Autor Thema: Das "Peppermint-Syndrom"  (Gelesen 18634 mal)

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Saubergschweinchen

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Das "Peppermint-Syndrom"
« am: 27. Juli 2015, 14:04 Uhr »
Aus ziemlich aktuellem Anlass möchte ich hierzu einen Thread eröffnen.

Es geht um regelmäßige Blutungen beim Meerschweinchenweibchen, welche (sofern man genau beobachtet) mit dem Brunstzyklus in Zusammenhang gebracht werden können.
Leider mangelt es an Informationen zu diesem Phänomen, der einzige "Fachartikel" ist aus dem Jahre 2002 und stammt von Herrn Dr. H. Wenzel.
Leider ist es ja nicht mehr möglich ihn nach seinen Quellen zu fragen womit wir mit diesen recht kurzgefassten und allgeinen Informationen doch recht im Regen stehen.

Hier die Veröffentlichung:
Zitat
Das "Peppermint Syndrom"

aus Meerschweinchen Nachrichten des MFIÖ 2/2002, Autor Dr. Hermann Wenzel

Es wird im englischen Sprachraum seit einiger Zeit bei weiblichen Tieren öfter eine Art Monatsblutung ("17-Tages-Blutung") beschrieben, der man den Namen "Peppermint Syndrom" oder "mysterious bleeding" gegeben hat. Das widerspricht der bisherigen Auffassung, dass weibliche Meerschweinchen keinerlei physiologische Blutungen haben.

Mehrere Tierhalter aus dem englisch-sprachigen Raum beschrieben in Internet-Foren regelmäßig auftretende Blutungen bei ansonsten gesunden weiblichen Meerschweinchen. Die Erfahrungen von vielen Tierhaltern aus aller Welt, deren Schweinchen untersucht und mit "keine Ahnung, was das ist" beurteilt, teilweise sterilisiert, kastriert oder gar nichts unternommen, wurden hier zusammengetragen und zu interpretieren versucht.

Das erste dokumentierte Schweinchen, das über 1 1/2 Jahre be(miss?)handelt, mit Unmengen von Antibiotika vollgestopft und letztendlich sterilisiert wurde, das war "Peppermint" - daher auch der Name "Peppermint Syndrom". Sie lebte in Kanada und störte sich schon lange nicht mehr an gelegentlichen Blutungen.

Quelle: http://www.meerschweinchenverein.at/sonstige.html

Bis ich diesen Artikel las waren Blutungen der Gebärmutter beim Meerschweinchen für mich immer pathologisch. In der Praxis bedeutete dies in der Regel eine umgehende Kastration. Unter diesen OPs wurden bei älteren Tieren meist blutende Tumore der Gebärmutter gefunden. Es gab aber auch durchaus Fälle indenen keine pathologischen Veränderungen zu erkennen waren. Es wurde dennoch kastriert mit dem Verdacht das es sich zumindest um eine Gebärmutterentzündung handeln muss.

Nun bin ich seit gut 1,5 Jahren mit einem solchen Tier konfroniert und mache mir dazu meine Gedanken.

Verta, geb. 25.06.2013, sollte ursprünglich in die Zucht, sie wurde mit 8 Monaten brunstverpaart, nahm sofort auf und der Beginn der Trächtigkeit verlief unauffällig.
In der Nacht vom 36. auf den 37. Tag verwarf sie ohne erkennbaren Grund. Ich lies Abortmaterial bakteriologisch untersuchen...ohne besonderen Befund.
Sie benahm sich völlig normal und wurde sofort brünstig, in dieser Brunst fiel mir erstmals eine Blutung auf die wir aber auf den Abort schoben.
Von diesem Zeitpunkt an blutet sie in jeder Brunst, Ultraschalluntersuchungen (auch während der Blutungen) brachten keinen pathologischen Befund sodass ich die Kastration erstmal hinten an stellte.
Es handelt sich in der Regel um eine dunkle Schmierblutung mit Schleimbeimengung, da sie weißes Fell hat kann man auch sehr gut die regelmäßigkeit erkennen. Immer mit der Hochbrunst verliert sie ein wenig Blut.

Mir stellt sich nun die Frage ob das nun ein "Peppermint-Syndrom" ist. Da dieses Phänomen offenbar sehr selten ist wäre es ja möglich das es nur im Zusammenhang mit einer bestimmten anatomischen Gegebenheit auftritt (Missbildung?), bei Verta ist natürlich schwer zu sagen ob die Blutung eine Spätfolge des Abortes ist oder ob das Syndrom ursächlich für diesen war.
Wir werden sie weiter engmaschig kontrollieren und ggf. irgendwann kastrieren sollte sich ein greifbarer Befund darstellen.
Normalerweise rate ich anderen Haltern bei Blutungen eher zur Kastra einfach weil in den meisten Fällen eben doch Tumore oder ähnliches dahinter stecken. Aner wenn es dieses Syndrom wirklich gibt würden wir in Verta´s Fall ja ein gesundes Tier kastrieren und das widerstrebt mir eigentlich solange keine sichtbaren anatomischen Veränderungen gegeben sind und sie ihren regelmäßigen Zyklus durchläuft.

Hat einer von euch schonmal Erfahrungen in dieser Sachen machen können oder hat gar Quellen zu diesem Thema?
Ich und auch meine TA würden sich sehr über einen schriftlichen Beleg freuen.

Heike

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Antwort: Das "Peppermint-Syndrom"
« Antwort 1 am: 27. Juli 2015, 14:51 Uhr »
Steffi, ich habe hier so eine kleine Maus sitzen, die regelmäßig blutet, wenn sie brünstig ist. Das erste Mal blutete Lilly mit 6 Wochen, ein Tag nachdem sie hier alle im Gehege bestiegen hat. Um die Vagina war sie blutig verschmiert und sie hinterließ auf der Hängematte ihre Spuren. Ihr ging es prima- Gebärmutter Entzündung schloss ich wegen ihres jungen Alters einfach aus.  :frage: Nach 18 Tagen dann erneute Blutspuren auf dem Fleece. Immer ein Tag nachdem sie alle Im Gehege gründlich "aufgemischt" hatte. In meinem Meerschwein Tagebuch notiere ich mir nun ihre Blutungen - sie sind im Schnitt alle 18 Tage für 1-2 Tage.

Vor Jahren hatte meine mittlerweile verstorbene Lotte eine Gebärmutter Entzündung. Meine TÄin zeigte mir ihre Vagina und zog sie vorsichtig ein wenig auseinander. Diesen Anblick von geschwollenen, entzündeten Gewebe vergesse ich nicht- bei Lilly sieht die Vagina bisher immer unauffällig (für mich) aus.

Saubergschweinchen

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Antwort: Das "Peppermint-Syndrom"
« Antwort 2 am: 27. Juli 2015, 15:13 Uhr »
Was mich eben ärgert ist das ich nicht sagen kann ob sie vor der Verpaarung auch schon geblutet hat, da ich meine jungen Mädels ja nicht so oft in der Hand habe und im Bodengehege auch nicht immer alles sofort sehe  :peinlich:

Unter Liviu hatte ich auch die Vermutung das es sich vlt. um Verletzungen handeln könnte die sie sich beim Deckakt zuzieht. Liviu war da sehr aktiv und hat die Weibchen besser "versorgt" als mancher Zuchtbock. Da es aber nun trotz deckfaulem Kastraten anhält kann das kaum die Ursache sein.
Streng Tagebuch führe ich ehrlich gesagt nicht, das mach ich bei meinen Zuchtmädels intensiver aber zwischen 15 und 20 Tagen pegelt sich das bei ihr ein. Ich erwisch aufgrund der Außenhaltung auch nicht jede Brunst wenn ich nicht ständig drunter schaue...echt schwierige Sache, vor allem ohne Fachquelle ist das super schwer einzuschätzen.

Heike

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Antwort: Das "Peppermint-Syndrom"
« Antwort 3 am: 27. Juli 2015, 16:15 Uhr »
Verletzungen beim Deckakt kann ich bei Gipsy ausschließen  :pfeif: Er besteigt nur die Merle- die anderen Mädels läßt er diesbzgl. links liegen.  :roll:
Auf meinen Fleece kann ich Blutspuren sehr gut erkennen. Beim täglichen Köttel abkehren, fallen die dunklen Flecke mir richtig ins Auge.
Ich habe mit einer befreundeten Züchterin über dieses "Peppermint Syndrom" gesprochen. In all den Jahren hatte sie bisher ein Schweinchen, mit regelmäßigen Blutungen. Allerdings nur bis zu ihrer ersten Schwangerschaft. Danach kehrten die Blutungen bei diesem Schwein nie mehr auf.

Katharina

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Antwort: Das "Peppermint-Syndrom"
« Antwort 4 am: 28. Juli 2015, 10:05 Uhr »
Das wird für dieses Thema hier nicht allzuviel bringen, aber ich kenne das auch - aber nur von meinem allerersten "Kindheitsmeerschweinchen", das ich in den 60er/70er Jahren hatte. Ich bekam sie, als sie schon etwas älter war und sie wurde ungefähr 10 Jahre alt. Sie lebte immer alleine, :roll: wurde also auch nie gedeckt.

