Autor Thema: Lithotherapie  (Gelesen 21407 mal)

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Vio

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Lithotherapie
« am: 03. Dezember 2014, 16:32 Uhr »

Getrunken wird unterschiedlich - wenn sie sich grade in bestimmten Zuständen (von mir Arzneimittelbilder) befinden, können sie auch schon mal ordentlich saufen, oder eben gar nicht, und Tierabhängig.

Am besten kommt Steinwasser an (Wasser mit Bergkristall, Rosenquarz und Bernstein). Das steht vorher schon länger, um die Steine wirken zu lassen.


Das ist eigentlich eine gute Idee, mit den Steinen, Smoky.
Wir haben für uns Menschen auch einen Krug mit versch. Edelsteinen und das Wasser unserer Umkehrosmoseanlage kommt da dann rein. Bei Oma und den Schweinchen füllen wir es in Flaschen ab und schleppen es runter, aber da könnte man auch wieder einen Krug hinstellen, hatten wir auch früher. Hatte sogar die Steine direkt bei den Schweinen in Napf eine Weile, war mir dann aber zu kompliziert beim Saubermachen... vielleicht mache ich das aber wieder, sind ja viel zu groß zum Verschlucken :D
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Saubergschweinchen

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Antwort: Lithotherapie
« Antwort 1 am: 03. Dezember 2014, 16:41 Uhr »
Zitat
Am besten kommt Steinwasser an (Wasser mit Bergkristall, Rosenquarz und Bernstein). Das steht vorher schon länger, um die Steine wirken zu lassen.

Damit sprichst du ein tolles Thema an. Über Lithotherapie wollte ich hier ja auch schon lange was verfassen, bin nur einfach zeitlich noch nicht dazu gekommen (wie mit so vielem anderen was einfach mal Muse erfordert  :roll:).

Ich habe mit dem Steinwasser das "Problem" das ich niemals die passenden Steine für alle Tiere verwenden kann, also theoretisch müsste ich im Bodengehege dann 9 Wassernäpfe aufstellen damit jeder den Stein/die Steine abbekommt die er gerade brauchen kann.
Es ist tatsächlich so das ich aus den TKs heraus auch schon de Wunsch nach dem ein oder anderen Stein aufkam, dann habe ich sie aber an den Liegeplätzen angeboten und nicht als Wasser.

Wie kommst du auf genau diese Zusammenstellung an Steinen? Gibst du ausschließlcih Steinwasser?

Smoky

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Antwort: Lithotherapie
« Antwort 2 am: 03. Dezember 2014, 22:29 Uhr »
Bergkristall und Rosenquarz kann keinem schaden...Bernstein wurde mir wegen Leber noch gesagt, was ja wegen der ständigen Vergiftung heutzutage auch für jeden gut ist  :pfeif:


Jedenfalls  - ist es Einbildung oder nicht - ich meine, den Unterschied sogar schmecken zu können, und die Fellnasen anscheinend auch.

Wasser aus einem Gebirgsbach ist ja auch viel besser, und das wollt ich gern nachmachen, und da läuft das Wasser ja auch über alles mögliche, und meine Zusammenstellung würd, denke ich, auf jeden passen.
Liebe Grüße
Tina

Böckchenliebhaberin

Vio

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Antwort: Lithotherapie
« Antwort 3 am: 03. Dezember 2014, 22:32 Uhr »
Ich finde auch, man kann den Unterschied schmecken :-)
Wir haben Bergkristall, Amethyst, Rosenquarz und noch ein paar gelbe/orangene Steine, weiß nicht mehr welche...
Ich bin immer davon ausgegangen, die Schwingung der Steine überträgt sich aufs Wasser und Mensch/Tier "nimmt", was er/es davon "braucht", sozusagen... Keine Ahnung, ob das wirklich so ist
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Murx Pickwick

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Antwort: Lithotherapie
« Antwort 4 am: 04. Dezember 2014, 00:27 Uhr »
Bei Bergkristall und Rosenquarz ist es logisch, daß das Wasser nach schmeckt - beides besteht aus Quarz, stinknormales Siliziumdioxid ... und dieses löst sich in Wasser nach und nach und bindet sich wieder an den Stein. Da Silizium, sobald es sich zu einem Salz verbindet, also als Silikat, eines der wichtigsten Katalysatoren im Körper ist, schmecken wir geringste Mengen davon ... und dementsprechend können wir auch schmecken, ob im Wasser längere Zeit ein Bergkristall oder ein Rosenquarz gelegen hat.

Bei Bernstein bezweifel ich das - der ist zu stabil, da lößt sich nix mehr. Bernstein ist vollkommen ausgehärtetes Harz.
Bisher hab ich zwar Menschen kennengelernt, die sehr zuverlässig Wasser erkannt haben, wo Quarz in welcher Form auch immer längere Zeit drin lag (dazu zählt übrigens auch Quarzsand, macht den gleichen Effekt), aber Bernsteinwasser konnte tatsächlich von niemandem geschmeckt und erkannt werden, auch wenn viele behauptet hatten, sie würden Bernsteinwasser schmecken.

Vio

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Antwort: Lithotherapie
« Antwort 5 am: 04. Dezember 2014, 01:45 Uhr »
Mit Bernsteinen hab ich das noch nie ausprobiert... Aber die Quarzwasser schmeckt man tatsächlich heraus,  wir hier zumindest :) Ich finde, sie schmecken leicht herb-süßlich, kann man wohl schlecht beschreiben...

Wie lange müssen die Quarze ca. im Wasser liegen, dass man etwas schmecken kann?
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Murx Pickwick

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Antwort: Lithotherapie
« Antwort 6 am: 04. Dezember 2014, 04:35 Uhr »
Ich bin mir nicht sicher, ob das schonmal jemand versucht hat, herauszufinden ... aber zwei meiner "Versuchskaninchen" konnten Rosenquarzwasser schon deutlich von Leitungsheimer unterscheiden, wenn ich den Rosenquarz nur etwas über 24 Stunden im Wasser gelagert hatte.

Der Versuch ist relativ einfach ... man läßt den Quarz eine definierte Zeit im Wasser, nimmt ihn dann raus. Dann werden den Versuchsprobanden mehrmals jeweils ein Glas mit Quarzwasser und ein Glas mit Wasser ohne Quarz (aber derselben Herkunft wie dem Quarzwasser, das ist wichtig, da Wässer eh absolut unterschiedlich schmecken)  im  Vergleich angeboten.  20 Probeversuche reichen aus, um ein signifikantes Ergebnis zu bekommen.
Positiv Zählen tut auch, wenn sich die Testperson bei 20 Durchgängen 18 mal irrt ... sie schmeckt den Unterschied durchaus, hat sich aber den Geschmack des Quarzwassers nicht gemerkt und tippt deshalb konsequent aufs Falsche. Kommt bei 20 Durchgängen ein sehr knappes Ergebnis raus, beispielsweise 12 mal geschmeckt, 8 mal nicht geschmeckt, kann man von ausgehen, das ist nur noch Zufall, ob er richtig oder falsch tippt.

Nächster Tag kommt das Quarzwasser dran, wo der Quarz weniger lange im Wasser gelegen hat, bis man ein Quarzwasser erwischt, wo der Unterschied zwischen Erfolg und Nichterfolg sich angleichen und immer mehr den 50 : 50 Ergebnissen nähern, die ein Nichtschmecken kennzeichnen. Mit der gleichen Versuchsperson, versteht sich.

Um Auszuschließen, daß der Tester die Versuchsperson beeinflußt, empfiehlt es sich bei solchen Versuchen, mit zwei Testern zu arbeiten - einem, der die Gläser einschenkt und aufstellt, und einem Zuträger, der nicht weiß, in welchem Glas welches Wasser ist.

