Autor Thema: Bitte um homöopathischen Tipp  (Gelesen 55916 mal)

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niki+

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Bitte um homöopathischen Tipp
« am: 26. Mai 2016, 16:35 Uhr »
Hallo!
Gibt es homöopathiekundige hier?
Ich bin mit meiner Weisheit langsam am Ende...
Blümchen: wieder Blasenentzündung... mag kein AB mehr geben. Baytril hat vor 2 monaten schleppend gewirkt, dann war alles gut, urin schön, keine Pipischmerzen mehr.. jetzt wieder Blut im Urin und Aua und popo nass. Blümchen verhält sich allerdings diesmal völlig normal, wuselt rum, frisst, plappert...

Ich habe sie jetzt mit cantharis intensiv behandelt und auch mit Hyoscyamus (ist beim austesten rausgekommen, zur "lösung")
Ich würde sie gerne konstitutionell behandeln, weil das anscheinend ein "Thema" ist bei ihr. (muss auch ehrlich sagen, dass sie einen "psychischen prozess" durchgemacht hat die letzten tage...mit Milan..annäherungen.. und emanzipation von der silberagouti-clique im heubereich) sie ist plötzlich viel im fleecebereich, ruht auch wieder unten...


Schoko: habe einige wochen mit Aurum chloratum behandelt, was aber für ihr lungenödem-neigung nicht gut war (wollte damit auf ihren gebärmuttertumor wirken) seit einer woche aurum muriaticum natronatum: herz-lunge stabil, diesbezüglich ohne nebenwirkung - ist auch spezifischer auf uterus als ohne natrium... ihr haarausfall macht mir aber zu schaffen (hat sie seit november)--dass ich wieder bei der schilddrüse angelangt bin. sie ist auch oft so unrund beschnüffelt/besteigt wieder alle (ausnahmslos alle, auch milan) -- drum die überlegung wieder auf aurum jodatum umzusteigen - oder gar jodum?
generell ist sie ja ein phosphor-typ, jodum ist da ja sehr ähnlich, die wahl fiel ursprünglich auf aurum jodatum wegen der körperlichen krankheiten...
(und den herz bezug)

ich habe das gefühl, das herz macht ihr eignetlich am wenigsten zu schaffen zur zeit, es ist mehr der tumor, der sie durcheinander bringt.

mit wem kann ich mich hier beratschlagen???
wäre sehr dankbar!
 :fr:

Vio

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 1 am: 26. Mai 2016, 19:26 Uhr »
mh, ich möchte dir ungern jetzt homöopathische tipps geben, weil ich der meinung bin, dass da erst mal richtie diagnostik betrieben werden sollte. (mal davon ab, dass ich nur erfahrung, aber keine ausbildung in dem bereich habe, das hat hier außer smoky soweit ich weiß aber sonst auch niemand...)

das antibiotikum, was sie bekam, war ggf. nicht das richtige, ich würde unbedingt jetzt den urin untersuchen und ein antibiogramm machen lassen.
es gibt ja auch noch andere ursachen für blut im urin als eine blasenentzündung, die sollten ausgeschlossen werden, bevor da mit homöopathie probiert wird. das kann man ja dann, wenn man weiß, wo das problem liegt.
hat sie z.b. einen blasenstein, der die schleimhäute verletzt, so wird man da jetzt bei einer homöopathischen behandlung auf blasenentzündung nicht weiter kommen, bzw. die situation eher verschlechtern. ein röntgenbild wäre da jetzt wirklich nicht schlecht, zumal die probleme ja schon länger bestehen.

das gleiche auch bei schoko, ohne eine blutuntersuchung würde ich da jetzt nicht an die schilddrüse ran. jodum kann ganz schön starke effekte bewirken (hab ich bei einer bekannten erlebt, die damit "rumexperimentiert" hatte), wenn da nichts ist und so auf gut glück wäre mir das zu heikel.
ich hatte bei cüli mit astru und hormeel gearbeitet (die auch heftige auswirkungen haben können) ohne eine blutuntersuchung zu machen, aus dem grund, weil sie schon so alt und stressanfällig war und ich sie sehr gut kannte und mich dabei auf mein bauchgefühl verlassen konnte, weshalb es immer gut ging.
aber eine empfehlung ohne zu wissen, was genau bei deinen tieren los ist, mag ich nicht geben, käme mir selbst dabei sehr verantwortungslos vor, dir und deinen tieren gegenüber... tut mir leid!

ich wollte schon die ganze zeit mal nachfragen, wie es deinen mäusen geht :-) wie lief denn die homöop. entwässerung bei schoko? musstet ihr trotzdem wieder dimazon geben oder hat das ausgereicht?
*Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.*

Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms:

Saubergschweinchen

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 2 am: 26. Mai 2016, 20:30 Uhr »
Bei Blümchen wäre mein erster Weg auch eine Harnuntersuchung...zumindest ein Stick wäre sehr sinnvoll weil eben auch Stoffwechselstörungen wie z.B. Diabetes für rezidive Blasenentzündungen sorgen können.

