Autor Thema: Bitte um homöopathischen Tipp  (Gelesen 55911 mal)

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niki+

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 30 am: 01. Juni 2016, 23:51 Uhr »
@smoky: ich glaube auch nicht dass Bakterien Verursacher von Krankheiten sind, aber ihre Anwesenheit negieren können wir auch nicht . Im Gegenteil!
Welche Rolle haben dann Bakterien und Viren in deinem krankheits/Symptom/heilungsverständnis?
Bei den 5bn (neue Medizin) gehören sie ja sozusagen zum System. Und arbeiten in den jeweiligen Geweben mit.
Bei den EMlern ((anhängerInnen der effektiven Mikroorganismen -- zu denen ich gehöre) sind sie Bakterien ein "teil" von uns, also aktive Mitarbeiter, ohne die es uns gar nicht gäbe (das sagen aber nicht nur die EMler, sondern auch bewusstseinsforscher geben der Mikrobe einen hohen Stellenwert)
Es gibt eben auch noch etwas dazwischen- zwischen Homöopathie ohne Bakterien und Schulmedizin, wo die Bakterien und Viren die Feinde sind, die man besiegen muss.

Ich finde jede Art von Medizin muss sich zu Mikroben positionieren! Denn MRSA und AB-Resistenz ist unsere Zukunft. Die Schulmedizin hat eh bald ausgedient, wenn mal ihre Krone, das Antibiotikum, fällt.

Murx Pickwick

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 31 am: 02. Juni 2016, 10:28 Uhr »
Wir haben in dieser Diskussion so viele Punkte, wo jeder Einzelne von uns sein Wissen und seine Annahmen hat, aber kein Einziger sich auch nur annäherungsweise auf den Standpunkt seines Diskussionspartners stellen kann, weil er überhaupt keine Vorstellung hat, was sein Gegenüber wirklich weiß oder annimmt. Deshalb bin ich dafür, die Diskussion auf viele kleine Häppchen aufzuteilen, die Details zu betrachten und uns dort erstmal auf ein gemeinsames Wissens- und Annahmeniveau zu bringen.
Wenn wir alles weiterhin zusammenlassen, dann spricht der eine von Äpfeln, der nächste von Birnen und der dritte vom Kartoffelsalat - das biblische Sprachengewirr wird jedoch die Erkenntnisse, die wir hinzubekommen könnten, verhindern, wir werden uns nicht verstehen können.
Wenn wir uns über die Details klargeworden sind und in der Lage sind, uns in die Annahmewelt eines jeden Diskutanten zu versetzen, ist es früh genug, alles wieder zurück in einen Topf zu werfen und zu versuchen, das Ganze in seiner Gesamtheit zu diskutieren.
Seid ihr mit einverstanden?

Auch, wenn ihr mir noch nicht antworten konntet, fang ich einfach mal an, diesen Riesenbatzen zu zerlegen und ein paar für mich wichtige Punkte herauszusuchen.

Das Bewußtsein der Bakterien

Es gibt ja inzwischen so einige Versuche mit Bakterien, welche Rückschlüsse auf ihr Verhalten zulassen.
Beispielsweise wurden Bakterien einem einseitigen elektrischen Feld ausgesetzt - sie flohen dahin, wo das Feld am Schwächsten war. Ein elektrisches Feld ist also für die untersuchten Bakterien etwas, was sie meiden.

Nun kann man das elektrische Feld von zwei Seiten anlegen - so können die Bakterien nicht mehr entrinnen ... sie schwimmen so schnell sie können durch die Gegend, einige Bakterien versuchen, über Anbieten von Genmaterial die Situation zu verbessern, andere nehmen dieses Genmaterial entgegen, die Bakterien produzieren nun Stoffe, die sie nur in Streßsituationen produzieren und so weiter und so fort.
Für mich ist es die gleiche Reaktion, wie wenn man mich zwischen zwei Hitzestäbe stellen würde, denen ich nicht mehr entrinnen kann - auch ich werde alles mir zur Verfügung stehende Verhalten ausreizen, um diesem sehr unangenehmen Zustand zu entgehen ... ich nenne dieses Durchprobieren allen Verhaltens Panik - und empfinde es als äußerst unangenehmes Gefühl.
Ich weiß nicht, wie Bakterien fühlen ... dafür sind sie zu mir viel zu unterschiedlich - aber die Ähnlichkeit, wie sie auf für sie unangenehme Situationen reagieren, läßt mich annehmen, sie empfinden Panik!

Der Versuch geht nun weiter ... wir nehmen nun Bakterien, die Hell-Dunkel wahrnehmen können (probieren wir vorher aus) und machen den gleichen Versuch wie oben beschrieben, mit einem Unterschied, bevor das elektrische Feld angelegt wird, erhellen wir die Umgebung.
Wir haben eine ähnliche Reaktion wie oben - nur daß einige Bakterien nicht mehr aktiv sind.
Je häufiger dieser Versuch in dieser Art wiederholt wird, desto mehr Bakterien bleiben liegen.
Nun wiederholen wir diesen Versuch, aber erhellen nur die Umgebung, ohne hinterher ein elektrisches Feld anzulegen - und wir können nun beobachten, daß die Bakterien nicht mehr so reagieren, wie sie reagierten, als wir ausprobiert hatten, ob sie Hell-Dunkel wahrnehmen können, sondern sie zeigen das gleiche Verhalten, wie in den elektrische Feld Versuchen!
Bis auf einen Unterschied ... noch mehr Bakterien bleiben inaktiv.
Die Bakterien können also offenbar lernen - so wie ich auch. Sie können eine unangenehme Situation mit einem neutralen Reiz verbinden - so wie ich auch. Und sie reagieren nach dem Erlernen genau so, als wenn diese unangenehme Sitation eintreten würde, wenn sie das vordem neutrale Signal sehen - genau wie ich auch. Sie zeigen genau die Reaktion, die ich als Panik interpertiert habe, weil es die gleiche Reaktion ist, die ich in solch äußerst unangenehmen Situation zeige.
Es kommt jedoch was Neues dazu ... einige dieser Bakterien werden inaktiv, je häufiger solche Versuche durchgeführt werden, desto mehr werden inaktiv.
Nun ... so neu ist das nicht - kenne ich von mir selbst, wenn ich erkenne, daß ich einer unangenehmen, vielleicht sogar tödlichen Situation nicht entrinnen kann, gebe ich irgendwann auf, setze mich zitternd in die nicht vorhandene Ecke und hoffe, es möge bald vorrüber sein - also auch dieses Verhalten der Bakterien gleicht meinem Verhalten exakt!
Deshalb nehme ich an, daß auch Bakterien Hilflosigkeit empfinden können.

Man kann diese Versuche statt mit einem elektrischen Feld mit Futterkonzentrationen wiederholen - auch hier werden die gleichen Reaktionen gezeigt, die ich zeigen würde, wenn ich was Tolles bekomme - als Freude empfinde.
Wenn ich nun schon annehme, daß Bakterien die gleichen oder zumindest sehr ähnliche Grundgefühle haben wie ich, was spricht dagegen, nun auch anzunehmen, daß sie ein eigenes Bewußtstein haben, Wünsche, Hoffnungen etc, so wie ich auch?
Wäre es da nicht vermessen, ihnen das alles abzusprechen?

Wenn ich nun allerdings annehme, daß das Verhalten der Bakterien nicht auf Gefühle, ähnlich wie die meinen, schließen lassen, muß ich erklären, warum das nicht sein kann - und da komm ich irgendwo, wenn ich mir ein Lebewesen nach dem Anderen, was mir immer ähnlicher vom Bauplan wird, an eine Grenze, wo ich in Erklärungsnöte komme. Ich muß eine willkürliche Grenze ziehen, ab wann ein Bewußtsein möglich ist und ab wann es nicht möglich ist ...
Noch mehr - ich brauche eine Erklärung, warum das Verhalten der Bakterien dem meinen so ähnelt, ohne daß sie Gefühle haben ... woher soll ich die denn nehmen?
Da geht mir langsam die Phantasie aus ...
Ist also auch aus wissenschaftlicher Sicht heraus wahrscheinlicher, daß Bakterien Gefühle haben ... zumindest wenn man Ockhams Rasiermesser anwendet.

Definition Krankheit und Tod


Es gibt keinen An/Ausschalter für Gesund und Krank, es gibt nur einen fließenden Übergang dazu ...
Organismen bestehen aus vielen Teilen und leben in einer sich ständig ändernden Umgebung. Sie nehmen Bausteine und Energie auf und geben Abfallstoffe ab. Und - sie reparieren sich selbst, ständig. Fast alle Strukturen in einem Organismus sind nur darauf ausgelegt, Entstörungsdienste zu tätigen - das ist Leben ... treten Störungen im Organismus auf, werden diese Störungen beseitigt, der Organismus funktioniert weiter. Jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde ...
Das ist der gesunde Zustand - das geordnete Chaos, ein System, was ständig kurz vorm Kollaps steht und es dennoch schafft, nicht zu kollabieren, sondern sich selbst zu erhalten. Darin sind Organismen so gut, daß selbst eine ungeeignete Umgebung, ungeeignete Bausteine und ungeeignete Energie sie nicht aus dem Tritt bringen kann - zumindest nicht sofort und gleich.

Wenn nun jedoch die Störungen in einem Maße zunehmen, daß sie nicht mehr schnell genug entstört werden können, dann wird der Übergang zur Krankheit beschritten. Krank ist ein Organismus, der es nicht mehr schafft, die Störungen schnell genug zu beseitigen, die Krankheit ist sozusagen eine Umorientierung der Störungsdienste, um dem Katastrophenzustand wieder Herr zu werden. Es finden eklatante Veränderungen im Organismus statt, um die Störungsdienste effektiver zu gestalten. Fehlen einzelne Teile der Störungsdienste, werden diese kurzerhand ersetzt oder umgangen ...

Gelingt dies, wird der Organismus wieder gesund.
Gelingt dies jedoch nicht, der Katastrophenzustand kann jedoch irgendwie noch am Laufen gehalten werden, ist der Organismus chronisch krank.
Gelingt dies nicht und der Katastrophenzustand wird immer schlimmer, die Entstörungsdienste können ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen und stellen nach und nach ihre Dienste ein, stirbt der Organismus - das heißt, er geht in andere Zustände über, in Zustände, wo dieser Organismus keine Entstörung mehr leistet. Kann der Organismus nicht mehr wie vorgesehen funktionieren, ist er endgültig tot ... und wenn er nicht gerade in einem luftdichten Sarg zur Wachsleiche wird, bietet er die Bausteine und Energie für andere Organismen mit ihren eigenen Entstörungs- und Reparaturdiensten. Das Leben geht weiter ... auch wenn dieser Organismus tot ist.

Ich hoffe, es ist halbwegs verständlich geschrieben von mir, es ist das erste Mal, daß ich das versuche in Worte zu fassen.

Ich denke, das ist erstmal genug, mal schaun, wie der Krimi hier weitergeht :D

Smoky

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 32 am: 02. Juni 2016, 11:17 Uhr »
Interessant, was so alles hineininterpretiert wird...da sehe ich eben das Problem beim Geschriebenen: jemand liest es, hat sofort seine eigenen Gedanken dazu, und verfasst gleich seine Meinung dazu, die aber nicht mehr der Aussage des ersten Textes entspricht. In direktem Kontakt eher möglich, man kann gleich nachhaken, aber auch da geht's manchmal daneben...na gut, ist eben so.

Also, nochmal: es ist ein Unterschied, ob ich sage, ich sehe Keime/"Ansteckung" mit diesen nicht als Verursacher/Auslöser einer Krankheit, oder (was ich nicht sage) sie haben keine Aufgabe!!

z.B. als wichtigen Symptomproduzent: eine Wunde fängt an zu eitern, klar, da sind Bakterien drin - der Körper hat sich eine Möglichkeit der (wichtigen) Ausscheidung gesucht, die Bakterien helfen/sorgen mit dafür, dass möglichst viel "Dreck" aus dem Organismus entfernt werden kann.

Oft zu beobachten bei Tieren, die schon viel Vergiftung in Form Schulmedizinischer Medikamente hinter sich haben, der alte Dreck muss raus aus dem Organismus.
Der nächste produziert einen Durchfall, der nächste bekommt Schnupfen, Schuppen, Haarausfall, eine Blutung...was auch immer den Körper verlässt.
Daran sind aber nie die Keime schuld, sind aber oft nachweisbar, aber nicht immer, kommt drauf an...

Ich kann auch klassische Symptome einer Blasenentzündung/Husten mit Auswurf etc. haben, die homöopathisch aufgearbeitet wird: dann habe ich Leukozyten, Eiweiß, ich sag mal: sämtliche Entzündungsparameter im Blutbild/Urin/Auswurf, aber: KEINE Bakterien.

Ein totes Zebra liegt in der Steppe, die Geier sitzen drauf: sind die Geier schuld, dass das Zebra tot ist? Mehr muss ich eigentlich nicht sagen...


Warum sollten Bakterien nicht auch auf Umwelteinflüsse usw. reagieren? Glaube ich schon. Sie sind Organismen, sehr kleine, aber doch.

Zum Thema Viren: ich glaube nicht mal mehr daran, dass es sie wirklich gibt...nur weil irgendwer ein hübsches Bild präsentiert (erstaunlicherweise manche vor der Erfindung des Elektronenmikroskops, das diese, wenn es sie gäbe, nur sichtbar machen könnte...also, irgendwie find ich das schon seltsam...dazu könnte ich auch wieder einen Roman schreiben.

Die Schulmedizin regiert mit Angst, damit lässt sich die Masse leicht lenken.

Meine Denkweise ist eigentlich ganz einfach...was sonst hier so geschrieben wird, klingt für mich manchmal sehr kompliziert, vor allem, mal abgesehen von diesem Thread, was so alles "veranstaltet", ausprobiert wird, wenn ein Tier krank ist... ich mag's lieber einfacher.

Aber vielleicht fehlen die Grundlagen, kleine Bausteine, ich habe übersehen, wo eine andere üblichere Meinung fest verankert ist, und darum sieht es komplizierter aus...

ich kann euch versichern, ich habe noch nie so einfache und klar nachvollziehbare Erklärungen auf meine Fragen bekommen als in den letzten 5 Jahren.
Dazu sei zu sagen: ich war mal MTA, die schulmedizinische Seite ist mir geläufig, und Immunologie war mein Lieblingsfach, zum Thema Bakterien...

Es sind so viele Dinge, die ich in den Letzten Jahren erfahren habe (an die Infos soll die breite Öffentlichkeit nicht so einfach gelangen, sonst würde das System der Machthaber nicht mehr funktionieren, das zwar immer mehr bröckelt, aber dennoch steuert)
Ein paar Begriffe dazu: Monopol auf Saatgut, Patente auf Tierrassen, und die Macht der Pharmaindustrie, die produzieren, verkaufen will.
Plötzlich soll Fluorid gut sein, vorher war es hochgiftig, aber irgendwie muss der Müll ja entsorgt werden, wie praktisch, so bekommen sie auch noch Geld dafür...mich schüttelt's grade, ist ja nicht das einzige Beispiel in der Art.

Nein, ich werde euch hier nicht alles präsentieren, was ich an Dingen erfahren habe, die die Grundfeste der Gesellschaft, wie sie die Machthaber gern hätten, erschüttern. Dazu fehlt mir die Zeit...wer offen dafür ist, dem werden immer mehr solch Dinge auffallen, GENAU hinschauen, immer hinterfragen, sag ich nur.
Liebe Grüße
Tina

Böckchenliebhaberin

Murx Pickwick

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 33 am: 02. Juni 2016, 13:01 Uhr »
Zitat
Es sind so viele Dinge, die ich in den Letzten Jahren erfahren habe (an die Infos soll die breite Öffentlichkeit nicht so einfach gelangen, sonst würde das System der Machthaber nicht mehr funktionieren, das zwar immer mehr bröckelt, aber dennoch steuert)
Ein paar Begriffe dazu: Monopol auf Saatgut, Patente auf Tierrassen, und die Macht der Pharmaindustrie, die produzieren, verkaufen will.
Plötzlich soll Fluorid gut sein, vorher war es hochgiftig, aber irgendwie muss der Müll ja entsorgt werden, wie praktisch, so bekommen sie auch noch Geld dafür...mich schüttelt's grade, ist ja nicht das einzige Beispiel in der Art.
Über all diese Themen gab es schon vor 20 Jahren die ersten Dokumentarfilme, der erste Bericht, daß Patente auf Tiere verboten gehören, wurde rausgebracht, als es noch gar keine Anträge solcher Patente gab ... und dieser Bericht wurde in einer öffentlich zugängigen Zeitschrift gebracht.
Hat bloß keinen interessiert, auch nicht die ersten Berichte darüber, daß der Tagesspiegel für uns wichtige Informationen unterdrückt und das es viele Hinweise gibt, daß da gewisse amtierende Parteien ihre dreckigen Händchen im Spiel haben ... es hat niemanden interessiert, daß unser allerliebster Kohlewitch uns nach Strich und Faden verkohlt hat und Rentengelder für Zwecke ausgegeben hatte, die keine Alterstütze waren.
Kurzum, wer schon wie ich vor 20 Jahren alt genug war, zu verstehen, was da gesendet und geschrieben wurde, kam da auch schon vor 20 Jahren drauf, oder es hat schlichtweg nicht interessiert - das heißt aber noch lange nicht, daß es keine Viren und keine Löwen gäbe ... (die hast du nämlich beim Zebra vergessen zu sehen - oder mit Geiern verwechselt. Ebenso die Schakale, Marabus, Wildhunde, Hyänen und Hornraben)

Klar will man sich komplexe Systeme gern vereinfacht anschauen ... aber ab einem gewissen Grad an Vereinfachung wirds schräg ... ein Tisch, der für vier Tischbeine ausgelegt ist, kann nunmal nicht so weit vereinfacht werden, daß er auch auf zwei Beinen sicher steht, dazu muß der Tisch anders konstruiert sein.

Mein Problem, was ich damit habe, wenn mir die Viren wegrationalisiert werden, ist, daß mir das Hauptargument gegen den ganzen Geschäftemacherwahnsinn genommen wird! Denn gerade weil es etwas gibt, was sich so schnell anpaßt und so schnell gefährlich werden kann, wie Viren, darf man nicht mit Impfmitteln etc sinnlos nach ihnen werfen - das könnten sie als Kriegserklärung verstehen und zurückschlagen!
Und dann hat keiner mehr von uns eine Chance!
Solange sie allerdings nur vor sich ihr Virenleben dahinleben, passiert genau das, was schon seit Anbeginn des Lebens auf der Erde passiert ist - sie sind eine sehr spezielle Lebensform mit sehr speziellen Vermehrungsmuster, welche mit und um uns Leben, an die wir uns genauso angepaßt haben, wie die Viren an uns. Eine mehr oder weniger friedvolle Co-Existenz ... nix, wovor man Angst haben bräuchte.

Weshalb ich mir sicher bin, daß es Viren gibt, ist einfach die Tatsache, daß es drei äußerst erfolgreiche Strategien gibt, sich den Freßfeinden zu entziehen:

Zusammenschluß und Zusammenarbeit:
Das Ergebnis sind beispielsweise wir oder Meerschweinchen ... ein so komplexes System aus Milliarden von Lebewesenarten zu vernichten, wie es ein Säugetier darstellt, ist relativ schwer.

Größe:
Das Ergebnis sind beispielsweise Blauwale - wenn da mal ein Hai ein Stück abbeißt, tuts dem Blauwal zwar weh, aber die kleine Wunde verheilt auch wieder. Kein Hai der Welt hat einen Magen, etwas so großes, wie nen Blauwal so aufzufuttern, daß der Rest vom Blauwal stirbt.

Kleinheit:
Das Ergebnis sind Viren ... die sind tatsächlich so klein, daß man sie nicht mehr findet.
Das Problem ist nun allerdings, wenn man immer kleiner wird, muß man immer platzsparender alles notwendige unterbringen ... wenn der Platz für die wichtigsten Bausteine nicht mehr ausreicht, muß wegrationalisiert werden - Dinge rausgeschmissen werden, die man zwar eigentlich noch braucht, aber die dann outgesourced werden können, wie man so schön im Neuhochdenglisch sagt. Die Viren haben einfach ihr gesamtes Fortpflanzungssystem outgesourced, das dürfen nun größere Zellen für sie erledigen ... so sparen sie sich das Wichtigste und Komplexeste System, was so ein Lebewesen normalerweise hat.
Ich selbst bin absolut überzeugt davon, daß ich mit der Virenart Herpes simplex einträchtig zusammenlebe ... ab und an kommen diese kleinen Organismen aus ihren Zellen gekrochen, widmen sich der Fortpflanzung, was mir dann ein paar Lippenzellen kostet, die ich allerdings binnen von Tagen wieder hergestellt habe. Herpes simplex schadet mir nicht, ich schade ihm nicht.
Die Leidtragenden sind nur ein paar nicht fortpflanzungsfähige Zellen, die eh, auch ohne Herpes simplex, keine lange Lebenserwartung hätten.
Nun - wo bleibt da der Schrecken?
Da hab ich schon eher um das Angst, was sich so um das tote Zebra herum versammelt - Geier haben scharfe Schnäbel und Löwen sind nach meiner Beobachtung in der Lage, Büffel umzubringen! Kurzum, da bin ich doch ganz glücklich, daß es tote Zebras hier bei uns bestenfalls noch in der Tiefkühltruhe einiger Zoos und Tierärzten gibt ... und die Löwen und Co schön brav hinter Schloß und Riegel sitzen.
Nun - vor den toten Zebras und den Geiern hat mich noch kein Pharmakonzern gewarnt ;)

Gibt dann noch eine Vorstellung von Viren, die existiert, du hast als ehemalige MTA sicherlich auch schon von gehört:
Prionen ... Eiweißpartikel, welche irgendwie schräg gefaltet sind.
Blöderweise können sie Eiweißpartikel gleicher Art auf ihre schräge Art umfalten ... gibt dann ne sehr unschöne Hirnerkrankung.
Und auch die brauch ich als Argument gegen den Rinderwahnsinn - denn diese Krankheit tritt nur bei Schafen und dort auf, wo irgendwelche Pflanzenfresser mit Weide- und Artgenossen gefüttert werden!
Kurzum, hätte man niemals tote Schafe mit Scrapie zu Fleischmehl verarbeitet und sie dann im Potpourri an Rindviecher verfüttert, würde es kein Rinderwahn geben. Und hätte man die an Rinderwahn gestorbenen Rindviecher nicht ihrerseits pulverisiert und zu Pellets gepreßt an Rindviecher verfüttert, hätte der Rinderwahn sich nicht so ausbreiten können ...
Die Folge ist für mich fatal!
Ich bekomme nirgendwoher mehr Rinderhirn her, weil, Rinderwahn ist offenbar ansteckend.
Nicht, daß eigentlich schon längst der Ausbreitungsweg von Rinderwahn längst erforscht und bekannt (auch bei der interessierten Öffentlichkeit übrigens!) wäre und damit klar wäre, daß der Rinderwahn genauso aussterben würde, wie die Scrapie, wenn nur noch Wiese, Wegrand und Gehölz einschließlich Heu als Futtermittel zugelassen wäre und endlich aufgehört werden würde, Pflanzenfresser mit Fleisch zu füttern.

Interessant ist übrigens bei Scrapie, daß diese zuerst in Schottland auftrat - da hatte man schon zu Wikingerzeiten versucht, die Schafe mit getrocknetem Fisch durch den Winter zu hungern! Ist Scrapie einmal im Bestand, überträgt das Muttertier die Scrapie auf einen Teil ihrer Lämmer, je nachdem wieviel dieser Prionen die Lämmer von der Mutter abbekommen.
Ebenso gefährdet sich jedes Schaf, was die Nachgeburt der Mutter wegfrißt - was fast nur dann passiert, wenn die Schafe hungern, weil die Weide nicht genug hergibt.

Kurzum - gerade der Rinderwahn, also die Prionen, sind das beste Argument für eine artgerechte Haltung und ausreichende, artgerechte Fütterung von Weidetieren!


Smoky

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 34 am: 02. Juni 2016, 13:25 Uhr »
Zebra und Geier war nur ein Vergleich: Zebra = gestorbenes Tier , Geier = die Bakterien.
Löwen fressen ungern Aas.

Mach's doch nicht so kompliziert, aber interessant, deine Denkart.

Es gibt vieles, was wir sehen und erklären möchten, und manches auch können.
Es gibt vieles, was ausgedacht wird, um manches, was wir nicht verstehen, erklären zu können.
Und es gibt am allermeisten, was wir einfach nicht wissen, zumindest in unserer jetzigen Daseinsform.
Bzw. wir wissen es eigentlich, haben es nur vergessen im Zuge der Inkarnation, und sind dabei, immer mehr zu erfahren, jeder für sich.

Vieles wurde schon berichtet, um dann von anderen Meldungen wieder überrollt zu werden.
Bei manchen ist es hängengeblieben, es werden zum Glück immer mehr, und sie lassen sich noch mehr einfallen, um uns abzulenken, wer sich ablenken lässt. Ich spreche dabei von der breiten Masse der Bevölkerung, es gibt selbstverständlich Ausnahmen.

Tiere, die schlecht gehalten werden, werden krank, klar, aber daran ist nicht allein das Futter schuld, und schon gar keine Keime.
Nur jemand, der seinen Grundbedürfnissen nach gesund lebt (Umwelt, Kontakte, Lebensraum, Ernährung je nach Lebensform) kann gesund bleiben, bzw. es werden, sofern ihn nicht eine psychische Belastung aus der Bahn wirft. Dann kommen Symptome, und dann geht's darum, wie gehe ich damit um.

Symptome sind ein wichtiger Hinweis, aber die meisten bekommen die Krise, wenn sie Symptome erkennen, ich eben nicht mehr (und jeder, der in Behandlung ist) und die Angst fällt auch weg. Und die Diagnose-Abhängigkeit...lange Erklärungen fallen weg, siehe Bedürfnisse einhalten

Ich werde nicht auf jeden einzelnen Punkt eingehen...es zieht sich wie ein roter Faden durch: für dich bleiben Keime die Krankheitsauslöser, für mich sind sie es nicht mehr, mehr gibt es nicht dazu zu sagen.
Liebe Grüße
Tina

Böckchenliebhaberin

Murx Pickwick

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 35 am: 02. Juni 2016, 14:57 Uhr »
Du verstehst mich nicht ... ich habe nirgendwo behauptet, daß Keime die Krankheitsauslöser sind!
Was ich behaupte, ist, daß wir nicht allein auf der Welt sind - sondern zusammen mit vielen, vielen anderen Lebewesen leben. Jedes Lebewesen lebt auf seine Art ...

Nun kann ich mich gegen diese Gemeinschaft stellen, ich kann mich versuchen, unabhängig davon zu machen, ich kann versuchen, mich als die Krone der Schöpfung hinzustellen.
Nur - genau das wird sich rächen, denn damit schädige ich die anderen Lebewesen in meinem Umfeld über Gebühr - und die werden versuchen, sich gegen mich zu schützen. Ein ewiger Krieg beginnt, den ich auf lange Sicht gesehen nicht gewinnen kann.

Ich kann jedoch auch mit der Gesellschaft leben, ich kann meinen Platz finden in dieser Gesellschaft ... dann werde ich in dieser Gesellschaft auch Hilfe finden, werde mein eigenes Gleichgewicht halten können und mein Leben so leben können, wie es mir zusteht - nicht mehr, nicht weniger.

Um zu meinem Herpes zurückzukommen ...
Der Herpes kommt und geht wie eine Freigänger-Katze, mal ist er da, mal ist von ihm nix zu sehen und nix zu spüren - aber er löst keine Krankheit aus! Ich bin äußerst vital und gesund, auch wenn er sich mal wieder blicken läßt, ich begrüße ihn sogar, wenn ich ihn entdecke - warum auch nicht?
Hab ja meine Katze auch begrüßt, wenn sie mal nach Hause kam ... trotzdem ich ein Teil meines Fressens mit ihm teilen mußte.

Das Ganze hat sogar einen Vorteil für mich ... der Herpes ist der Hacker im System, er prüft, ob meine Entstörungsdienste noch alle funktionieren. Wenn ich dagegen frei von Herpes und Co leben müßte, steril in einer Art Labor, allein, dann würd ich immer empfindlicher werden, die Systeme würden irgendwann zusammenbrechen und dann käme der Zeitpunkt, daß ich richtig krank werden würde, weil das Entstörungssystem Immunsystem sich früher oder später gegen meine eigenen Zellen richten würde!
Es ist dafür gebaut, böse Jungs zu jagen ... so wie eine Katze dafür gebaut ist, Mäuse zu jagen.
Kann es das nicht, wird es sich die bösen Jungs suchen ... ob ich das will, oder nicht. Ein Teil von mir wird sich also gegen mich wenden - einfach, weil der Mensch nunmal ausgelegt ist, in dieser irrsinnig riesigen Gemeinschaft aus Lebewesen zu leben, welche die Welt nunmal darstellt.

MEIN Herpes simplex löst keine Krankheit aus, MEIN Herpes simplex ist mein FREUND ... oder besser gesagt SIE sind meine Freunde, denn es sind viele. Wieviele es sind, weiß ich nicht, brauch ich auch nicht zu wissen.
Manchmal zeigen sie sich, dann grüße ich, dann verschwinden sie wieder ... und ich weiß, sie sind immer noch da und tun das, was sie nunmal tun.

Hab ich mich nun verständlich ausgedrückt?

niki+

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 36 am: 02. Juni 2016, 16:33 Uhr »
es ist soooo spannend mit euch!
habe jetzt leider gar keine zeit zu antworten, aber alleine die tatsache, dass hier raum ist über "eine wirklichkeit" zu schreiben "immer mehr real wird" ist schon toll!!! und das beziehe ich auf beides, aus homöopathie UND auf murxs ansichten (wie könnte man die wohl in einem wort zusammenfassen? hast du ein wort dafür murx?)

bis spähäter!

Piggilotta

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 37 am: 02. Juni 2016, 19:52 Uhr »
Oh ja, ich hatte grade auch schon eine sehr freudige Zeit beim Durchlesen.

"Realität" fällt mir spontan zu Murx Ansichten ein.
Endlich mal frei von diesem dussligen entweder/oder.

Liebe Tina, ich seh, du nimmst die Bakterien wahr (MTA, o.k., das ist natürlich eine andere Ausgangslage als "Haustiere"), aber welche Aufgabe haben sie denn in deinem Weltbild? Also jetzt.
Du hast sie in dir rehabilitiert, es sind nicht mehr die Bösen, aber sie liegen ja nicht auf der faulen Haut, öhm, gutes Bild; also sie gehen ja in irgendeiner Form ihrer Natur nach, welchen Zweck haben sie aus deiner Sicht?

Nicki, da hast du doch auch sicher ne Idee zu.

Murx hat es schon angedeutet, ich möchte es als nicht ganz neuen Aspekt hier jetzt reinbringen:
Kommunikation.
Als solches.
Ist in der Psychiatrie (na eher aus der Psychoanalyse...) recht bekannt, dass es bei ALLEN Krankheiten mitspielt, also Mängel der Kommunikation.
Bei allen Krankheiten der Psyche, in jeweils unterschiedlichen Formen, sowohl als Ursache, wie auch bei den Symptomen. Klar, bei so ner elementaren Sache.
 
Ich postulier das jetzt auch für die Somatik:
Auch alle körperlichen Krankheiten haben mit Mängeln der Kommunikation zu tun.

Nicht nur dem reden und zuhören mit einem Gegenüber, auch ob wir uns selber zuhören, und wie wir uns zureden.
Wenns regnet und ich "sickig" (!) bin, fang ich mir was; erinner ich mich dran, mich warm zu halten, zu wibbeln, bleib ich gesund.
(Bei Wespen "sauer, sauer, sauer", hilft auch immer...)
Meinen Herpes mag ich auch als Zeiger (für unausgesprochene böse Worte; Ohnmacht und Agression,
oder, wie der Volksmund sagt: "dem Pfarrrer in de Wech jedrisse"),
ich drück ihn aber an einem Akkupressur Punkt unter der Lippe weg.
Das beste aus beiden Welten, hihi.

Oh, ich vergess nie wie ich die Definition "auto-erotische Beziehung" für psychosomatische Krankheiten gehört hab, weia.
Aber Menge und Art der Aufmerksamkeit, das Fragend-Lockende in einem gestörten Zustand;
nachdem ich aufhören konnte zu lachen habs ichs doch annehmen können, als Bild.

Ich gehe davon aus, das alle Krankheiten einen Sinn haben, uns was sagen wollen.
Bei den Bakterien denk ich grad, dass wir uns an denen Zustände abschauen, die wir grade inszenieren wollen.

Und wenn Krebs und so nur dafür da sind, das wir in Würde gehen wollen sollen, dann hab ich damit grundsätzlich meinen Frieden. Im realen Fall nicht ganz so.
Kommunikation mit der Umwelt, also der Natur, im Sinne vom Wahrnehmen und Respektieren der Zusammenhänge hört natürlich dazu: auch das Wirken, Handeln gegen oder mit dem Strom; auch das Weghören, (ihr wisst alle, dass es keine Nicht-Kommunikation gibt? Schweigen ist auch vielsagend).

So, jetzt muss ich aber den Bogen zur Homöopathie noch spannen:
Ich schliess an meine Aussage von Gestern an:
Hahnemann war der "Symptomflüsterer" (sorry, Smokey, wenn das bei dir quietschen sollte)
Ich mag ihn für seinen Ansatz, so genau zu schauen, uns, zumindest im Ansatz, Begriffe zu geben, mit denen wir uns über diese Zusammenhänge austauschen können.
Dynamisieren, herrlich.
Ich finde, dieser Fred hat eine ganz erfreuliche Dynamik bekommen.

Smoky

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 38 am: 02. Juni 2016, 21:45 Uhr »

Liebe Tina, ich seh, du nimmst die Bakterien wahr (MTA, o.k., das ist natürlich eine andere Ausgangslage als "Haustiere"), aber welche Aufgabe haben sie denn in deinem Weltbild? Also jetzt.
Du hast sie in dir rehabilitiert, es sind nicht mehr die Bösen, aber sie liegen ja nicht auf der faulen Haut, öhm, gutes Bild; also sie gehen ja in irgendeiner Form ihrer Natur nach, welchen Zweck haben sie aus deiner Sicht?

Also, das verstehe ich jetzt nicht...hab doch schon was geschrieben, und Darmbakterien, im Mund, überall im Körper haben Bakterien Aufgaben, in der Natur Verrottung von Biomüll, Aas USW, jetzt schreib ich's mal groß, damit jeder sehen kann, es ist noch lang nicht zu Ende mit den Möglichkeiten...wie die Geier eben aufräumen, als einzelnes Beispiel.
Muss ich wirklich alles einzeln aufzählen? Das meiste dürfte doch bekannt sein, ich habe es jedenfalls als bekannt vorausgesetzt.
Nur als die Bösen, wenn z.B. eine eitrige Mandelentzündung entsteht, also als Auslöser derselben, sehe ich sie nicht, aber wenn die Symptome da sind, können sie auch da sein. Und nur weil sie dann zu finden sind, sollen sie der Auslöser sein.
Die Entstehung einer Krankheit (also Symptombilder auf körperlicher Ebene) ist für den aufmerksamen Beobachter schon vor deren Ausbruch sichtbar, und zwar auf psychischer Ebene.

Das Kind quengelt den ganzen Tag...nach 2 tagen ist es krank...wer kam bisher auf die Idee, schon zum Zeitpunkt des Quengelns mal nach Keimen zu suchen? Dann wäre es sehr schnell klar.

Die Kommunikation, die uns Menschen hauptsächlich gegeben ist, ist eine verbale, also das persönliche Gespräch miteinander, und diesem werde ich mich nun wieder zuwenden, da solche Komplikationen im Gespräch äußerst selten passieren, und ich mich nicht ständig wiederholen muss.




Da fiel noch ein Ausdruck: Krebs.
Der ist für mich nur eine Zellwucherung, ein Parkplatz von Problemen. Wenn man ihn in Ruhe lässt, keine Angst hervorgerufen wird und vor allem nicht dran rumschnipselt wird (ALLE drei  Punkte sehr wichtig!) dann wird's auch dabei bleiben und der Knubbel mit der zeit für den Organismus unbelastend bleiben. Dann ist da eben ein Knubbel.
Vorausgesetzt dabei: die Lebenskraft wird freigesetzt und nicht blockiert durch Unterdrückung (oder Entfernung) der Symptome.
Liebe Grüße
Tina

Böckchenliebhaberin

niki+

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 39 am: 02. Juni 2016, 22:33 Uhr »
Oh während ich geschrieben habe, habt ihr geschrieben... Na trotzdem lass ichs jetzt stehen...

Puh, wo soll ich anfangen?
Auf jeden Fall ein ungemein spannendes Thema.
zuerst möchte ich sagen, dass das was uns allen gemeinsam ist, ist, das wir alle einen Perspektivenwechsel anstreben, oder? Ich glaube, das vereint alle Geister, die hier senfen.

Ich glaube auch, dass Kommunikation/in Beziehung sein das alle "neuen" hier diskutiertenTheorien vereinende Element ist! (Man kann ruhig neu sagen obwohl vieles uralt ist, leider gab es das eine große Zäsur)

Die große Zäsur:
Der Herr Robert Koch (1843-1910) macht die Mikroorganismen zu den Feinden der Menschheit und die militärische Sprache findet Einzug in die Medizin. Killerviren, Bakterieninvasion, ... Wir müssen uns gegen die Bakterien wehren und Angst vor ihnen haben usw. Das ist im denken der meisten Menschen drin und jetzt das große Verhängnis.

Was war vorher, vor dem AB: das waren die Kräuterkundigen und der Herr Hahnemann (also hier regional) und der aderlass und der Wein und das Bier und das Opium oder die cannabistinktur und der exorzismus. So in der Art.

Max von Pettenkofer, Zeitgenosse Kochs hat das Glas mit den Cholera-vibrionen getrunken. Und nix ist passiert. Blöd war, das Koch bereits populär war und sein Siegeszug gegen unsere kleinen Freunde setzte sich fort.

Nächste wende (aus meiner Sichtweise): Hirnforschung und neurobiologie.
Gefühle sind die Vermittler, Kommunikation, Beziehung ist das um und auf für ein harmonisches Leben, für lernen, für lebenslanges lernen... Alles nachzulesen: populärwissenschaftlich und easy-Reading: Gerald Hüther
Anstrengend aber ertragreicher: Antonio damasio: "Selbst ist der Mensch" (sein letztes Buch)

Wir tauschen uns wirklich über eine "parallelwirklichkeit" aus gerade. Das ist der Thread der Nerds der Nerds :g: (so mal aus dem off gesagt)

Meine Herpes-Viren sind auch meine Freunde übrigens. Sie zeigen mir an, wie ich mit meinen Kräften haushalte. Manchmal funktioniert es, dass ich gleich mit ihnen rede, dass ich es kapiert habe und sie lassen das blasenmachen. Manchmal "behandle" ich sie Lokal, manchmal reicht fettcreme und Hinwendung, manchmal gibt's Zahnpasta drauf...
Ist ein schlechtes Beispiel für Vergleich mit Homöopathie. Aber für Vergleich mit SM: Zovir.a.x ist ein sagenhaft teures Medikament und sicher eine Goldgrube für die inhabende Pharmafirma.






...was ich bei Murx herauslese und was ich auch extrem wichtig finde: das Vertrauen in das System Körper zu haben. In seine Fähigkeit der Anpassung, des Ausgleichs, der Umänderung. Und mitsamt dem Körper alle seine kleinen helferleins, die ihn überall besiedeln.

Ich hoffe, Gabi, dass du den Bakterien noch ein paar andere Fähigkeiten zugestehst als aufräumarbeiten. Das würde sie schmerzlich reduzieren, diese genialen "animalculi ". Sie helfen unsrem Stoffwechsel, unserer Kommunikation, in uns und mit anderen, bauen nicht nur ab, sondern auch auf und reparieren usw.

Deswegen gibt es ja mittlerweile auch andersdenkende, sie sagen, dass Bakterien und Viren deswegen am "Krankheitsort" zu finden sind, weil sie bereits reparieren. Wie z.b. HPV: SM sagt, die führen zu Krebs, weil die immer dann zu finden sind wenn eben schon viele Zellen entartet sind oder eben Krebs da ist. Also HPV sind da wo Krebs ist, deswegen machen die Krebs. Das könnte man so vergleichen: ein Alien sieht dass immer wenn ein Haus brennt, da immer eine Feuerwehreinheit zu sehen ist. Der Schluss: die Feuerwehr ist die Ursache für den Brand.

Der Herr Koch hat dem 20. Jhdt. Leider ein ziemliches Ei gelegt....

Letztlich führt das ganze dazu, dass bestimmte menschen zu meiden sind, "wegen Viren" . Niix Kommunikation, nix "Nächstenliebe". Die "fremden" oder das uns fremde mit seinen Viren ist schuld und zu bekämpfen.

Und da sind wir auch bei Krebs.  Der Krieg gegen den Tumor mit kampfgasgift Chemotherapie. Die bösartigen Zellen. Da ist dann schnell der Krieg im eigenen Körper und auch in diesem gibt es plötzlich fremdes, Fronten, Kampf.
Nix mit hinhören plötzlich und sich dem eigenen Körper liebevoll zuwenden. Das Geschäft  mit der Angst startet sofort.

Und wie smoky ähnlich sagte: Gesundheit ist dem Leben angstfrei begegnen.
Leider heutzutage fast ein Ding der Unmöglichkeit für die meisten Menschen.

Dein Statement über Krebs, smoky, ist ganz meine Rede. Das Problem das ich habe: ich würde sehr gerne mal einen Menschen kennenlernen, der seinem Krebs so begegnet und der in diesem System überlebt. Wirklich! Ich kenne leider niemanden, der es geschafft hat. Ich freue mich auf den Augenblick, in dem ich einen Menschen kennenlerne, der mit seinem Tumor auf du ist.


Murx Pickwick

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 40 am: 03. Juni 2016, 00:57 Uhr »
Ich möchte Robert Koch ein wenig in Schutz nehmen - nicht er war es, der Angst vor den "bösen" Mikroben verbreitete, das kam erst später. Robert Koch haben wir es zu verdanken, daß unser Abwassersystem grundlegend verbessert wurde - und unsere Armen und Schwachen nicht mehr an Cholera erkranken.

Der Hintergrund - das Experiment Pettenkofers würde ich jederzeit selbst wiederholen - allerdings drauf achten, daß ich vorher kein Bullrichsalz genommen habe.
Der Hintergrund - Choleravibrionen überleben die Magensäure nicht ... und davon hab ich mehr wie genug, vor allem, da ich Fleisch roh esse. Da überlebt wirklich nix mehr.

Wenn ich jedoch Bullrichsalz zu mir nehme, wird die Magensäure neutralisiert - und es überleben ein paar Choleravibrionen meinen Magen - ich bin mir nicht sicher, was da mein maroder Darm dazu sagt ... der ist eh überlastet, weil ich gerne Croissant, Chips und Spaghetti futter, genau das, womit ich verdauungstechnisch gar nicht klar komme. Zuviel Stärke und noch mehr Weizen ist das reinste Gift für mich ... was mich nicht daran hindert, es dennoch zu genießen - was wäre auch ein Leben ohne die süßen Genüsse?
Wenn ich die Cholera zu der Zeit, als ich alles, was Stärke und komplexe Zucker hieß, über zweieinhalb Jahre gemieden hatte, getrunken hätt, hätt ich auch keine Angst davor, sie nach Bullrichsalz zu schlucken - für einen gesunden Darm sind die paar Choleravibrionen samt ihrer produzierten Gifte kein Problem.

Nun hatten und haben wir immer wieder zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten das Problem, daß wir einen Teil unserer Artgenossen hungern lassen - sie sind geschwächt, sie haben nicht mehr die Kraft, die volle Ladung Magensäure herzustellen - und was mit ihrem Darm ist, möchte ich lieber nicht wissen.
Tja ... wenn die also Choleravibrionen trinken, wirds für sie fatal ... die Entstörungssysteme haben schon genug damit zu tun, das zu reparieren, was Hunger und unmenschliche Wohnverhältnisse im Körper kaputtmachen - für das, was die Cholera nun anrichtet, bleiben keine Ressourcen mehr.
Die einen schaffen es trotzdem - irgendwie ... die anderen sind zu geschwächt ...

Bei Kaninchen können wir ähnliches beobachten ... hier nennt sich die Geißel der Kaninchen Kokzidiose.
Sie taucht nicht nur bei in Gefangenschaft gehaltenen Kaninchen auf, sondern auch bei wildlebenden Kaninchen - und auch hier wieder, Kokzidiose ist eigentlich nicht das Problem - aber wenn die Nahrungs- und Wohnverhältnisse nicht mehr stimmen, die Nahrungslage nicht mehr stimmt, das Wetter zu feucht wird, dann erwischt es genau die Kaninchen, die eh schon am meisten geschwächt sind - Kokzidiose wird fatal!

So, wie Hahnemann mit mehr oder weniger Erfolg gegen unmenschliche Behandlungsmethoden kämpfte und ein System vorstellte, was den gleichen Nutzen wie die damaligen üblichen Behandlungsmethoden hatte, aber deutlich weniger Schaden anrichtete (genau genommen gar keinen Schaden anrichtete), so kämpfte Robert Koch gegen für unsere heutige Zeit unvorstellbaren hygienischen Verhältnisse, die sich ohne Probleme mit den hygienischen Verhältnissen in den schlimmsten Slums weltweit messen ließen.

Der Gau gegen Kräutermedizin fand schon viel früher statt - am Ende des Mittelalters in der Zeit der Aufklärung.
Die Kirche brauchte Soldaten für ihre sinnlosen Kämpfe mit den Muslimen, der Adel brauchte Armeen, um für Ruhm (=Geld) und Ehre (= Landbesitz) zu kämpfen. Dafür waren zuwenig Menschen da - und die waren dann auch noch so frech, sich gegen die immer schlimmer werdenden Lebensbedingungen zu wehren!
In dieser Zeit kam ein sehr kluger Kirchenkopf auf die Idee, alles zu verunglimpfen, was auch nur eventuell den Kindersegen des Bauern und des einfachen Mannes einschränken konnte. Hebammen und Kräuterkundige wurden systematisch schlechtgemacht, gemobbt, an den Pranger gestellt, verunglimpft und man warnte vor ihrem bösen Tun ... das gipfelte irgendwann im 18. Jhr in den Hexenprozessen und Hexenjagden, die in dieser Zeit dann auch die meisten Todesopfer brachten.
Als Hahnemann lebte, war der größte Teil des mittelalterlichen Kräuterwissens ausgestorben, es gab nur noch wenige Reste ... Robert Koch hatte da nix gegen, das war ja nix, was gegen seine Hygienevorstellungen sprach.

An Kochs Todestag begann die Hexenjagd auf alles, was nicht von den aufblühenden Pharmakonzernen vertrieben wurde.
1910 wurden in Deutschland die Kräuterhäuser, welche sowohl Gemüse, als auch gesammelte Wildgemüse und Kräuter anboten, verboten. Zu dieser Zeit wurde auch die Waldweide verboten, die ersten Bestimmungen, daß Schweine nicht mehr frei auf der Weide rumlaufen dürfen, wurden herausgebracht. Ab 1920 fanden mehrere von den Pharmakonzernen finanzierte Kampagnen statt, um klarzumachen, wie gefährlich giftige Kräuter sind. Zur gleichen Zeit kamen die ersten Impfkampagnen auf - und mit ihnen die Angstmacherei, wie gefährlich die bösen Mikroben sind. Desinfektionsmittel kamen auf den Markt ... in den Schulen gestalteten Düngemittel- und Pflanzenschutzmittelfirmen den Unterricht mit - natürlich in ihrem Sinne. Eine ganz neue Art der Landwirtschaft entstand, die Ansätze zur heutigen Agrarindustrie und mordernen Stangenwaldwirtschaft wurde gelegt. Wer noch wie althergebracht mit der Natur wirtschaftete, wurde als altbacken und rückständig verspottet.
Der 2. Weltkrieg unterbrach diese aggressive Werbekampagnen der Industrie ... der Krieg war noch nicht lange vorbei, schon ging diese Werbeaktion weiter - und wieder waren die Schulen die Überbringer der Heilsbotschaft grüne Revolution und der Staat ausführendes Organ, um die Grundvorraussetzungen zu schaffen!
Bernhard Grzimek, ehemals Großwildjäger, später entusiastischer Sprecher für den Erhalt der afrikanischen Tierwelt, versuchte das Schlimmste zu verhindern und warnte vor der Käfighaltung der Hühner - und wurde als Zwerghuhnzüchter und Kleingeist verspottet und verunglimpft! Fördergelder wurden locker gemacht, damit die ersten Hühnerbarone ihre makabren Vorstellungen einer effektiven Eierproduktion umsetzen konnten.

Robert Koch hatte mit dieser Entwicklung nix zu tun ...  wenn er das mitbekommen hätte, hätte er sich im Grabe umgedreht!
Diese Entwicklung war aus seiner Sicht nicht vorhersehbar ... ihm ging es in erster Linie darum, daß keine milzbranderkrankten Viecher mehr auf der Weide begraben wurden und eine angemessene Kanalisation mit sauberem Trinkwasser und vom Trinkwasser getrenntem Abwasser aufgebaut wurde.

Piggilotta

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 41 am: 03. Juni 2016, 10:23 Uhr »
Perspektivenwechsel, mmh.
Ich will weder meine, noch die Meinung der anderen ändern.

Bei den Anderen aus Respekt und Vorsicht nicht, bei mir nicht weil ich mir einbilde, eher aus dem (ständigen) Wechsel der Perspektive zu Handeln, als aus einer einzigen, festgelegten Meinung heraus.

Für mich geht es eher um die Flexibilität, und wenn ich mit wem argumentiere soll sich mein Gegenüber bitte lieber eigene Gedanken machen, ein sofortiges Umschwenken auf meine Sicht ist mir zutiefst suspekt.
Es hat ja auch jeder Gründe für seine Sicht; ich finde es sehr spannend, rauszufinden, wie denn jemand anders dazu kommt, einen Gedanken für richtig zu halten, der für mich nix wär.
Und innerhalb des anderen Kontext´ist es dann oft ganz logisch -ich muss es nicht annehmen, auch nicht bekämpfen, wenn ich mir aber schlüssige Fragen zu dem Ganzen ausdenken kann, können beide dran wachsen.

Smokey, was ist los? Nachfragen ist doch nicht bös gemeint und, na ja, schriftliche Kommunikation ist zwar anders, aber doch nicht per se schlechter?
Wir brauchen dich grad dringend, allein schon, weil wir sonst gleich wieder geschoben werden (uuahh, mir wird beim Gedanken schon schwindelig).
Könnten wir bitte davon ausgehen, dass du jetzt grad am meissten über Anwendung der  Homöopathie weist und für die Begrifflichkeiten innerhalb zuständig bist; Niki, Murx und ich für diverse Randgebiete , und wir erkunden gemeinsam diese "Parallelwelt", wie bei einer Expedition?
Viele Augen, (Ohren, Bäuche, Hände) die ein Objekt/einen Ort beschreiben, aus verschiedenen Blickwinkeln? Du bist am nächsten dran und für die "Kultur" des Ortes zuständig, wir anderen beschreiben die Umgebung??

("Mrs Livingston, I presume?")

Perspektivwechsel sollte wenn, dann freiwillig geschehen, ansonsten fällt es unter "gegen Widerstand arbeiten": wenn mein Gegenüber nur einsieht, dass es gegen meine Argumente nicht ankommt, ist das nix wert.
Einsicht und Erarbeiten der nötigen Paradigmenwechsel muss schon dabei sein.

Oh Niki, ich glaub, du hast mich verwechselt; wenn in meiner Welt die Bakterien "nur" putzen würden, hätten sie, wie mein alter ego beim Putzen, sicher alle so Bürstchen unter den Füssen und es wäre nicht Arbeit, sondern ein Ballett, mindestens. Nee, das sind Universen.  (Und Tina sieht auch viele Verschiedene Aufgaben bei dieser Ebene)
Ich hatte als Kind schon die Fantasie dass auf all diesen Staubkörnern, die ich im Gegenlicht sehen kann, ganz ganz viele eigene Welten existieren, wie Milchstrassen in der Sonne.



niki+

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 42 am: 03. Juni 2016, 12:45 Uhr »
uaah, sorry, meinte natürlich tina (jetzt isses mir auch passiert, das verwechseln)

also das mit dem perspektivenwechsel - oder paradigmenwechsel - habe ich ganz anders gemeint.
ich meinte das als übergeordnete ebene.
das uns die fähigkeit/das bedürfnis neue (oder wieder neue) denkweisen zu bedienen. die festsitzenden denkstrukturen zu lockern. per se. das habe ich nicht auf die diskussionWEISE hier bezogen.
ich fühle mich ja sowieso nicht in der position,jemanden überzeugen zu müssen hier. ich kann murxs erläuterungen, als realität (es gibt ja genug, die diese realität leugnen und in der durch industrie und werbung vorgefertigeten denkstruktur verweilen) voll anerkennen.
hebammen, hexenverfolgung, pflanzenwirkstoffe, mikroorganismen....
pharmakonzerne, kapitalismus, medizinische und politische systeme die über angstmechanismen die menschen in unselbständigkeit halten bis hin zur kirchen- oder gottesbegriffskritik...kann man ja wohl schwer leugnen, dass sich sehr viele systeme festgefahren haben zur machtsteigerung und bereicherung weniger. und es kommt alles schön ohne verschwörungstheorie aus... (ich freue mich schon auf das buch von murx  ;) es muss einfach eines kommen!!!)

ebenso die andere position, die absolute psychosomatik (bis eben aus meiner sicht in die mikro-ebene, also die mikroorganismen sind in diese psychsichen prozesse miteinbezogen), die unterstützung der lebenskraft, lösen von emotionalen blockaden durch schwingungen (da wäre dann auch mehr als homöopathie, es schwingt nicht nur das potenzierte) bis hin zur gesamten ausrichtung des lebens auf eine persönlichen "vorgegebenen" sinn hin, der sich über inkarnationen erstreckt, wobei vieles dabei "erinnerung" an etwas, das man sich in einer anderen inkarnation schon erarbeitet hat...

es ist in dem sinne ein perspektivenwechsel, der mit allen erläuterungen angestrebt wird, da eine NEUE perspektive eingenommen wird, die sich von der anerzogenen perspektive abhebt.
beides hebt sich vom mainstream ab. eine absolute psychosomatik ebenso wie die mikroorganismen als FREUNDE.

beispiel zu mainstream: eine freundin meiner mutter (70) hat seit einem konflikt (habe ich über erzählungen herausgefunden) darmschmerzen und blähungen, seit monaten. was tut sie? sie lässt sich eine coloskopie machen. aus meiner perspektive vollkommen wie eine andere realität. von globuli brauche ich da gar nicht reden. ich redete erstmal von stuhlprobe. aber was würde ich tun? mir den konflikt ansehen. die aussage war: sei hat was schlechtes zu essen bekommen von einer person, mit der sie spannungen hat. die psychosomatik ist "aufgelegt" (sagt man das in d auch, aufgelegt?, also "offenbar")

beispiel B: der klassiker. eine freundin hat gerade fieberblasen oder angina/schnupfen/oder was auch immer. "nein , lieber kein begrüßungsbussi, ich kann dich anstecken." [könnte man jetzt auch noch steigern...wie begegnen wir HIV, Hepatitis, ...-infizierten? ] vielleicht gibts die nebeninfo: die freundin dabei hat schon das 3. AB ausprobiert und das halsweh/die eitrige nebenhöhlenentzündung/mittelohrentzündung geht nicht weg. im mainstream hat sich das bild der bösen viren/bakterien in das denken gefressen, das ist fix drin. ein enormer perspektivenwechsel ist es also zu sagen, die kleinen lebewesen sind unsere "helferleins"

die tatsache, dass man alles von woanders betrachten KANN, das vereint die hier diskutierenden. (warum können wir das überhaupt? weil wir nicht hungern und in angst vor verfolgung leben müssen und uns den luxus von haustieren und reflexionsmomenten leisten können)

und das mit dem krebs, meinem wunsch, habe ich ganz ehrlich und ohne sarkasmus gemeint.
ich habe mich in den letzten jahren seeehr viel mit dem thema krebs auseinander gesetzt. und dass sich sogar die stärksten und klügsten in meiner umgebung dem (kampfgas und bestrahlungs-)system gebeugt haben, macht mich sehr traurig...und nachdenklich...

Smoky

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 43 am: 07. Juni 2016, 12:09 Uhr »

Dein Statement über Krebs, smoky, ist ganz meine Rede. Das Problem das ich habe: ich würde sehr gerne mal einen Menschen kennenlernen, der seinem Krebs so begegnet und der in diesem System überlebt. Wirklich! Ich kenne leider niemanden, der es geschafft hat. Ich freue mich auf den Augenblick, in dem ich einen Menschen kennenlerne, der mit seinem Tumor auf du ist.

Ich denke, ich kenne ein paar, vielleicht sogar ich selber...da entdeckt jemand in "ächter" Behandlung irgendeinen Knubbel, sagt das dem Behandler neben den anderen Beschwerden, geht aber nicht zum Arzt (der ihn dann mit der Angst krank machen würde)...was das nach schulmedizinischer Diagnose-Sicht ist oder war, interessiert uns nicht, auch nicht, ob der Knubbel bleibt oder wieder verschwindet.

Eine Arzthelferin eines Gynäkologen schrieb allen (ich glaub es waren 100, der Artikel ist irgendwo in meinen Unterlagen, aber das spielt für mich auch keine Rolle) deren PAP-Test positiv war, dass alles in Ordnung ist. Das kam irgendwann raus...alle Frauen erkrankten nicht an Krebs, oder ich sag lieber: sie hatten keinerlei Beschwerden.
Die Helferin bekam eine Geldstrafe, die Frauen legten für sie zusammen und gaben ihr das Geld.

Keine Angstmacherei - Beschwerden bleiben aus.

Solche Beispiele erfahre ich immer wieder, aber ich werde sie NICHT hier alle aufzählen, auch wenn das sicher spannend ist.



Danke an euch, dass ihr euch die Mühe gemacht habt, die geschichtlichen Einzelheiten aufzuzählen.

Ein Punkt:
"Cholera-Bakterien überleben die Magensäure nicht"
Die "Ansteckung" soll aber angeblich oral, also durch den Mund erfolgen.

Es gibt so viele Haken in den schulmedizinischen Erklärungsversuchen...ein Beispiel: wie soll sich das krampfauslösende Gift der Tetanus-Erreger unter O2-Abschluß (was sie dazu brauchen) bilden können in einer Wunde, die bestens durchblutet ist? Im Blut ist O2.

Mit dem dass ich mich ausklinkte, meinte ich: ich habe andere Kontakte, persönliche, eine Familie, Freunde, Patienten, eine Arbeit und einfach zu wenig Zeit, hier alles tipselnd zu erklären.

Nochmal:
Ich kann hier nicht in kurzer Zeit meine sämtlichen Erfahrungen aus vielen Jahren mitteilen, das muss sich jeder schon selbst erarbeiten.
So wie der erste Homöopath , bei dem ich vor 20 Jahren war, zu mir sagte:" und bitte, impfen Sie Ihre Kinder nicht mehr"
Darauf ich (als MTA): "Sind Sie wahnsinnig?!?"
Er darauf nur: "Informieren Sie sich" - das war alles und gut so.

Damit das Thema hier gleich abgewürgt wird, das Thema Impfen diskutiere ich sicherlich nicht, ein Buch dazu als Einstieg: Johann Loibner - "Das Geschäft mit der Unwissenheit" - ein kleiner Einstieg in die Materie, ich habe ca 10 Bücher daheim und mehrere Vorträge  besucht.

Bei meinen Patienten kommen immer wieder, je nach Entwicklung, Fragen, die erkläre ich dann immer gerne, persönlich, und mit Beispielen.

Und ich weiß, wozu Bakterien wichtig sind, werde aber auch da nicht sämtliche Einzelheiten aufzählen...entsprechende Ausbildungen ermöglichen dieses Wissen. 





Einen Ausspruch mag ich gar nicht: "Ich habe wirklich alles versucht, damit jemand (ein Tier, ein Mensch, wer auch immer) wieder gesund wird"

Dazu sage ich nur:
nein, die Wenigsten haben wirklich alles, was es an Möglichkeiten gibt, versucht, es gibt noch einen Weg...
Liebe Grüße
Tina

Böckchenliebhaberin

Saubergschweinchen

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 44 am: 07. Juni 2016, 12:41 Uhr »
Und ich mag genau solche Aussagen garnicht  :nein:

Die Menschen haben für ihr Verständnis und ihr weltbild alles getan und das Leben ist endlich. Ich verurteile niemanden dafür wie er gehandelt hat auch wenn er dafür ein Tier verloren hat. Ich finde das ist eine Unart der Homöopathen (ob bei Tier oder bei Mensch) Leuten die gerade einen Verlust erleiden mussten noch zu suggerieren sie haben nicht "alles" getan.
Das macht mich, auch wenn es sicher in mancher Hinsicht wahr ist, ziemlich wütend.

Smoky, was sind deine Erklärungen wenn ein Tier trotz deiner, der einzig wahren Methode, stirbt?

Ich kenne einige Homöopathen die dann alle das selbe sagen...entweder hat man sich als Halter nicht strikt an die Anweisungen gehalten bzw. ein Symptom übersehen oder man bekommt gesagt das dem Tier dann wenigstens auf den Sterbeweg geholfen wurde...das sei schließlich auch Hilfe.
Sicher ist die Unterstützung eines Sterbeprozesses sinnvoll und wichtig und auch eine Hilfe aber es ist doch etwas hahnebüchen das es in der Homöopathie keine Behandlungsfehler geben soll.