Autor Thema: Lähmung der Hinterbeine, Schluckbeschwerden. Was war das?  (Gelesen 64705 mal)

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Vio

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Antwort: Lähmung der Hinterbeine, Schluckbeschwerden. Was war das?
« Antwort 45 am: 17. September 2014, 11:15 Uhr »
Update zu den anderen:

Pari: nimmt stetig zu, knackt bald die 1300g.... naja gut, sie hat schon immer gern gefuttert und ist ein großes schweini. und stressfressen kann sie auch gut. amy vermisst sie sehr, so tröstet sie sich. ein überbleibsel ihrer baby-zeit, wo sie nie was zu futtern bekam :(

Seppo: hatte ein auge tränen, das mit dem weißen fell. hat er immer bei stress, freitag abend nach amys tod fings an (und er hat die krämpfe morgens leider mitansehen müssen, ich hätte ihn woanders hin setzen sollen, hab aber genug mit amy zu tun gehabt und bin nicht drauf gekommen :( egal, vielleicht war es gut so, sie hat ihn vielleicht auch gesehen und sie hat ihn sehr gern gehabt, anders rum auch...). nun ist es wieder weg. das war nichts mit dem virus, er hat das immer, wenn ihn etwas stark stresst. zudem war er wirklich sehr traurig und lag nur rum, immerhin auf der wiese lief er mal ein bisschen gluckernd umher. keine gewichtszu- oder abnahme.

Feli: hatte heute wieder durchfall, aber keine gewichtsabnahme. sie wirkt etwas müde, man sieht sie aber oft futtern, also kein grund zur sorge, hoffe ich... ich tippe auf ausleitung.

Cüli: nimmt mir leider zu sehr ab grad.... von freitag 1050g auf heute, 980g. aber gut, sie hing sehr an amy und nach den langen jahren alleine ist amy ihre dickste freundin geworden. so frisst sie gut und ist auch fit eigentlich.

ich mache mir momentan wegen jedem kleinsten bisschen sorgen, das nervt mich schon selbst -.-

die medikation sieht momentan so aus:

morgens:
- alle bekommen die nosode, bzw. cüli ihr komplexmittel
- jeder 10 mg DCA

mittags:
- cüli komplexmittel
- jeder 1 ml koll. silber

abends:
- nosode bzw. komplexmittel
- jeder 1 ml koll. silber
- päppelbrei mit: dialvit44, vit.d, alle paar tage auch vit. k und merlinspulver (basensalz), rechtsregulat für tiere (SUNNYproVET), citrobiotic, bachblüten (seit amys tod)


bei cüli fiel mir auf, dass sie vor ca. 3 monaten mal beim springen der stufen auf dem weg ins wohnzimmer vor die eine stufe gesprungen ist und zwar mit dem hals. ich habe das auf einem foto, sieht schlimm aus -.- sie hat sich so nichts weiter getan, aber könnte es sein, dass sich dadurch vielleicht die umfangsvermehrung der schilddrüse gebildet hat? sie verschluckte sich in den letzten monaten öfter mal, nicht schlimm, aber man hörts und ist da halt genau mit der schilddrüse gelandet. kann ein bluterguss sich so lange halten? oder etwas anderes darauf entstanden sein? vielleicht hat es damit auch gar nichts zu tun.
die letzten tage habe ich sie nicht schlucken hören, aber ich bin natürlich auch nicht immer da.
zudem hat sich das ding nicht verändert in der letzten woche. ich glaube eigentlich auch nicht, dass es so ein rasant wachsender tumor ist... aber mal sehen.
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Ane

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Antwort: Lähmung der Hinterbeine, Schluckbeschwerden. Was war das?
« Antwort 46 am: 17. September 2014, 11:50 Uhr »
Krümelchen hatte damals einen Schilddrüsentumor.  Ich habe auch auf einen Furunkel o. Bluterguss getippt, weil er ja plötzlich über Nacht da war. Sie hatte sich auch kurz vorher beim Runterspringen von der ersten Ebene den Hals angestoßen, hatte aber keine Schluckbeschwerden. Eher Darmprobleme (wahrscheinlich Metastasen). Der Tierarzt meinte, diese Art von Tumoren brechen einfach durch und sind dann sichtbar.

Als sie gestorben ist, haben die Schweinchen und ich total getrauert. Spike hat sie immer wieder mit der Schnauze angestoßen und sich quer über sie gelegt. Die nächsten Tage war er sehr scheu und hat sich zurückgezogen. Die anderen Schweinchen waren schnell wieder "normal", aber bei ihm hat es eine Weile gedauert.

Er hing sehr an ihr obwohl der Stress mit der Rangfolge ewig dauerte. Sie war ein sehr schlaues Schweinchen und er hat sich vieles von ihr abgeguckt und bei unbekannten Situationen war er immer eine halbe Schweinelänge hinter ihr - auch als er schon längst Chefschweinchen war.

Vielleicht hat dein Schweinchen wirklich nur einen Bluterguss, aber ich würde es abklären lassen.

Vio

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Antwort: Lähmung der Hinterbeine, Schluckbeschwerden. Was war das?
« Antwort 47 am: 17. September 2014, 12:42 Uhr »
das tut mir leid für deine krümelchen  :traurig:
naja, ich war ja beim TA, wo das erst mal entdeckt wurde. momentan soll ich nur beobachten, ob es wächst. eine biopsie etc. werde ich ihr nicht antun mit 10 jahren, nur um zu wissen, was es ist.... ansonsten hat sie keine probleme, sie hatte bisher immer perfekte böhnchen und war noch nie krank. was ja nichts heißen muss ;)
das einzige ist eben dieses verschlucken, 1-2 mal pro woche höre ich es, genau das gleiche sagte auch frau hasenfuss und die war während des urlaubs oft mit meinen tieren zusammen.

es wird eine haaranalyse für meine tiere geben, meine mutter schickt die fellsträhnen heute los. eine freundin (die THP von frau hasenfuss) macht sie für mich kostenlos von 2 tieren, selbst auch aus neugierde. ich überlege, sie zu bitten, haaranalyse von allen zu machen, die ich dann bezahle natürlich... vielleicht kann man so etwas rausbekommen.





Feli hat sich nun wieder was in das selbe Auge von letzter Woche gehauen, Macke quer über die Hornhaut -.-
Kann sie dort schlecht schauen oder was... Mensch, Mädel...
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Antwort: Lähmung der Hinterbeine, Schluckbeschwerden. Was war das?
« Antwort 48 am: 30. September 2014, 00:21 Uhr »
Und heute hat die Feli sich schon wieder was in dieses Auge gehauen... also langsam wirds aber komisch  :frag:
Ich komme auch bei der Größe der Verletzung nie um die Chloramphenicol-Salbe herum, das ist mir echt zu riskant sonst, immer quer durchs ganze Auge. Und dann versucht sie, sich da zu jucken mit der Hinterpfote, nach dem Motto "Hab da was im Auge, muss ich rausholen".
Mal sehen, was unsere TÄ dazu nächste Woche sagt.
Sonst sind sie fit und nehmen alle zu, was mehr und öfter eher weniger nötig ist, aber immerhin gehts ihnen dann gut und sie futtern eifrig :-)
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Tiefseetaucher

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Antwort: Lähmung der Hinterbeine, Schluckbeschwerden. Was war das?
« Antwort 49 am: 30. September 2014, 09:38 Uhr »
Mhm, ob sie dir (oder wem auch immer) was damit sagen will? Ich mein, 3x hintereinander dasselbe Auge? Sehr merkwürdig.
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Saubergschweinchen

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Antwort: Lähmung der Hinterbeine, Schluckbeschwerden. Was war das?
« Antwort 50 am: 30. September 2014, 09:42 Uhr »
Sind es denn wirklich Verlertzungen mit äußerer Ursache oder Läsionen?
Herpesviren können die Hornhaut böse angreifen und richtige Löcher fressen, das hatte ich bei meiner Katze  :grusel:

Wenns wirklich Verletzungen sind dann glaube ich auch nicht an Zufall, selbst wenn sie schlecht sehen könnte halte ich das dennoch nicht für einen Grund sich ständig ein Auge zu verletzen.
Meine Snowflake war vier Jahre lang komplett blind und hat sich nie was getan. Und Petite Fleur sieht nur auf einem Auge und tut sich auch nix.

Vio

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Antwort: Lähmung der Hinterbeine, Schluckbeschwerden. Was war das?
« Antwort 51 am: 30. September 2014, 12:29 Uhr »
du, das könnte zusätzlich sein, dass sie da nicht gut sieht..
es ist langsam schon komisch :(

nein, also es scheinen wirklich hornhaut verletzungen von außen zu sein, die immer ganz übers auge geratscht sind. wenn es von den viren käme, müsste es doch nicht besser werden mit der zeit und AB oder?

die cüli jagt sie ja immer, da muss sie dann immer hektisch wegflitzen. meistens in futternähe, da sind viele äste (obwohl ich mir schon mühe gebe, dass nix irgendwo raussticht) und meine heurolle ist da ja auch. vielleicht probiere ich mal, einen heuhaufen zu machen, da sticht das heu nicht so raus.... wenn sie beim heu wegflitzt, liegt nämlich das betroffene auge an der heu seite... mal sehen :(

danke euch! ich werde beim TA nä woche auf jeden fall nochmal drüber sehen lassen....
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Antwort: Lähmung der Hinterbeine, Schluckbeschwerden. Was war das?
« Antwort 52 am: 06. Oktober 2014, 17:13 Uhr »
Heute waren wir ja zur Nachkontrolle wieder beim Tierarzt unseres Vertrauens. Felis Maul ist wieder vollkommen ok, Cülis hat leider immer noch Pocken im Maul.
Der Knubbel an der Schilddrüse kann daher auch ein geschwollener Lymphknoten sein, ihre Augen tränen leider auch ab und an leicht. Wir bleiben dran... Sie bekommt seit Freitag (ebenso wie Feli laut Testung) Mucosa und Engystol. Beim Futtern merkt man ihr nichts an...

Seppo war ok, jedoch ist seine Wirbelsäule tatsächlich sehr krumm und gestaucht und die TÄ sagte, dass da sicher Bandscheiben und Wirbel drunter leiden und er durch die Fehlbelasgung auch leider sehr anfällig für Arthrosen ist. (Röntgengerät ist momentan bei ihnen in der Praxis kaputt, vielleicht hätte ich sonst sogar mal röntgen lassen... naja, gut. Wurde mir die Entscheidung abgenommen :D )
Pari ist ok soweit, brauchte aber eine Zahnbehandlung in Gasnarkose, weil die Backenzähne eine Brücke gewachsen hatten. Sie hat nun mal den leichten Überbiss vorne und schlechte Schneidezähne... aber hat alles gut überstanden, ist nun ein bisschen beleidigt und müde ;) Hänge ein Bild von der Behandlung an ;)
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Saubergschweinchen

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Antwort: Lähmung der Hinterbeine, Schluckbeschwerden. Was war das?
« Antwort 53 am: 06. Oktober 2014, 17:24 Uhr »
Na das klingt doch erstmal durchweg positiv  :bravo:

Was sagen sie denn dazu das die Aften bei Feli weg sind, wo die Prognose doch so schlecht schien?
Cüli braucht bestimmt nur ein bisschen länger, sie is ja auch nich mehr die jünste und das kostet ja auch Kraft. Aber die Tendenz ist doch erstmal toll.

Das Bild finde ich spitze, echt schön. Ich hab das leider immer versäumt solche Bilder zu machen obwohl ich an der Quelle saß, ich könnte mir jeden Tag in den Arsch beissen dafür. Gerade bei dem was ich an OPs assistiert habe  :wall:
PS: Mach aber lieber ein copyright quer drüber, sowas wird gern für Infoartikel geklaut  :pfeif:

Vio

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Antwort: Lähmung der Hinterbeine, Schluckbeschwerden. Was war das?
« Antwort 54 am: 06. Oktober 2014, 18:29 Uhr »
Oh, ok... meinst du? Ist ja nicht so gut, weil es mit dem Handy ist... auf dem Lap könnte ich das Copyright drüber machen, aber hier am Netbook nicht, später dann. Aber wir User können das ja nur sehen, die anderen nicht, also hoffe ich doch, greifen andere auf bessere Bilder zurück ;)

Ja, ich denke auch, dass Cüli länger braucht. Vielleicht hat sie das aber schon länger, wer weiß.... Sie zeigt ja nix an verändertem Verhalten und die Augen tränten bei ihr immer mal wieder, mal wars ne Allergie, mal wegen der Atlas-Kopfschmerz-Geschichte... Mal sehen, ich überlege, bei ihr noch hochdosiert DCA zu geben.

Also die TÄ war schon sehr glücklich, dass es bei Feli nun so gut aussah und in Anbetracht der Tatsache, dass sie in den 4 Wochen fast 100g zugenommen hat, auch recht erstaunt, glaube ich ;) Aber ich hab mir auch echt Mühe gegeben und ich selbst finde es aber auch sehr verwunderlich, dass sie das so gepackt hat, wo sie doch auch schon damals bis zur Hüfte gelähmt war.... und wenn man die Symptome der Schweinies, gerade Amys, summiert, kann man das Virus irgendwie nicht von der Hand weisen.
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Tiefseetaucher

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Antwort: Lähmung der Hinterbeine, Schluckbeschwerden. Was war das?
« Antwort 55 am: 07. Oktober 2014, 10:06 Uhr »
Freut mich, dass es aufwärts geht.  :bravo:
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Vio

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Antwort: Lähmung der Hinterbeine, Schluckbeschwerden. Was war das?
« Antwort 56 am: 08. Oktober 2014, 20:39 Uhr »
Naja, dachte ich zumindest auch, aber nach den Fellanalysen von Seppo und Cüli nun...
Gut, das Fell ist vor 3 Wochen abgenommen. Dennoch....

Also:

Seppo:
Probleme mit dem Säure-Basen-Haushalt (Übersäuerung, Stoffwechselstörungen, Grützbeutel wird auch angezeigt, Leber, Darm, Schilddrüse, Magen, Augen, Lendenwirbel, Niere, Zähne, Hüftprobleme
Coxsackieviren gefunden, sowie Clostriden

Cüli:
Leber, Niere, Magen, Herz, Stoffwechsel, Darm
Coxsackivirus, Herpesvirus ,Hepatitis B-Virus
Shigella sonnei Bakterien, Neisseria, Erwina ...

Fazit:
Uagh...
Schon mal interessant:
Amy (Lähme) -> laut Bioresonanz Herpesvirus
Cüli (Pocken) -> Herpesvirus
Laut Schweigarts Beobachtungen: Pocken und Lähme oft zusammen.... meine Theorie, dass ein Herpesvirus also auch Schweinchenlähme auslöst, könnte stimmen...

Was ihr noch nicht wisst:
Ich war vor 1 1/2 Wochen im Krankenhaus, weil ich in der Nacht von Freitag auf Samstag eine Art Asthma-Anfall hatte, bzw. eher 2-3. Zudem war mir übel und schon Tage zuvor extrem schwindelig, so dass ich nach dem Aufstehen morgens 10 min warten musste, bis ich stehen konnte (hatte ich noch nie).

Ich hatte noch nie was mit Asthma am Hut, habe einfach das Gefühl gehabt, keine Luft mehr zu bekommen, wurd dann wieder besser und dann wiede schlechter, wobei der Notarzt (bzw. Notarzt und die 4 Sanitäter :D bisschen übertrieben  :haha:) meine O2-Sättigung für ok befand.
Ich hatte dann vor Panik hyperventiliert, bzw einfach schnell geatmet und dann eben zu viel O2 im Blut... Zusätzlich war mir übel und ich hatte Herzrasen.
Das wars dann aber auch. Man brachte mich um 6 Uhr morgens in das gleiche Krankenhaus wie meine Oma, die 5 Tage zuvor mit Herzrythmusstörungen, Übelkeit und Herzrasen eingeliefert wurde. In dem Krankenhaus kümmerte sich keiner um sie, man gab ständig irgendwelche anderen Medis und missachtete, dass sie sich übergeben musste und von Tag zu Tag schlechter Luft bekam. Als ich dann an dem Morgen nach ihr sah, hat sie fast die selben Atembeschwerden wie ich, es pfeifte sogar bei ihr bei jedem Atemzug. Weil die Schwestern sich nicht drum kümmern wollten ("Ich öffne mal das Fenster, dann wird die Atmung gleich besser."), miese Sprüche brachten, als ich fragte, ob Oma mal abgehört werden könne (hallo? vllt Wasser in der Lunge oder sowas, schließlich Herzprobleme...?!) und weil seit 2 Tagen kein Arzt nach Oma gesehen hatte, haben wir Oma mittags auf eigene Verantwortung in ein anderes Krankenhaus gebracht (sie kam gestern nach Hause, man musste ihr Herz mittels Elektroschock in den Sinusrythmus zurückbringen, nachdem mittels Sonde in Narkose Blutgerinnsel ausgeschlossen worden waren und zudem tippte man im anderen KH auch auf einen Virus).
Ich selbst habe das KH auch am gleichen morgen (mir gings ja wieder gut, meine Blutwerte waren bis auf einen leichten Kaliummangel gut und keine auffälligen Embolieparameter) verlassen. Im KH hat keiner (!) nach der Aufnahme und Untersuchungen nach mir gesehen, ich hätte da Ersticken können, das hätte keiner mitbekommen...

Montags ließ ich mich von meinem HP sofort am Deltascan durchchecken:
neben den üblichen Hormonschwankungen und Reizung des Trigeminusnervs sowie der Zahnthematik waren auffällig:

- Coxsackievirus im Hypothalamus
- Adenovirus in den Bronchien
- Lösungsmittelvergiftung (haben altes Parkett im Wohnzimmer, daher könnte das kommen... bekomme da im Sommer immer schlecht Luft und habe am Freitag zuvor gesaugt - da wurde alles auch noch hochgewirbelt...)
- allergisches Asthma ohne definierbaren Auslöser (war an besagtem Freitag am Stall, vielleicht kam noch eine Allergie hinzu... auf jeden Fall ein Allergen, was keine akute Belastung mehr darstellte, denn sowas kann das Deltascan normal angeben)


Wer sich nun schon mal mit dem Coxsackievirus beschäftigt hat, weiß, dass er für über 50% der Herzrythmusstörungen in den USA verantwortlich ist, weil er schnell mal "aufs Herz geht". Ich gehe also davon aus, dass er, ebenso wie der Adenovirus, auch bei Oma zu finden ist. Ebenso bei Mama, die hatte auch ein paar Tage Herzrasen und Übelkeit, sowie einige unserer Nachbarn und Bekannte, die auch teilweise wie Oma Herzrythmusstörungen bekommen haben und denen echt übel war.

Und nun tritt der auch bei den Schweinchen auf, schon sehr interessant...
Frage ist, wo war er zuerst ;) Die Schweinchen zeigen keine der Symptome, die wir hatten, bisher. Ich habe immer das Herz abhören lassen und Amy und Pari wurden in Gasnarkose besonders überwacht und da wären Herzrythmusstörungen etc. sicher aufgefallen (wobei ich nicht weiß, ob beide das Virus hatten, weiß ja nur Seppo un Cüli).

Die Tiere bekommen nun Frequenztropfen, um all das auszuleiten und die Organe bei der Heilung zu unterstützen... ich hoffe, es hilft.


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Saubergschweinchen

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Antwort: Lähmung der Hinterbeine, Schluckbeschwerden. Was war das?
« Antwort 57 am: 09. Oktober 2014, 07:26 Uhr »
Oh man Vio, ich weis garnicht was ich sagen soll. Das mit den Wutzen ist tragisch aber das es nun auch euch erwischt...nicht zu fassen  :grusel:

Ich muss aber die ganze Zeit an die Mäuse denken die sich während eurem Urlaub so eingenistet hatten, vlt. haben die was eingeschleppt?

Die Haaranalyse wurde doch über Biore gemacht? Meines Wissens ist es egal von wann die Probe ist man bekommt immer den aktuellen Tierstatus, wir haben in der Praxis ein einziges Mal einen Tropfen Blut auf einem Zellstoff getrocknet oder uns Haare bringen lassen und dann wurde immer an dieser Probe getestet, jahrelang...denn es ist ein Teil des Körpers.
Also würde ich nun davon ausgehen das es sich um den aktuellen Status der Tiere handelt.

Das Leber und Nieren belastet sind ist meiner Meinung nach nicht verwunderlich, sie müssen sich mit den Giften der Erreger, den Medis und der Entgiftung intensiv beschäftigen. Auch wenn du naturheilkundlich arbeitest ist sowas dennoch anstrengend für die Stoffwechselorgane.
Das Seppo ein Stoffwechselproblem hat macht sich ja schon länger durch den Blasengries bemerkbar.
Bei Cüli würde ich auch dran denken wie alt sie ist, Leber, Nieren, Herz alles wird im Alter schwächer, braucht länger zur Regeneration usw. Das sieht man ja auch daran das sie jetzt länger zu knabbern hat.

Die Anzahl der Erreger ist natürlich krass, gerade der Coxsackievirus, wo ihr den herhabt wäre wirklich interessant denn für Menschen ist er ja nicht ungefährlich.

Wie setzt ihr denn nun therapeutisch an?

Vio

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Antwort: Lähmung der Hinterbeine, Schluckbeschwerden. Was war das?
« Antwort 58 am: 09. Oktober 2014, 10:35 Uhr »
Danke  :fr:

Du hast natürlich absolut Recht mit der Haaranalyse, ich war mir nur nicht sicher, ob sie einfach die "Nährstoffe" analysiert, weil sie ja ansonsten auch ein Foto hätte nehmen können (wie bei Amy) und manche sagen, man braucht bei der Haaranalyse unbedingt die Haarwurzel... vielleicht ist es sicherer so.

Also die Mäuse waren oben bei uns in der Wohnung (die Schweine und Oma leben unten) und wir haben sorgfältig desinfiziert und keinen direkten Kontakt gehabt, außer beim Fangen. Und die 2 letzten haben wir ja erst letzte Woche gefangen und zum ersten Mal direkten Kontakt gehabt. Das würde auch nicht erklären, wieso unsere Freunde in Buer, die wir seit Monaten nicht gesehen haben, sowie unsere Nachbarn, mit denen wir auch lange kein Treffen hatten, die gleichen Symptome hatten...
Habe eben geschaut, es ist laut dem Internet hochansteckend unter Menschen, vermutlich grassiert es hier in der Umgebung... Ich weiß nicht, wie viele alte Menschen hier im Ort gestorben sind, es kam uns schon wie ein Fluch vor. Alleine in 2 Wochen sind ja damals 3 Freundinnen meiner Oma gestorben und ständig war dieses Jahr hier eine Beerdigung. Die Oma meiner besten Freundin ist auch von jetzt auf gleich an einem Darminfarkt gestorben. Da kam sicher immer noch eine Infektion hinzu.
Die Schweinies waren ja eh angekratzt und haben es gleich abbekommen... oder ist es wirtspezifisch? Ich muss mich mal genauer noch über das Virus informieren...

Also meine Oma bekommt nun so viele Herzmedis... 5 verschiedene -.- fand sogar der doofe Hausarzt, der allen ab 30 profilaktisch Blutdrucksenker verschreibt, übertrieben. Wir wollten gern einen neuen Arzt aufsuchen, der auch Heilpraktiker ist, aber der ist weiter weg, da kann Oma nicht mal eben schnell selbst hin, er nimmt vorzugsweise nur Privatpatienten und ist auch passenderweise gerade im Urlaub, ebenso wie die andere Ärztin, die auch mit Homöopathie arbeitet (reicht ja schon, wenn sie nicht die Augen verdrehen, sobald wir das Thema anschneiden ;) ). Die Medis werden in den nächsten Wochen langsam runtergefahren und größtenteils wieder abgesetzt (gerade Marcumar auf Vit. K-Hemmungsbasis gefällt mir gar nicht...). Oma bekommt dazu versch. Nahrungsergänzungsmittel und Dinge zum Giftstoffe ausleiten sowie Heilpilze. Unser HP ist im Urlaub, sobald er wieder da ist in 3 Wochen wird sie auch ans Deltascan "gehangen" ;) und ihr Herz wird dann auch homöop. unterstützt, aber dazu sollte sie erst mal die ganzen Medis ausschleichen, sonst weiß ihr Körper ja gar nicht mehr, was er machen soll.
Ich selbst habe nach Angaben des Deltascan Conium Globuli genommen, mir gehts auch wieder gut (dafür, dass ich total runter war und keine Zeit zum ausruhen hatte, sehr gut. Normal liegt man ja ziemlich flach, bzw. lagen viele andere mehrere Wochen flach, hab ich wohl doch noch dn Funken eines Immunsystems :D ).

