Autor Thema: Was ist das?  (Gelesen 16420 mal)

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Smoky

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Antwort: Was ist das?
« Antwort 15 am: 03. April 2017, 12:58 Uhr »
Mir fällt grade noch ein: ich kenne jemand, der seinen Meerlis im Winter auch Zitrone reingelegt hat, sie haben z.T. davon gefressen  :winke:
Liebe Grüße
Tina

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Vika

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Antwort: Was ist das?
« Antwort 16 am: 03. April 2017, 21:06 Uhr »
Hallo :)
Hier sind noch Fotos von gestern und heute von ihrer Nase. Ich habe ihr nichts was die Nase betrifft gegeben (warte auf das Schwarzkümmelöl was morgen ankommen sollte). Gestern war die Kruste noch dicker und heute ist sie weg. Könnte das vielleichz tatsächlich "nur Grind" sein. Ich kenne mich ja nicht gut aus aber für mich sieht es so aus als würde es verheilen, kann mich natürlich auch nur irren. Oder habt ihr Erfahrungen damit dass ein Pilz auch so aussehen kann?
Ich würde gerne eure Meinung hören.

P.s das Foto enstand direkt nachdem ich die Huminsäure/Apfelpektin Mischung gegeben habe, also nicht wundern :D

Nachtrag: habe das Foto beim Bearbeiten ausversehen gelöscht und es gibt nur das Foto von heute

Nochmal Nachtrag: habe das Foto im Papierkorb gefunden


Vio

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Antwort: Was ist das?
« Antwort 17 am: 04. April 2017, 00:27 Uhr »
Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass es heilt, du gibst ja auch was innerlich zur Immunstärkung bzw. Darmaufbau, Entgiftung usw. :-)

"Nur" Grind ist es aber wohl nicht, so ein Grind bildet sich ja nicht einfach so und der sieht schon auch so wie ein Lippengrind-Grind aus, der Rest wie eine Pilzinfektion. Ausgehend von der Theorie, dass ein Lippengrind durch einen Hautpilz gebildet werden kann (nicht muss, aber kann), würde das auch passen.
Aber ist ja klasse, dass es besser wird :-) Ist nicht auszuschließen, dass sie sich den Grind beim Putzen selbst abgezogen hat, dann ist er morgen wieder da, aber ich finde, es sieht allgemein schon besser aus (wenn das erste Bild das von heute ist).
*Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.*

Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms:

Vika

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Antwort: Was ist das?
« Antwort 18 am: 04. April 2017, 01:55 Uhr »
Ja das erste Bild ist von heute, schön zu hören dass es nach Besserung aussieht. Also soll ich das Schwarzkümmelöl trotzdem drauf geben? Und ich habe im Forum auch viel über Lebermoosextrat gelesen, wäre es ratsam in ihrer Situation?

Smoky

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Antwort: Was ist das?
« Antwort 19 am: 04. April 2017, 17:22 Uhr »
Ist das die kleine, die sich jetzt aufführt wie der Boss, also Trixi?
Liebe Grüße
Tina

Böckchenliebhaberin

Vika

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Antwort: Was ist das?
« Antwort 20 am: 04. April 2017, 17:35 Uhr »
Ja genau, es ist meine kleine Zicke Trixi. :ja:

Smoky

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Antwort: Was ist das?
« Antwort 21 am: 05. April 2017, 09:40 Uhr »
 :danke:
passt gut zu den Symptomen  ;)
Liebe Grüße
Tina

Böckchenliebhaberin

Vio

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Antwort: Was ist das?
« Antwort 22 am: 05. April 2017, 18:47 Uhr »
Denkst du dann da nun an ein homöopathisches Mittel, was auf "Erkrankung" und diese Zickigkeit zutreffen würde, Smoky? Soweit ich aus deinen Schilderungen weiß bezieht ihr "ächten" Homöopathen ja auch viel das Verhalten des Tieres bei der Mittelwahl mit ein :-)
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Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms:

Smoky

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Antwort: Was ist das?
« Antwort 23 am: 05. April 2017, 21:20 Uhr »
So ist es, liebe Vio  :winke:

Liebe Grüße
Tina

Böckchenliebhaberin

Vika

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Antwort: Was ist das?
« Antwort 24 am: 06. April 2017, 13:09 Uhr »
Also würdest du jetzt z.B ein bestimmtes Globuli verabreichen damit sich ihr Verhalten normalisiert und somit die körperlichen Symptomen besser werden? Sorry, aber ich verstehe "ächte" Homöopathie nicht ganz und bin neugierig wie du vorgehen würdest oder wie deine Gedanken dazu sind.  :-)

Smoky

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Antwort: Was ist das?
« Antwort 25 am: 07. April 2017, 20:24 Uhr »
Na ja, meinen Tieren würde es evtl. gar nicht zu körperlichen Problemen kommen, weil meine Tiere bei einem so auffälligen Verhalten bereits ein passendes Mittel bekämen.
Oder aber die körperlichen Symptome entwickeln sich, anschließend bemerkt man, dass sich das Tier im Verhalten verändert hat.

Zu deinem Fall: zuerst (oder gleichzeitig) hast du bemerkt, dass sich deine drei anzicken, dann kamen die Blähungen dazu, nun auch noch passend bei der Oberzicke Trixi der Hautausschlag auf der Nase.

Gut, viele Mittel haben diese körperlichen Symptome (z.B. bei Blähung sind es über 400, wobei ich davon nur die wirklich gut geprüften verwende, dann bleiben vielleicht noch 60-70, wenn überhaupt) dann wird unterschieden, was verschlechtert/bessert, wie sieht es genau aus, um welche Zeit ist es evtl. schlimmer usw.

Dazu ein Beispiel (verkürzt), aus meinem Beitrag "ächte" Homöopathie kopiert:
Ein Tier hat Bauchbeschwerden und Durchfall (gleiche Art)

Tier 1: trinkt viel, sucht Gesellschaft, lieb zu den anderen, ist schreckhaft
Tier 2: trinkt nicht, sucht Gesellschaft, lieb zu den anderen und ist eifersüchtig
Tier 3: trinkt, ist eklig zu den anderen, ständig aufbrausend, geht den Besitzer auch mal an
Tier 4: trinkt, will der Boss sein, kuscht aber vor stärkeren, ist sehr ängstlich (anders als schreckhaft!)

Alle vier brauchen ein anderes Arzneimittel, obwohl die körperlichen Symptome identisch sind!


Noch ein Beispiel: ein Partnertier stirbt, das Verbliebene trauert, wird damit aber nicht fertig, und wird krank (meist Lunge oder Niere, beide Organe sind zweimal vorhanden, oder aber auch Herzprobleme)
Da dürfte klar sein, dass man mit AB oder andere Behandlung, sprich: reine Entfernung der körperlichen Symptome, nicht weit kommt...das Tier sollte in seiner Trauer, seinem Verlustproblem unterstützt werden, um mit der Situation klar zu kommen.
Das eine kuschelt mit anderen, kann nie allein sein, das nächste zieht sich zurück, wird evtl eklig, das dritte will gar nichts mehr mit der Welt zu tun haben...da gibt es so viele Varianten...

Dann ist es so, dass ich (bzw. der Besitzer) nachforsche, wenn irgendwelche körperlichen Probleme entstanden sind, was für das Tier belastend gewesen sein kann (VG-Stress, Krach z.B. Silvester, Baustelle, da gibt es vieles)

dann wird das veränderte Verhalten bzw. die Ursache mitsamt der körperlichen Symptome repertorisiert (sprich: nachgeschaut, welche hom. Mittel bei den Symptomen in der Arzneimittelprüfung vorkamen) und das, das am besten auf den gerade bestehenden Zustand passt, ausgewählt, nach dem Ähnlichkeitsgesetz der Homöopathie. Das nennt man auch Charakterverschreibung (Charakter des Arzneimittels, die eben verschiedene Verhaltensweisen in der Prüfung ergeben haben)

Konnte ich deine Frage einigermaßen beantworten? Ist ziemlich schwierig, so schriftlich  :peinlich:


So sollte auch jedes homöopathische Mittel, das verabreicht wird, ausgewählt werden...darum bin ich sehr traurig, dass die meisten es anders machen, rein nach körperlichen Symptomen  :traurig:

Ein Beispiel, bei Bauchproblemen meist verabreicht: Nux vomica.
Ich streite nicht ab, es ist ein sehr wichtiges Mittel bei Bauchproblemen.
Aber dazu müsste das Tier richtig eklig sein (nicht nur Dominanzprobleme wie bei Trixi, die plötzlich Boss sein will), und das sind die Wenigsten.
Dazu noch in Niedrigpotenz, somit noch Ursubstanz vorhanden, und damit hochgiftig (wobei: für Meerschweinchen nicht, die vertragen Strychnin, daher überleben sie wohl auch monatelange Gaben  ;))

Ich hatte mal einen Patienten mit chronischen Bauchproblemen, lange anderweitig vorbehandelt (da wird's schwieriger, aber nicht unmöglich)...er hatte einen langen Weg, bis er endlich Nux-v bekommen konnte (weil er sich auch entsprechend verhalten hat) und dann war die Sache endgültig erledigt.
Hätte ich es vorher gegeben, ohne die passende Verhaltensweise, hätte es nichts gebracht (außer vielleicht einer zusätzlichen Verschlimmerung seiner Probleme, weil er eine ungewollte Arzneimittelprüfung hätte durchmachen müssen)
Wenn ein Tier ohne große Vorbehandlung ein klares Bild für mich zeigt, ist es manchmal (leider nicht immer) bisserl wie Zauberei, ein Mittel, und der Spuk ist vorbei :winke:

Ich hoffe, du bist jetzt nicht noch verwirrter und ich konnte es einigermaßen klar rüberbringen  :winke:
Liebe Grüße
Tina

Böckchenliebhaberin

Vika

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Antwort: Was ist das?
« Antwort 26 am: 07. April 2017, 21:22 Uhr »
Nein, verwirrter bin ich nicht, sondern mache mir Gedanken dazu. Seitdem Trixi vor ca. einem Jahr in meine Gruppe kam, gab es mehr gesundheitliche Probleme als das Jahr davor. Mit dabei waren unter anderem Haarlinge, Balou hatte eine Zeit lang richtig viel getrunken (keinen Grund dafür gefunden), Apple hatte paar Wochen darauf hin auch viel getrunken und hatte eine Zeit lang zu viel Zucker im Urin, Tinka hatte einfach so an einer Stelle am Rücken keine Haare (Grund auch nicht gefunden), dann kamen die Blähungen und jetzt das mit Trixis Näschen. Ich bin schon ganz ausgelaugt von  ihren ganzen gesundheitlichen Problemen, vor allem weil ich ein Mensch bin der sofort Panik bekommt und nicht mehr ruhig schlafen kann.
Und die Gedanken die ich mir mache wenn es nur um Trixi geht ist, dass ihre Mutter nicht genug Milch hatte und sie in der Notstation per Hand gefüttert wurde. Sie ist schon ausgewachsen aber von der Größe her klein geblieben. Zählen solche Sachen um ihren "Lebensfluss" (glaube so hast du es in deinem Beitrag genannt) zu stören, oder verstehe ich es immer noch nicht? :peinlich:

Smoky

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Antwort: Was ist das?
« Antwort 27 am: 07. April 2017, 22:37 Uhr »
So ungefähr hast du es verstanden, denke ich  :winke:

Noch ein paar Erklärungsversuche:
Die Lebenskraft fließt nicht mehr ungehindert, ist blockiert, die Symptome kommen, um zu zeigen: "schau mal her, mit mir stimmt was nicht, ich habe Probleme" und Auslöser sind meist die psychischen Probleme.
Wenn sich die Mama nicht gescheit um sie gekümmert hat (oder konnte, weil sie selber Probleme hatte, ihr wäre sicher auch zu helfen gewesen) dann ist das der Grundstein für weitere Beschwerden.
Sie werden oberflächlich entfernt, und wandern immer tiefer, in lebenswichtigere Bereiche, bis irgendwann das Gehirn in Mitleidenschaft gezogen ist.

Es wurde kein schulmedizinisch nachweisbarer Grund gefunden, ich sehe das anders...z.B. zu früh von Mama weg, dann Hautausschlag (es wird gerne "Pilz" gesagt, schon wird mit Chemie bombardiert, die körperlichen Symptome verschwinden vielleicht (erst mal, bis sich weiteres entwickelt, auch durch die Vergiftung))
Aber wer heilt die verletzte Seele?

Zu viel trinken: da wird dann gern Diabetes draus gemacht, irgendein Symptom oder Blutwert findet sich schon...
Eigentlich nur ein Symptom: ich sag's mal in meiner Sprache: manche Mittel trinken, manche nicht, mehr steckt nicht dahinter außer vielleicht: die Niere braucht Material (=Wasser), um Schadstoffe auszuscheiden, dann hat man eben mehr Durst ;)
Oder die Niere braucht eine Pause, dann trinkt man eben so gut wie nichts mehr, auch ok und nicht mehr als ein Symptom.

zu Trixi: sicher ist auch künstliche Milch nicht gesundheitsförderlich, aber ihr Hauptproblem liegt daran, dass ihre Mutter nicht so für sie da war, wie es sein soll. Und damit geht es manchmal los...

Dann wird gesucht und gesucht, bis endlich eine Diagnose gefunden wird, und dann wird versucht, die Symptome (auf der falschen Ebene) zu entfernen, womit der Auslöser aber nicht behoben werden kann...

Dazu eben mein Vergleich mit einem PC:
Der Strom ist die Lebenskraft, der Ausdruck, der Bildschirm das Lebensprinzip (alles, was wir sehen), die Verbindung die Software.

Lebenskraft = Strom (was hilft es, den Stecker zu ziehen, wenn der Ausdruck nicht ok ist?)
Lebensprinzip = der Ausdruck, der Bildschirm, Tastatur (was hilft es, die fehlerhaften Texte aus dem Papier auszuschneiden = Entfernung der Symptome auf falscher Ebene)

Die Verbindung zwischen beidem: die Dynamis = Software

Hier setzt JEDES homöopathische Mittel an, nur hier (in der Dynamis, der Software) macht es wirklich Sinn
Damit aber auch die Problematik, wenn die Mittel falsch gewählt oder in der falschen Potenz sind, Mehrmalsgaben etc. Diese verwirren die Software, beschädigen sie, oder bewirken eine Fernsteuerung


Zu Panik ein Beispiel: meine frühere Katze verschwand Silvester mindestens einen Tag unterm Bett, am Ende ihres Lebens dachte ich schon, sie ist schwerhörig, aber sie hatte nur einfach keine Angst mehr...

Die Psyche stabilisiert sich im Laufe der Behandlung, nebenbei werden die körperlichen Symptome erträglicher, bis sie verschwinden.
Aber: je länger die Vorbehandlung auf falscher Ebene war, desto schwieriger wird es, manchmal leider unmöglich (wenn die Lebenskraft so sehr blockiert ist, das sie nicht mal mehr die Kraft hat, Symptome zu bilden; dann heißt es: ist gesund  :traurig:),
manchmal aber auch erstaunlich einfach, aber leider nicht vorhersehbar.
Liebe Grüße
Tina

Böckchenliebhaberin