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Wenn ich es richtig verstehe, hatte er von einem Tag auf den anderen eine so schlimme Kieferfehlstellung, dass er nie mehr richtig zu fressen anfing. Das ist es, was ich nicht verstehe und warum Du ja auch selbst überlegt hast, ob bei der ersten Zahnkorrektur der Tier massiv verletzt wurde (Riss im Kiefer, ausgerenkt o.ä.). Da habe ich hier, soweit ich mich erinnere, auch von der zweiten Ärztin keine Erklärung gelesen.
Keine Sorge, Narnia, ich bin nicht böse. Allerdings musste ich das alles jetzt auch erst mal sacken lassen. Wie Hugomero schon schreibt, die Gedanken stehen sowieso nicht still. Es waren sehr, sehr schlimme Wochen mit Kämpfen, Hoffen und Zweifeln. Am Ende von Allem hab ich jetzt auch noch das Gefühl mich rechtfertigen zu müssen. Was ich sehr schade finde, denn ich hoffe und denke, dass ich alles in meiner Macht stehende für Finn getan habe. ............ Genau diese Frage lässt mir ja selber keine Ruhe! Meine TA meinte, sie könne sich bei so etwas allenfalls einen Unfall vorstellen.Ich könnte mir kein Szenario vorstellen, bei dem er sich so verletzt haben könnte, ohne dass es mir aufgefallen wäre. Allerdings hat alles mit einem abgebrochenen Schneidezahn angefangen. Der bricht ja auch nicht von alleine…Fakt ist, dass Finn nach der ersten Zahnkorrektur deutlich mehr Probleme hatte als vorher.Fakt ist auch, dass mir die erste TA zwar viel erklärt hat, aber mit keinem Wort eine Kieferfehlstellung erwähnt hat.Direkt nach der Korrektur sahen die Schneidezähne irgendwie ‚falsch‘ aus. Aber das ist nur meine Laien-Meinung.Jedenfalls würde Aussage gegen Aussage stehen.Und damit werde ich wohl nie erfahren, was wirklich passiert ist und muss damit klar kommen, meinen süßen kleinen Finn verloren zu haben. Wenn ich eins aus der Sache gelernt habe, dann dass ich ab jetzt alles beim TA noch sehr viel mehr hinterfragen werde und Bilder/Befunde immer mithaben will. Auch eure vielen Tipps und Anregungen waren mir wichtig und ich habe sie auch in der Praxis angesprochen. Ich will wirklich nicht den Eindruck erwecken, als wäre mir das alles egal gewesen! Ich habe so viel gelesen, recherchiert... ihr könnt euch gar nicht vorstelle, wie viele Nächte ich mir um die Ohren geschlagen habe.Wenn ihr mir aber wirklich einen Vorwurf daraus macht, dass ich Finn nicht noch weiter mit Untersuchungen belastet habe, dann muss ich ehrlich sagen, dass es mir nicht Leid tut. Lieber hatte ich ein Meeri, dass noch eine kurze Zeit ein Leben hatte, als eins das bis zum Ende gestresst in der Ecke sitzt. Auch das ist nicht böse gemeint. Ich hoffe, ihr versteht, was ich damit sagen will. Für mich ist das alles einfach noch immer furchtbar traurig.
Was ich trotzdem immer gut finde, wenn man nicht nur die eine Praxis hat, sondern einfach noch eine Alternative