Hey ihr Lieben
Schon seit wir Seppo haben (er war da ein 3/4 Jahr alt) lief er anders, als andere Schweinchen, schwammiger und eiriger. Er ist nie gerne gelaufen, lag lieber den ganzen Tag im Häuschen und hat sich nur wenig bewegt. An den Ausflügen der Mädels ins Wohnzimmer oder über die Terrasse hat er sich nie beteiligt.
Gesprungen ist er auch immer ungern, die Stufe von der Terrasse ins Wohnzimmer schafft er wohl, aber er braucht ewig, bis er den richtigen Absprung findet. Daher habe ich ihn oft einfach hochgesetzt (nun haben wir eine Zwischenstufe eingebaut und hoffen, dass er damit besser zurecht kommt, falls ich ihn mal nicht hochsetzen kann, also nicht da bin und Oma die Tiere reinklingelt.)
Wenn er schneller rennen muss, hoppelt er wie ein Kaninchen und zieht beide Hinterbeine gleichzeitig nach. Er kommt sowieso beim Laufen nicht gut mit den Hinterbeinchen unter den Bauch, nur wenn er langsam und bedacht läuft, muss sich also dazu sehr konzentrieren.
Wir dachten immer, er sei einfach einer von der gemütlichen Sorte...
Im Laufe der Zeit nun kamen immer mehr Dinge hinzu, die mich stutzig werden ließen, z.b. streckt er sich die Hinterbeine nach jedem Liegen und das auch, wenn ich ihn in der Hand halte, also ihn liegend hochgenommen habe. Er scheint das zu müssen, damit er sie richtig benutzen kann.
Zudem braucht er immer ein paar Minuten (in denen er dann langsam läuft) nach Ruhezeiten, bis er wieder aktiver laufen kann.
Und es kommen noch die Verdauungsprobleme hinzu: ganz oft Matscheböhnchen bis richtige "Böhnchen-Fladen" und sehr oft Blasengries.
Wenn man nun weiß, dass die Nervenbahnen vom Magen an der Wirbelsäule aufgehängt sind, könnte das einen logischen Schluss ergeben: irgendwas stimmt mit Seppos Rücken nicht.
Gut, ich mich also an eine THP gewandt diesbezüglich, die mit Bioresonanz getestet und zudem TK mit ihm gemacht hat.
Was ich schon befürchtet hatte, hat sich dadurch bestätigt: die kleinen Kinder damals, bei denen Seppo in seinen ersten Lebensmonaten war, hatten mit ihm Fußball gespielt und dabei wurde sein Rücken verletzt.
Brustwirbel, Kreuzbein und Bandscheiben sind betroffen.
Ich sollte ihm von der THP ein homöop. Mittel geben, was ihm helfen könne (Agaricus muscarius) und das war erst gestern, aber er wirkte heute schon etwas aktiver.
Zudem möchte ich sowieso mit Heilpilzen bei den Tieren arbeiten und habe mich da schon wegen passender Pilze erkundigt, vielleicht könnte ihm das auch noch helfen.
Habt ihr noch Tipps? Es ist so doof, dass das alles nun schon 3,5 Jahre her ist und man sicher nicht mehr viel machen kann... Aber ich möchte ihm doch helfen, dass es vielleicht noch etwas leichter für ihn wird und vor allem wird es mit dem Alter sicher nur schlimmer, als wäre eine Nicht-Verschlimmerung der Situation schon ein Erfolg...
Armer Spatzl