Autor Thema: Wir sind verzweifelt...Loch im Gaumen zur Nase...  (Gelesen 4405 mal)

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Mendras

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Wir sind verzweifelt...Loch im Gaumen zur Nase...
« am: 27. Mai 2021, 08:21 Uhr »
Guten Morgen...wir sind echt verzweifelt..gestern wurde nach einer zweiwöchigen Tortur mit Verdacht auf Schnupfen, dann Lungenentzündung ( Gabe von AB, etc. ), dann Bronchitis ( wg. schweren Atemgeräuschen ) festgestellt, dass meine Elsa ( ca. 3,5 J. ) etwas im Gaumen stecken hatte. Nach einer kleinen Gasbetäubung wurde der "Fremdkörper" entfernt, der eine schon verschleimte Erbsenflocke war und es wurde dahinter ein Loch im Gaumen zur Nase festgestellt. Ich vermute, dass Sie sich dort Heu od. Stroh, etc. reingedrückt hatte...Sie war Gott seio Dank sehr gut im Futter, hat aber nun in zwei Wochen ganz stark abgenommen, da Sie nicht mehr frisst. Jetzt wird es sehr kritisch und ich kann ich Ihr gar nichts mehr zum Trinken oder Fressen geben, da die "Suppe" in die Nase läuft und Sie daduch ständig niest und es aus der Nase läuft. Selber fressen ist natürlich auch nicht... Hat jemand eine Idee / ggf. Erfahrung mit einer OP gemacht, etc. ? Wir sind über jede helfende Antwort sehr Dankbar ! Mfg

Vio

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Antwort: Wir sind verzweifelt...Loch im Gaumen zur Nase...
« Antwort 1 am: 27. Mai 2021, 10:00 Uhr »
Hallo Mendras  :winke:
Willkommen hier im Forum!

Das ist ja ein Pech  :traurig: Tut mir sehr leid! Das klingt ja schon sehr schmerzhaft  :traurig:
Ich habe leider keine Erfahrung damit, kann daher leider nicht wirklich einen guten Tipp geben.

Was sagt denn der TA, wie es nun weiter gehen soll? Rät er zu einer OP? Kann man das überhaupt operieren?

Bekommt sie weiterhin ein AB, damit es sich nicht noch entzündet? Wie viel Schmerzmittel bekommt sie und welche Schmerzmittel?
Geht es überhaupt noch, dass man ihr oral Medikamente gibt? Befürchte es nach deiner Schilderung nicht  :traurig:
Ich würde sonst in jedem Fall auch etwas gegen Aufgasung geben, wenn sie Schmerzen haben und nicht fressen, gasen sie schnell auf. Magenaufgasungen fühlt man nicht (sieht man nur auf einem Röntgenbild) - dann können sie z.B. auch nichts schlucken und speicheln/würgen es wieder raus. Nicht, dass das noch hinzu kommt und ihr nun zusätzlich Probleme macht.

Für mich klingt es ansonsten so, als würde es ohne die OP keine Chance geben, wenn sie ja so nicht fressen kann. Dann würde ich das riskieren, denn wenn es sonst so weitergeht, verhungert sie ja einfach qualvoll  :traurig:
Die Alternative wäre dann wohl nur Euthanasie, wenn es in den nächsten Tagen nicht besser werden sollte.
Ggf. kann man ihr derweil beim TA AB, Schmerzmittel, Vitamine und Infusionen spritzen lassen?
Falls ihr ein Rotlicht oder eine andere Wärmequelle habt, würde ich es ihr anbieten.

Ach Mensch - ich drücke doll Daumen!  :klee:

*Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.*

Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms: