Autor Thema: Hoffnung für mein Zahnschweinchen  (Gelesen 272065 mal)

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Schweinchenmama

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 840 am: 27. Oktober 2019, 22:40 Uhr »
Vielen Dank Silke :fr:, damit bestätigst du mir meine Entscheidung, morgen zu Frau Homeier zu fahren und das erleichtert mich sehr, weil es natürlich total schwer ist, ohne die TÄ zu kennen, zu entscheiden, zu wem man fahren will. Frau Enthaler kennst du wahrscheinlich nicht?

Ich hoffe morgen das Allerbeste für das kleine Schweinchen. :ms2:

Vio

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 841 am: 28. Oktober 2019, 01:12 Uhr »
Stimmt, Silke, du kommst ja aus der Nähe :-)
Das ist super, solche Erfahrungen sind so viel wert 🙏🏻

Daumen sind gedrückt für Quiqui💕
*Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.*

Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms:

Schweinchenmama

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 842 am: 28. Oktober 2019, 20:50 Uhr »
Tja, Ihr werdet es kaum glauben, aber ich bin die 170km mit dem Schweinchen heute umsonst zu Dr. Homeier gefahren. :wall:

Ich hatte extra heute früh angerufen und die TÄ selbst dran, hab sie um die Mailadresse gefragt für die Bilder der Maulhöhle und Informationen.... sie hat da gemerkt, es kommt etwas nicht Alltägliches, denn sie wollte erst die Bilder nicht und ich hab erklärt, dass das nicht so der einfache Fall ist....

Und dann holt sie mich dort rein in den Behandlungsraum, sagt, sie hat keine E-Mail bekommen (Hab eben kontrolliert, sie ging ordnungsgemäß ab, Adresse ist wie von ihr genannt und es gab keine Fehlermeldung, ich vermute im SPAM-Ordner gelandet)

Dann sagte sie nach meiner kurzen Erklärung des Problems,

- dass sie Meerschweinchenzähnchen nicht mit Narkose behandelt, sondern grundsätzlich ohne (Auf Nachfrage gab sie aber zu, Inhalationsnarkose immerhin da zu haben – aber vielleicht noch nicht verwendet bei Meerschweinchen???) Mein Einwand, dass so ein Tierchen doch nicht still hält und wie sie da die hintersten Backenzähne machen will...hat sie mit Unsicherheit quittiert, als hätte sie sowas noch nie überlegt oder gehabt, meinte dann, es käme halt drauf an und sie müsste erst schauen... aber sie macht es grundsätzlich immer ohne... :aug:

- dass sie längere Behandlungen in der Sprechzeit nicht machen kann, dafür hätte ich am Vormittag kommen müssen (ich hatte der Sprechstundenhilfe gesagt, es geht um das Schleifen von Backenzähnen und bekam einen "Termin"....) Sie meinte noch, das wäre nicht meine Schuld, aber ist halt jetzt so... (das Wartezimmer war leer, vor mir waren 3 Leute dran) :frag:

- dass sie nur knipst, auch die Backenzähne und nicht schleift. Wenn ich sie richtig verstanden habe, hat sie fürs Schleifen auch kein Werkzeug  :wall: auf meine Frage, wie sie dann die Kauflächen eben und gleichmäßig hinbekommt, gab es ein Schulterzucken...  :I

Sie hat dann vorgeschlagen, dass ich zu Dr. Kaiser gehe, wie ihre Kolleginnen auch, denn wenn es so was umfangreicheres ist, wie ich sage, ist es für das Schweinchen vielleicht nicht das Richtige, zu Knipsen und Dr. Kaiser hätte alles da zum Schleifen.... (ich habe angemerkt, dass es nicht nur um kleine Spitzen geht – als ich ganz am Anfang sagte, Zahnproblem seit zwei Jahren, hat sich gefragt: Vorderzähnchen? – Das hat mich schon etwas irritiert.... klang so, als hätte sie von Backenzähnen nicht so wirklich viel Ahnung)

Ok.
So war das.

Dann haben wir uns verabschiedet und ich bin wieder gegangen.... wenigstens ohne Schaden für Quiqui und meine Geldbörse. Denn immerhin hat sie nicht gesagt, sie kanns und Quiqui noch eine unpassende Behandlung verpasst, und sie mir diesmal möglicherweise mit einem gespaltenen Zahn zurückgegeben und mich viel Geld dafür bezahlen lassen.... Das war das Positive.


Allmählich hab ich den Eindruck, es hat sich alles gegen uns verschworen.

Die Bilanz der letzten 4 Wochen:
4 Termine bei TÄ, die ausdrücklich die Zahnbehandlung von Meerschweinchen auf ihrer Webseite ausloben und/oder entsprechend empfohlen werden
2 nicht erfolgreiche Behandlungen, die zu einer Verschlechterung führten
1 weite unnötige Fahrt ohne Behandlung
1 angefangene unnötige Fahrt, die per Anruf abgeblasen wurde

Niemand wirkt, als hätte er den Ehrgeiz, das zu lernen und dem Tierchen zu helfen :traurig:

Ich verstehe grade die Welt nicht mehr

Arme Quiqui, die dort im Warteraum keinen Brei wollte und auch zuhause nicht gern gepäppelt werden wollte, der es nicht gut geht und nicht besser werden kann, sondern deren Zähnchen ja täglich weiter wachsen...

Ich habe überlegt, eine nächtliche 900km Fahrt zu machen und zu versuchen, einen Termin bei unserem guten TA zu bekommen.... 14 Stunden hin, 14 Stunden zurück....
Aber irgendwo gibt es Grenzen. Meiner Kraft, meines Geldes, der Auswirkungen auf mein übriges Leben...

Ich trau mich wirklich nicht mehr, noch Hoffnung bei Frau Kaiser am Mittwoch zu haben. Ich schicke ihr jetzt die Bilder und bitte sie um ehrliche Einschätzung, ob sie das machen kann. Damit ich das Schweinchen nicht noch mal umsonst stundenlang durch die Gegend fahre.

Wenn nicht, bleibt mir nur die völlig überfordert wirkende Fr. Enthaler, bei der ich den Termin, den ich für heute hatte, ja abgesagt habe und die unbedingt die Triple machen will. :frage:
Oder Fr. Teichmann, bei der Quiqui noch mindestens 2 Wochen auf einen noch nicht mal bestätigten Termin warten muss....und ich auch keine Garantie für eine vernünftige Behandlung habe :wall:

Das gibts doch alles nicht :traurig2:
 :traurig: :msb4a:

Vio

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 843 am: 28. Oktober 2019, 22:34 Uhr »
Ich heul gleich. Ja, auch ich verstehe die Welt nicht mehr, wo Frau Homeier doch also so gut beschrieben wird  :frag:

Tut mir sehr leid - und ich drücke die Daumen für Mittwoch, unglaublich...
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Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms:

Ephedra

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 844 am: 29. Oktober 2019, 07:28 Uhr »
Oh Mann! Das ist ja furchtbar! Hast Du schon mal diese Seite hier besucht?: https://tierzahnaerzte.de/
Da ist weiter unten eine Übersicht über Zahnspezialisten. Ist zwar keine Garantie, dass die sich wirklich auskennen, aber immerhin eine kleine Chance, doch noch jemanden zu finden  :I

Krümelchen

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 845 am: 29. Oktober 2019, 07:33 Uhr »
Oje, das ist ja echt gruselig und nicht zu fassen ...  :aug:
Liebe Grüße von Krümelchen

Ephedra

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 846 am: 29. Oktober 2019, 08:06 Uhr »
Ich gucke schon die ganze Zeit nach einem passenden Tierarzt. Es ist so schwer. Hier hab ich einen gefunden in Weissach,  aber da fährst du auch etwas länger. Zumindest steht hier, dass unter Narkose geschliffen wird: https://www.vet-dent.com/tierzahnarzt/tierzahnheilkunde/kaninchen.php

Schnubbel13

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 847 am: 29. Oktober 2019, 11:31 Uhr »
Ich muss jetzt doch mal was zu deinem Besuch sagen,der ja nicht so gut gelaufen ist.
Das sie keine Schleifinstrumente hat, stimmt nicht, sie schleift definitiv. Keine Ahnung von Backenzähnen stimmt auch nicht, sie behandelt fast alle Heuwusler Schweinchen mit Zahnproblemen und auch vermeintlich hoffnungslose, aufgegebene Fälle hat sie wieder hinbekommen. Das sie kurze Korrekturen ohne Narkose macht stimmt, geht aber auch nur weil sie gut und schnell ist. Für alte Tiere ist es oft die einzige Chance. Gasnarkosen sind absolut nicht so ungefährlich, wie sie gerne dargestellt werden.
Schade, dass Euer Gespräch so unglücklich verlaufen ist, eine unsichere Ärztin ist sie normalerweise nicht. Ich wünsche dir, dass du bald einen Arzt findest, der deine Erwartungen erfüllt,aber ich glaube dein früherer TA hat die Latte extrem hoch gelegt. Alles Gute
Liebe Grüße von Silke und den Schnubbels :)

Vio

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 848 am: 29. Oktober 2019, 14:24 Uhr »
Auch eine schnelle Backenzahnkorrektur kann gefährlich sein und geht für mich ohne Narkose ehrlich gesagt gar nicht - das hat nichts mit dem TA und seinem Können nicht unbedingt was zu tun. Da hab ich schon genug Schweine mit Kieferrissen etc. gesehen, die es dann am Ende wegen sowas eben nicht geschafft haben...
Und manche Dinge muss man auch länger schleifen, das geht nicht flott flott. Ohne Narkose sieht man auch einfach nicht alles, oft genug erlebt, dass da was übersehen wurde zb. ganz hinten an den Backenzähnen.
Ich höre wirklich, im Grunde täglich, von einigen Schweinchen unter Gas, eine Freundin narkotisiert so zig Mäuse täglich und das scheint nach allem was ich weiss und eigenen Erfahrungen schon in der Regel eine sehr sichere Geschichte zum Glück, auch wenn man da natürlich auch mal Pech haben kann. Wenn der TA sich auskennt ist das aber wohl extrem selten. Es sind auch schon Tiere unter "nur mal ganz kurz eben" Zahnbehandlungen ohne Narkose kollabiert und gestorben vor Stress, das Aufspreizen des Maules reicht ja schon...

Unser TA röntgt Kleinsäuger sogar ausschliesslich unter Gas, weil er den Stress ohne Gas für schlimmer hält - ich denke, beim Röntgen des Körpers ist es nicht unbedingt nötig, aber das als Relation, wie er den Stress einschätzt dabei.
Backenzähne ohne Narkose zu korrigieren - und das Thema hatten wir ja in diesem Thread schon, darf da auch gerne jeder seine Meinung haben, ich wollte meine aber nochmal schreiben, denn ich erlebe tgl durch u.a. Beratung in mehreren Notstationen wirklich viele Fälle mit :-) - halte ich wirklich mittlerweile aus verschiedenen Gründen für gefährlicher als eine Gasnarkose. Für alte Tiere ist das auch gut machbar in der Regel (!), sogar für alte Tiere mit Nieren- und Herzproblemen über mehrere Monate regelmässig. Oft genug gehabt...
Aus meiner Sicht würde ich sowas meinem Schweinchen definitiv nicht antun, daher verstehe ich Schweinchenmama da. Und ich denke eigentlich nicht, dass sie hohe Ansprüche hat mit gescheitem Schleifen unter Gasnarkose, das sollte Standard sein...

Finde es - wie auch immer - sehr schade, dass dem Schweinchen jetzt immer nicht geholfen werden konnte :traurig:
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Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms:

Schnubbel13

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 849 am: 29. Oktober 2019, 15:11 Uhr »
Ich will überhaupt nicht über Zahnbehandlungen oder Narkosearten diskutieren, da gibt es verschiedene Ansichten und Erfahrungen, mir geht es darum, dass hier eine Tierärztin, die namentlich genannt wurde,als sehr inkompetent dargestellt wurde, was ich unfair finde. Hier werden ja sonst auch keine Namen genannt, wenn man schlechte Erfahrungen teilt.
Liebe Grüße von Silke und den Schnubbels :)

Vio

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 850 am: 29. Oktober 2019, 15:48 Uhr »
Okay :-)

Mh, ja, ich verstehe, was du meinst.
Aber eigentlich haben wir hier auch schon zuvor durchaus Namen genannt, um Erfahrungen zu teilen, wie ich mich erinnern kann... Der Thread ist ja schon ewig lang und ich bin auch schon über 1,5 Jahre mit dabei in diesem Thread, daher weiss ich das, aber jetzt neue Mitleser können natürlich nicht jede Seite hier kennen oder alles nachgelesen haben.
Wurden aber einige Namen schon genannt und Erfahrungen geschildert, auch bei namenhaften TÄ usw., gute und auch schlechte Dinge wurden angemerkt.

Ich oder andere Mitleser jetzt können natürlich nicht bewerten, was und wie die TÄ jetzt anbietet oder kann oder tut oder ob Schweinchenmama das jetzt alles so richtig verstanden/wiedergegeben hat.
Manchmal versteht man ja was anders in der Aufregung oder Hektik. Es ging glaub ich nicht darum, einen Ruf zu schädigen oder so, so habe ich persönlich den Text von Schweinchenmama nicht gedeutet. Auch wenn er emotional/frustriert wirkt, was man ja auch nachvollziehen kann.

Wenn das alles allerdings so ist, wie es jetzt hier geschildert wurde, scheint es nicht die richtige TÄ für komplizierte Zahnfälle zu sein. Ich persönlich bin immer dankbar für solche Infos und somit auch negative Erfahrungsberichte, wenn ich einen TA suche - am Ende muss man sich aber natürlich doch auch eine eigene Meinung bilden, das können Erfahrungsberichte nie.
Ist natürlich so, dass die TÄ sich hier nicht rechtfertigen können und das scheint unfair.
Aber andererseits darf man sich ja auch austauschen, ich finde sowas sehr wichtig.
Auch ein TA kann es nicht jedem Halter recht machen, das ist klar. Umso besser finde ich, wenn verschiedene Ansichten geschildert werden, so dass man sich dafür oder dagegen entscheiden kann, dem TA eine Chance zu geben.

Wenn ich auf die Schnelle einen TA suche, der unter Gas meinen Tieren die Zähnchen schleift bin ich dankbar dafür, wenn ich weiss, wo das also scheinbar nicht möglich ist und wo doch.
Ich kann und sollte aber immer noch selbst dort mal anrufen und mich bei der Praxis selbst informieren.
Man muss mit Schilderungen im Netz ja eh vorsichtig sein, ob das so objektiv verfasst wurde. Aber auch negative Erfahrungsberichte sind dennoch für mich wichtig.

Ich habe z.B. mal einen über eine Praxis in Krefeld geschrieben, die sich als Zahnspezialisten ausgeben. Sie haben meinen Meerschweinchen ohne Narkose die Backenzähne geknipst, ihnen gegen meinen ausdrücklichen Willen ein Penicillin-Depot gespritzt als ich nicht dabei war (obwohl nicht mal ein AB nötig gewesen wäre), beide Schweinchen mit vorher leichten Problemen konnten nachher gar nicht mehr kauen, der einen Schweinchendame brachen danach beide obere Schneidezähnchen ab, sie hatte eine blutige Wunde auf der Zunge und konnte 3 Tage nicht laufen bzw. sich nur unter grossen Schmerzen anfassen lassen. Am Telefon auf meine Nachfrage, was bei der Behandlung eventuell passiert ist, wurde mir unterstellt, sie sei mir wo runter gefallen oder im Gehege heruntergefallen...
Es war mir wichtig, diese Erfahrung zu teilen. Ich durfte bei der Behandlung nicht dabei sein und das gefiel mir nicht, aber ich hatte auch keine Alternative, weil meine Zahn-TÄ im Urlaub waren kurzfristig und es kurz vor Weihnachten war. Ich war nach dem Urlaub mit den Tieren bei denen, sie korrigierten den Pfusch im Maul meiner Tiere (gesplitterte Zähne inkl...), so dass sie wieder fressen konnten und schrieben mir Gegengutachten, mit denen ich die TÄ bei der TA Kammer gemeldet habe. Am Ende hatte ich natürlich keine Chance, sie hätten alles richtig gemacht und (in einer gut ausgestatteten Praxis für Kleintiere) hätten sie kein Baytril da gehabt und deswegen ein (für Meerschweinchen ggf. tödlich wirkendes...) Penicillin spritzen müssen usw.
Ich hätte dann noch 250 Euro zahlen können für eine weitere Klärung...
Stattdessen habe ich lieber meiner Erfahrung geschildert. Es stellte sich später heraus, dass ich nicht die Einzige war, an deren Tieren sowas gemacht wurde, dieser TA galt dennoch als ganz toller Zahnspezialist... Ich habe für alles auch sehr viel Geld bezahlt, davon ab...
Da fand ich es gut, einfach neutral aber mit Namennennung zu sagen, was vorgefallen ist.
Andere finden dieses Vorgehen vielleicht gut und haben andere Prioritäten, das muss ja jeder selbst entscheiden. Ich fand so ein Verhalten untragbar und hatte sonst auch keine Möglichkeit, dagegen etwas zu tun, als öffentlich meine Erfahrung zu schildern.

Ich verstehe dich aber schon, natürlich ist sowas immer heikel, wenn es vielleicht zu Unrecht eine negative Bewertung gibt. Aber das ist halt Ansichts- und Erfahrungssache. Ich denke, da muss jeder, der das liest, vorsichtig sein und sich eben selbst eine Meinung bilden, wie schon geschrieben.
Andererseits geht Austausch eben nur so und ich finde solche Berichte oft aber auch hilfreich.
Es gibt z.B. bei euch in der Nähe eine Tierkardiologin, die angeblich auch sehr Meerschweinchen-erfahren ist - dort dann aber einen deutlichen Herzfehler beim Schall nicht erkannt hat bei einem Meerschweinchen. Wurde dann von anderen TA bestätigt und das Tier sprach anschliessend auf die Herzmittel gut an, was das Problem auch nochmal unterstrich
.
Wenn sich sowas öfter bestätigt und halt einfach wirklich so ist, dass diese TÄ - ohne es böse zu meinen - einfach eben nicht so gut Meerschweinchen-Herzen schallen kann und man erfährt im Internet von solchen Berichten, dann muss man da ja nicht mehr unbedingt hin. Oder hinterfragt eine Diagnose dort vielleicht mehr, was ja dann Sinn machen kann.
Auch gute Erfahrungen sind natürlich wichtig, hier im Thread wurde immer beides geschildert.

Sowas finde ich einfach wichtig... Wenngleich es schwierig ist.
Auch Erfahrungen müssen ja nicht immer so sein, wie der Halter denkt, ist schwer... eine gute Erfahrung beim Einen kann für den Anderen ganz anders, eher negativ gedeutet werden, weil er vielleicht andere Ansprüche oder tieferes Hintergrundwissen hat - hab z.B. auch schon als positiv gelesen: "der TA hat die Backenzähne so schnell geknipst wie noch kein anderer, echt super. das Schweinchen hat 2 Wochen gebraucht, konnte dann aber wieder besser futtern."
Das ist ja für mich nichts Positives, ein Schwein sollte sich nicht 2 Wochen lang die Zähne nach einer Korrektur zurechtschleifen müssen, bis es wieder besser kauen kann und knipsen geht auch nicht. Für den Tierhalter aber war das scheinbar irgendwie alles gut.

Sollte es wirklich so sein, dass bei Frau Homeier nur geknipst wird ohne Narkose, dann wäre sie z.B. nicht die TÄ, die ich aufsuchen würde. Nun seid ihr unterschiedlicher Meinung / Erfahrung, daher ist es gut, dass du dich gemeldet hast und widersprochen hast, finde ich :-)
Da das alles also ggf. nicht so eindeutig ist, sollten Mitleser sich dann vom entsprechenden TA selbst ein Bild machen. Finde es daher nicht verkehrt, verschiedene Erfahrungen zu schildern.


- bin leider nicht so gut darin, meine Meinung kurz und prägnant darzustellen und kann schlecht beschreiben, was ich meine... ich hoffe, ihr versteht mich :-) -
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Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms:

Krümelchen

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 851 am: 29. Oktober 2019, 18:50 Uhr »
Hallo @Schweinchenmama,

du kämpfst so unermüdlich und tapfer für deine kleine Quiqui, das finde ich ganz toll! Lass dich mal virtuell drücken  :troest:

Ich habe zwar keinen neuen TA-Tipp für dich, aber eine Idee. Sie braucht zwar möglicherweise etwas mehr "Vorlauf" bis zum Termin, aber ich halte es in der jetzigen Situation für die beste Vorgehensweise.

Bei einem Arztwechsel oder Überweisung zum Spezialisten wird es in der Humanmedizin bei schwierigen Fällen so gehandhabt, dass der "alte" Arzt bzw. Überweiser mit dem "neuen" Arzt Kontakt aufnimmt, Bilder schickt und dann den Fall telefonisch bespricht. Dabei können gemeinsam die Bilder betrachtet werden, Fragen geklärt und Besonderheiten bezüglich der Therapie oder weiterer Diagnostik besprochen werden.
Dieser direkte Arzt-zu-Arzt-Kontakt ermöglicht einen viel detaillierteren Informationsfluss als es auch der beste Patient (bzw. hier bist es du als Tierhalter) hinbekäme.

Wenn du jetzt also in die neue Praxis xy in z-Stadt möchtest, könntest du deinen TA in Rostock anrufen, ihm die Kontaktdaten der neuen Praxis durchgeben und ihn bitten, die letzten Bilder von Quiqui in die neue Praxis zu schicken und dann die wichtigsten Einzelheiten zur Behandlung mit seinem Kollegen zu besprechen. Er soll also im Prinzip eine "Patientenübergabe" machen.
Dabei könnte er auch erwähnen, dass die Untersuchung und die Behandlung auf jeden Fall wegen der Häufigkeit (alle 2 - 3 Wochen) in Inhalationsnarkose erfolgen sollen und dass die Backenzähne mit dem entsprechenden Schleifgerät geschliffen werden müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihm dann bewusst was Falsches erzählt wird. Eventuell kann dein TA diese Infos zusätzlich auch schriftlich anfordern mit der Begründung, dass er sie an dich weiterleiten will.
Erzähle deinem Rostocker TA, dass du schon einige Praxen "durch hast", die laut Homepage gut klangen oder dir empfohlen wurden, in der Realität aber schlecht waren. Er müsste verstehen, dass du inzwischen ziemlich gefrustet bist und außerdem läuft Quiqui die Zeit davon.

Er muss diese Bilderverschickung und das Telefonat ja nicht umsonst machen, sondern z. B. eine Beratung o. Ä. dafür abrechnen und dir die Rechnung schicken (so würde ich es ihm vorschlagen, damit er nicht denkt, du wolltest diese Leistung umsonst haben; es ist ja seine Zeit, die er dann damit verbringt). Vielleicht macht er es ja auch umsonst.

Ich rate dir, lass zuerst die Ärzte miteinander "den Fall Quiqui" besprechen, damit dem neuen TA bewusst wird, dass nicht nur du, sondern auch ein tierärztlicher Kollege (der es sicher erfahren wird, wenn der "Neue" Mist macht) an Quiquis weiterem Wohlergehen Interesse hat. Es ist zwar sicher ein komisches Gefühl für dich, einen anderen "vor deinen Karren zu spannen", da du bisher immer alles selbstständig erledigt hast und auch bei fremden TÄ deine Ansicht gegen deren Ansicht vertreten hast (z. B. Thema Backenzähne abknipsen in letzten Praxis, in der du warst). Aber ich denke, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem du dir kompetente Unterstützung holen solltest.

Ganz ganz viel  :daumen: :daumen: :daumen: und viel Glück!
Liebe Grüße von Krümelchen

Schweinchenmama

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 852 am: 30. Oktober 2019, 13:11 Uhr »
@ Krümelchen
Danke dass du dir Gedanken gemacht hast  :fr:
So wäre das natürlich toll.
Leider hatte ich gestern WLAN-Probleme und meine Antwort, die ich schon ausführlich geschrieben hatte, wurde einfach verschluckt beim Absenden.... :I
Nochmal kurz:
Mein TA ist keiner, der anderen sagen will, wie sie es machen sollen. Er ist recht bescheiden und nicht so extrovertiert. Ich hab ihn um eine Art Arztbrief gebeten und darf die Fotos weitergeben. Und er beantwortet gerne Fragen, wenn ihn eine neue TÄ anruft. Aber ich kann nicht von ihm verlangen, für mich anzurufen und das womöglich nacheinander bei mehreren Praxen, wenn sich herausstellt, dass sie es nicht machen können.

Alle Infos von ihm habe ich ja an alle Praxen bisher geschickt, mit seiner Telefonnummer und dem Hinweis, dass er gerne ansprechbar ist.

Mein Eindruck ist, dass viele TÄ überhaupt nicht interessiert, was der vorige TA gemacht hat, auch wenn es 1,5 Jahre gut funktioniert hat. Die wollen bei ihrer eigenen Meinung und Methode bleiben.

Ich habe vorhin mit Dr. Kaiser telefoniert, sie schleift mit elektrischen betriebenen Werkzeugen unter Isofluran, spritzt aber davor "zur Beruhigung" etwas Antagonisierbares. Ich verstehe wirklich nicht, wozu.
Bei meinem TA habe ich nie gehört, dass Quiqui in der Box panisch gewesen wäre. Er sagt dazu immer sehr nett, dass er das Schweinchen jetzt "müde macht", wenn er sie in die Box mit dem Narkosemittel setzt und das klingt wirklich sanft.
Fr. Enthaler meinte ja, die Tiere werden darin panisch, weil das so ätzend einzuatmen ist und kein Besitzer würde das wollen, wen er schon mal dabei gewesen wäre.

War jemand von Euch schon mal dabei? :frage:

Ich würde gerne jetzt bei meinem TA anrufen und fragen, wie dort die Panik in der Box vermieden wird, oder ob sie in Kauf genommen wird. Aber ich fürchte, wenn ich dann die nette Helferin am Apparat habe, erzähle ich zur Erklärung für meine Frage die ganze schlimme Situation und breche in Tränen aus....  :wein:
Es war schon so furchtbar wehmütig, als ich im Warteraum der letzten Praxis in der Transporttasche noch eine alte Rechnung von unserem lieben TA gefunden habe....

Dr. Kaiser kann keine Fotos mit dem Endoskop machen.
Ich finde das nicht gut, dass die alle sowas nicht haben. Da würde man nämlich den Mist sehen, den sie zusammenschleifen und könnte direkt vergleichen.  :braue:

Ich fand es immer wuderbar, dass ich nach jedem Schleifen mit dem TA zusammen die Bilder anschauen konnte und er mir alles Aktuelle gezeigt hat, immer vorher und nachher, immer gesamt 8-10 Bilder, auf denen alles sehr schön dokumentiert war. Wackelzähne hat er sogar kurz gefilmt.
Man konnte dann auch immer nachschauen, wie war es beim letzten Termin im Vergleich zum aktuellen Termin... sehr anschaulich.
Und er konnte sich auch keine Schludrigkeit leisten, weil ich ja z.B. auch die Schleimhautverletzungen in der Wange oder so sehen konnte und wie viel und wie tief die sind etc.
Und ich konnte mich mit eigenen Augen von der schönen, sorgfältig geschliffenen Kaufläche überzeugen.... die hat er immer mit einer Feile nachgeschliffen und auch mit der Feile im Wangenbereich kontrolliert, ob die Spitzen alle behoben sind....
Das hat er mir immer alles detailliert gezeigt und erklärt.
Es war ein offenes und ehrliches und gutes Miteinander.

So jemanden findet man nicht leicht wieder.  :wein:

Vio

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 853 am: 30. Oktober 2019, 14:11 Uhr »
Zum Narkotisieren per Gas:
Ich war ja früher immer dabei, fand es ehrlich gesagt gar nicht schlimm (und ich bin da sehr sensibel bei meinen Tieren, die darf man nicht mal etwas ungünstig halten, da bin ich schon mental dabei, sie demjenigen aus der Hand zu reissen...).
Sie sassen in dem Fall aber nicht in einer Box, sondern wurden in einen Trichter gehalten mit dem Kopf. Da wollten sie dann natürlich raus und zwei drei mal mit dem Kopf hin und her geschwenkt wie "was soll denn das jetzt bitte, seid ihr noch bei Trost?!" und zack, zur Seite gesunken und eingeschlafen.

Ich hatte meinen jetzigen TA mal nach Panik gefragt und ob Kaninchen ersticken würden vor Panik bei Einleiten der Gasnarkose, weil sie Atmung anhalten (hört man ab und zu, dass das angeblich so sein soll und widerspricht absolut meinen Erfahrungen im Kaninchen-Bereich auch), da hat er mich verächtlich schnaubend aus dem Behandlungszimmer ins Wartezimmer geschoben (allerdings mental mit genervtem Blick :g:) und gemeint "glauben Sie echt, dann würde ich die Gasnarkose so einsetzen?  :roll: Witzig finden die das alles beim Tierarzt eh nicht, aber kaum riechen sie das Gas, schlummern die doch schon!"

Was ich weiss, ist, dass manche TÄ einfach nicht in der Lage sind, die Tiere schnell zu narkotisieren mit Gas, ich weiss nicht, warum. Einer jungen TÄ hier in der Nähe geht das so, sie hat selbst Kaninchen und ist sehr frustriert über diese Tatsache, hat aber auch nicht die passenden kleinen Trichter zum begasen, hätte allerdings auch in der Uni schon Probleme damit gehabt.
Dann ein anderer TA sagte, sie bewegen sich noch unter Gas, daher spritzt auch er noch eine winzige Menge Sedativum bei.
Bei unseren früheren TÄ - die ja als absolute Spezialisten für Zähne gehandelt wurden, was sie meiner jetzigen Meinung nach defintiv nicht sind, können lediglich sehr gut schleifen, aber der Rest ist leider totaler Mist... - springen die Tiere unter Gas manchmal aus dem Stand (bei meinem Kastraten passiert... fand ich nicht witzig, für diese TÄ schien es alltäglich und sie haben ihn wieder eingespannt und weitergemacht...) oder zucken oder jammern, wenn was weh tut.
Diese TÄ sagen, die Tiere atmen dann über den Mund und wenn man den Schlauch nur auf der Nase hat, ist das ungünstig für die Narkose, aber andere TÄ scheinen meiner Nachfrage nach nie das Problem zu haben, daher weiss ich nicht, ob das wirklich stimmt... Diese TÄ raten aber eben auch absolut von Schmerzmittel vor der Narkose ab mittlerweile, soweit ich weiss und das kann ich nicht nachvollziehen oder gut heissen...

Auch da habe ich meinen TA gefragt und er sagte, wenn sie unter Gas noch zucken würden, könnte er gar nicht definiert im Maul oder gar woanders arbeiten und er habe da eben keine Probleme. Bei grossen OPs spritzt er ja eh noch Morphasol für die Schmerzausschaltung, das sediert gleichzeitig auch.
Ich kenne einige TÄ, die es absolut genauso halten, die auch sehr feinfühlig und lieb mit den Tieren sind. Bei der einen TÄ in der Schweiz sind Freundinnen immer bei der Behandlung dabei und jedes mal voller Begeisterung, wie einfach und schnell die Tiere einschlafen und wieder wach sind nach der Gasnarkose und wie toll die TÄ alles erklärt und tut usw...
Eine Freundin von mir fährt 3 Std pro Strecke mit der Bahn zu dieser TÄ...

Es scheint also definitiv auch vom TA abhängig zu sein, wie gut die Gasnarkose ist am Ende.
Wenn ein TA sich nicht gut damit auskennt, aber Profi bei der Triple ist, würde ich im Notfall auch da operieren lassen, aber nicht bei regelmässigen Zahnkorrekturen und ansonsten bevorzuge ich definitiv reines Gas.
Bei den früheren TÄ wurde jedes Mal noch Atropin gegen Speicheln gespritzt, machen die anderen TÄ aber auch nicht prophylaktisch, es sei denn, es ist bekannt, dass das Tier mit massiver Schleimbildung auf das Isofluran reagiert, was aber wohl so gut wie nie vorkommt und dann kann man auch noch im akuten Fall Atropin spritzen.

Das Einzige, was beim Einschlafen bei meinem TA und den, keine Ahnung, mittlerweile an den mind. 30-40 Gasnarkosen meiner Tiere in den letzten 3 Jahren bei ihm war, ist, dass meine eine Dame einfach wohl nicht so flott einschlafen wollte und in der Box fröhlich nach dem Ausgang gesucht hatte. Mein TA sagte, hätte er ihr eine Gurke reingereicht, hätte sie die vermutlich noch hellwach gefuttert.
Konnten beide TÄ sich nicht so recht erklären, aber es hat dann alles noch ganz gut gepasst. Ggf. hat sie ja wirklich erst mal ein wenig die Luft angehalten, weil das Gas nicht gut roch. Sie war in jedem Fall fix wieder wach und alles war okay :-)

Hoffe, dass dir das weiterhilft. Wenn Frau Kaiser es lieber mit Spritze macht, erfährst du ja heute vielleicht den Grund und manchmal ist es mir lieber, sie machen es so, wie sie gute Erfahrungen gemacht haben, als dass sie dann unsicher sind, weil man ein anderes Vorgehen erbittet... Muss man auch wohl nach Bauchgefühl entscheiden :-)

Mein TA hat wohl ein Endoskop, aber ggf. auch noch nicht lange, habe da erst so ca. seit einem Jahr ab und zu Bilder gezeigt bekommen. Ansonsten war das aber auch noch nie so richtig nötig, aber es ist in so einem Spezialfall sicher sehr hilfreich und auch, weil man als Tierhalter sich dann alles ansehen kann...
Dein alter TA klingt echt nach einem Traum!

Daumen sind wie schon geschrieben in jedem Fall gedrückt :-) Muss doch heute einfach halbwegs klappen bitte  :traurig:
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Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms:

Käthe

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Antwort: Hoffnung für mein Zahnschweinchen
« Antwort 854 am: 30. Oktober 2019, 18:35 Uhr »
Hallo liebe Schweinchenmama,

leider kann ich auch nicht weiter helfen mit TA Adressen oder weiteren Tips. Wir sind hier im Geiste bei Dir und drücken alle Daumen und Pfoten, daß Quiqui bald eine gute Behandlung bekommt.
Das ist echt zum Mäuse melken. Ich erkenne immer wieder die Züge der Humanmediziner, die jetzt auch die TÄ befällt. Das ist traurig.

@Schnubbel - denke ich weiß auch was Du meinst. Hast gute Erfahrungen gemacht und es ist schwierig, weil sich der oder diejenige hier nicht äußern kann. Denke auch, daß der Austausch schon wichtig ist und jeder normal denkende Mensch würde sich selber ein Bild machen. Ich bin auch niemand der Ärzte anhand von Jameda aussucht. Finde solche Bewertungen furchtbar. Einer der ne super Erfahrung mit jemandem macht, da kann ich absolut enttäuscht von sein. Und umgekehrt. Nicht alle Menschen haben den gleichen guten Draht zu einander. Glaube es ist auch wichtig sich den Frust mal von der Seele zuschreiben. Mittlerweile geht der Thread ja schon ganz lange, Quiqui hat schon soviel hinter sich, da kann ich es gut verstehen, wenn man das auch sagt.
Ich weiß, es ist ein zweischneidiges Schwert, da ich beide Seiten gut nachvollziehen kann. Die Wahrheit liegt immer dazwischen.