Bei Schoko sehe ich keinen Anlass bei ihren bisherigen Befunden nun an die Schilddrüse zu denken. Sie hat definitiv Veränderungen an den Ovarien bzw. der Gebärmutter. Das allein genügt für Haarausfall völlig...warum dann jetzt an die Schilldrüse denken?
Ich würde auch keinesfalls an die Schilddrüse gehen ohne den wirklichen Zustand zu kennen.

Egal wie...Tips kann ich so auch nicht geben weil für mich vor einer Behandlung immer eine Diagnostik kommt. Smoky wird sicher auch nicht viel beitragen wollen weil ihr Ansatz in der Homöopathie sich ja von deiner Herangehensweise sehr unterscheidet.

In meinen "Behandlungsverständnis" wäre zumindest Schoko ein Fall für "echte" Wirkstoffe...ich denk an Vitalpilze. Aber ich glaub das hatte ich auch schonmal erwähnt  ;)

Vio

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 3 am: 26. Mai 2016, 21:03 Uhr »
vitalpilze würde ich auch unbedingt empfehlen :-)
finde die klasse, ich denke schon, dass sie viel helfen!
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niki+

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 4 am: 26. Mai 2016, 21:16 Uhr »
ok, ich wusste nicht, dass smoky die einzige ist, die ganz auf der homöopathie-spur ist...
wieso ist die herangehensweise anders? ich schau sehr viel auf das verhalten und die prozesse, die bei den schweinis ablaufen...und ich les die mittel immer in verschiedenen büchern nach von unterschiedlichen zugängen. natürlich ich arbeite nicht mit Q-potenzen... mein homöopath aber auch nicht, da gibts für den normalfall C30 und in der praxis C200 aufwärts bis M. Außerdem arbeitet er mit fluxionspotenzen, das machen nur wenige in Europa.

ich wollte gestern mit blümchen zur TÄ, habe keinen termin gekriegt, vielleicht gehts morgen abends.
das blut im urin habe ich mit einem teststreifen getestet. alle anderen werte (auch die leukos) waren normal.

heute haben wir ihren po gewaschen mit einer milden seife und laaange trockengefönt. dabei hat sie vorbildliche köttel gemacht und eine lacke, die nicht mehr rötlich war.
wenn homöopahtie wirkt und blümchen sich vom verhalten und symptomen her positiv verändert, möchte ich mal erst dabei bleiben. deswegen die konstitutionelle überlegung. aber werd wohl selber suchen müssen. ich behandle sie mal weiter und wenn es sich in die falsche richtung entwickelt, lass ich sie röntgen (ich will einfach nicht wieder diese lange mühsame reise zur ultraschallspezialistin nach wien machen)

inzwischen bekommt sie auch löwenzahn, viel schafgarbe, salbei, buchenblätter, getr. schachtelhalm. sie bedient sich bei den aromatischen saaten und frisst auch viel gras. chicoree und sellerie habe ich ihr auch reingelegt. viel gurke zum spülen.

ich denke das alles zusammen tut seine wirkung.


Schoko: habe wieder mit crataegutt angefangen, 2x täglich (hatte eine pause gemacht nach 7 wochen behandlung) und alle 3-4 tage 1mg dimazon. herz hört sich super an, sie war vor 2 wochen etwas bradykard, deswegen wieder crataegutt. (habe auch apocynum und convallaria ausgetestet und war nix)

ich versteh nicht wieso sie haarausfal hat bei einem gebärmuttertumor? das ist ja hormonell anders als eierstockgeschichten! die hormone werden in den eierstöcken gebildet. ich habe einfach den eindruck, dass es etwas anderes ist, irgend eine angeborene genetische sache, eine stoffwechselstörung  organbedingt. sie wird immer "kleiner" und schmäler und hat trotzdem eine irre energie! und das homöopathische jodum kann man nicht mit schilddrüsenhormonen vergleichen.
hat niemand erfahrung mit jodum? oder aurum?  :traurig:

ja, die vitalpilze "rücken immer näher"...

Vio

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 5 am: 26. Mai 2016, 22:36 Uhr »
naja, was bedeutet "ganz auf der homoöpathie-spur", ich arbeite auch sehr viel mit homöopathie und halte sie auch für wichtig :-)
aber ich habe eben keine homöop. ausbildung, wie andere hier auch nicht, nur smoky.
und deshalb sollte man dann eigentlich keine homöopathischen mittel empfehlen, sondern nur ausgebildete tierhomoöpathen, die es eben gelernt haben und sich ein genaues bild vom tier machen können.

ich gebe gerne weiter, welche mittel bei uns bei bestimmten erkrankungen geholfen haben oder mit welchen ich gute erfahrungen gemacht habe, aber das ist keine empfehlung, weil individuell eben immer andere mittel richtig sein könnten. und gerade wenn nicht mal klar ist, worin das problem überhaupt besteht, ist mir das eben zu heikel...

bei blümchen könnte das problem eben auch in anderen dingen liegen, vor allem wenn z.b. kein nitrit erhöht war im teststreifen, würde das eher gegen blasenentzündung sprechen (nitrit ist bei bakt. infektionen in der regel erhöht).
deshalb ist mein ansatz erst diagnostik und dann nach der richtigen behandlung suchen. solche blasengeschichten können, wenn sie nicht rechtzeitig "behandelt" oder falsch behandelt werden auch chronisch werden oder noch mehr schaden anrichten, das muss eigentlich nicht sein.

schau mal hier, da hat smoky etwas über "ihre art" der homöopathie geschrieben:
http://das-meerschweinchen-forum.de/index.php?topic=184.0
:-)

"irre energie" im positiven sinne spricht für mich gegen schilddrüse... ich hab mittlerweile viele SD menschen und tiere erlebt und sie waren entweder total schlapp oder hyperaktiv, also nicht positiv energievoll... ist sie eher hektisch, also "neg. energievoll"?
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Saubergschweinchen

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 6 am: 27. Mai 2016, 08:48 Uhr »
Zitat
ich versteh nicht wieso sie haarausfal hat bei einem gebärmuttertumor? das ist ja hormonell anders als eierstockgeschichten! die hormone werden in den eierstöcken gebildet.
Die Gebärmutter steht nicht für sich allein, sie in die Eierstöcke gehören zusammen. Es wäre äußerst verwunderlich wenn die Eierstöcke in Ordnung wären denn in der Regel sind sie es die die Gebärmutter überhaupt erst entarten lassen.
Gebärmuttertumore ohne Eierstocksbeteiligung habe ich noch nicht gesehen und ich war bei vielen OPs anwesend. Darum würde ich hier ebend an das naheliegendere denken.

Das sie immer weniger wird ist ebenso nicht untypisch für ein Tumorgeschehen...dann wäre ich froh das sie noch genug Energie hat.

Sicher kann es auch die Schilddrüse sein aber dann sollte man das auch vorab nachweisen.

Sicher ist Homöpathie nicht vergleichbar mit der Gabe von Schilddrüsenhormonen aber wenn das Mittel nicht passt kann es genauso schlimme Folgen haben. Bestenfalls passiert nichts, schlimmstenfalls entwickelt sie Arnzeisymptome die sie vorher nicht hatte und man steht im Wald weil man nicht mehr weis was nun echte Symptome sind. Ich denke an Arzneimittelprüfungssymptome vor allem bei Mehrfachgaben ohne Testung.

Zitat
hat niemand erfahrung mit jodum? oder aurum?  :traurig:
Nein, weil ich noch kein Tier in diesem Arzneimittelbild hatte  :nein:

niki+

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 7 am: 27. Mai 2016, 14:05 Uhr »
danke für die ausführliche info!
ja, dann wird der haarausfall wohl auch wegen dem tumor sein  :traurig:
sonst glaubt man ja nicht dass schoko krank ist, wäre sie nicht immer kahler und hätte ab udn zu das flankenatmungsmuster. dazwischen ist sie völlig "normal", hat ihre "tage" wo sie (wie eh und je) nervig ist, aber auch lustig und interessiert. der appetit ist enorm (kein wunder bei meinen mega-wiesen-ernten) sie bewegt sich viel und ist extrem zahm (beim globuli etc. verabreichen..)
in den "nervigen" phasen ist sie eben "negativ energievoll", sie piesackt alle (ständig an ihgendeinem ohr oder po wuselnd), rennt herum...

aber ich habe eh grad ausgetestet, dass jetzt wieder homöopathie pause ist. das neue aurum soll mal nachwirken. sie kriegt ja nicht durchgehend was, sondern dazwischen sind immer wieder pausen. auch beim crataegutt hat sie ne pause verlangt. wie gesagt, das herz ist relativ stabil.

blümchen beobachte ich mal weiter, cantharis soll auch ausschleifen und ich wechsle auf was anderes. ich muss mal wieder einen teststreifen machen, sie wirkt ja wieder fit mittlerweile. die hat auch ihr ding mit Milan laufen. er wäre an ihr interessiert, glaube ich  :g: neu phase: sie fressen nebeneinander und ruhen in der nähe, vor 2 wochen ist sie schreiend davongelaufen, wenn er sich auch nur etwas angenähert hat. das hat sich total verändert.
langsam erobert er die herzen der damen... :roll:

Smoky

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 8 am: 29. Mai 2016, 09:49 Uhr »
Ich greife hier mal nur ein paar Punkte auf: ich habe Erfahrung mit Aurum, Jodum, Cantharis und Hypericum bzw. möchte sagen, ich kenne die Mittel und die dazugehörenden psychischen Symptome, die zur Verabreichung dieser Mittel gehören.
Diese lese ich aus deinen Beschreibungen nicht heraus...das wären heftigste psychische Symptome (die Tiere wären auf verschiedenste Arten extrem eklig, sag ich mal, oder am Boden zerstört...) psychisch einfach total daneben, um das mal salopp auszudrücken.

Mehrmalsgaben oder auch Potenzen ab C200 aufwärts, noch dazu in Einmalgaben  führen zu Prägungen bis zur Unheilbarkeit.
Heißt: es entstehen erst die zu den jeweiligen Mitteln passenden körperlichen oder psychischen Symptome, die dann bestehen bleiben (mit einem Austausch der Software im PC vergleichbar)
Genauso aber wie niedrige Potenzen mehrmals gegeben...ich weiß, was so üblicherweise gemacht wird und als homöopathisch bezeichnet wird. Ich kann das nur die Verabreichung homöopathisch aufbereiteter Ursubstanzen bezeichnen, in Niedrigpotenzen sogar meist giftig.
Was du beschreibst, sind für mich theoretische Arzneimittel-Gaben.

Ausschleichen? In der Denkweise Hahnemanns nicht vorhanden. Bestenfalls bei süchtig machenden Substanzen(psychisch oder körperlich) erforderlich.

Logisch ist: Einmalgabe, um den Staudamm zu sprengen, und dann abwarten, was passiert. Oder wird immer gleich mehrmals gesprengt, ohne abzuwarten, was die erste Sprengung bewirkt?

Was ich sehe: deine Tiere verfügen (noch) über Lebenskraft und können auch unterdrückte Symptome erneut bilden.
Ansonsten wandert die Krankheit immer tiefer, in lebenswichtigere Bereiche bis zur Unheilbarkeit oder die Lebenskraft fehlt (durch ständige Blockaden) um neue Symptome zu bilden oder aber auch um sterben zu können.

Verschiedene Herangehensweisen in der "homöopathischen Behandlung" (oder was manche als solche bezeichnen) haben sich gebildet, da die Behandler nicht weitergekommen sind, da sich die meisten Richtungen nach dem Organon 5 weiterentwickelt haben, und nicht nach dem Organon 6, das erst 150 Jahre nach Hahnemanns Tod zugänglich war. Und auch da ist er noch bei weitem nicht fertig geworden, alles nach seinen neuesten Erkenntnissen umzuschreiben...daher schreibe ich von der "ächten" Homöopathie, also nach Hahnemanns letztem Werk, und das spricht von C30 und LM/Q30 in Einmalgaben (in den überarbeiteten Paragraphen) und in seinen Patientenakten ersichtlich (sofern die Menschen eine echte Heilung anstrebten, und nicht nur eine Symptomentfernung)
Auch homöopathische Größen wie Kent und Boericke sprechen von Niedrigpotenzen, Hochpotenzen und Mehrmalsgaben, das kann selbstverständlich sehr verwirren, aber die kannten die 6.Auflage des Organon nicht, somit erklärbar.


Wenn du mehr wissen willst, kannst du dich gern melden.
Leider ist mein Beitrag über "ächte" Homöopathie etwas durcheinander, durch (gewünschte) Zwischenfragen, dadurch aber etwas unübersichtlich.
Liebe Grüße
Tina

Böckchenliebhaberin

niki+

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 9 am: 29. Mai 2016, 11:30 Uhr »
danke für deine Antwort, smoky!  :-)

ich habe mir deinen beitrag über die ächte homöopathie durchgelesen und finde ihn sehr interessant.
die herangehensweise über die psyche kann ich aus eigener erfahrung mit meinem homöopathen zu 100% bestätigen.
menschen werden hier zu hause mit C30 behandelt, wie gesagt C200 und aufwärts gibts nur in der Ordi.
Ich habe den meeris hier nie mehr als eine C30 verabreicht.

bei menschen wird das mittel bei einer einfachen sache wie husten oder halsweh nach einem telefonat mit dem homöopathen verabreicht. (die gesamte familie war aber schon mehrmals bei ihm, er ist also im bilde über konstitution usw., ist aber auch immer ein halbe weltreise) im akutfall meistens in wasser aufgelöste C30 in intervallen ein schluck getrunken. da kann auch eine eitrige angina wie durch zauberhand nach 24 h verschwinden. schwierigere sachen wurden nur bei ihm in der praxis nach einer einstündigen repertorisation verabreicht. eben auch FM-potenzen (fluxationspotenzen), die in österreich in einer einzigen apotheke hergestellt werden. unser homöopath arbeitet nicht mit Q oder LM-potenzen (zumindest hat keiner von uns je so eine potenz bekommen, die man vorher schütteln oder klopfen muss), ist aber ein bekannter dozent und in ganz ö bekannt. anscheinend ist es nach deinen beschreibungen dann kein betreiber von ächter homöopathie. trotz allem haben wir unglaubliche erfolge zu verzeichnen (ich war ja anfangs eher skeptisch der homöopathie gegenüber).

ich habe auch von ihm noch nie gehört, dass eine falsch verabreichte C 30 das ganze leben beeinflussen kann und neue krankheiten erzeugen erzeugen kann. geschweige denn eine D12 (in der schwangerschaft bekam ich niedrigpotenzen). ganz streng mit kaffee und zahnpasta wird er erst ab einer C200 und dann folgen regelmäßige telefonate zur beschreibung des verlaufes (in den folgenden wochen nach gabe)

bei den meeris ist es anders. ich kann mir definitiv keinen tierhomöopathen leisten, abgesehen davon gibt es gar keinen in meinem bundesland (dessen Wissen über Heel- komplexmittel hinausreicht). würde heißen, nach wien fahren zu müssen, dann 80€ aufwärts zu zahlen... bei schoko und idefix waren schon die ultraschall- und zahn-geschichten ausgiebig teuer und ziemlich aufwendig.

deswegen bekommen die tiere eine verglichen mit ächter homöopathie unprofessionelle behandlung, verglichen mit den hiesigen TÄ eine alternative behandlung. das ist der kompromiss. sie haben eine riesen-gehege, bekommen naturnahe ernährung so gut es geht ad libitum usw., sind zu fünft (auch kein tristes 2er dasein), aber bei der medizinischen behandlung kann ich ihnen nicht das bieten, was die menschen in diesem haus genießen.
drum werden andere methoden angewendet.  ich habe keinen homöopathen zur rücksprache, wie bei uns (habe sogar mal bei unserem homöopathen angerufen, der meinte er habe keine erfahrung mit tieren...abgesehen davon sind die gespräche ja auch nicht gratis! und dann müssten wir ja lange telefonieren, um ein mittel zu finden) sondern muss mich auf bücher, erfahrungsberichte aus foren (bezüglich ernährung/haltung/hausmittelchen---homöopathie-forum für meeris habe ich noch keines gefunden) und meine eigene erfahrung mit homöopathie und auf meine intuition verlassen.

in den ersten 1 1/2 jahren haben die meeris keine körperlichen symptome gehabt, wohl aber rangordnungsprobleme. ich finde, bis zu einem gewissen grad kann man auch die tiere in ruhe lassen und schauen wie sich etwas entwickelt. habe da wenn nötig mit bachblüten oder mit räumlichen veränderungen oder futtererweiterung "eingegriffen".

erst im herbst habe ich mit globulis begonnen. aus mangel an ärztlicher unterstützung (unsere örtliche tierärztin hat sich als meeri-inkompetent herausgestellt) habe ich das ganze selber in die hand genommen.

leider gehts nicht anders und die meeris sind da auch ausgeliefert. alternative: mich der örtlichen oder weiter weg ordinierenden Tä bzw. nagerspezialistin anvertrauen. dann hätte schoko schon ihre erste hormonspritzen-kur hinter sich. idefix wäre auf heu-diät gesetzt worden und hätte ein immunstärkendes präparat bekommen (stoffwechselanregend) die meeris hätten den ganzen winter keine nadelbäume bekommen. blümchen hat eh ihr baytril bekommen (war zu sehr im stress nach alternativen zuz suchen) und ich würde sie aber zusätzlich seit monaten mit allrodin uti kn füttern.

dazu kommt, dass schoko wahrscheinlich in freier wildbahn gestorben wäre nach der geburt. mein mann hat sie "gerettet", und sie wurde immer extra versorgt und betan, deswegen hat sie eine starke bindung an uns und ist extrem zustraulich.




Smoky

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 10 am: 29. Mai 2016, 12:33 Uhr »
Eben dieses "C30 in Wasser gelöst schluckweise" ist keine Einmalgabe, sondern Wiederholung des Mittels und damit Unterdrückung und Prägung. Sorry, das ich das sagen muss, es ist frustrierend...

Ich weiß, viele machen das so...eine einmalige C30 kann niemals prägen, nur die Wiederholung auf gleiche Art eingenommen, ist prägend.

C30 verwenden "ächte" Homöopathen auch, aber meist LM/Q30. Bei chronischen Geschichten kommt man dauerhaft mit C30 einfach nicht tief genug, wie die Erfahrung zeigt.

In Österreich ist vieles anders, ich weiß...aber dort ist auch die einzige Apotheke, die ich kenne, die die Mittel noch einigermaßen wirklich nach Hahnemann herstellt. Dabei geht es darum, wie oft verrieben, geklopft, verdünnt usw. wird, ein schwieriges Thema.

Aber zu den Kosten kann ich nur sagen: viele meiner Patienten haben sehr viel in die vorherige Behandlung investiert...manchmal hätte ein Mittel genügt, um (schulmedizinisch betrachtet) extreme Zustände aufzulösen, manchmal braucht's auch mehr, aber durchschnittlich ist - wieder Betonung auf "ächte" Homöopathie - diese immer kostengünstiger.
Als Beispiel Zahnabszess: ohne Vorgeschichte (das ist ein wichtiger Punkt) kann ein Mittel, oder vielleicht auch mal 2-3 genügen.
Was zahlt man so für eine OP, mit AB und spülen und Nähen usw., was hast du schon gezahlt...ich habe diverse Vergleiche. Vor allem der zeitliche Aufwand, ein extremer Unterschied, auch was ich hier so alles lese...


Zahnpasta: ich empfehle: "Giftcocktail Körperpflege" zu lesen wg. Fluorid.

Kaffee: niemandem wird Kaffee verboten.
Man merkt im Laufe der Behandlung selber, dass er einem schadet, und man immer schlapper davon wird ;-)
Dazu gleich: ein Organismus in anderer Behandlung wird das nicht zeigen, nur jemand, der wirklich gesünder wird, weil er immer weniger Blockaden hat und "gesund" reagiert.

Ich glaube dir schon, dass er angesehen und bekannt ist, da gibt es viele auf der Welt...mein vorheriger "Homöopath" ist das auch...meine körperlichen Symptome waren nach den Hochpotenzen auch weg, aber meine Psyche hat verrückt gespielt, ich war nicht mehr ich selber.

Was versteht man unter "Erfolg", ist dabei die Frage...ich bevorzuge ein lebendiges, ausgeglichenes und bewusstes Leben, und nicht ein symptomloses. Den Unterschied kenne ich zu gut.

Aber du hast doch ein Telefon, bzw. Skype?
Damit kann man mit jedem auf der Welt kommunizieren und Rücksprache halten, Fotos und Video gibt's auch ;-)
Hahnemann hat sogar nur per Brief ohne jemals persönlichen Kontakt erfolgreich behandelt...



ich bin jetzt erst mal weg hier...evtl. heute Abend wieder, oder morgen Nachmittag :winke:
Liebe Grüße
Tina

Böckchenliebhaberin

niki+

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 11 am: 29. Mai 2016, 13:09 Uhr »
Schade, ich wäre jetzt grad da  ;) macht nix, muss dann auch weiterarbeiten...

Zitat
Ich glaube dir schon, dass er angesehen und bekannt ist, da gibt es viele auf der Welt...mein vorheriger "Homöopath" ist das auch...meine körperlichen Symptome waren nach den Hochpotenzen auch weg, aber meine Psyche hat verrückt gespielt, ich war nicht mehr ich selber.
Komisch.. bei mir wars umgekehrt...bei mir haben die M Potenzen psychisch extreme veränderungen/heilungen gebracht. der körper hat allerdings nicht so schnell reagiert (wenn etwas so manifest ist über jahre) und ich hatte mich dann damals zu einer OP entschieden ( von der fachärztin "überredet"), obwohl ich das gefühl hatte psychisch das problem gelöst zu haben...

.. und fluorid-zahnpasta gibts selbstverständlich nicht in diesem haushalt  ;) ich habe ja kinder und da beschäftigt man sich so mit allerhand mit der zeit... ;)

kaffee: bei M potenzen ist sogar schwarztee problematisch laut unserem homöopathen...

aber was anderes: was auch grad in einem thread abgehandelt wird: sind wir alle im gleichen haushalt lebenden (menschen und tiere) miteinbezogen, dann wirds sowieso super komplex, dann betrifft jede krankheit des einzelnen immer auch das ganze system... dann wird auch Schokos gebrochenes herz zu einem familiären thema, ebenso blümchens "blasenentzündung" (loslassen, oder ihr raumfindungsprozess...)..dann aber finde ich, dass dann eigentlich der erste schritt ein systemischer wäre und gar nicht eine "behandlung"






muss nochwas senfen.
und was auch noch zu dem ganzen prozess für mich gehört, ist die tatsache, dass man ÜBERHAUPT mit tieren lebt und wie die beziehung zu diesen tieren ist. als noch eine ebene drüber. denn: bei meinen kindern z.b. habe ich bei schweren erkrankungen (z.b. neurodermitis) mich selber in homöopahtische behandlung begeben. denn die wurzeln war meiner meinung nach in einer psychischen ebene zu finden bei MIR, obwohl das kind die symptome hat.
sind jetzt die tiere beziehungsersatz (ich finde bei mir sind sie z.b. sehr wohl ein sublimiertes 3. kind) (oder z-b- ersatz für soziale beziehungen, wenn man sich mit der welt, wie sie ist, schwer tut) stellt die kleintierhaltung per se schon mal etwas dar, ein grundthema. dieses grundthema sollte auch in eine betrachtung mit einbezogen werden. warum kümmern wir uns so liebevoll um fluchttiere? warum wollen wir ihnen ein "schönes", "naturnahes", "erfüllendes", "leidfreies" leben ermöglichen?
tiere können auch jemanden verstorbenen oder jemand, der uns verlassen hat, ersetzen, dem man nicht helfen konnte, den man nicht bei sich halten konnte, und dann ist der versuch, dies "gutzumachen" per se schon mal ein psychisches symptom, das die tierhaltende person grundsätzlich anschauen sollte.
also wie weit reicht das?
drum: irgendwo muss man letztlich eine mitte finden.
und ich geb ehrlich zu: ich habe viel durch mein stöbern in homöopathie-büchern und surfen in meeri-foren über MICH gelernt. und über die welt, denn das ist auch ein ausdruck von etwas, was gerade in der welt passiert. menschen, die immer mehr im virtuellen raum zu hause sind...isolation und gleichzeitige vermassung...
und eine verschiebung von problemen.



Piggilotta

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 12 am: 30. Mai 2016, 08:00 Uhr »
Das klingt aber grad eher nach "Familienaufstellung" als nach Homöopathie -oder wie seht ihr das?

Bezweifeln tu ich das jetzt nicht, eigentlich gefält mir der Ansatz sogar ganz gut;
würde es aber gerne besser einordnen können.
-bitte erläutern, ich find grad keine genaue Fragestellung.

Perfekte Überleitung:
Für mich ist eins der bezeichnendsten Dinge im Netz (bzw. der "heutigen Welt") die Unterschiede der Kommunikation.
Dauer, Art, Beziehung zum Gegenüber, Abkürzungen, Intervalle, alles.

Geht ja schon beim telefonieren los:
keiner sagt mehr "wie geht es?, man fragt "wo bist du".

Nicht dass ich das schon irgendwie einordnen könnte.....

niki+

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Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 13 am: 30. Mai 2016, 09:44 Uhr »
systemischer Einbezug und Homöopathie gehen für mich Hand in Hand. Besser gesagt, finde ich dass jede Krankheit immer auch systemisch betrachtet, untersucht werden sollte. Mit familienaufstellung hat das nix zu tun, dazu muss man weder Holzfiguren oder Menschen aufstellen, sondern einfach wach sein und den Willen und mut haben, sich selbst anzusehen. Alle sind bei einer Krankheit beteiligt, besonders bei chronischen Krankheiten oder Krebs. Auch in die andere Richtung hat eine schwere Krankheit Auswirkung auf das ganze (Familien)system. Eine Krankheit kann auch eine Rolle unterstützen oder geben. Also am Anfang dem Menschen helfen, eine bestimmte Rolle zu halten. Oder sie wird dann benutzt, um eine bestimmte Position halten zu können. Oder man fährt weiterhin mit einem Muster, dass früher mal gut war, mit dem eine Krankheit verbunden ist, das man aber nicht mehr braucht-das zu erkennen und loszulassen ist die berühmte "spontanheilung".
Wenn man jetzt mit den meeris so verbunden ist, was viele hier sind, dann sind diese Tiere natürlich Teil des Systems. Aber ich finde dann mal primär insofern, dass man sie überhaupt als Haustiere hält und das dann so eine große Gewichtung bekommt.
Und die Verlegung ins Netz... Das ist noch mal ein eigenes Thema...Internetforen und Kommunikation...
Hier ists ja so, dass sich einige kennen, aber wenn das nicht so ist (wie bei mir aus ö) dann ist das schon auch strange.. Was gibt man preis, was nicht, was spricht man an, welchen Zugang hat man...

Ich habe gelernt ( für mich heute) dass ein Forum kein Platz ist um sich über homöopathie auszutauschen. Es gibt auch kaum Foren darüber und das wird auch seinen guten Grund haben.
Und Blümchen wird wohl weiter ihre Unprofessionelle Behandlung genießen müssen.

Zu den mehrmals-gaben möchte ich nur noch sagen, dass ich all das was die ächte homöopathie als gegenargument bringt, bis jetzt nicht an meinem eigenen Körper erlebt habe. Ich habe mit C30 in Wasser die besten Erfahrungen und werde das weiterhin tun. Denn dann müssten meine Kinder und ich bereits die megamäßigen Prägungen haben und unsere Psyche würde nur aus diesen Prägungen bestehen!! Das heißt, wir wären dann ja gar nicht mehr wir selber! Sondern Produkte der homöopathischen Prägungen! Meine jüngere Tochter bekommt seit die 1 ist unächte Globulis. C 200 oder fluxionspotenzen (unächte) in großen Abständen. Und wir haben sehr wohl ihre Themen nach "außen" gebracht. Als letzte Stufe war die neurodermitis da und auch aus dieser hat sie sich "herausentwickelt" .
Und Beispiel symphytum: bei einem Knochenbruch Einmalgabe? Um welchen Damm zu brechen?  Oder Arnika?
Ich habe auch beste Erfahrungen mit aconitum in Wasser schluckweise (z.b. bei Schock/Schreck...). Da müssten wir auch jetzt alle eine ziemlich aconitum Prägung haben, bzw. einen manifesten aconitum Zustand.  ;) Natürlich reicht oft eine Einmalgabe C30. (Ich habe fast alles in C30) aber manchmal auch nicht, da ist es in Wasser besser.





mir ist nochwas auf/eingefallen. krankheit kann man ja per se nicht in einen topf werfen, also jetzt einen schnupfen mit einem tumor. oder eine blasenentzündung mit einem herzfehler (wie bei den meeris)
ebenso bei menschen, mit ohrenweh nach wind gehe ich anders um als mit extrasystolen. und die grenzen jeder therapie enden dort, wo fähigkeit "ja" zu sagen, versiegt ist. da, wo begeisterung ist und motivation, wo ein SINN erkennbar ist, ist die rückkehr zu einem harmonischen zustand möglich (oder "heilung"). siehe hüther. und dann ist fraglich, ob der mensch dann überhaupt "heilmittel" braucht. "unterstützungsmittel" wird es wohl immer geben und tun gut und helfen dem Körper. das kann aber auch ein heilkraut oder einfach sonnenschein sein  :g:

Saubergschweinchen

  • Gast
Antwort: Bitte um homöopathischen Tipp
« Antwort 14 am: 30. Mai 2016, 13:14 Uhr »
Zitat
Ich habe gelernt ( für mich heute) dass ein Forum kein Platz ist um sich über homöopathie auszutauschen. Es gibt auch kaum Foren darüber und das wird auch seinen guten Grund haben.


Solche Probleme entstehen immer dort wo einer oder eine Gruppe allein das Monopol der Heilung für sich beanspruchen wollen. Das ist auch das was mir an der Herangehensweise der "ächten" Homöopathie nicht so wirklich behagt.

Eine wirkliche Diskussion zur Mittelfindung würde gründliches Repetitorisieren erfordern und entsprechendes Hintergrundwissen. Das kann man nur über eine entsprechende Ausbildung erlangen und die hat hier meines Wissens nur Smoky.
Einer unabhänigen Diskussion steht gerade bei Therapieempfehlungen immer ein kommerzielles Interesse im Wege. Das ist logisch denn die Therapeuten haben in ihre Ausbildung investiert und versuchen nun auch davon zu leben. Das funktioniert nicht wenn man sein Wissen in Foren breitträgt und Therapieempfehlungen online verschenkt.
Dazu kommt das zumindest smoky meines Wissens mit einem sehr sehr teuren Computerprogramm arbeitet...das alles will finanziert sein und warum sollte es dann wirklich kompetenten Rat in einem Forum geben.

Bei den Vitalpiltzen finde ich das schon sehr verwunderlich, da gibt es Forum in dem man kostenlos Therapieempfehlungen bekommt. Von HPs und THPs...aber auch das ist nicht frei von kommerziellen Gedanken...denn die GfP e.V ist eng verknüpft mit Hawlik.

Was ich damit sagen will...Wissen hat seinen Preis und Gesundheitsbehandlungen übers Forum sind zwar kostenlos aber eben auch (wenn man keine selbstlose Therapeutin an Bord hat) eher semiprofessionell.

EDIT: Hier hast du mal die Gebührenordnung für THP in D http://tierheilpraxis-epes.de/wp-content/uploads/2013/11/Geb%C3%BChrenordnung.pdf ...auf Seite 7 findest du die Kosten für eine Homöopathie-Erhebung...ganz ehrlich...ich habs auch nicht. Dann geb ich nach meinem besten Wissen dann lieber selber was und bin mir der Rsiken bewusst.  ;)