Saubergschweinchen

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Antwort: Lithotherapie
« Antwort 7 am: 04. Dezember 2014, 08:07 Uhr »
Zitat
Bergkristall und Rosenquarz kann keinem schaden...Bernstein wurde mir wegen Leber noch gesagt, was ja wegen der ständigen Vergiftung heutzutage auch für jeden gut ist  :pfeif:

Das sehe ich nicht so, ich habe gelernt das falsch verwendete Steine genauso nachteilig sein können wie falsch angewendete Homöopathie. Man muss immer das Gesamtbild der Symptome sehen, auch Lithotherapie arbeitet mit dem Prinzip Ähnliches heilt Ähnliches und der Bernstein z.B. trägt auch Depressionen, Ratlosigkeit und damit Selbstmordgefahr.
Bernsteinhalsbänder werden ja sehr gern als Zeckenschutz verkauft und funktionieren da auch sehr gut aber ich kenne einige die auch negative Verhaltensänderungen der Hunde berichten können. Du kennst vlt. die Empfehlung Ledum C 200 gegen Zecken einzusetzen? Funktioniert auch, aber ist es ratsam?
Es ist wie mit der Homöopathie...nix mit Kuchbuch  ;)
Ich bin also recht vorsichtig mit der dauerhaften Anwendung da es bei falschen Steinen zu massiven Erstverschlimmerungen kommen kann. Ich merk das besonders wenn ich in einen Steinladen gehe, da halte ichs max. 10min aus ohne unkonzentriert zu werden. Da arbeiten könnte ich niemals.

Und weil man eben nie alle Symptombilder aller Tiere treffen kann konnte ich mich noch nicht durchringen Steinwasser anzubieten, zumindest niemals ohne Alternative.

Murx Pickwick

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Antwort: Lithotherapie
« Antwort 8 am: 04. Dezember 2014, 11:04 Uhr »
Was mich bei Bernstein und der Zeckengeschichte ein wenig verwundert ... wenn Bernstein gegen Zecken hilft, warum kam in der Weltgeschichte eigentlich erst Homo sapiens industrialensis der letzten Jahrzehnte drauf? Weshalb nicht die Römer, Inder oder sonstige ethnischen Gruppen aus Frühzeit und späteren Zeiten? Die hatten nachweislich selbst in vielen Gebieten mit Zecken zu kämpfen und fanden das auch nicht lustig, mit Zecken verschönert durch die Gegend zu laufen ...

Überall, wo es Knoblauch und viele Zecken gibt, wird Knoblauch gefuttert - wer Vampirgeschichten kennt, weiß, daß Blutsauger keinen Knoblauch mögen - und genau das wurde überall im Verbreitungsgebiet des Knoblauchs auch beobachtet, wer Knoblauch futtert, hat kaum mehr Zecken.

Bernstein dagegen war weltweit ein Spielzeug - manchmal als unheimlich empfunden, manchmal als Glücksstein, seltener als Schutzstein (gegen böse Geister und Dämonen, nicht gegen Zecken!) benutzt. Auch hier gibts ne einfache Erklärung: Bernstein sieht hübsch aus und läßt sich über Reibung elektrostatisch aufladen, er ist was Besonderes ... und genau da dürfte der Grund sein, weshalb Bernsteinketten unter anderem Depressionen fördern können - wenn so eine Bernsteinkette sich an Kleidung und Haut reibt, lädt die sich auf und produziert schlichtweg Elektrosmog, der zudem auch noch sehr nah dem Kleinhirn und Stammhirn sitzt. Auch der Mandelkern ist nicht weit und liegt direkt im magnetischen Feld der Bernsteinkette. Damit sind die wichtigsten Steuereinheiten zum Denken und Lernen beeinflußt!
Noch besser wirkt übrigens Handy am Ohr ... vor allem in Dauerbenutzung.

Ich hatte Bernstein und Dauermagneten benutzt, um herauszufinden, ob Zecken sich durch Magnetismus in irgendeiner Weise beeinflussen lassen - das Ergebnis, weder das wechselnde Magnetfeld des Bernsteins, noch Dauermagneten konnten Zecken davon abhalten, ihren Weg zu gehen und sich ne schöne Stelle zum Einbohren zu suchen - wobei einige Zecken allerdings Fingern und großen Gegenständen auswichen, andere krallten sich dann besonders fest. Man muß da allerdings schon sehr nah an die Zecken herankommen, also die scheinen extrem kurzsichtig zu sein.
Elektrische Schläge durch elektrostatisch aufgeladene Gegenstände haben grundsätzlich mein Verhalten deutlich mehr beeinflußt, wie das der Zecken - ich springe dann tatsächlich sonstwohin, die Zecken scherte das nicht, die blieben bei sowas an Ort und Stelle, kanns also auch nicht sein.

Jetzt gäbe es jedoch noch eine denkbare Modell - aufgeladener Bernstein ist ein kleiner unregelmäßiger Magnet, Elektrosmog zu gut deutsch, welcher vermutlich das Denken beeinflußt, wenn er dauerhaft in der Nähe von Kleinhirn und Co getragen wird (also als Halsband). Dadurch könnte sich die Körperchemie ändern - nur, die Veränderung geht offenbar eher in Richtung Verstärkung von Depressionen, Verstärkung von schon vorhandenen Ängsten etc - verändert also die Körperchemie erwartungsgemäß eher in Richrtung besonders hoher Buttersäureausstoß - und das wiederum lockt Zecken an und schreckt sie nicht ab!

Geht man durch die Hundeforen und forscht nach Erfahrungen von Bernsteinhalsbändern als Zeckenschutz, finden sich deutlich weniger Leute, die von irgendeiner sichtbaren Wirksamkeit reden, wie bei anderen Zeckenschutzmitteln. Es gibt nur vergleichsweise wenige Hundehalter, die von einer Wirksamkeit sprechen, der Prozentsatz ist so gering wie bei unwirksamen Methoden.

Wenn ich mir die wirtschaftliche Lage anschaue und welcherart Bernstein zu Halsbändern verkauft wird, scheint es mir eher eine Methode zu sein, den Bernsteinhandel anzukurbeln - benutzt werden nicht die klaren Bernsteine, die eine hohe Aufnahmekapazität für Elektrostatik haben, sondern ausgerechnet trübe Minderware, bei denen der Effekt der elektrostatischen Aufladung oft gar nicht mehr richtig funktioniert, weil zuviel Anderes mit bei ist. Bei Heilsteinhändlern hab ich solche Minderware noch nie gesehen - wird wohl nen Grund haben!

Ich hab lange Zeit in einem gesegneten Gebiet für Blutsauger gelebt ... nun, befallen wurde eigentlich alles, was nicht stark nach Knofi duftete, egal ob Bernstein um Hals oder nicht ... Skalibor-Halsbänder und ähnliches hatten immerhin den Befall ein wenig einschränken können, hatten jedoch auszählbar lange nicht den Effekt vom Knoblauch erreicht ...

Tiefseetaucher

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Antwort: Lithotherapie
« Antwort 9 am: 04. Dezember 2014, 11:23 Uhr »
Ich kam damals durch meine HP mit den Steinen in Kontakt, weil sie immer Steinwasser in Krügen bereit hatte. Sie stehen auch auf meiner Liste der Dinge, die ich gern umsetzen möchte.
"Eine Krise kann jeder Idiot haben. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag."

[Anton Pawlovic Cechov]

Saubergschweinchen

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Antwort: Lithotherapie
« Antwort 10 am: 04. Dezember 2014, 13:58 Uhr »
Natürlich ist die Lithotherapie eher was spirituelles. Ich habe auch nicht behaupten wollen das Bernsteinhalsbänder bei jedem Hund Zecken abwehren, das könne sie nicht. Aber es gibt positive Erfahrungsberichte, vor allem dann wenn der Berstein gerade zum Zustand des Tieres passt. Ich habe auch nicht geschrieben das er Depressionen verursacht sondern das er Depression als Emotion trägt und damit nach dem Ähnlchkeitsprinzip vor allem gegen Depressionen eingesetzt wird.

Das ist Vergleichbar mit den Arzneimittelprüfungen der Homöopathika, es ist das "Wesen" des Steins. Ich denke Smoky weis schon was ich da gemeint habe.

Es ist nicht alles wissenschaftlich belegbar und erklärbar, manchmal geht es auch nur um Energien genau wie in der TK. Damit hab ich mich mittlerweile abgefunden weil meine Erfahrungen damit (für mich) einfach sehr überzeugend sind. Und wenns mir hilft will ich garkeine wissenschaftliche Erklärung die mir sagt das es alles nicht sein kann, das zerstört mir im Zweifel nur meinen Plazeboeffekt  ;)

Momentan arbeite ich auch eher mit der intuitiven Steinheilkunde, ich selber habe ein ganzes Rudel an Steinen nach denen mir irgendwann mal das Verlangen stand und trage sie nach Gefühl. Je nach dem nach welchem Stein mir an dem Tag ist.
Bei den Tieren kommts mir meist während der TK, aber meist nur eine Farbe oder ein Minderal, selten schon der benannte Stein...da recherchiere ich dann nach (man hat ja nicht alles im Kopf) und oft findet sich dann der gewünschte Stein.
Das ist für mich die schnellste Variante um das ganze einzugrenzen, ich stehe ja noch ganz am Anfang und überprüfe meine Intuition dann in dem ich auf Basis der gründlichen Anamnese den kompletten Weg der analytischen Steinheilkunde gehe. So sichere ich ab das der Stein auch wirklich passt und dann geht er ans Tier.

Das ist nur dann erforderlich wenn ich den Stein dem Tier aufzwinge, also am Körper anbringe oder ihm übers Wasser (ohne Alternative) verabreiche.
Anders ist es wenn man die Steine frei anbietet, das Tier die Nähe suchen kann oder auch nicht. Dann ist es wie bei der menschlichen Intuition.  ;)

Für alle die garnicht wissen wovon wir hier reden mal eine kurze Zusammenfassung.


Lithotherapie - Steinheilkunde

Steinheilkunde ist eine Form der Erfahrungsheilkude und gehört zu den Schwingungstherapien. Im groben ist es so das die Informationen (Schwingungen) des Steines mit den körpereigenen Schwingungen in Resonanz treten und so (ählich wie im Prinzip der Bioresonanz) Blockaden lösen, Energien wieder in Einklang bringen und Selbstheilungskräfte anregen.
Für die Heilkraft/das energetische Potenzial der Steine ist vor allem ihre Entstehung, ihre Kristallstruktur, die Farbe und die Mineralklasse ausschlaggebend.

Die Lithotherapie lässt sich in vier Formen unterteilen:


1. Analytische Steinheilkunde

Hier geht es vorallem um die genaue Analyse der Wirkung, der Inhaltsstoffe, der Frequenzen, der Farben und der Mineralienzusammensetzung der Steine. Hier ist eine sehr ausführliche Anamnese (ähnlich wie in der klassischen Homöopathie) notwendig um ein Persönlichkeitsprofil zu erstellen.
Man erarbeitet den Stein nach folgenden Kriterien:
– seinem Bildungsprinzip 
– seinem Kristallsystem
– seinen Mineralstoffen
– seiner Farbe

Hierfür benötigt man recht umfangreiche Literatur und es erfordert auch ein wenig Geduld, Konzentration und Zeit alles durchzugehen und die möglichen Steine immer mehr und mehr einzugrenzen.


2. Intuitive Steinheilkunde

Wie der Name schon sagt, die Intuition leitet uns hier zum richtigen Stein. Schon oft bekam ich einen Stein nicht mehr aus dem Kopf und stellte beim Nachlesen fest das er gerade genau in meinen Zustand passt. Oder man geht in einen Laden und ein Stein "ruft" besonders laut. Mit diesem "Test" konnte ich meine Mutter und Großmutter überzeugen. Ich schickte beide mit der Aufgabe an einen Messestand den ersten Stein aus hunderten zu kaufen der Ihnen ins Auge sprang und beide passten perfekt. Mir ist diese Form die liebste.


3. Energetische Steinheilkunde

Hier geht es darum den passenden Stein mittels energetischer Messung zu finden. In der Praxis werden hierfür Ruten, Pendel, Tensor, Bioresonanz oder Kinesiologie verwendet. Damit habe ich selbst noch nicht genug Erfahrung aber meine THP arbeitet Kinesiologisch und wir haben schon einige Fälle vergleichend bearbeitet (ich dann über den analytischen Weg) und kamen nicht selten zum selben Stein, zumindest aber immer zur selben Mineraliengruppe.


4. Empirische Steinheilkunde

Sie umfasst die Erfahrungen und damit die tatsächlich beobachteten Wirkungen der Steine die seit Jahrzehnten aufgeschrieben und weitergereicht wurden.
Hier entstanden auch "Hausmittel", welche Steine man am besten bei Erkältung, Wunden oder anderen alltäglichen Problemen einsetzen kann. Dies ist eher vergleichbar mit der "Kochbuchhomöopathie" weil man hierbei nicht auf den Patienten schaut sondern nur die zugeschriebenen Eigenschaften des Steines beachtet.


Ich hoffe das ist irgendwie verständlich geschrieben :peinlich:




Murx Pickwick

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Antwort: Lithotherapie
« Antwort 11 am: 04. Dezember 2014, 14:45 Uhr »
Ich finds sehr verständlich ...:D
Danke dir :D

Smoky

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Antwort: Lithotherapie
« Antwort 12 am: 04. Dezember 2014, 15:52 Uhr »
Die intuitive Form hat sich bei mir auch schon öfter bestätigt ;)
Manche sind regelrecht kalt und unangenehm, wenn man sie in die Hand nimmt...und manche geben irgendwie Kraft...

Warum ich überhaupt und gerade diese Steine nehme?
Mir wurde gesagt, die Schwingung des Wassers ändert sich, wenn es durch die Metallrohre fließt und somit nicht mehr wie reines Quellwasser durch Gestein.
Das ändert sich durch das Hineingeben von Steinen, insbesondere Bergkristall und Rosenquarz soll einen für den Organismus günstigen - ich sag mal "Wasserzustand" (Schwingung) hervorrufen.
Da wurde aber nicht von Abgabe irgendwelcher Mineralien ans Wasser gesprochen.
Müßte den Zettel raussuchen, wo das genauer beschrieben wird...

Jedenfalls sollen sie immer wieder abgerieben werden und ihre Energie in der Sonne auftanken können, und das Wasser sollte mindestens 10 Minuten stehen, bevor es getrunken wird.
Liebe Grüße
Tina

Böckchenliebhaberin

Saubergschweinchen

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Antwort: Lithotherapie
« Antwort 13 am: 04. Dezember 2014, 16:02 Uhr »
Zitat
Da wurde aber nicht von Abgabe irgendwelcher Mineralien ans Wasser gesprochen.

Das ist aber Fakt und unabhänig von der energetischen Seite auch die größte Gefahr an Edelsteinwasser. Es gibt sehr viele giftige Mineralien die zwar sehr gute Heilsteine sind wenn sie am Körper getragen oder aufgelegt werden, aber übers Wasser aufgenommen schädlich für den Körper sein können. Dies ist z.B. beim Malachit der Fall.
Das ist nicht zu unterschätzen, man kann aber auch energetisches Wasser aus giftigen Steinen machen ohne das diese das Wasser berühren. Das ist wieder eine Stufe spiritueller  ;)

Smoky

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Antwort: Lithotherapie
« Antwort 14 am: 04. Dezember 2014, 22:03 Uhr »
Dann wurde mir eben nicht alles gesagt :winke:
Liebe Grüße
Tina

Böckchenliebhaberin