Die Schweinies erhalten von der THP mit Bioresonanz erstellte Frequenztropfen und ansonsten bleibe ich momentan bei dem Brei (habe die Menge auf einen halben Teelöffel runtergefahren, weil im Rodicare ja auch nicht nur gute Dinge bei sind) mit EM, Cistus incanus, Vitalpilzen, Dialvit44, Vit.D. Und ich denke, ich werde noch Merlinspulver wieder jeden Tag beimischen, was ja basenbildend wirkt.
Cüli bekommt in den Brei immer noch die Desoxycholsäure und einmal am Tag koll. Silber ins Mauli gesprüht, sowie Mucosa. Engystol haben Cüli und Feli nun ein paar Tage bekommen, das habe ich nun wieder ausgeschlichen und sie brauchen es auch nicht mehr.

Felis Auge heilt recht langsam im Vergleich zu sonst, finde ich.. Die TÄ hat die erneute Hornhautverletzung bestätigt, meinte aber, es wäre schon fast wieder verheilt, aber die Verletzung ist nun auch wieder 1 1/2 Wochen her. Vielleicht sollte ich doch wieder eine Vit. A Salbe zusätzlich reingeben? Sie bekommt nur koll. Silber und Weleda Euphrasia ins Auge, letztere scheint wesentlich angenehmer als die Posifenicol und ist mir auch lieber (muss ja nicht immer AB sein  :traurig: ).
Ich habe meine Heuraufe rausgetan und nun einen von Steinen umrahmten Heuhaufen da... der sehr bepieselt und beböhnelt wird -.- Aber so kann sie sich schlechter was ins Auge rammen.

Ansonsten bekommen die anderen kein koll. Silber mehr, ich wollte es nicht länger als 6 Wochen geben, 2 Wochen 25 ppm und 4 Wochen 50 oom 3 mal am Tag. Fand, das reicht und wollte nun lieber mit EM und Heilpilzen aufbauen... Oder sollte ich noch etwas geben?

Cülis Maul werde ich heute mit Rizol ausspülen und ich denke, den anderen werde ich auch mal ein Schlückchen geben. Das Zeug ist toll und ich hatte es fast vergessen... gibt so viel zu behalten... 
Da fällt mir auch wieder Propolis ein, das könnte ich noch in den Brei mischen oder?

Ich muss aber sagen, für die Diagnosen halten sich die Schweinies ganz gut. Ja, wie du schon sagst, das mit Seppo war keine große Überraschung, er hatte da ja auch schon immer Probleme.
Und Cüli hatte übrigens gestern ordentlich Blasengries, das hatte sie noch nie. Ich habe gedacht, es kommt vielleicht durch die Ausleitung durch die Vitalpilze...
Und sicher, du hast natürlich vollkommen Rest, man muss auch noch bedenken, dass die Organe auf Hochtouren arbeiten müssen. Habe gestern wieder mal viele Brennnesseln, Brombeerblätter und Mariendistelkraut gefüttert. Wäre schön, wenn sie auch die Samen nehmen würden :(




Was mich noch beschäftigt... könnte die Fleecehaltung an den schlechten Leber- und Nierenwerten schuld sein? Schließlich sind das Plastikdecken... und die Tiere sitzen ja immer drauf. Aber zum Streu zurück geht nicht, würde ich auch nur sehr sehr ungern wollen. Schade, dass es keine gesunde Alternative zum Fleece gibt..
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Antwort: Lähmung der Hinterbeine, Schluckbeschwerden. Was war das?
« Antwort 59 am: 09. Oktober 2014, 12:31 Uhr »
Ohje, also das die Geschichte bei euch in der Umgebung so grasiert ist ja schrecklich.

Ich muss dir aber gestehen, bei den vielen Medis und Mittel für die Wutzen komm ich nicht mehr mit, mal bisschen hiervon und noch davon...ich würde nicht so viel durcheinander anwenden. Klar ist das alles schön natürlich aber dennoch Mittel die auch erstmal wirken müssen und sich vlt. auch gegenseitig stören?

Propolis würde ich nicht noch oben drauf packen und auch das Rizol, bei Cüli ok aber die anderen bekommen doch andere Sachen. Ich seh da echt nicht ganz durch, ist aber nicht schlimm solange du noch mitkommst  ;)

Ich denke du selber musst zur Ruhe kommen und dann auch die Sache mit den Tieren ruhiger angehen, du weist ich mag dich wirklich gerne und kann das alles auch voll verstehen aber du musst aufpassen das es nicht zu viel wird.
Am Ende weist du nicht mehr was nun wirklich geholfen hat und das wäre schade weil die Erfahrung ja auch für andere wichtig wäre.  :fr: