Autor Thema: Hoffnung für mein Zahnschweinchen  (Gelesen 257080 mal)

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Tiefseetaucher

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 945 am: 10. November 2019, 05:59 Uhr »
Ihr habt mehr als alles versucht, doch es war leider zu befürchten.  :grusel:

Schön ist, dass ihr gemeinsam zuhause Abschied nehmen konntet und diese wunderbare Maus eine tolle Zeit bei dir hatte. :fr:
"Eine Krise kann jeder Idiot haben. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag."

[Anton Pawlovic Cechov]

Néné

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 946 am: 10. November 2019, 12:53 Uhr »
Schweinchenmama, auch, wenn Du vielleicht nicht die Kraft hast, hier wieder reinzuschauen, möchte ich einfach herschreiben, dass mich der Tod von Quiqui unfassbar traurig macht und meine Gedanken bei Dir und Prinzesschen sind...

Schweinchenmama

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 947 am: 10. November 2019, 14:03 Uhr »
@Nene
 :fr: Danke, dass du uns so lange und immer wieder in den Krisen intensiv begleitet und mitgefühlt hast.
Schreib mir gerne deine Ideen für Prinzesschen, ich kenne leider in Rostock niemanden, der sie nehmen würde. Ich werde zwar noch bei unserem TA fragen, ob der jemanden kennt, aber da mache ich mir keine großen Hoffnungen.

Es ist sehr traurig ohne Quiqui, mein ganzer Tagesablauf war ja 2 Jahre lang von ihr bestimmt und sie war der Mittelpunkt meiner Schweinchengruppe.... und mein ganz besonderes Herzensschweinchen. :traurig2:

Prinzesschen hat heute nach dem Saubermachen des Geheges, mehrmals die Häuser durchsucht.... währenddessen hab ich sie rausgenommen, weil sie immer unsicher war und nur hinter den anderen her gelaufen ist, wenn ich die eine Hälfte sauber hatte und die Schweinchen – Quiqui voran – zur sauberen Seite übergewechselt sind... ich wollte sie nicht alleine in der Situation lassen.
Ich werde mich jetzt öfter am Tag intensiver mit ihr beschäftigen, damit sie etwas Ansprache hat, wenn auch nur mit einem artfremden Lebewesen... und hoffe, dass ich schnell einen guten Platz für sie finde. Frische Wiese hab ich vorhin für sie geholt und ihr ein neues kleineres Häuschen dazu gegeben, in dem sie nicht so verloren ist, falls sie das braucht....

Krümelchen

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 948 am: 10. November 2019, 18:04 Uhr »
Ja, chronisch kranke / pflegebedürftige Schweinchen werden glaube ich immer Herzensschweinchen. Sie schleichen sich in unser Herz und sorgen dafür, dass man sie nie vergisst.  :ms2:  :herz2:

Und das umso mehr, je länger man sie gepflegt hat und je mehr Aufwand man für das kleine Flauschtierchen getrieben hat.
Ich kann gar nicht richtig in Worte fassen, wie toll und bewundernswert ich es finde, wie du die ganze Zeit und vor allem die letzten schwierigen Wochen mit zig TA-Besuchen gemeistert hast und immer für Quiquis Wohlergehen gekämpft hast.

Komm jetzt erst mal zur Ruhe und denke auch an dich selbst. Für Prinzesschen wird sich sicher ein guter Platz finden. Fühl dich gedrückt  :fr:
Liebe Grüße von Krümelchen

Käthe

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 949 am: 10. November 2019, 18:30 Uhr »
Hallo,
auch von mir mein herzliches Beileid  :wein:
Habe alles ja mitverfolgt, auch wenn ich leider nicht viel beitragen konnte, war ich immer dabei und hatte mich so gefreut, als Du damals diesen Tierarzt gefunden hattest, wo Quiqui so gut aufgehoben war. Werde auch nie vergessen, als Du bei deiner Schwester warst um dort am anderen Ende der Republik einen Arzt gesucht hast.
Oh man... Du hast wirklich alles gegeben und Quiqui hatte durch Dich ein längeres Leben und ich bin sicher, daß sie das zu schätzen wußte, was Du für sie getan hast.
Als Du vor einigen Tagen geschrieben hast, daß es ihr allgemein schlechter ging, hab ich schon befürchtet, daß sie es nicht mehr lange schafft. Denke aber, daß da noch mehr im Argen war, als "nur" die Zähne.
Krass, was Du alles in Bewegung gesetzt hast, um Quiqui zu helfen.
Leider kann ich wieder, wegen Prinzesschen nicht helfen, da ich einfach zu weit weg wohne. Da wird sich aber ganz sicher was Gutes ergeben.
Habe immer mitgefiebert und als ich es gerade las, hab ich gleich mitgeweint. Mehr als das, was Du gemacht hast, ging einfach nicht. Vielleicht hat es alles so sein sollen. Die Weichen stellt jemand anders und wenn es hätte weiter gehen sollen, hättest Du einen TA gefunden.
Ich wünsche Dir, daß Du die nächste Zeit alles gut verarbeiten kannst. Wenn man plötzlich nichts mehr zu tun hat - Du weißt wie ich das meine - die intensive Pflege aufhört, denkt man viel zu viel und die Trauer ist groß.
Glaube Dich und dieses tapfere Schweinchen werden wir alle nie vergessen.
Sie ist jetzt schonmal vorgegangen und tobt jetzt schmerzfrei und gesund im Schweinehimmel bis ihr Euch wieder seht.
Von Herzen alles Liebe für Dich und Prinzesschen

Käthe mit Max, Flora, Klara und unserem Schweinchenpapa, der immer alle Geschichten erzählt bekommen hat und auch in Gedanken dabei war.

 :fr: :fr: :fr:

Schweinchenmama

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 950 am: 10. November 2019, 19:24 Uhr »
Ja, chronisch kranke / pflegebedürftige Schweinchen werden glaube ich immer Herzensschweinchen. Sie schleichen sich in unser Herz und sorgen dafür, dass man sie nie vergisst.  :ms2:  :herz2:

Und das umso mehr, je länger man sie gepflegt hat und je mehr Aufwand man für das kleine Flauschtierchen getrieben hat.

Das stimmt sicher. Quiqui war schon vorher mein Herzensschweinchen, war einfach sowieso ein besonderes Schweinchen durch ihren besonderen Charakter und wir kamen uns durch die intensive Betreuung noch näher.
Sie war das Schweinchen, das von Anfang an am meisten mit uns in Kontakt kam und sie war mutig und selbstbewusst und hat die Gruppe geführt.
Sie war eine liebe Mama für ihre 4 Kinder, nachdem wir unser Böckchen einen Moment zu spät kastriert hatten... und ich werde nie ihren riesigen Bauch vergessen – es waren eigentlich 7 Junge, alle normal groß (was für eine Kraft Quiqui hatte, um die alle in sich wachsen zu lassen!!!), nur drei haben leider die Geburt nicht überlebt, vermutlich, weil Quiqui nicht hinterher kam, sie alle rechtzeitig aus der Fruchtblase auszupacken.... Ihr Bauch blieb danach ein wenig "ausgeleiert"... Die 4 Kleinen waren danach wie ein Kometenschweif ständig hinter ihr her... Prinzesschen war damals übrigens die Kleinste...
Quiqui war eine starke kleine Persönlichkeit, sehr aufgeweckt und wurde schnell zutraulich. Sie hatte einen unglaublich seelenvollen Blick und ich habe ihre "Gesichtsausdrücke" in der langen Zeit gut kennen gelernt.
Gestern haben wir zwei Videos angeschaut, auf denen sie noch recht jung war und sehr fröhlich popcornt. Es gibt so viele liebe Erinnerungen. :lieb:
Ich mochte ihre besonders hübsche Fellzeichnung mit der zarten weißen Nasenspitze in Tropfenform und dem weißen "Halstuch" mit dem schön abgegrenzten braunen Fleck. Ihr Fell war besonders weich und schön. Und ihre lustige Stehfrisur hat immer sehr dazu eingeladen, sie da streicheln zu wollen, was sie aber mit einem Nase-hochschubsen immer unwirsch abgelehnt hat  :g:. Man durfte sie jedoch (wie Prinzesschen auch) auf der Nase und an der Schulter kratzen und ihr zart die Wange und hinterm Ohr entlang streichen. :lieb:
Dass sie das Vertrauen hatte, auf meinem Schoß zu schlafen, sich zu räkeln, zu gähnen und sich an meinen Arm zu schmiegen, fand ich so rührend. Und ihr ungeduldiges mit-der-Nase-auf-den-Brei-zeigen, wenn es ihr beim Päppeln nicht schnell genug ging, werde ich auch nie vergessen.
Sie hat am differenziertesten mit uns kommuniziert und war am wenigsten scheu.

Es ist weniger das Gefühl, ein Haustier verloren zu haben, das man lieb hatte, sondern mehr wie eine Freundin auf Augenhöhe. Klingt vielleicht viel, aber so fühlt es sich an. :msb02: :traurig2:



Danke Euch, dass Ihr mitfühlt und auch um sie trauert. Es ist schön, wenn sie in Erinnerung bleibt.
 :fr:

Néné

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 951 am: 11. November 2019, 02:37 Uhr »
...oh ja, manche von ihnen sind sehr wohl Freunde auf Augenhöhe. Ganz besonders, wenn man gemeinsam Krisen gemeistert hat... Und die Gefühle wenn sie gegangen sind...kaum auszuhalten...  :fr:

Ephedra

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 952 am: 11. November 2019, 19:26 Uhr »
Das kenne ich auch. Für mich sind das auch Familienmitglieder. Ja, je mehr man sich um sie kümmern muss, umso mehr wachsen sie einen ans Herz. Schweinchenmama, Du musst das jetzt alles erstmal verdauen  :traurig: Das Loslassen ist immer das schwierigste.  :traurig2:

Schweinchenmama

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 953 am: 11. November 2019, 20:22 Uhr »
Danke Euch, so ist es  :fr:

Ich stelle mir vor, dass Kühchen sie abholen kommt, und dass sie zusammen hinüber zum Waldrand laufen, wo ich sie begraben hab. Ich kann es vom Fenster aus sehen....  :blatt2::pilz::laub::laub::blatt3:
(wahrscheinlich würden sie dort zusammen fröhlich und neugierig im Herbstlaub herumstöbern... :-) )

:traurig2:
Aber es fällt mir noch sehr schwer, meine allerliebste kleine Quiqui vom nicht mehr vorhandenen Außen so ganz ins Innen zu nehmen. Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll. Also außen den Verlust zu verkraften und sie von innen so deutlich zu spüren, dass ich das Außen nicht mehr brauche. Sie war ja körperlich so präsent in meinem Leben, täglich mehrmals in meinen Händen.... Ihr liebes kleines, warmes Gewicht und die routinierte Selbstverständlichkeit, mit der sie die kleinen Pfötchen auf mich abgestellt hat. Sie konnte ganz sicher auf meinem Handgelenk balancieren, wenn ich nur eine Hand frei hatte für ihren runden Po samt Hinterfüßchen... ....das weiche Fell und ihr tröstlicher Duft nach Heu und Meerschweinchen. Ihr klarer Blick und die kleine schnuppernde weiße Nasenspitze....
Es fällt mir so viel schwerer als bei Kühchen, die ich mir als lieben, geschäftigen, plaudernden kleinen Kühchengeist vorstelle, wenn ich an sie denke (danke Vio, für diese Idee :fr:).  Bei ihr hat mir das geholfen und das Herz leichter gemacht.  :ms06a:

Quiqui war so real, dass das länger dauern wird, bis ich akzeptieren kann, dass diese Ebene nicht mehr ist.
Beim Heimkommen heute nachmittag ist erstmal der Schmerz wieder über mir zusammengeschlagen.  :traurig2:

ewe78

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 954 am: 14. November 2019, 18:50 Uhr »
Mein herzliches Beileid! Quiqui, ich durfte sie ja schon selbst kurz kennenlernen, wird uns allen irgendwie fehlen,
haben wir doch so mitgefiebert, uns mitgefreut und dann wieder mitgesorgt.
Drück Dich ganz fest

Schweinchenmama

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 955 am: 14. November 2019, 22:21 Uhr »
Danke ewe  :fr:

Ephedra

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 956 am: 14. November 2019, 22:36 Uhr »
Wie geht es Dir denn jetzt, Schweinchenmama?

Schweinchenmama

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 957 am: 19. November 2019, 19:19 Uhr »
Hallo allerseits,

ich habe heute eine Antwort von meinem ehemaligen guten TA bekommen, dem ich Quiquis Röntgenbilder geschickt hatte - mit der Bitte, sich die mal anzuschauen, falls er da etwas findet, was dazu geführt hat, dass sie sich dann so schnell verschlechtert hat....

Er meinte nach RöBi und meinen ausführlichen Beschreibungen:

- die Belüftung der Lunge ist im RöBi eingeschränkt. Wahrscheinlich hat sie schlecht Luft bekommen.
Allerdings hat sie gerade in den letzten Tagen sehr gleichmäßig und ganz rasselfrei geatmet. Ich hatte auch mein Ohr an ihr und habe nichts Besonderes gehört. Nur die letzte TÄ meinte, die Lunge wäre zu. Das war ein paar Stunden vor ihrem Tod.

- die Gewichtszunahme könnte davon kommen, dass sie keinen Urin mehr ausgeschieden hat - Ursache könnte ein Nierenversagen, oder eine verstopfte Harnröhre (durch das Steinchen?) gewesen sein...
Ich habe sie in den letzten Tagen öfter extra auf einer Wärmflasche sitzen lassen, und da hat sie ganz normal Urin gehabt. Nur für den letzten Tag kann ich es nicht mehr sagen. Die Gewichtszunahme hat aber schon 3 Tage vor ihrem Tod begonnen...

Es bleibt also leider unklar.

Ich habe sehr viel über diese letzten Tage nachgedacht und vermute, dass irgendetwas in den letzten 1-2 Wochen dazu gekommen ist. Da hat sie angefangen, auffällig zu laufen und in den letzten drei Tagen hat sie insgesamt 150g zugenommen, was ich mir bis heute nicht erklären kann. Urin und Köttel habe ich bis 1 Tag vor ihrem Tod gesehen. Gegessen hat sie in der Zeit kaum was, aber es müssen in den drei Tagen zusammen ja mindestens 150g gewesen sein. (Normal ist etwa 120g Päppelbrei am Tag). Offenbar konnte sie es nicht mehr ausreichend ausscheiden.
Daher tippe ich auch auf ein Organversagen, das aus dem Röntgenbild nicht ersichtlich wird.

@Ephedra
Danke für deine Nachfrage. Jetzt gerade nimmt mich das wieder sehr mit. :traurig:
Ich denke dann: und wenn der vorletzte TA das Steinchen aus der Harnröhre entfernt hätte.... schließlich war das im RöBi ganz klar...
Aber solche Gedanken tun nur weh...und es kann auch was anderes gewesen sein... :traurig:

In den letzten Tagen hab ich angefangen, in ganz kleinen Häppchen die Medikamente, Päppelsachen, usw., alles, was ich speziell für sie hatte, Stück für Stück wegzuräumen. ...Hab mich auf Prinzesschen konzentriert, der es zum Glück gut geht. Mein TA kümmert sich um einen Platz für sie, er weiß eine Halterin, die sich mit Zahnschweinchen auskennt und die gerade ein weibliches Schweinchen sucht. Ich hoffe, das klappt.

Quiqui fehlt    :ms09:

...und die Schweinchen werden mir alle fehlen, aber ich kann keine weiteren Dramen mehr brauchen: hier - mit diesen TÄ im Umfeld – habe ich Angst um Prinzesschen und fände es fahrlässig, sie zu behalten, so leid mir das tut, aber ich möchte nicht mit ihr weiter die TÄ hier durchtesten und möchte aus diesem Grund auch keine weiteren Schweinchen aufnehmen.
Ich möchte Prinzesschen sehr gerne in der Nähe meines TA gut aufgehoben wissen. Sie ist ein verträgliches, sehr vertrauensvolles und zutrauliches Schweinchen, das einen guten Platz mit eine fröhlichen Gruppe Mitschweinchen verdient hat.

Unserem TA tut es auch sehr leid. Er hat geschrieben, dass er solche Schwierigkeiten nicht erwartet hat, nach unserem Umzug.

Tiefseetaucher

  • Dino
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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 958 am: 19. November 2019, 19:48 Uhr »
Ganz toll, wenn Tierärzte sich auch abseits der reinen Behandlungen für die Tiere und Halter interessieren  und Anteil haben.  :bravo:

Viel Kraft weiterhin und ich drück die Daumen, dass es fix mit einem guten Platz klappt.  :fr:
"Eine Krise kann jeder Idiot haben. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag."

[Anton Pawlovic Cechov]

Schweinchenmama

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 959 am: 28. November 2019, 19:48 Uhr »
Hallo Ihr Lieben,

eben habe ich mit der Frau telefoniert, die Prinzesschen nehmen wird und es klingt sehr nett. Prinzesschen wird es dort sicher gut haben. Sie hat Erfahrung mit Zahnschweinchen und auch anderen Erkrankungen und hat derzeit zwei Schweinchen, beide Mädels, zu denen Prinzesschen dazu kommen kann. Eines ist 7 Jahre alt und eines nur ein paar Wochen alt, so dass Prinzesschen da in der Mitte ganz gut dazu passt. Ein Kastrat soll später auch noch dazu kommen. Das ältere Schweinchen ist aus einer etwa gleichaltrigen 5er-Gruppe übrig geblieben. Ich finde schön, dass alle zwischen 7-8 oder 9 Jahre alt wurden und denke, die Halterin kümmert sich sehr sorgsam und liebevoll.

Schade ist nur, dass sie nicht sehr lange in der Nähe von unserem TA wohnen wird, weil sie in einem halben Jahr etwa wieder zurück nach Westfalen zieht, wo sie aber auch gute TÄ kennt, bei denen sie vorher schon war. Das ist das Einzige, was mich nicht ganz 100%ig finde, aber allein dafür, dass es überhaupt einen guten Platz gibt, bin ich schon sehr dankbar.
Ich hoffe, dass Prinzesschen sich dort gut eingewöhnt. Davor wird sie noch von unserem TA behandelt, den die neue Halterin auch sehr, sehr schätzt.

Trotzdem bin ich gerade sehr traurig, weil ich nun bald die letzte kleine Süße weggeben muss. Die Schweinchen werden mir sehr fehlen. Leider kann ich dann Prinzesschen vielleicht nur noch einmal besuchen in den Winterferien.
 :ms2: :traurig2: