Für mich wäre es unlogisch, wenn man Mais zur Saatgutgewinnung in Unkräutern untergehen oder den Schädlingen überlassen würde... daher gehe ich davon aus, dass er wie üblich gespritzt ist. Da er nicht für den Verzehr durch Menschen gedacht ist, gibt es vielleicht sogar mehr Gift bzw. weniger Gründe, das Spritzen einzuschränken????
Gelesen habe ich, dass (Futter-)Mais nur 1-2x eher am Anfang gegen Unkraut gespritzt wird: erst das Feld, damit die Saat nicht im Unkraut untergeht, dann die kleinen Pflanzen, wenn sie etwa 0,5m hoch sind, .... dann nicht mehr, außer er wird später von Schädlingen befallen, dann auch noch mit Insektiziden. Wann genau, weiß ich leider nicht.
Wenn die Pflanzen kleiner sind als auf Nachbarfeldern, sind sie vielleicht weniger gedüngt, aber müssen nicht weniger gespritzt sein - erschiene mir so jedenfalls plausibel.
Wenn gegen Unkraut gespritzt wird, siehst du danach die Unkräuter zwischen den Maispflanzen gelb werden und eingehen. Das Spritzen gegen Schädlinge sieht man wohl nicht so leicht.