Das Meerschweinchen Forum
Unsere Meerschweinchen ~ Verhalten, Gesundheit & Pflege => Meerschweinchen-Krankheiten => Parasiten & Pilz => Thema gestartet von: Kazaar am 14. März 2015, 12:54 Uhr
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Hallo ihr Lieben :winke:,
ich hoffe, ihr könnt mir einen Rat geben. Und zwar geht es um mein übergewichtiges Schwein:
http://das-meerschweinchen-forum.de/index.php?topic=672.0 (http://das-meerschweinchen-forum.de/index.php?topic=672.0)
Ich war gestern mit Shiloh (CH-Teddy, 2 Jahre alt) bei der TÄ. Seit Wochen beobachte ich, dass sie kleine kahle Stelle im Fell hat. Ich dachte zunächst an Milben und habe sie mit Neemöl behandelt. Leider keine Besserung. Was mit einer kleinen Stelle am Kinn begann, breitete sich über die Schulter und rund um die Zitzen bis hin zum ganzen Bauch aus. Ich habe dann in Richtung Zysten gedacht und ihr Globuli verabreicht. Erneut keine Besserung.
Als ich vor 2 Tagen bei der Stelle auf der Schulter einen blutigen Riß entdeckte, hab ich einen Termin bei der TÄ gemacht. Sie tippte auf Bißwunde, aber das kann ich ausschließen. Die Gruppe ist friedlich und es schaut auch eher wie eine Schrunde aus. Sie hat die Stelle desinfiziert und eine Fellprobe entnommen. Sie will damit eine Pilzkultur ansetzen. Das Ergebnis bekommen wir in ca. 10 Tagen. Aber an Pilz glauben wir beide nicht, weil es überhaupt nicht danach aussieht. Kein kreisrunder Haarausfall und auch sonst nichts "Pilziges".
Anschließend wurde Shiloh abgetastet. Sehr, sehr lange :braue:. Irgendwann sagte die TÄ: "Da könnte eine Zyste sein. Aber ich bin nicht sicher. Da müssten wir ein Röbi machen." Heute ärgere ich mich, dass wir das nicht gleich gemacht haben, um sicher zu sein. Aber sie meinte, jetzt schließen wir erst mal alles andere aus (also Pilz und Ungeziefer) und dann sehen wir weiter.
Natürlich sprachen wir über eine Kastration. In Shilohs Alter wären die Chancen nicht schlecht, dass sie das packt. Aber Bammel hätte ich schon vor so einem großen Eingriff :grusel:.
Übrigens, gestern bei der TÄ brachte Shiloh 1.620 Gramm auf die Waage :aug:. Anfang Februar hatte sie noch 1.480 Gramm, was ja auch schon sehr viel ist. Könnte die Gewichtszunahme eher auf Zysten deuten?
Wir haben nun ausgemacht, dass ich die nächsten 10 Tage mit meiner homöopathischen Apotheke auf Zysten behandle und mich die TÄ dann anruft, wenn das Ergebnis mit der Pilzkultur da ist. Aber nachdem diese Stelle an der Schulter heute so "blutig" ausschaut, sehe ich keinen Zusammenhang mehr mit Zysten. Hier mal ein Foto zum besseren Verständnis:
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Milbenbefall kann auch so aussehen. Ein Hautgeschabsel wurde nicht genommen?
Die Gewichtszunahme würde mich auch an Zysten denken lassen, aber die Verletzungen kommen nicht davon. Kann mir aber gut eine Kombination Zysten/Milben vorstellen.
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Ich habe dann in Richtung Zysten gedacht und ihr Globuli verabreicht. Erneut keine Besserung.
Was hast du denn gegeben? Vlt. passt es auch nicht auf ihr Krankheitsbild und darum passiert nichts. Mir wurde auch schon unendlich viele Mittelchen für Seleeni empfohlen die alle gegen Zysten wären. Ich vertraue der Mittelauswahl aus dem Buch nicht mehr, hier wird nur noch ausgetestet was das Tier wirklich braucht, auch Potenz und Häufigkeit werden getestet.
Was der Körper selbst verlangt kann nicht falsch sein...so meine Erfahrung. Seleeni hat mit "ihren" Mitteln ihre Flüssigkeitseinlagerungen abgelegt und wiegt nun wieder für sie normale 1250g (sie war hoch auf 1500g).
Sie tippte auf Bißwunde, aber das kann ich ausschließen.
Das auf den Bildern schaut tatsächlich aus wie Kratzer oder Zahnratzer...entweder hat sie sich diese selbst zugefügt oder eben doch ein anderes Gruppenmitglied.
Wenn das Fell an der Stelle fehlt dann passiert sowas doch schnell mal bei kleinen Dominanzgestesten wie Kopfhochreißen oder Austreten und damit Kratzen passieren.
Für kleine Verlertzungen wie diese muss die Gruppe nicht unharmonisch sein, sowas passiert darum würde ich es auch nicht direkt ausschließen.
Irgendwann sagte die TÄ: "Da könnte eine Zyste sein. Aber ich bin nicht sicher. Da müssten wir ein Röbi machen." Heute ärgere ich mich, dass wir das nicht gleich gemacht haben, um sicher zu sein.
Also....hmmm...naja, lass lieber einen Ultraschall machen. Eine Zyste die so klein ist das man sie nicht sicher ertasten kann (was normal ab Erbsengröße für erfahrene Hände kein Problem ist) wird man auf einem RöBi nicht sehen.
Im Schall hingegen kann man auch kleinste Veränderungen gut sehen und auch vermessen.
Natürlich sprachen wir über eine Kastration. In Shilohs Alter wären die Chancen nicht schlecht, dass sie das packt. Aber Bammel hätte ich schon vor so einem großen Eingriff :grusel:.
Bei Seleeni habe ich mich bewusst dagegen entschieden obwohl sie erst zweieinhalb war. Die Kreislaufbeastung durch die enorme Gewichtszu- und dann -abnahme war mir zu viel Risiko. Es ist eine schwierige Entscheidung und ich bin mit OPs ja auch nicht zimperlich aber ein 200-300g zu schweres Weibchen möchte ich nicht in Narkose haben.
Bei Gewichtszunahme und Hautveränderungen sollte man auch immer mit an die Schilddrüse denken. Ich würde ihr als zeitnahe Blut nehmen lassen um zu schauen ob da nicht eine Unterfunktion vorliegt.
Selbst wenn es nun in Richtung Parasiten geht (wobei ich persönlich das Bild absolut nicht typisch finde) haben die ja auch ihre Ursache in einer Immunschwäche...die wiederrum ja auch irgendeinen Grund haben muss. Außerdem erklären Milben nicht die Gewichtszunahme.
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Kazaar und ich hatten im Fb schon geschrieben und ich hatte ihr dort geraten, mittels Blutbild Schilddrüse, Diabetes etc. abklären zu lassen. Gerade Probleme mit der Schilddrüse würde eigentlich alle Symptome erklären. Für mich sieht das nicht nach Pilz oder Zysten aus, aber man weiß ja nie ;)
Gut wäre da auch eine Haaranalyse :-)
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Steffi, angefangen hab ich mit Ovaria Comp. , danach gab es zusätzlich noch Aristolochia Clematitis. Mit der Kombi habe ich bei meinem anderen Zystenschwein sehr gute Erfahrungen gemacht. Aber wie du schon sagst, vielleicht passt es bei ihr nicht. Im Moment probiere ich Hormeel, aber ehrlich gesagt, bin ich von der "Zysten-Diagnose" wieder abgekommen. Ich meine, allein schon wie lange meine TÄ nach was "Greifbarem" gesucht hat, hat mich stutzig gemacht :nein:. Ich habe bzw. hatte schon mal 2 Schweine mit Zysten. Da fand sie die auch sofort. Das ist ja nun keine besonders anspruchsvolle Untersuchung für einen Kleintierarzt ;) Ultraschall kann meine TÄ nicht machen. Dazu hat sie kein Gerät :traurig:. Sie kann nur Röntgen.
Was die "Bißwunde" angeht, ich weiß, es schaut so aus. Aber dann wäre sie ja innerhalb von Stunden erneut gebissen worden :braue:. Oder hätte sich nochmal selbst verletzt. Beim Besuch bei der TÄ war da nur ein kleiner Schrammen zu sehen. Und 1 Tag später sah es dann so aus wie auf dem Foto oben :frag:.
Milbenbefall kann auch so aussehen. Ein Hautgeschabsel wurde nicht genommen?
Nein, nur eine Fellprobe zum Ansetzen der Pilzkultur. Gegen Milben hab ich sie gleich nachdem ich die kahlen Stellen bemerkt habe mit Neemöl behandelt ;-).
SD oder Diabetes müssten wir erst noch abklären. Bisher ist alles Spekulation. Hier mal ein Ganzkörperfoto, damit man sich ein besseres Bild machen kann:
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Ich finde das ist eine sehr merkwürdige Stelle :frage:
Bin sehr gespannt was ihr da noch findet...so am Bild finde ich das echt schwer zu beurteilen.
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Ich finde das ist eine sehr merkwürdige Stelle :frage:
In dem Punkt sind wir uns zumindest alle einig :g:. Schon seltsam das Ganze :I.
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Jetzt finde ich erst recht, dass es nach einer Milben/Pilz-Kombination aussieht.
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Gerade habe ich die Kleine nochmal begutachtet. Die Stelle an der Schulter hat wieder neue blutige Risse dazu bekommen :frage:. Man kann das gut erkennen, weil die "alten" Risse verkrustet sind und so langsam abheilen. Also Bißwunden sind das definitiv nicht :nein:.
Ich behandle jetzt mal gegen Zysten UND Milben. Mal sehen, ob irgendwas anschlägt. Schon entmutigend das Ganze :traurig:.
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Behandelst du gg. Milben nur mit Neemöl? Bei Demodex dürfte das ausreichen, aber ich habe keine Ahnung, ob z.B. Sarkoptesmilben damit auch in den Griff zu kriegen sind (wenn es denn welche wären). Daher habe ich am Anfang wg. dem Hautgeschabsel nachgefragt.
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Nein, das Neemöl hat leider nicht gewirkt. Vorgestern hab ich mal Biomaxan drauf gesprüht. Heute das Milben Ex von cdvet. Das ist mir lieber, weil es nicht so "aggressiv" ist.
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ich fand das milben ex von cdvet am agressivsten, weil da so viel eukalyptusöl drinnen ist... traue mich das nicht mehr anzuwenden, es sticht schon so in der nase beim riechen und klebt richtig im fell. schade, dass es biomaxan nicht mehr gibt :( das habe ich immer als am wirksamsten empfunden :I
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Ich wechsle jetzt einfach ab, in der Hoffnung, dass wenigstens eins hilft. Ich hab ja beides da ;) Ich finde auch, dass Biomaxan immer sehr gut und vor allem schnell gewirkt hat.
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Ich finde eigentlich alles zu aggressiv, wenn man nicht weiß, gegen wen man eigentlich kämpft. Mir scheinen beide Mittelchen für Pelzmilben geeignet zu sein, aber die machen meiner Erfahrung nach nicht so ein Hautbild. Grabmilben schon, aber wenn es die sind, fürchte ich, kommst du um schwerere Geschütze nicht herum.
Wobei 2x eine Spritze sicher weniger schlimm ist, als der Streß durch den permanenten Juckreiz. Das setzt den Ferkeln mehr zu, ein Pilz setzt sich dann gerne noch obendrauf, weil die Immunabwehr nun geschwächt ist. Es gehört wirklich einmal ordentlich abgeklärt.
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Laut Beschreibung hilft Biomaxan auch bei Grabmilben. Und was den Juckreiz betrifft, sie kratzt sich nicht übermäßig viel. Im Gegenteil. Seit ich was auf die Stellen draufschmiere, kratzt sie sich überhaupt nicht mehr.
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Behandelst du gg. Milben nur mit Neemöl? Bei Demodex dürfte das ausreichen, aber ich habe keine Ahnung, ob z.B. Sarkoptesmilben damit auch in den Griff zu kriegen sind (wenn es denn welche wären).
Das wirkt bei beiden grabenden Arten nicht. Für Haarbalgmilbe (Demodex) und Grabmilbe (Sarkoptes) braucht es in der Regel ein "echtes" Spot on Präparat.
Wobei 2x eine Spritze sicher weniger schlimm ist, als der Streß durch den permanenten Juckreiz.
Die Injektion bei Milbenbefall ist leider völlig überholt und führt nicht selten zu schweren Leberschäden. Schon die Anwendung der Wirkstoffe als Spot on geht schwer auf die Leber und wirkt genauso gut wie die gefährlicheren Injektionen.
Ich finde die Haut zu unauffällig für Pilz oder Grabmilben aber es muss ja jucken denn wenn die Kratzer nicht von einem anderen Tier stammen dann ja von ihr selbst weil sie sich kratzt.
In jedem Fall sollte nochmal Spurensuche nach der eigentlichen Ursache betrieben und das Immunsystem unterstützt werden.
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...wenn die Kratzer nicht von einem anderen Tier stammen dann ja von ihr selbst weil sie sich kratzt.
Oder von einer Hautkrankheit :frage:? Sie hat da irgendwie eine Pergamenthaut. Das schaut aus, als ob die Haut brüchig wäre und "aufplatzt" und so die Kratzer entstehen :frag:. Sie ist ja auch am Bauch kahl, aber da sind keine Kratzer. Da sprießen sogar schon wieder einzelne Härchen :bravo:.
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Ohje...ich hab da ne Ahnung.
- Gewichtszunahme
- Pergamenthaut
- Haarverlust
- eine UV die die TA nicht eindeutig als Zyste idetifizieren konnte
Ich denke an Cushing :grusel:
Ich würde als nächste diagnostische Maßnahme unbedingt die Blutentnahme in die Wege leiten. Leberwerte und Schilddrüse, bei Auffälligkeiten Cortisol nachfordern.
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Was zum Henker ist das denn Steffi :aug: ???
Ah, hab grad was gefunden dazu:
http://magazinmeinhaustier.at/morbus-cushing-beim-meerschweinchen/#.VQcu0JV0zIU (http://magazinmeinhaustier.at/morbus-cushing-beim-meerschweinchen/#.VQcu0JV0zIU)
http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=29 (http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=29)
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Kurz und vereinfacht ausgedrückt:
Morbus Cushing ist eine Hormonelle Erkrankung der ein Tumor an der Nebenniere oder auch (seltener) an der Hypophyse zu Grunde liegt. Durch diesen Tumor ist der Körper angehalten zu viel körpereigenes Cortison auszuschütten.
Die Folgen davon sind den Nebenwirkungen einer dauerhaften Cortisongabe sehr ähnlich. Das Fell wird schütter, die Tiere werden dick, die Haut pergamentartig.
In einem anderen Forum hatte eine Halterin in den letzten Monaten sehr gründlich über den Fall bei ihrem Meerschweinchen geschrieben. Der Tumor wurde auch sehr gründlich diagnostiziert und versuchsweise die Behandlung für Hunde angewendet.
Cushing ist beim Meerschweinchen vermutlich sehr viel verbreiter als man glauben mag, nur gehen nur wenige Halter den Weg der Diagnostik oder gar Behandlung.
Das solltest du, wie die Schilddrüse unbedingt abklären lassen. Grabmilben wären sicher die schönere Diagnose aber die erklären in keiner Weise die Gewichtszunahme, ganz im Gegenteil.
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Das hört sich überhaupt nicht gut an :traurig2: :traurig2: :traurig2:.
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Ich weiss :grusel:
Aber wenn man es frühzeitig diagnostiziert kann man noch noch gegensteuern. Die Tumore sind oft klein und nicht weiter dramatisch greifen aber extrem in den Hormonhaushalt ein.
Ich mag es auch überhaupt nicht Leuten Angst zu machen aber ich finde es schon wichtig das man jeden möglichen Verdacht äußert. Ich freu mich dann umso mehr wenn ich falsch liege...aber bei der Pergamenthaut musste der Verdacht einfach raus :traurig:
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Gut, dass ich das mit der Pergamenthaut so geschildert habe. Ich dachte erst, ihr haltet mich für bekloppt, wenn ich das schreibe. Aber das sind nun mal meine Beobachtungen. Genauso das vermehrte Trinken. Das fällt mir schon seit längerem auf. Nur war meine Vermutung erst mal in Richtung Diabetes.
Jetzt muss ich mir was einfallen lassen, wie ich in die TK komme. Das ist nämlich ein schönes Stück weit zu fahren, was ich nach meiner OP leider nicht selber kann :traurig:. Das hat mir zu dem Zeitpunkt gerade noch gefehlt :wall:.
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Eine Diabetes kann daraus auch sekundär entstehen, es wird auch vermutet das viele Tiere bei denen Diabetes diagnostiziert und auch behandelt wird eigentlich auch unter Cushing leiden...nur ist es beim Meerschweinchen die Diabtesdiagnostik oft schon mit einem Harnstick getan der Glukose anzeigt oder vlt. noch ein Blutschnelltest mit Glukosemessgerät.
Richtige Blutprofile die dann noch anhand der typischen Marker richtig interpretiert werden sind leider selten.
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Steffi, hast du schon mal ein Schwein mit Cushing bei dir gehabt und behandelt?
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Rückblickend habe ich schon eines gehabt, ja. Aber es wurde damals nicht erkannt und nicht behandelt. :traurig:
Das es beim Meerschweinchen nicht selten ist und man es diaghostizieren und behandeln kann ist auc für mich noch eine recht neue Erkenntnis aber ich kann dir, wenn es denn so wäre, sicher einen Kontakt zu jemandem herstellen der damit Erfahrung hat.
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Gibts Neuigkeiten von Shiloh? Ich denk an euch :fr:
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Viel Neues gibt es nicht. Die Pilzkultur war negativ. Aber das haben wir uns gleich gedacht ;). Die Behandlung gegen Zysten lass ich nun sein. Irgendwie hat sie sich dagegen gesträubt. Also war's nicht das richtige Mittel. Außerdem sind die Zysten (falls überhaupt welche vorhanden sind ;-) ) nicht das Hauptproblem. Seitdem sie das Zeug nicht mehr kriegt, ist sie richtig gut drauf :-). Vom Verhalten her ist ihr überhaupt nichts anzumerken.
Die kahle Stelle an der Schulter hat sich ziemlich vergrößert :traurig:. Die Risse sind weniger geworden. Einmal waren sie sogar ganz weg. Aber nun sind sie plötzlich an verschiedenen Stellen wieder da. Meine TÄ hat mir zu einer Zinksalbe geraten. Die probier ich jetzt aus. Ich hatte zunächst guten Erfolg mit dem Wundbalsam von Dr. Schaette. Aber der ist alle :peinlich:.
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Zinksalbe trocknet aber sehr aus :I. Ich würde eher was rückfettendes verwendet was die dünne Haut geschmeidig hält, Calendula oder so.
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Zinksalbe trocknet aber sehr aus :I.
Oh, da muss ich nachher gleich mal schauen :aug:. Ich hab sie nur einmal drauf gemacht (gestern Abend). Hab aber noch andere Sachen da :-)
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Es gibt gute Neuigkeiten von Shiloh: Das Fell ist (fast) komplett nachgewachsen und sie fühlt sich prima :freu:. Wenn man nicht wüsste, dass sie an verschiedenen Stellen kahl war, würde man ihr gar nichts ansehen. Sie hat auch ein bisschen abgespeckt und das ganz ohne Diät :g:. Abgesehen von viel Löwenzahn als "Entgiftungsdiät" ;)
Hier mal ein paar aktuelle Fotos von der Süßen :lieb:
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Hab gestern abend erst an euch gedacht und wollte heute mal hier nachfragen wie es läuft. So geht das mit der mentalen Fragestellung ;)
Schön das es ihr so gut geht, wie hast du sie weiter behandelt?
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Sie hat über mehrere Wochen Sulfur und Panax Ginseng bekommen. Das wurde mir von einer Apothekerin empfohlen, die nebenher eine Ausbildung zur THP macht und auch schon Tiere mit Morbus Cushing behandelt hat (hat auch selber Schweinchen ;) ). Dazu gab's viel Löwenzahn und Wiese. Das war eigentlich schon alles. Irgendwann kamen ihre Härchen wieder zum Vorschein und das Gewicht hat sich reduziert (könnte noch etwas mehr sein... sie ist immer noch ein Brummer :g: ). Nun kriegt sie seit gut 1 Woche gar keine Medis mehr und ist topfit :freu:
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Nach einer mehrwöchigen Medikamentenpause hab ich leider wieder eine beginnende kahle Stelle entdeckt :traurig:. Es scheint also wieder genau da anzufangen (am Hals), wo es vor Monaten begonnen hat :wall:. Ich fürchte, das Schwein bleibt ein Dauerpatient :I.
Hier meine beiden Schweizerlein (für Steffi ;)). Links der Kastrat Finn, rechts Shiloh beim Ackerschachtelhalm mampfen :g: