Mag ein kurzes Update geben
Ich hab 6 tä nun insgesamt gebraucht, bis mir ein ta endlich geglaubt und auch gescheit abgehört hat. und nochmal geröntgt. peytons lunge sass ganz schön zu im unteren teil und sie hatte wieder so probleme mit der atmung, dass sie viel luft geschluckt hat und der magen aufgegast ist zu dem zeitpunkt. das war auch an der schleichenden verschlechterung der atmung zu sehen, sie ruckelte und pumpte dann ganz schön, hauptsächlich beim futtern, aber dann auch in ruhe zunehmend.
die letzte tä hat das als erste auch gehört und ich bin echt bei so vielen guten ta vorher gewesen und hab so oft (naja gut, 4 mal... aber muss ja nicht sein, dass die tä entweder unscharf röntgen, so dass die lunge okay wirkt oder gar einfach auch eine verschattung übersehen und mir einreden, da wäre schon nix) röntgen lassen, es ist echt ätzend, seufz...
strophanthin hatte ich ihr nicht mehr gegeben, weil es zwar anfangs positive effekte zeigte, aber dann keine weitere verbesserung brachte, auch iscador nicht mehr. ich hatte das gefühl, da ist noch mehr, was ein AB "braucht". ein anderes als baytril.
längere geschichte, aber hab keine lust und zeit, sie zu erzählen. ich hasse es, jedes mal so kämpfen zu müssen!
wie alle anderen tä hat aber auch diese eigentlich keinen zweifel am baytril gehabt.
ich schon, hab auf ein anderes AB bestanden (zithromax), sie war bereits, es mir zu verschreiben, obwohl sie es nicht kennt, ich hab es gegeben und die atmung wurde einen tag später schon besser
das hat baytril damals nicht nach einer woche geschafft. mein gott - ich kenn doch mein schwein (auch nach 3 monaten jetzt) und mein bauchgefühl! seufz.
am ersten tag mit dem AB wollte sie dann plötzlich fast nichts fressen und nur liegen und hat extrem viel geschlafen, gerne im rotlicht. ich hab colosan, leinsamentee und manukahonigwasser gegeben, das metacam weggelassen, obwohl die tä es angeordnet hatte (ich denke nicht, dass es nötig war und wollte ihren körper damit nicht zusätzlich belasten) und sie sonst in ruhe gelassen.
zithro ist in der regel sehr gut bekömmlich, selten scheint es - wie es bei jedem AB nun mal sein kann und individuell verschieden ist - zu aufgasungen und bauchweh zu führen. so wirkte sie aber nicht und der bauch war weich.
mir kam es so vor, dass die bakterien endlich gescheit abgetötet wurden (leider ja auch die guten, vor allem aber die schlechten) und dadurch gifte ausgeschwemmt wurden und der körper sehr damit zu tun hatte, das alles zusätzlich zum AB natürlich wieder los zu werden.
die 2. gabe habe ich daher dann auch nicht nach 24 std gegeben, sondern erst nach 36 std, als sie wieder etwas besser wirkte. ich wollte ihrem körper zeit geben, alles zu verarbeiten. azithromycin hat eine recht lange halbwertszeit, daher ist sowas kein problem, aber auch bei allen anderen AB hätte ich so gehandelt.
mir ist bei sowas mittlerweile auch mein bauchgefühl wichtiger als die logik. wenn ich das gefühl habe, ein mittel wirkt nicht bei einem tier, so hab ich mich eigentlich immer drauf verlassen können, das zeigen die letzten jahre häufig...
in jedem fall ging es ihr dann zunehmend besser und als ich die zweite gabe gab, war sie schon wieder fast die alte. und die atmung wurde auch besser, das bestätigt meine theorie
das so die ultra kurzfassung einer eigentlich viel längeren geschichte, rest ist aber nicht so wichtig. nächsten freitag haben wir die lungenkontrolle. ganz okay ist die lunge nicht, aber nach vermutlich über 3 monaten lungenentzündung, die nicht behandelt wurde, wundert einen das ja auch nicht.
mittlerweile weiss ich, dass ihr vater im gleichen alter einen herzinfarkt hatte und bei der obduktion ein vergrössertes herz zum vorschein kam, was ansonsten aber völlig gut wirkte. aber bei peyton ist das herz ja laut herzUS okay.
dazu kommt, dass sie ja einen unterkieferabszess hatte und zwar genau da, wo sie nun eine lücke zwischen den zähnen hat.
auf der seite steht auch ihr linkes auge etwas mehr als das andere raus - daher freitag nicht nur lungenröntgen (ich will für die zukunft wissen, wie die lunge nun nach der infektion aussieht, um es dann wenn nochmal was ist besser vergleichen zu können - sonst würde ich ihr das ersparen, da es besser aussieht) sondern auch zur sicherheit noch kurz ein bild zumindest von oben. zähne waren ja sonst im herbst unter gas okay.
aber ihr fell ist so oft so struppig beim futtern... das gefällt mir einfach nicht! ihr linkes auge sah dabei schon immer etwas komisch aus, aber es ist nicht viel und man sieht die ungleiche nur direkt von vorn oder oben, wenn man drauf achtet.
ansonsten ist sie fürchterlich gut drauf wieder und erzählt den ganzen tag ganz viel - was auch immer
wenn ich mit bambus ankomme, singt sie vor freude. sie ist so ein schatz und kommt uns vor, wie ein baby... einfach jugendlich geblieben mit der art her
ich hab kein schlechtes gefühl, als würde sie uns bald verlassen müssen. aber ihr körper kommt mir manchmal wie eine zeitbombe vor und ich bin immer etwas "in sorge", weil ich weiss, das ich was tun muss für sie.
man sieht - das hat aber wirklich jeder TA betont! - veränderungen am skelett, die sie dem alter zuordnen. ich nicht, ich denke da eher an eine schlechte ernährung und ein verschobenes säure-base-gleichgewicht oder ein hormonelles problem, da sie ja auch immer noch dauerbrommselig ist.
naturheilkundlich sind wir dran, akupunktiert wurde sie auch schon, aber es braucht noch zeit, ich hab noch nicht das gefühl, wir hätten bereits das richtige homöopathische mittel gefunden... ich bleib da dran, hab aber aktuell das gefühl, ich muss abwarten und ihr und ihrem körper ohne weitere manipulation zeit geben.
mal sehen. sie hat ja auch viel zur verfügung so schon an pflanzen, die helfen können
und wichtig ist mir vor allem, dass sie gut drauf ist.
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peyton, bina und bluebelli bekommen sich langsam ein mit der rangordung ein, meine güte! naja, aber schwierige charaktere und umstände brauchen eben viel zeit bei sowas
bina und bluebell hatten durch den stress nissen von pelzmilben im fell und blue hatte dadurch auch einmal kurz sp heftig juckreiz, dass ich schon dachte, wir kommen nicht um ein spot on herum.
kokosöl zum vertreiben der viecher und insecticide2000 haben innerhalb von 2-3 std "geholfen", kurz wurde der juckreiz schlechter, dann war er weg und kam nicht mehr zurück (ist jetzt über 4 wochen her).
waren also wohl keine grabmilben und da sie aber sonst okay ist und ich nicht das gefühl habe, es wäre nötig, hab ich sie sonst einfach in ruhe gelassen und nichts an homöopathie oder so verwendet.
der lange vg stress war ja deutlich als ursache zu sehen. bina hatte dagegen keinen juckreiz.
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quenni hat sich leider das rechte vorderfüsschen vertreten oder was, es ist geschwollen und warm über dem gelenk und er kann es eingeschränkt benutzen. ich hab es leider zu spät bemerkt... er war einfach viel ruhiger und ich hatte ihn schon im blick und sogar beim ta vorgestellt und zur sicherheit die blase röntgen lassen, weil er ja diabetiker ist und die öfter zu blasenentzündungen und dadurch auch steinen neigen können und er immer mal wieder spuren von blut im urin hat. da er dann komisch lief, wobei nicht zu sagen war, welches bein und die schwellung tatsächlich gar nicht sooo auffällig war scheinbar - mir ist zumindest anfangs nichts aufgefallen - war mir ein bild doch lieber. geglaubt hab ich an den stein nicht, aber bei anderen wirklich genug mist mit unerkannten steinen erlebt letztes jahr - das war mir die kurze aufregung und 26 euro für ihn doch wert zur sicherheit.
war alles okay soweit.
in jedem fall bettelt er förmlich um metacam und es scheint nötig zu sein. er hat durch die fehlbelastung nun auch das andere vordere füsschen schmerzhaft scheinbar und ich feile noch an einer passenden naturheilkundlichen behandlung. im röntgenbild sah die leber zu gross aus, da gibt schon was unterstützend.
er hatte ja vor 1,5 jahren schon die gleiche geschichte an einem hinteren beinchen und mir kommt das ganze nicht wie einfach pech vor. ich möchte da in ruhe schauen, was wir in seinem energiesystem entblockieren können und das mit unserer vorort-thp absprechen. es war nur noch nicht genug zeit... es ist ja nicht so, dass es nur die schweine gibt, manchmal hab ich in den letzten monaten das gefühl gehabt, um mich herum geht einfach alles schief und ich rolle einen schweren stein einen nicht endenden berg rauf. aber was solls
in jedem fall ist er mit metacam wieder besser drauf und mein kleiner engel, der nun auch wieder ansätze zum popcornen zeigt, sich aber zum glück dann wieder auf die pfoten besinnt und es beim kopfschwung lässt
völlig blind ist er nun und seine augen zeigen auch weitere, klumpige ablagerungen.
das beobachte ich aktuell nur. wir haben hier in der nähe eine sehr sehr gute augenTApraxis, aber ich warte noch ab, ob das nötig ist, ihn vorzustellen. augeninnendruck würde ich schon gern mal testen.
ab und zu tränt ein auge - interessanterweise immer gleichzeitig mit ennie, die ja auch diabetes hat und der die augen seit ein paar monaten auch selten mal drehen. "helfen" an typischen dingen, die man ins auge gibt, tut da eigentlich nichts...
das hab ich im blick, vielleicht doch fütterungsbedingt, aber ich konnte noch nichts feststellen, woran das liegen könnte...
mit dem lippengrind ist es ja eine ganz eigene geschichte, die für mich sowohl privat als auch beruflich als auch indirekt für die energiemedizinische zukunft sozusagen so wichtig geworden ist, dass ich darüber öffentlich nichts schreiben möchte. zumindest jetzt nicht.
sagen wir einfach, der grind ist weg
bei ennie nicht. ennie kämpft noch mit dem grind und befindet sich auch in einer klassisch-homöopathischen behandlung einer fern-thp, wo wir wohl noch geduld mitbringen müssen und schauen, wie es für ennie passt.
der grind ist candida und pantoea agglomerans und wenn er zu stark wird, gehe ich - leider - mit mykoderm (nystatinhaltiger salbe) und lavendelöl (laut aromatogramm gegen dieses bakterium wirksam) ran in kombination mit leinöl. das hat sich als am besten erwiesen, aber auch wenn man konsequent 2x tgl eincrem - was sie im übrigen hasst... - geht der grind nicht weg. aber das ist ja irgendwie klar, der kommt ja auch nicht von ungefähr...
wir finden schon einen weg!
ansonsten gehts ihr blendend und ihr urin ist laut stick okay seit mitte oktober. ich teste jetzt schon gar nicht mehr regelmässig. ihr po ist wie sonst auch verklebt, weil sie oft pieselt und dann weiss ich, dass alles okay ist
einmal nahm sie sprunghaft anfang dezember 60g zu auf den anderen tag, wirkte wieder struppig und nicht so gut drauf, da hab ich ihr eine wärmeflasche angeboten, sie hat sie genutzt und wieder angefangen, zu pieseln und gut wars. hätte ich das gewusst vor der OP wäre es ihr erspart geblieben... blut war nicht im urin - aber ich hab auch schnell reagiert. was auch immer da ist mit blase und gebärmutter, wenn wir so damit klar kommen, bin ich zufrieden!
die OP naht ist ja nicht so schön verheilt wohl aufgrund der diabetes oder was auch immer, aber soweit nun okay und scheint keine schwierigkeiten zu machen (ein AB hat sie nie bekommen und ich hatte auch nie den eindruck, es wäre wichtig. im gegenteil, ich wollte es ihr auf keinen fall auch noch antun, gerade, wenn es nicht nötig gewesen wäre...). narbe ist hoffentlich auch gut "entstört" dank unserer THP und ihrer behandlung
ennie ist sonst - das ist ja die hauptsache! - total gut drauf und fröhlich und sehr aktiv. von SDÜ, die sie laut blut haben soll, nicht die spur zu merken
sie ist extrem neugierig und zutraulich und trabt uns hinterher, wo sie nur kann. wir müssen uns menschen oft auf sie hinweisen, weil sie dann plötzlich zwischen den füssen sitzt, ohne dass wir es merken und wir sie ja nicht treten wollen
wenn es futter gibt, entwickelt sie lichtgeschwindigkeiten, um sofort herzusausen und alles zu kontrollieren. nicht wegen des futters, einfach der neugierde wegen
sie ist so ein schatz, wir lieben sie. alle schweinchen
ich hoffe, wir erlangen 2019 eine auf allen ebenen gute basis für viel gesundheit für alle