Autor Thema: Ein neues Böckchen zieht ein - mal ein Erfahrungsbericht  (Gelesen 6824 mal)

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Gurkenschnäuzchen

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Ein neues Böckchen zieht ein - mal ein Erfahrungsbericht
« am: 06. September 2020, 14:49 Uhr »
Nachdem Narnia ja meinte, ich soll mal von meiner Böckchen-Vergesellschaftung (4 + 1) erzählen, werde ich das hiermit gerne tun.  :winke:
Wohlgemerkt: Das gibt hier nur meine ganz  persönliche Meinung und Erfahrung wieder.
Das heißt nicht, dass es überall so ablaufen muss. Einem kompletten Meeri-Neuling würde ich das nicht anraten.

Kurze Vorgeschichte:

Nachdem Finn ja unter so traurigen Umständen gestorben ist, wollte ich zunächst kein weiteres Tier mehr bei mir aufnehmen, zumal von Anfang an ja nur 4 Jungs geplant waren und Nummer 5 durch Schockverliebtheit bei mir eingezogen war.
Meistens kommt es ja anders als man denkt, so auch hier.  :g:

Ich habe vor ein paar Wochen durch Zufall von einem Arbeitskollegen erfahren, dass bei seiner Schwester ein junges Böckchen in Einzelhaft sitzt und sie nicht so recht weiter weiß, weil sie bereits ein Pärchen haben. Das leidige Thema: Böckchen wurde als Weibchen verkauft. Dann gab es natürlich Krach zwischen den beiden Jungs um das Weibchen und das wars. Der arme Kleine hatte ein paar üble Bisswunden davon getragen, wurde aber gut vom TA versorgt und kastriert wurde er auch noch. Das hat natürlich an der Situation wenig geändert. Ob ich nicht jemanden wüsste, der den Kleinen nehmen könnte…

Die Ausgangssituation war nicht perfekt.
Junges Böckchen (ca.  3 Monate) -> mögliche Rappelphase, auch noch Weibchenkontakt und es hat sich schon mal mit einem anderen geprügelt. Da weiß man ja nicht, ob das nicht von vorne herein sein Charakter ist.
Dazu die eigene Gruppe, die vor Kurzem erst ihren Chef verloren hat. Ja, Finn war auch noch das Chefschwein ‚seufz‘. Dementsprechend unruhig war es von Zeit zu Zeit.
Und natürlich der Gedanke, dass ich ja genau genommen bei 4 bleiben will.
Dafür sprach, dass der Kleine ein Zuhause braucht und ich in den kommenden Wochen Urlaub hatte. Zeit zum Beobachten hätte ich also genug.
Trotzdem… das konnte schief gehen.

Tja, Verstand ist eine Sache, Herz eine andere und spätestens bei dem Foto war es um mich geschehen. Ein wunderhübscher roter Rexbub!
So einen wollte ich schon immer mal in meiner Gruppe haben.
Also war auch die alles entscheidende Frage beantwortet:
Ist mir dieses Kerlchen das Risiko  wert meine Gruppe zu verlieren und notfalls mehrere Gehege mit Kleingruppen aufzustellen?
Die Antwort war ein deutliches ‚Ja‘ und Jamie zog bei mir ein.
 
:mems:

Die Ausgangssituation:
4qm Eigenbau + 16qm Auslauf tagsüber in Innenhaltung.
Bitte jetzt nicht um den 1qm zu wenig diskutieren! Ich weiß dass das inzwischen überall so genau genommen wird, finde aber, dass auch die Gehegeeinrichtung und die Platzrelativierung mit rein spielen.(Außerdem bin ich jetzt ja inzwischen wieder bei 4 Tieren und so soll es bleiben.)

Die Einwohner:
Loki (4,5 Jahre, erfahrenes Erzieherschweinchen mit sehr liebem Charakter und 0 Interesse daran Chef zu werden)
Diego (4,5 Jahre, konnte nicht mit jedem, hatte aber ein entspanntes Wesen, so lange er genug zum Fressen vor der Nase hatte. Streitbereit, wenn es um die Rangordnung geht)
Milo (1,5 Jahre -> kam als gaaanz liebes Kerlchen zu mir, ist inzwischen drauf und dran alle anzugehen, die ihm auf der Chef-Karriereleiter im Weg stehen)
Snow (2,5 Jahre, freches, sehr neugieriges Wesen. Eigentlich ein ganz Lieber, aber mit Dickschädel und nach Finns Tod auf direktem Weg zum Chefschwein)

Die Vergesellschaftung
Ich habe direkt im Gehege vergesellschaftet. Dazu aber vorher noch Großreinigung gemacht. Also Fleece-Bereich komplett ausgetauscht, Einstreubereich frisch gemacht und dabei alles auch nochmal gründlich ausgewaschen. Dann gab es noch ein paar Waschstraßen mehr, um Den Tieren Versteckmöglichkeiten als Ruhezonen zu bieten, die auch die Alten noch nicht kannten. Dazu ein paar Heuhaufen an verschiedenen Stellen im Fleecebereich (Gibt es sonst nur im Einstreu) und dann überall Frischfutter.
Also ein Paradies für kleine Fressmaschinen.  :haha:

Zuletzt kam Jamie dazu.

1. Tag:
Erste Reaktion: Nichts! Rein gar nichts!  :sorry:
Die Alten haben weiter gefuttert und der Kleine hat sich verdutzt umgeschaut.
Er ist dann gleich neugierig durchs ganze Gehege gelaufen.
Erster Eindruck: mutiges Wesen, starker Charakter…  so ganz wohl war mir nicht.
Ich musste dann aber doch schmunzeln als sich der kleine Mann frech  zwischen die Großen gequetscht  hat,  um mit am Salathaufen zu  fressen. Nicht, dass es nicht genug  andere Futterstellen gegeben hätte, aber nein, es musste ja für alle die selbe sein.

Dann haben sie ihn entdeckt.
Erste Reaktion: Sichtliche Verwirrung, gefolgt von eingehendem Beschnuppern von allen Vieren. Die Vergesellschaftung hatte begonnen.
Der Kleine rennt zeternd weg, die anderen sind bromselnd und quiekend hinterher.
Popo schnüffeln, aufreiten, Zwicken, jagen… alles war dabei.
Wenn 2 gleichzeitig bei Jamie waren, haben sich prompt die Alten in die Haare bekommen. Es wurde lauter, es wurde gescharrt, gefaucht, geklappert… nicht schön, aber außer meinen Nerven war alles gut. Das ist normal. Da müssen sie durch.

Nach einer Weile war der erste Spuk vorbei. Jamie hatte sich in eine Waschanlage verzogen und die anderen haben ihn wohl vergessen. Es war wieder alles wie immer. Es wurde geruht und gefressen.

Ein paar Stunden später ging es dann richtig zur Sache.
Lautes Gezeter zwischen Diego und Milo. Die Beiden springen sich an. Snow geht dazwischen. Milo greift Snow an und wirbelt mit ihm durchs Gehege, bis Loki dazwischen geht. Dann ist wieder Ruhe.
Jamie wird weg gezwickt, wann immer er einem Schwein zu nahe kommt. Der Kleine hat dann  immer herzzereißend geweint, Verletzungen gab es bei Keinem, aber verglichen mit  früheren Vergesellschaftungen war es heftig und ja, ich hatte Angst.
Jamie musste auch  ganz allein abseits der Gruppe fressen. Es hätte auch sein können, dass sie ihn gar nicht akzeptieren.  :denk:

Ich habe mir das Ganze dann noch eine Weile angeschaut und trotz allem gesehen, dass sich niemand ernsthaft verletzt und auch keiner pausenlos gejagt wurde. Darum habe ich beschlossen den Rest des Abends nicht mehr nach zu sehen und sie einfach mal machen lassen.

2. Tag:
Die Nacht war trotzdem kurz, weil ich mir so Sorgen gemacht habe.
Bin dann sehr früh aufgestanden und sofort zum Gehege für die Bestandsaufnahme.
Erster Gedanke: Alle noch am Leben  (Scherz!  :P).
Also alle man näher angeschaut.
Loki:  Entspannt wie immer, nicht mal ein Kratzer.
Milo: Ich finde ein paar Fellsträhnchen im Gehege. (Er ist Peruaner, da kann ein Angreifer leicht was raus zupfen)
Snow: Kleine Schramme an der Nase, harmlos.
Diego: Etwas Blut am Ohr, kleiner Riss, aber auch harmlos.
Jamie: Guckt mich fröhlich vom Heuhaufen an und schert sich nicht drum, dass die anderen in seiner Nähe wuseln. Zumindest er hat den Umzug und die neuen Mitbewohner schon mal akzeptiert.

Der zweite Tag wird aber schlimmer.
Ständig ist Geschrei und Gerumpel im Gehege. Irgendeiner muss immer streiten oder den Kleinen zurecht weisen. Milo und Diego können sich gar nicht mehr leiden. Wenn sie sich sehen, gehen sie aufeinander los. Aber auch hier ist auf Snow Verlass. Ich bin stolz auf mein neues Chefschwein. Jamie hängt inzwischen ständig bei Loki herum. Wundert mich nicht. Loki hat schon einige meiner Jungs erzogen. Der macht das schon.  :ms2:

Aber es geht scheinbar endlos weiter.
Am Ende des Tages bin ich mit den Nerven komplett am Ende.
Jamie ‚heult‘, Milo hat einen kleinen Biss am Rücken und Diego hat noch eine Schramme an der Nase. Ich fange an zu zweifeln, obwohl mein Bauchgefühl die Lage noch immer als überstehbar sieht.
Grund: Die Abstände zwischen den Angriffen werden größer. Es fressen öfter alle 5 friedlich nebeneinander. Jamie wirkt locker. Es ist nicht so als würde er sich nichts mehr trauen. Tatsächlich muckt er auch mal auf, wenn ihn einer an geht. Er könnte natürlich jetzt auch zum Angreifer werden. Stark genug sieht er aus. Abwarten…

3. Tag:
Augen zu und durch: Die nächste Nacht, der nächste Morgen…
Bestandsaufnahme: Noch etwas Fell im Gehege, sonst nichts.
Milo und Diego halten nach Möglichkeit Abstand zueinander.
Die anderen sind entspannt.
Alle fressen wie gewohnt, kommen zu mir an den Gehegerand und betteln nach Futter. Jamie schaut sich das schon mal ab und holt sich sein erstes Leckerli aus der Hand.  :lieb:
Keiner geht sich komplett aus dem Weg. Es geht aufwärts.

Die Ruhepausen werden noch länger.
Wenn das Geklapper wieder los geht, steht Snow sofort bereit um zu schlichten. :bravo:
Jamie wird frecher und geht jetzt auch Loki an. Der meistert das aber super. Kleiner Nasenstubser, mal ein kurzes Zwicken in die Seite und sie fressen wieder gemeinsam weiter.
Milo sucht ab und zu Streit bei allen. Er will wohl in der Gruppe  nicht absteigen oder gar noch etwas höher hinaus. So richtig geht aber keiner mehr drauf ein. Auch Diego nicht.
Ich trau mich  das Gehege zum ersten Mal zu reinigen und die Futterstellen so zu legen, wie sie normalerweise sind.

Kein weiterer Streit.  :freu:
Langsam kehrt Alltag ein, auch wenn noch der ein oder andere Zwischenfall passiert. Blut fließt keins mehr. Die Streitereien sind harmlos. Jamie zeigt inzwischen mehr und mehr Übermut. Popkornt, schaut  sich  sein  neues Heim noch  etwas genauer an und fängt an sich die Bettel-Tricks von den Alten abzuschauen. Langsam entspanne auch ich mich und freue mich über das neue Familienmitglied g.


Nach einer Woche Zusammenraufen:
Am Wochenende kommt dann die letzte große Bewährungsprobe: Großputztag.
Heißt, sie müssen sich auf die Hälfte des Geheges reduzieren, während ich jeweils  die andere sauber mache. Das könnte nochmal Stress geben, wenn sie so dicht aufeinander rücken müssen. Ich bin nervös, aber was passiert? Alle 5  liegen Seite an  Seite auf einer  Minifläche und warten, dass ich fertig  werde.
Vergesellschaftung geglückt!  :bravo: :lieb:

Inzwischen sind ja ein paar  Wochen seit dem Einzug vergangen und Diego ist unerwartet gestorben. Milo muckt jetzt wieder ein bisschen auf,  wird aber  von Snow und Loki zurecht gewiesen. Ansonsten ist alles ruhig. Ich könnte nicht mal behaupten,  dass ein Schwein den Verliererposten einnehmen müsste. Alle sind harmonisch aber so schnell brauch ich so eine Vergesellschaftung jetzt auch nicht mehr. Dieses Mal hab ich mich schon mehr gesorgt als die letzten Male, die weit ruhiger und entspannter abgelaufen sind.


So, das war jetzt ausführlicher, als ich gedacht hätte.
Sorry, für den langen Text!
Ich hoffe ich konnte halbwegs verständlich rüber bringen, wie das bei mir abgelaufen ist.

Irnima

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Antwort: Ein neues Böckchen zieht ein - mal ein Erfahrungsbericht
« Antwort 1 am: 06. September 2020, 17:04 Uhr »
Hallo und danke! Sehr spannend zu lesen. Ich konnte richtig mitfühlen! Es tut mir leid wegen Diego! Fein, dass er es so schön bei dir hatte! Darf ich bitte fragen, was ist eine Waschanlage?
Liebe Grüße!

Narnia

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Antwort: Ein neues Böckchen zieht ein - mal ein Erfahrungsbericht
« Antwort 2 am: 06. September 2020, 20:30 Uhr »
Herzlichen Dank, Gurkenschnäuzchen!

Deine Beschreibung ist nicht nur sehr informativ, sondern auch sprachlich ein Genuss!  :bravo:

Wenn ich es richtig verstehe, ist bei Dir mit dem 3 Monate alten Böckchen das passiert, was wir mit den 4,5 Wochen alten Babies erlebt hatten: Nicht das Kleine - bzw. bei uns die Kleinen - wurde abgelehnt oder gar angegriffen, sondern die Großen fingen an zu kämpfen. Das ist der Grund, warum ich dieses mal erwachsene Böckchen dazusetzten will. Ob das besser ist, werden wir sehen - ich hoffe es sehr!

In Deiner Gruppe war ein Snow, der nicht mitkämpfte, sondern schlichtete. Das gibt es bei uns bei 2 "Großen" natürlich nicht. Wobei ich glaube, dass unser Erster schon sehr gut auch beim letzten mal versucht hat, zu deeskalieren. Ansonsten würden die zwei vielleicht heute schon nicht mehr zusammenleben.

Ich bin froh um jeden solchen Bericht und habe dadurch schon viel gelernt. Ich verstehe auch gar nicht, warum Leute in Foren meinen, man müsse kurze Beiträge schreiben. Gerade wenn man sorgfältig berichten will, wird es oft lang. Mir sind einige lange Beiträge viel lieber, als viele nette und wenig aussagekräftige kurze.

Weiter so, Gurkenschnäuzchen!  :fr:

Gurkenschnäuzchen

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Antwort: Ein neues Böckchen zieht ein - mal ein Erfahrungsbericht
« Antwort 3 am: 06. September 2020, 22:20 Uhr »
Danke für das Lob. Ich verlier mich immer so leicht in langen Texten.  :-)

@Irnima:
Waschanlagen sind Fleecestoff-Streifen, die man von oben runter hängen lässt. Die  Meeris lieben sowas als  Versteck. Der zusätzliche Vorteil ist, dass die Meeris von allen Seiten  rein  und auch wieder raus können. So wird nie ein Schweinchen in die Ecke gedrängt. Ich hänge mal  ein  Foto von meiner verbliebenen ‚Behelfswaschanlage‘ an, die vorsichtshalber noch im Gehege geblieben ist. Ich habe dazu  so ein Songmics-Gitter genommen und da durch jedes Loch einen Fleecestreifen gesteckt. Das Ganze ist dann einfach an einem Unterstand befestigt.

@Narnia: Ja genau, der Kleine war eigentlich gar nicht das Problem. Wobei es spätestens bei der Rappelphase nochmal spannend wird. Da hoffe ich aber auch wieder sehr auf meine beiden Erzieher. Die Rappelphasen bei den anderen waren jedenfalls immer erträglich und  für mich mal wieder schlimmer als für die Jungs g.

Ich könnte mir aber vorstellen, dass es bei deinen Großen trotzdem erst mal knallt. Die Kleinen mischen meiner Meinung nach nur nicht mit, weil sie noch gar nicht wissen, worum es geht. Sobald sie erwachsen sind, will jeder den besten Platz in der Gruppe. Ich wiederhole es aber gern nochmal: Ich will dir wirklich keine Angst machen, dich nur drauf vorbereiten.

Zwischendrin hat Snow durchaus auch mitgekämpft. Daher ja auch die blutige Nase. Nur hat er halt als Chef gewonnen und somit war sein Platz belegt und kein anderer hat sich getaut ihn anzugreifen. Wenn da mehrere gleich stark und gleich willig sind, dauert es länger und wird auch entsprechend ruppig sein. Aber da müsst ihr durch. Trennen würde ich wirklich erst, wenn die Wunden tief sind oder einer richtig gemobbt wird. Meist leidet der Halter aber mehr als das Schwein.

Irnima

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Antwort: Ein neues Böckchen zieht ein - mal ein Erfahrungsbericht
« Antwort 4 am: 06. September 2020, 23:27 Uhr »
Vielen Dank! Bald ist es Zeit für Innengehege bei uns. Da werde ich auf jeden Fall auch so eine Waschanlage basteln. Gefällt mir gut, den Schweinchen hoffentlich dann auch.

Narnia

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Antwort: Ein neues Böckchen zieht ein - mal ein Erfahrungsbericht
« Antwort 5 am: 07. September 2020, 00:08 Uhr »
Zur "Waschanlage" muss ich jetzt aber auch etwas fragen:

Sind die Streifen auch innen, so dass sie auf dem Schweinchen liegen oder ersetzen sie sozusagen nur die Wände außen?

Gibt solch eine Konstruktion den Schweinchen denn überhaupt das Gefühl von Sicherheit? Sie merken ja, dass jederzeit von überall her jemand "durch die Wand" laufen kann.

Gurkenschnäuzchen

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Antwort: Ein neues Böckchen zieht ein - mal ein Erfahrungsbericht
« Antwort 6 am: 07. September 2020, 16:22 Uhr »
Also ich glaube, dass die Meeris das ganz toll finden und sich da drin sicher fühlen.
Zumindest sind die Stellen bei mir ständig besetzt  :g:
Bei mir sind die Streifen tatsächlich auch innen.
So habe ich mir das auf diversen Meeri-Seiten abgeguckt und es ist seither mein persönlicher Geheimtip bei unruhigen Bockgruppen.

Ich sags ja nur ungern, aber da sind die Süßen tatsächlich etwas doof  :pfeif:
Sobald sie sich nicht sehen, kommen die gar nicht auf die Idee, dass da jemand rein platzen könnte. Da stört es  dann auch nicht mehr, wenn direkt eine Stoffstreifen weiter ein Meeri vorbei läuft oder sich sogar dazu legt! Bei mir liegen die dann auf der fotografierten Fläche auch locker mal zu dritt. Von daher nehme ich schon an, dass es ihnen gefällt.  :denk: