja schon die Krise bei Mimi, mit dem ganzen Spotten  :wall:

Ich denke, dass man das aber nicht deutlich am Röntgenbild sagen kann, ob es Zeit zum Erlösen ist. Tiffy hatte z.B. null Lungenvolumen mehr, war aber dennoch ein paar Wochen fröhlich, sauste rum, futterte gut...
Ich denke, du merkst ihm das schon deutlich an. Kleinigkeiten oder Krankheiten im Anfangsstadium merkt man nicht zwingend, aber wenn es ihm dann richtig dreckig geht mit dem Tumor am oder im Magen, wird er nicht mehr futtern wollen und du wirst ihm bestimmt auch ansehen, dass er Schmerzen hat.
Hoffen wir, dass es nicht so kommt oder wenn noch lange hin ist  :fr:
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Antwort: Magentumor bei Arthi
« Antwort 6 am: 27. April 2017, 12:51 Uhr »
Ja, manchmal muss man das einfach nochmal gesagt bekommen.  :roll:
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Vio

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Antwort: Magentumor bei Arthi
« Antwort 7 am: 27. April 2017, 16:10 Uhr »
Vertrau dir und deiner Einschätzung da ruhig  :fr:
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nicole111

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Antwort: Magentumor bei Arthi
« Antwort 8 am: 29. April 2017, 22:51 Uhr »
Oh Tiefseetaucher, was für ein trauriger Befund :(
Ich wünsche dem kleinen Mann noch eine lange, beschwerdefreie Zeit!

Und weil Du schriebst, sie können so unfassbar gut verstecken: ich hoffe da dann immer, dass das auch dazu beiträgt, unfassbar gut zurechtzukommen mit Schmerzen oder Einschränkungen, mit denen wir nie nicht klar kämen - wenn ich an die offenen Bauchwunden denke (zweimal Nahtprobleme), mit denen mir hier zwei Schweine bestgelaunt durch´s Gehege düsten....sie stecken wirklich viel weg. Und wenn es dann soweit ist...rückblickend war´s hier immer sehr deutlich, bei Dir sicher auch?

Das ist einfach eine schlimme Phase, wenn man weiss - was sie ja nicht wissen, ein Segen - was kommen kann, und drauf beobachten muss... fing bei meinem Hund mit ca 12 Jahren an, war schliesslich ein sehr grosser Hund und die werden, noch dazu mit ihren Komplikationen, ja nicht so alt....hätte ich mal gewusst, dass die fast siebzehn wird...! Hätte ich mir so einige Sorgen weniger gemacht, weil in meinem Kopf stand sie ja quasi schon mit einer Pfote im Grab...  :roll:

Vios Tip mit dem Blick auf das `gesunde '  Tier ist gut...wenn man ihn umsetzen kann ;)
Erfreu Dich an jedem guten Tag, auf dass es noch viele davon geben wird!  :fr:

Tiefseetaucher

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Antwort: Magentumor bei Arthi
« Antwort 9 am: 01. Mai 2017, 17:22 Uhr »
Vielen Dank für deine lieben Worte!  :fr:

Er hat jetzt den Spot bekommen und wirkt derzeit sehr zufrieden, läuft verhältnismäßig viel und klettert auch wieder selbstständig in die Heuschale.  :aug:  Die Pfötchen sind immer mal gerötet, aber da hilft die Salbe sehr gut.
Zu den Pilzen bekommt er jetzt einen Vitamin B Komplex, Mariendistel und Artischocke (Danke Vio!) wegen der Chemie. Damit ist mein Bauchgefühl derzeit zufrieden und meine Unruhe, mehr tun zu können/zu müssen hat sich etwas gelegt. Gras gibt es jetzt auch wieder jeden Tag mehr, das wirkt sich sicher auch positiv auf ihn aus.
Ich versuche ihm auch nicht das Gefühl zu vermitteln, dass ich voller Sorgen bin oder ihn bemitleide, sondern spreche immer sehr positiv mit ihm und lobe seine Leistungen. Ein Glück, dass man hier sowas schreiben kann, ohne als irre zu gelten  :-)

Ich habe jetzt endlich auch die Blutwerte bin etwas...enttäuscht? Irgendwie hatte ich mehr als nur 3 Werte erwartet und kann mir daraus auch nichts weiter sinnvolles ableiten....

Kreatinin: 0,2 mg/dl  entspricht 17,6 umol/l   (Normwert <77 umol/l)
Alanin-Amino-Transferase: 34 U/l (Normwert <61 U/l)
Glukose: 23 mg/dl entspricht 2024 umpl/l (Normert 440 - 1408 umol/l)



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Antwort: Magentumor bei Arthi
« Antwort 10 am: 01. Mai 2017, 17:58 Uhr »
Klingt gut soweit  :fr:

Mh, nur die 3? Wirklich komisch... aber gut!
Krea für Niere und ALT für Leber in der Norm, aber Glukose ist immens erhöht oder? Hat die TÄ nichts dazu gesagt? Fructosamin wurde also nicht bestimmt?
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Antwort: Magentumor bei Arthi
« Antwort 11 am: 01. Mai 2017, 18:14 Uhr »
Nein, ich meine mich nicht zu erinnern, dass sie was dazu sagte und auf dem Ausdruck jetzt standen nur die 3 Werte.
Leider habe ich das Ergebnis der Blutausstreichung nicht bekommen, dazu sagte sie mehr, eben auch wegen der Zellen.  :traurig:
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Antwort: Magentumor bei Arthi
« Antwort 12 am: 01. Mai 2017, 18:20 Uhr »
Kannst du nochmal nachfragen, wieso der Blutzucker so hoch ist? Ich meine, dass das schon mal durch Stress sein kann, aber eigentlich hätte sie da nachhaken müssen bzw. nochmal den Fructosaminwert bestimmen lassen sollen...
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Tiefseetaucher

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Antwort: Magentumor bei Arthi
« Antwort 13 am: 01. Mai 2017, 18:21 Uhr »
Ja, das kann ich tun.
Kann man im Nachhinein mit der "alten" Probe aber sicher nicht mehr machen, oder?
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[Anton Pawlovic Cechov]

Vio

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Antwort: Magentumor bei Arthi
« Antwort 14 am: 01. Mai 2017, 18:28 Uhr »
Leider nicht, wenn man schnell ist ja, aber nach Wochen...
Wäre es möglich, dass der Tumor auch die Bauchspeicheldrüse betrifft? Ist ja da in der Nähe...
Nun könnte man natürlich nochmal neu Blut abnehmen um zu schauen, wie es mit dem Fructosaminspiegel und aktuellen Blutzuckerwert aussieht. Wobei ich sagen muss, ob es therapeutisch was bringt, kann ich nicht sagen... Wenn Diabetes oder so raus kommen würde, würdest du es ihm vermutlich nicht antun, jeden Tag 1-2 x Blut abzunehmen und Insulin zu spritzen oder so, denke ich ;)

Hast du schon mal mit einem Urinteststreifen seinen Urin getestet, ist da Glukose drin? Das wäre ja wenn ein Hinweis auf Diabetes und wenn nicht, kam der hohe Blutzucker durch was anderes... man könnte da sofern das aber dauerhaft vorliegt (was man jetzt nur durch eine weitere Blutuntersuchung raus bekommen würde) auch mit Vitalpilzen und auch sogar Homöopathie arbeiten.
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