Autor Thema: Wiesenfütterung - Wo sammelt ihr?  (Gelesen 18700 mal)

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Murx Pickwick

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Antwort: Wiesenfütterung - Wo sammelt ihr?
« Antwort 15 am: 17. Juni 2016, 14:14 Uhr »
Ja ... irgendwie nehmen diese zweibeinigen Heuschrecken immer mehr zu!  :pfeif:

Néné

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Antwort: Wiesenfütterung - Wo sammelt ihr?
« Antwort 16 am: 17. Juni 2016, 15:56 Uhr »
Seit ich Meerschweinchen habe, begleitet mich das Gefühl, mit einem Bein im Gefängnis zu stehen.  :grusel:
Die Beschaffungskriminalität in Sachen natürliche Fütterung ist schon beachtlich. Aber in Läden, in denen man mir nicht bereitwillig Kohlrabiblätter schenkt, gehe ich nicht mehr. Kaufland soll da sehr pieselig sein und manche Lidl Filialen auch... Ich geb mein Geld dann einfach woanders aus.

Hier hat es aufgehört zu regnen. Und was tut frau? Genau: Hunde lüften und Futter sammeln.

Grüssle!
N.

Hugomero

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Antwort: Wiesenfütterung - Wo sammelt ihr?
« Antwort 17 am: 17. Juni 2016, 16:05 Uhr »
.. ich habe neulich am Feld einen Kamillenbusch ausgegraben; und überlege mir extra "Sammel-Kfz Kennzeíchen fürs Auto /natürlich "handgemacht " zuzulegen  :P

schnell rein und weg
Susi mit Yuki, Enya ,Rosie, Frou–Frou ,Abby und Berly

Vio

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Antwort: Wiesenfütterung - Wo sammelt ihr?
« Antwort 18 am: 17. Juni 2016, 23:07 Uhr »
wieso denn beschaffungskriminalität, néné?

also, ich weiß ja nicht, wie ihr sammelt, aber ich sammle hauptsächlich auf 3 wiesen, wobei eine teil einer wilden landschaft im wald ist und ich bei den anderen beiden den bauern angesprochen habe und die erlaubnis bekommen habe.
als wir vom forum aus sammeln waren, waren wir in dem einen gebiet. da wird jetzt immer gemäht, ein mitarbeiter sagte heute, ich solle dem bauern mal bescheid geben, dann würden sie uns bescheid sagen, bevor sie mähen. die wiese wird zu nichts genutzt (mähen aber trotzem und lassen es halt liegen danach :frag: ), von daher stört es nicht, dass wir da sammeln.

also alles absolut rechtlich ok... an oder auf feldern sammle ich grundsätzlich nicht, das ist mir zu viel spritzmittelgift. damit tut man den tieren wirklich nichts gutes, dann lieber eben keine maisblätter etc. oder selbst angebaut oder eben bio gekauft.
*Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.*

Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms:

Elvira B.

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Antwort: Wiesenfütterung - Wo sammelt ihr?
« Antwort 19 am: 18. Juni 2016, 07:39 Uhr »
wieso denn beschaffungskriminalität, néné?

also, ich weiß ja nicht, wie ihr sammelt, aber ich sammle hauptsächlich auf 3 wiesen, wobei eine teil einer wilden landschaft im wald ist und ich bei den anderen beiden den bauern angesprochen habe und die erlaubnis bekommen habe.

Das is auch alles okay, solange du nur schneidest und nicht wie Susi ausgraben tust ;-) es darf ja nichts aus der Natur entnommen werden.

Hugomero

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Antwort: Wiesenfütterung - Wo sammelt ihr?
« Antwort 20 am: 18. Juni 2016, 07:55 Uhr »
Ich glaube aber, daß auch Zweige schneiden in einem Park nicht erlaubt ist...das mit der Kamille war echt doof damals, wollte nur " kraut " abzupfen, und weil es geregnet hat hatte ich plötzlich den Busch in der Hand..

Und meine Schweine hassen leider Kamille....hab ich aber erst danach gemerkt   :P
Susi mit Yuki, Enya ,Rosie, Frou–Frou ,Abby und Berly

Elvira B.

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Antwort: Wiesenfütterung - Wo sammelt ihr?
« Antwort 21 am: 18. Juni 2016, 08:29 Uhr »
Stimmt, im Park darf man auch nicht :g: im übrigen, hab ich auch schon oft Zeugs zupfen wollen und hatte dann gleich die ganze Pflanze in der Hand :haha:

Kamille mögen meine auch nich :roll:

Murx Pickwick

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Antwort: Wiesenfütterung - Wo sammelt ihr?
« Antwort 22 am: 18. Juni 2016, 09:17 Uhr »
Wo kein Kläger, da kein Richter ... wenn man nun nicht gerade im Park mit den gedrechselten und zu Kultfiguren ummodulierten Bäumchen Zweige schneidet, ist das meist in Ordnung - ansonsten kann man sich auch rechtlich absichern, indem man sich zur verwantwortlichen Gartenbaustelle der Stadt durchfragt und sich dort die Erlaubnis holt.
Übrigens hat das noch einen ganz anderen Vorteil - viele Städte sehen es Gerne, wenn der Grünschnitt der Bäume abgeholt wird und nicht mehr so viel dafür gezahlt werden muß, daß Zeug auf die Deponie zu bringen. So kann man sich dann anrufen lassen, wenn mal wieder Bäume geköpft werden und sich das abholen, was man braucht.
Gerade, wenn das viele Sammler machen, lohnt es sich auch für die Stadt ... bei den paar Zweigen, die ein einzelner Meerschweinchenhalter braucht, ist das eher ein enttäuschendes Ergebnis für die Stadt :D

Ich hatte auch schon ein Agreement mit einem Gartenbauarbeiter, der im Park dafür zu sorgen hatte, daß die Büsche die Wege nicht überwuchern ... nun, ich hab seine Aufgabe übernommen, er hat sich dafür bezahlen lassen und ich hatte verschiedenste Zweige in Hülle und Fülle für meine Tierschar - was will man mehr :D

In der Stadt ist es einfach so, man muß kommunizieren - dann finden sich allerdigs sehr oft äußerst interessante legale Pflückstellen, manchmal bekommt man auch ne Wiese zum Selbersensen.

Auf dem Land find ich das Ganze ein wenig verwirrend - mal ganz vorsichtig ausgedrückt. Jeder Quadratmillimeter in Deutschland gehört irgendwem - aber leider stehen keine Namensschilder dran und Bestimmungsschlüssel zum Finden des Eigentümers gibts auch keine. Ich sammle da oft nach Versuch und Irrtum - es wird solange gesammelt, bis es Ärger gibt, dann wird sich höflichst entschuldigt und gut ist ... manchmal kommt man dann mit den Eigentümern auch ins Gespräch, hört sich geduldig deren Leid an und erfährt ganz nebenbei, wo überall Gemeindeland ist, wo man (theoretisch, wenn es denn nicht verpachtet ist) sammeln darf.
Das umzäuntes Land generell tabu ist, bis der Eigentümer gefragt wurde, ist klar ... und sollte von jedem beherzigt werden. Auch offene Zauntore sollten keine Einladung zum Mundraub sein ...

Néné

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Antwort: Wiesenfütterung - Wo sammelt ihr?
« Antwort 23 am: 18. Juni 2016, 09:18 Uhr »
Hallo Vio,

"Beschaffungskriminalität" deshalb, weil ich mich, genau genommen, mit jeder Futtersuche, hier strafbar mache. Ich lebe in einem eng besiedelten Raum, in dem jede freistehende Fläche entweder geschützt oder genutzt oder in Privatbesitz ist. Natürlich schneide und sammle ich trotzdem, aber mir wurde schon von Passanten mit dem Ordnungsamt gedroht. Ich pflücke ja auch nicht nur ein paar Stengel, sondern schneide täglich Futter für 10 Tiere, vorzugsweise in einem ausgewiesenen Naturschutzgebiet, welches als Grundwasserspeicher dient und gleichzeitig auch noch geschützte Grünanlage ist. Schneiden doppelt verboten und Hunde laufen lassen auch. Summa summarum läge ich, je nach Anzahl meiner Pflegehunde, pro  Abend-Futtersuch-Spaziergang bei 150 bis 200€ Strafe.

Außerdem kenne ich in meinem Viertel jeden Garten mit Apfel oder Hasel oder Bambus am Zaun und natürlich klaue ich da, besonders im Winter, was das Zeug hält... Im Sommer komme ich mehr herum und habe  frei zugängliche Stellen.

Ich räubere, besonders im Winter, in Geschäften Möhrenkraut, Sellerie-, Wirsing- oder Kohlrabiblätter. In einem Bioladen hier werden jeden Tag, nach Aussage des Filialleiters, alleine 4 Stiegen Salate weggeworfen, aber mir darf er davon nichts kostenlos überlassen. Also lege ich die Definition "lose herumliegender Blätter" im Winter, wenn ich draußen nichts finde, ziemlich frei aus, denn ich weiß, dass sowieso jeder nicht mehr optimal aussehende Endivienkopf in den Müll fliegt... Genaugenommen klaue ich also auch hier... Die Geschäfte, die gerne was herschenken, werden schon von der Berliner Tafel belagert und halten alles zurück... Keine Chance...

Ansonsten übersteige ich Zäune an brachliegenden Grundstücken, schneide auf den wunderbaren Naturwiesen im Weltkulturerbe "Glienicker Volkspark" oder "Neuer Garten", raube einem ziemlich weit entfernt liegenden Rinderbauernhof, eines Teils seiner Grasernte, wofür der mir schon mit dem Kadi gedroht hat und ich viel Charme aufwenden musste, um ihn zu besänftigen. 

Jede Futtersuche ist hier ein Abenteuer, oft mühsam, erst in den Abendstunden möglich und meistens bewege ich mich in einer Grauzone oder sogar klar auf der Unrechtseite der geltenden Bestimmungen, wenn ich täglich einen riesigen Sack mit Grünfutter für meine 10 Tiere abschleppe... Auf die von Murx empfohlenen 10 Kilo käme ich da im Leben nicht...

So, das war die lange Erklärung zu Deiner Frage. Ich hoffe, Ihr befreit mich aus dem Gefängnis, wenn ich als, völlig uneinsichtige Wiederholungstäterin, eingebuchtet werde.

Liebe Grüße.
N.

Néné

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Antwort: Wiesenfütterung - Wo sammelt ihr?
« Antwort 24 am: 18. Juni 2016, 09:25 Uhr »
Murx Pickwick
Unsere Beiträge haben sich überschnitten... Ich verstehe, was Du meinst, habe aber beim Sammeln nicht immer Lust, zu kommunizieren. Ich hab da gerne meine Ruhe...  Meine Kraft reicht auch oft nur, die weiten Strecken zu laufen und Futter zu besorgen. Ich nehme einfach das Risiko in Kauf und gut isses. Aber aus diesem Grund wird bei mir die Haltung ja auch auslaufen. Eine einigermaßen artgerechte Versorgung fällt mir körperlich immer schwerer zu leisten.
Lg. N

Murx Pickwick

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Antwort: Wiesenfütterung - Wo sammelt ihr?
« Antwort 25 am: 18. Juni 2016, 09:28 Uhr »
Zitat
In einem Bioladen hier werden jeden Tag, nach Aussage des Filialleiters, alleine 4 Stiegen Salate weggeworfen, aber mir darf er davon nichts kostenlos überlassen.
Was ist das denn für ein Bioladen?
Sowas gibts ja nicht mal in Darmstadt!
Der verkauft sämtliche Werte, weshalb überhaupt erst Bioläden entstanden sind!

Ich würd dir raten, den Eigentümer rauszufinden und mit dem zu reden - höflich und vorsichtig anmerkend, daß es ja noch mehr Werte gibt, wie nur Bio verkaufen, beispielsweise Verschwendung verhindern.
Vielleicht hast du Glück.

Die schwierige Futterbeschaffung, insbesondere im Winter, war neben vielen anderen Gründen auch bei mir ein Grund, die Tierhaltung auslaufen zu lassen - inzwischen sinds nur noch drei Chinchillas.

Ansonsten gibt es inzwischen mehrere Organisationen, die sich darum kümmern, daß weniger Nahrungsmittel weggeschmissen werden - es sollte auch in deiner Gegend da was geben, eventuell bekommst du auch darüber ab und an was ab.

Elvira B.

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Antwort: Wiesenfütterung - Wo sammelt ihr?
« Antwort 26 am: 18. Juni 2016, 10:01 Uhr »
Ja, ich sammel auch nur auf den Wiesen die nicht eingezäunt sind oder wenn möglich auch am Elsterufer :bravo: wobei mir im Wald schon dieses oder jenes klitzekleines Bäumchen in den Beutel gesprungen ist :haha:

Néné

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Antwort: Wiesenfütterung - Wo sammelt ihr?
« Antwort 27 am: 18. Juni 2016, 12:03 Uhr »
Murx,
Ich wohne nicht in einem der zentrumsnahen  Bezirke, in denen es viele der, von Dir erwähnten, sozialen Einrichtungen gibt. Und die Berliner Tiertafel hat ihre Ausgabestelle etwa 30 km von mir entfernt. Völlig sinnlos, mich auf den Weg zu machen. Das verfahrene Benzin ist viel zu teuer...
Vergangenes Jahr habe ich im Sommer eine wunderbare Züchterin im Umland besucht. Sie wohnt inmitten von Wiesen, wo sie auf dem Heimweg mal kurz das Abendessen rupfen kann. Und ihr Mann ist Gastronom und bringt Gemüse und herrliche Salate aus dem Grossmarkt mit. Tolle Kombination  :-) und übrigens die gesündesten, kräftigsten Schweinchen, die ich je gesehen habe. Das Haltungs- und Futterkonzept geht auf.

Ein Teil meiner Schweinchen ist im Hungerstreik: da es hier gestern den ganzen Tag wie aus Kübeln geschüttet hat, ist zum ersten Mal seit März, das Wieseschneiden ausgefallen. Etwa die Hälfte der Herrschaften sagt, Gemüse, Spinat, Blätter (Kohlrabi und Teltower Rübchen),  Mangold und Pflücksalat ist BÄH! 

Murx Pickwick

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Antwort: Wiesenfütterung - Wo sammelt ihr?
« Antwort 28 am: 18. Juni 2016, 12:39 Uhr »
Ich meinte eigentlich nicht die sozialen Einrichtungen, sondern eher sowas hier:
Mundraub
oder auch
Foodsharing
Garteninitiativen, wo Menschen, welche Gemüse und Obst im Garten anbauen, nicht wissen wohin damit und die Abgabe organisieren und sowas halt.
Kostenlos-Läden - oder auch Landwirtschaftskooperativen.
In einigen wenigen Gegenden Deutschlands entstehen sogar wieder die ersten Allmenden - nach über 100 Jahren!

Dabei gehts auch weniger um den sozialen Aspekt, sondern eher um den Verteilungsaspekt wichtiger Ressourcen, an erster Stelle Lebensmittel (über die sozialen Einrichtungen werden ja doch eher nur Nahrungsmittel verteilt, das ist ja eigentlich auch für unsere Tiere nicht so sonderlich gesund).

Piggilotta

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Antwort: Wiesenfütterung - Wo sammelt ihr?
« Antwort 29 am: 18. Juni 2016, 14:08 Uhr »
Hihi, Nene, ich hab schon Maske, Seil und Superkleber hier liegen und geb die Zorro-Lotta, sag Bescheid....
Immerhin bin ich ja ein wenig verantwortlich, wg. der Sense.

Gemüsemässig wollte ich noch Brokoli-und Blumenkohlstrünke "nachreichen";

Ich kann Murx nur recht geben, es ist Kommunikationsabhängig;
die Gemüsehändler hier musste ich mir ein wenig "erziehen", war aber nicht wirklich aufwändig.
Und mit den "Resten" leben sie besser als mit dem Gekauften.
(Was irgendwie gut ankommt ist, dass ich "Trinkgeld" gebe: wenn ich für mein Stückchen Ingwer, das ich dabei kaufe, nicht 67Cent zahle, sondern 70C. gebe und sage "Stimmt!", weil ich nen riesen Berg Blätter abstaube, haben beide Seiten das Gefühl, Gewinn gemacht zu haben.)

Beim Zweige schneiden im Städtchen schau ich halt, das ich so zwacke, wie es ein Stadtgärtner täte, also in derselben "Flucht", Luftlinie, wie immer man das nennt.
Wenn dann einer meckert, hab ich gleich nen Text, der nach "Verantwortung für mein Tun" tönt...
Überhaupt, die meisten, die meckern, haben eher Redebedarf als Naturschutzambitionen; mit beidem komm ich gut klar.

Ich wollt noch ne Geschichte erzählen, passt zu Wiese, bzw. den Schwierigkeiten, eine zu finden.
(oder auch "Variation über selektive Wahrnehmung"):
Gesucht hab ich nämlich Blätter, 100Meter von Zuhause dann auch gefunden,
aber erst als ich zum 4ten mal da war hab ich geschnallt, dass nicht nur Blätter auf der OBSTstreuwiese wachsen,
sondern auch Gras auf der obststreuWIESE wächst.
Hatte ich ein ganzes Jahr nicht auf dem Radar.....

Hab den ganzen letzten Winter da Gras pflücken können, grad ist gemäht; da mein Garten schattiger liegt, hab ich hier noch viel blättriges.
(Uuahh, ich wollte Heu machen, hab alles schiessen lassen, jetzt regnet es die ganze Zeit und mir wächst es förmlich über den Kopf...)

Wenn ich daran denke, dass ich mal angefangen habe wg. Kompost und weil ich dachte, die würden mir beim "Rasenmähen" helfen-
im Moment fühlt es sich eher an, als würde die Haltung weitergehen, weil das Sammeln so gut läuft und meinen Gartenambitionen einen Zweck gibt (für Gemüse bin ich zu faul, da muss frau ja giessen und hacken und gegen Tiere kämpfen - Unkraut adeln liegt mir da eher);
die Gesundheit meiner Schweine gibt der Sache Sinn und meiner eigenen Ernährung kommt das ganze Gedanken machen auch sehr zugute.

@Hugomero, dankeschön, (kicher) das mit dem "Warnschild" find ich ich ne gute Idee und spiele im Geiste mit diversen Entwürfen...

Zu Murx´Post, der inzwischen dazu kam:
Bei uns hier gibts jetzt auch ne Gemeinschaftsgarten-Geschichte die richtet sich an interessierte Mitbürger und solche, die es werden wollen
(wie ist die derzeitige korrekte Bezeichnung für Asylwünschende?);
da sind Vorhaben, die mit Tieren zu tun haben doch auch immer sehr verbindend...