Neylas persönliches Halloween 2.0 (an Halloween selbst war sie ja schon in der Klinik zum US wegen Gebärmutterentzündung und wurde ein paar Tage später kastriert)
Donnerstagmittag schien noch alles ok, Donnerstagabend dann hatte Neylas laute Atemgeräusche und sie atmete hechelnd und hektisch und sah auch überhaupt nicht gut aus.
Wir sind gegen 20 Uhr mit ihr und Quenni als Begleitung in die Tierklinik Gelsenkirchen gefahren. Dort saß sie dann nach kurzem Abhören erst mal eine Stunde in einer Sauerstoffbox, bis sie zur Behandlung dran war. Die Tierärztin diagnostizierte einen Schnupfen und meinte, die Lunge sei frei, röntgen sei nicht nötig, wir wechseln einfach das Antibiotikum. Wegen der Kastration bekam Neyla ja bereits eine Woche schon Baytril und jeden Tag auch noch Metacam.
Das war mir natürlich zu unsicher, ich kann wirklich jedem raten bei Atembeschwerden IMMER röntgen zu lassen, egal, was der Tierarzt sagt! Sowas kann vielfältige Ursachen haben, z.B. eine Magenaufgasung, die auf die Atemorgane drückt und Abhören alleine ist KEINE gesicherte Diagnose und zudem oft ungenau, wenngleich es wichtige Hinweise liefert. Es wäre dann natürlich von Vorteil, wenn der Tierarzt das Röntgenbild auch richtig lesen kann, was bei uns hier leider nicht der Fall war…
So bestand ich also auf jeden Fall erst mal auf ein Röntgenbild und dieses zeigte dann, dass die Lunge ganz und gar nicht frei war… Dahinter war eine komische Struktur, aber da die Tierärztin nichts weiter sagte, dachte ich, es sei schon alles richtig so und ein Teil des Darms oder so. Leider sind Röntgenbilder für mich oft ein Buch mit 7 Siegeln und ich würde gerne mal einen Kurs mitmachen, der einem das Erkennen von Krankheiten auf Röntgenbildern näher bringt. Wenn man mir Dinge dann zeigt auf einem Röntgenbild, sehe ich sie dann auch, aber vorher nur, wenn ich etwas Ähnliches schon mal gesehen/erlebt habe.
Auf jeden Fall war die Lunge verschattet: Flüssigkeit oder ein Infekt? Die Tierärztin war sich auch nicht 100%ig sicher und daher ließ ich erst mal Dimazon zur Entwässerung spritzen, um zu sehen, ob es etwas ändert. Zudem bekam ich das Antibiotikum Retardon mit und einen Schleimlöser (Hexasolvon), allerdings wird das in der Praxis ständig so gehandhabt bei jeder Kleinigkeit (weiß ich von Bekannten, die da auch hingehen): egal, was ist, erst mal Retardon…
Da Neyla ja bereits Baytril bekam, war ich skeptisch, ob es sich wirklich um eine Entzündung handelt (normal deckt Baytril ja gut ab, aber Resistenzen kann es dennoch natürlich geben) und wartete die Entwässerung ab. Zur Sicherheit – auch wegen Misstrauens der Tierärzte in dieser Klinik, da dort einfach schon bei mir und bei Bekannten zu viele Fehldiagnosen gestellt wurden – schickte ich das Röntgenbild gleich noch auf dem Weg nach Hause weiter an unseren Tierarzt (Dr. Laz... in Duisburg). Da ich aber wusste, dass er Donnerstag und Freitag leider (natürlich, so typisch – wenn wir mal was haben!) nicht in der Praxis ist und ich mit keiner Antwort rechnete, versuchte ich, dass ein Tierarzt der Tierklinik Duisburg-Asterlagen auch einen Blick auf das Bild wirft. Da dort viele Notfälle waren, war das zeitnah aber leider nicht möglich.
Zuhause dann verschwanden die Atemgeräusche für kurze Zeit, kamen dann aber zurück. Neyla ging es immer schlechter, die Atmung wurde zunehmend lauter, hektischer, dann plötzlich auch Flankenatmung. Liebe Freunde standen mir mit Rat zur Seite – aber ich war wirklich hilflos, weil ich nicht wusste, welche Behandlung die Richtige war. Aus diesem Grund gab ich dann doch noch ein neues Antibiotikum – Cotrim K.
Cotrim K kenne ich bereits, die Tiere vertragen es gut, ich habe von Fillion noch jede Menge davon zu Hause und zudem ist es dem Retardon sehr ähnlich (laut meiner Recherche enthält Cotrim K im Vergleich zu Retardon noch einen zusätzlicher Wirkstoff und mehr Zusatzstoffe).
Zudem verabreichte ich auch in Verzweiflung den Schleimlöser. Doch einen Unterschied machte nichts, Neylas Atmung und ihr Allgemeinbefinden wurden immer schlechter. Ich war mir sicher, dass sie mir bald erstickt oder ihr Kreislauf kollabiert…
Das Ruder riss eine Antwort von meinem Tierarzt um, die er um 1 Uhr nachts per Mail schickte, ich sah sie aber leider erst später, weil ich nicht mehr mit einer Antwort gerechnet hatte (auch wenn ich weiß, dass er in Notfällen auch spät abends noch zeitnah antwortet) und dann reagierte ich auch nicht sofort, weil ich erst für ein paar Minuten dachte, er habe sich vertan.
Seine Mail bestand aus genau einem (aber völlig ausreichenden) Wort: „Bezoar“.
Bezoar… ein Fellballen?! Ich war verwirrt… In der Lunge ja wohl nicht, dann wohl im Magen? Ich brauchte Bedenkzeit… doch ja, ich sah dann tatsächlich auch selbst auf dem Röntgenbild, dass die mir schon aufgefallene komische Struktur hinter der Lunge einen Ballen darstellen könnte und im Magen sein könnte… Wenn man es weiß, ist es ganz eindeutig!
Panik kam mir hoch: hatte ich die ganze Zeit die falsche Ursache bekämpft? Was soll ich nun gegen den Ballen da im Magen tun? War es schon zu spät, überhaupt was tun zu können?
Um halb 4 in der Nacht zum Freitag rief ich dann erneut in der Tierklinik Duisburg-Asterlagen an und hatte einen netten Mann am Apparat, der sagte, dass die Hauptrechner bereits runter gefahren worden seien, aber ich könne gern versuchen, ihm dennoch das Röntgenbild per Mail zu schicken, er würde mich dann zurück rufen, sollte es geklappt haben. Wenige Minuten später kam der Rückruf:
Ja, auch er würde da einen „Ballen“ im Magen sehen, weswegen der Magen aufgegast sei und auf die Lunge etc. drücken würde. Was genau da im Magen sei könne er nicht sagen, Fell unwahrscheinlich, zumal man das auf dem Ultraschall am 31.10. wegen der Gebärmutterentzündung gesehen hätte, den ich ja auch in der Tierklinik Duisburg-Asterlagen durchführen ließ und in wenigen Tagen bildet sich kein so großer Fellball.
Ich war in völliger Panik! Wie zur Hölle entsteht da so ein Ding in Neylas Magen? Und was kann ich tun, um ihr zu helfen? Ich war kaum in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen, die laut nach Luft ringende Neyla immer im Hintergrund, von der ich jeden Moment einen Zusammenbruch erwartete.
Mir wurde erklärt (und ich hatte es schon vermutet), dass es bei der Größe von Ballen und bei Ungewissheit, was genau da im Magen ist (vermutlich eher Pflanzenmaterial, was nicht richtig verdaut werden konnte und zusammengeklumpt war – oder so), meistens nur eine Not-Operation eine Chance bringt. Und dass nicht genau zu sagen sei, was mit der Lunge ist, da das Bild nicht entsprechend vergrößert werden könne, das Herz aber auch angegriffen sein könnte.
Die Worte „Bitte geben Sie ihr noch zusätzlich Novalgin und bringen Sie das Tier um 8 Uhr her, ich trage sie als Not-OP in den OP-Plan ein!“ verstärkten meine Panik noch mehr.
Es waren noch mehr als 4 Stunden und Neyla bekam jetzt schon kaum noch Luft. Zudem Lunge angeschlagen, Herz vielleicht angeschlagen, eine Woche nach der Kastration und mit den ganzen Medikamenten, die ich schon gegeben hatte und die den Organismus belasteten?! Sie war doch schon völlig am Ende… Ich fragte, welche Aussicht auf Überleben bestand und bekam eine ausweichende Antwort mit etwas Herumdrucksen und einem „kommt auf den Zustand des Tieres an, wenn da halt jetzt schon so Atemnot ist… naja, muss man dann eben wohl einfach noch versuchen...“ – alles klar…
Mein Hirn setze aus und ich war nur noch voller Panik. Dankbarerweise waren da einige Freunde via Handy mit mir verbunden über Facebook oder WhatsApp, die mir Rat gaben und manche wachten extra immer wieder auf, nur um zu hören, was nun mit Neyla sei. Das ist in so einer Situation der rettende Anker und ich bedanke mich sehr bei all den lieben Menschen, mit denen ich über das Internet verbunden bin/war und die mir Tipps in dem Moment gaben!
Ich berate ja selbst so oft Menschen mit sehr kranken Tieren, aber ist man selbst betroffen, fallen einem die einfachsten Dinge nicht mehr ein und man steht völlig neben sich. Teilweise werden mir in solchen Momenten meine eigenen Nachrichten zurück geschickt, damit ich mich erinnere, was ich selbst in dieser Situation anderen empfohlen hätte – das, sowie einfach nur jemandem von der Situation erzählen zu können, ist wirklich wertvoll in so einem Moment! Ich war alleine, aber habe mich nicht so gefühlt.
Es tut mir leid und ist mir nun im Nachhinein etwas peinlich, dass einige meiner Freunde in der Nacht dann von mir Sprachnachrichten bekommen haben, die vermutlich weniger aus Sprache und mehr aus Heulen bestanden… Ich war fast sicher, dass Neyla das Ganze nicht überlebt!
Eine Freundin erinnerte mich dann, dass doch sogenannte Entschäumer existieren, die Gasblasen auflösen bzw. öffnen, damit das Gas entweichen und mit dem Nahrungsbrei verdaut werden kann.
Ich entschloss mich also, Neyla Simeticon zu geben (ich nutze dazu ja den Inhalt von Lefax intens, weil da dann im Gegensatz zu Sab simplex z.b. kein Zucker, keine Aromen etc. drin sind, sondern nur reines Simeticon), um die Aufgasung des Magens zu verringern, so dass Neyla vorerst hoffentlich besser Luft bekam. Zudem gab ich Novalgin und Colosan, denn dies ist u.a. wichtig, um die Peristaltik des Darms anzuregen und die Luft muss ja nicht nur aus den Blasen entweichen können, sondern vor allem weiter transportiert werden.
Erst war ich mir unsicher und hielt nochmal Rücksprache mit der Klinik, dort jedoch hatte man keine Erfahrungen mit Colosan.
War eine Weiterleitung der Nahrung aus dem Magen nun richtig? Was war da im Magen und würde die Situation schlimmer, wenn es in den Darm gelangte? Neyla frass ab und zu ein paar wenige Halme Gras (was mir immer wieder etwas Hoffnung machte) – aber leitete ihr Magen diese überhaupt noch an den Darm weiter dann oder war er durch den Ball verstopft? Ich war mir nicht sicher, ob sie Böhnchen absetzte… Aber ich war mir sicher, dass es eigentlich kein Fell sein konnte, da Neyla sich nicht übertrieben putzt und auch nicht an anderen knabbert und ebenfalls waren keine Stoffteile oder Fleeceteile angenagt, also tippte ich auch auf Pflanzenmaterial.
Ich hörte einfach auf meinen Bauch und gab ihr das Colosan, gerade auch weil ich weiß, wie wichtig und hilfreich das ist. Manche erfahrene Schweinchenhalter ziehen es sogar den Entschäumern vor, ich persönlich finde je nach Schweinchen und Krankheit eine Kombination am besten.
Um Ganz bekam sie anschließend immer Simeticon (einen ganzen Kapselinhalt von Lefax intens) und um Halb 0,4 ml Colosan.
Keine Ahnung, ob der Abstand dazwischen vielleicht zu gering war, aber es funktionierte:
1,5 Std später verschwanden die Atemgeräusche, die Atemfrequenz blieb zwar viel zu hoch, aber es war keine Flankenatmung mehr und Neyla wurde wieder etwas aktiver. Endlich schlug etwas an und zu verdanken war es diesem einen einzigen nächtlichen Wort von unserem Tierarzt, welches mich auf die richtige Fährte brachte. Ich bin mir nicht sicher, ob Neyla die Nacht sonst überlebt hätte, so wie sie schon nach Luft gekeucht hatte. Es kann aber natürlich auch sein, dass das einfach schlimmer wirkte, als es war… Dennoch war diese noch halbwegs zeitnahe und richtige Behandlung extrem wichtig, dass sie das Ganze überstehen konnte.
Um 7 Uhr brachte ich erst meine Mama zur Arbeit (habe sonst kein Auto) und machte mich dann mit Neyla und ihrem geliebten Quentin auf den Weg zur Tierklinik Duisburg-Asterlagen – ich war innerlich auf alles eingestellt, von Not-OP bis hin zum eventuellen Einschläfern, sollte sie kollabieren und nichts mehr zu machen sein.
Mein Bauch sagte: „keine OP mehr nötig, es wird von alleine!“ und mein Kopf aber redete mir ein, dass die Besserung von Neylas Allgemeinzustand bestimmt nur daher käme, dass die Aufgasung weniger geworden ist, aber der Ballen aus was auch immer ja bestimmt noch da wäre.
In der Klinik dann um halb 9 die Entwarnung: das Kontrollröntgen zeigte, dass sowohl die Aufgasung des Magens und der Ballen kleiner wurden. Der Magen war zudem mehr gefüllt und der Ballen nicht mehr klar abgrenzbar - die Verdauung funktionierte wieder und es war keine Not-OP mehr nötig. Die Tierärztin betonte, dass es dennoch weiterhin kritisch sei, jederzeit wieder umschlagen könne (bei einer Verschlechterung solle ich dann sofort wieder vorbei kommen) aber dass eine OP zum jetzigen Zeitpunkt vermutlich nicht mehr nötig sei – vor allem in Anbetracht der Risiken.
Die Lunge wies noch deutlich beim Abhören ein Atemgeräusch auf, so dass Neyla noch einmal zur Sicherheit nochmal einmalig Dimazon gespritzt wurde. Cotrim K sollte ich beibehalten, falls eine Infektion in der Lunge sei, was nicht auszuschließen wäre und zudem sei auch nicht klar, ob eine Infektion des Magens ggf. Ursache für diesen Ballen gewesen sein könnte. Ich solle ganz genauso weiter machen mit Simeticon und Colosan, wie bisher, da es scheinbar absolut der richtige Weg für Neyla sei.
Wie auch die beiden anderen Tierärzte (erst Ultraschall Neyla, dann an einem anderen Termin Ultraschall Janam) in der Tierklinik Duisburg-Asterlagen war diese Tierärztin sehr freundlich, ging gut mit Neyla um, nahm sich Zeit und erklärte mir alles und wirkte zudem (und ich bin da sehr kritisch!) kompetent. Diese Klinik wird – obwohl ich oft wegen Stau über eine Std dahin unterwegs bin und nach Gelsenkirchen nur 25 Minuten brauche – zukünftig definitiv meine bevorzugte Klinik im Notfall, wenn unser Tierarzt nicht da ist. Denn was nützt es mir, schnell da zu sein, wenn dann falsch behandelt wird…
So nahm ich Neyla also – wirklich sehr erleichtert - wieder mit nach Hause. Den gestrigen Tag über war sie dann natürlich ziemlich erschöpft und erledigt, futterte aber immer ab und zu. Die Atmung blieb leider hektisch. Gegen Abend ging es ihr dann erneut schlechter und ich spritzte ihr zur Sicherheit noch einmal Dimazon, aber sie verlor kaum an Gewicht (also wenig Wasser) und vermutlich kam die verstärkte Atmung „nur“ von den Schmerzen, da beide Schmerzmittel nachließen und erneuert werden mussten. In der Nacht zuvor waren ihre Böhnchen wenige und kleine runde Perlen an einer Kette und gestern Abend dann waren es immerhin schon wieder kleine, eigenständige Bröckel.
Die Nacht hat sie nun soweit gut überstanden und sie futtert zwar immer nur kleine Portionen und verständlicherweise sehr selektiv noch (viel Gras, wenig Heu, viel Gurke und ein wenig Salat – Magenschonkost mit sinnvollerweise viel Flüssigkeit), hat aber wohl genug Nahrung aufgenommen, da sie ihr Gewicht gehalten hat, ohne dass ich irgendwas zugefüttert hätte (aus guten Gründen praktiziere ich keine Zwangsernährung und gerade in diesem Fall hätte sowas tödlich für Neyla enden können, wenn der Magen vollgestopft worden wäre, aber keine Nahrung hätte mehr Weiterleiten können).
Ihre Atmung ist weiterhin noch sehr hektisch, aber da muss man wohl einfach noch etwas Geduld haben. Sollte es ein Infekt sein, dessen Erreger nicht durch Baytril bekämpft wurden und der vielleicht sowohl Magen als auch Lunge betroffen hätte (und nach einer solch stressigen und anstrengenden OP wie einer Kastration ist der Körper ja sehr geschwächt und fängt sich schneller etwas ein), so dauert es wohl ein paar Tage, bis sich die Atmung normalisiert.
Ich hoffe sehr, dass die Mausi nun wieder gesund wird, bitte drückt ihr weiterhin die Daumen!
Anfang der Woche fahren wir zum Entfernen der Klammern von der Kastrationswunde zu unserem Tierarzt und dann wird auch nochmal eine Röntgenkontrolle angefertigt, wie Magen und Lunge dann aussehen. Bis dahin verbessert sich Neylas Zustand hoffentlich noch etwas, so dass wir dieses Wochenende auch nicht nochmal in die Klinik oder so große Angst um sie haben müssen.
Es war für sie Stress genug und auch alle anderen Tiere waren in ziemlicher Panik – meine eigene Panik hat sie bestimmt in ihrer Panik nur noch bestätigt, aber so leicht ist das ja nicht abzustellen. Bachblüten gab es auf jeden Fall für Tier UND Mensch

Zudem werde ich noch weiter recherchieren und auch unseren Tierarzt nochmal fragen, was genau die Ursache neben einem Infekt noch hätte sein können. Die Tierärzte gestern in der Klinik sagten, eventuell das Schlingen von Nahrung könne zu solch einem Ballen im Magen führen – aber warum sollte Neyla schlingen? Ich hatte sie mittags so wie immer ruhig futtern sehen und sie hat genug Nahrung und muss nicht schlingen… Die Zähne sind auch ok, aber zur Sicherheit soll unser Tierarzt Montag da nochmal nachsehen, nur mit dem Otoskop vorerst, zwar sieht man da ggf. nicht alles, aber da ich ein Zahnproblem für unwahrscheinlich halte, möchte ich Neyla nun keine Gasnarkose deshalb zumuten.
Ich könnte mir wirklich gut als Ursache einen Infekt vorstellen, sollte ich aber irgendeinen Fehler bei der Haltung und Fütterung gemacht haben, der sowas verursacht, so finde ich das raus und optimiere das! Auch wenn ich mir bisher keinen Grund vorstellen kann, was ich falsch machen könnte und ich mir sehr viel Mühe mit einer gesunden Haltung und Fütterung der Schweinchen gebe, möchte ich auch wirklich ausschließen können, dass ich schuld war/bin. Sowas soll nicht wieder passieren, wenn es das aber tut, dann weiß ich nun wenigstens, was ich zu tun habe…
Falls ihr euch mit dem Thema auskennt oder eine Idee habt, was genau die Ursache war oder was ich verbessern kann /falsch gemacht habe, bitte sagt Bescheid!