Ich habe gestern darüber nachgedacht, wann mir das erstmals auffiel, dass sie regelmäßige Blutungen hatte; sie müßte damals 4 oder 5 Jahre alt gewesen sein. Möglicherweise war es auch schon vorher der Fall, ohne dass ich es bemerkt hatte. Krank oder davon beieinträchtigt war sie nicht, es ging ihr gut.

Ich wußte das als Kind nicht, dass Meerschweinchen üblicherweise keine Menstruation haben und hielt die zyklisch auftretenden Blutungen damals für ganz normal. Als sie ungefähr 7 oder 8 Jahre alt war, hörten die Blutungen wieder auf und zu dieser Zeit begann sie auch allmählich etwas zu altern.

Es waren jeweils nur ganz geringe Mengen von Blut, die ich in der Einstreu oder an ihr selbst sah, dunkles, schleimiges Blut, wie eine Schmierblutung. Ein Zyklus von etwa 18 Tagen könnte hinkommen.
Liebe Grüße
Katharina :ms2:

Tiefseetaucher

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Antwort: Das "Peppermint-Syndrom"
« Antwort 5 am: 28. Juli 2015, 22:42 Uhr »
Da muss ich ja mal ganz doof fragen, warum Meerschweine eigentlich keine Zyklusblutungen haben? Logisch wäre es ja schon irgendwie.... 
"Eine Krise kann jeder Idiot haben. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag."

[Anton Pawlovic Cechov]

Murx Pickwick

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Antwort: Das "Peppermint-Syndrom"
« Antwort 6 am: 29. Juli 2015, 14:03 Uhr »
Zyklusblutungen verbrauchen Rohstoffe und Energie - insofern ist hier eher die Frage, weshalb sich einige Säugetierarten die Zyklusblutungen überhaupt leisten, also weshalb es die Zyklusblutungen überhaupt gibt.

Bei den Säugetieren mit Zyklusblutung hat die Blutung etwas damit zu tun, Männchen anzulocken und ihnen den richtigen Zeitpunkt aufzuzeigen, wann sie optimaler Art und Weise können - beim Menschen hat hier eine bemerkenswerte Verschiebung stattgefunden, die Frau hat theoretisch jeden Monat die Möglichkeit, zu einem Kind zu kommen, ist aber nur ausgelegt für 2 - 4 Kinder im Leben, daß sie die Männerschaft kurzerhand betrügt ... während der gutriechenden und lockenden Blutung ist sie (meist) unfruchtbar, der Eisprung geht unauffällig ohne Blutung und mit deutlich weniger ausgesendeten Lockstoffen einher.

Viele Säuger, die mit ihren Ressourcen und ihrer Energie haushalten müssen, jedoch genügend Gelegenheiten haben, zu geeigneten Männchen zu kommen, sparen sich die Monatsblutung und nutzen andere Sicht- und Geruchsmarker, um die fruchtbaren Tage zu Markieren ... die Genitalschwellungen bei diversen Affenarten gehören beispielsweise dazu, wenn das Blut nicht austritt, sondern nur zum Anschwellen der Genitalregion genutzt wird, kann es weiter verwendet werden und braucht nicht ersetzt zu werden.

Das Peppermint-Syndrom beim Meerschweinchen könnte ein Hinweis darauf sein, daß sich Meerschweinchen ursprünglich die Ressourcen und Energie gespart haben, da ja das einzige Männchen in der Familiengruppe schon mit geringsten Geruchsveränderungen genau wußte, wann er erfolgreich kann ... während der Domestikation dagegen gab es nicht mehr diese feste und in sich geschlossene Familiengruppe mit einem Männchen und ein bis vier ausgewachsenen Weibchen, sondern viele Männer und Weiber turnten durcheinander - und dennoch waren die Männer besonders erfolgreich, welche den optimalen Fruchtbarkeitspunkt herausfanden ... auch für die Weiber sollte theoretisch eine Monatsblutung Vorteile bieten - sie erspart sich, ständig von irgendwelchen unerfahrenen Jungmännern belästigt zu werden, da sie viel deutlicher den fruchtbarsten Tag anzeigt, wie ihre Kolleginnen.

Wenn es sich also tatsächlich etwas ist, was nur bei wenigen Meerschweinchenweibern auftritt, aber kein Anzeichen herabgesetzter Fitness oder gar Krankheit ist, dann können wir tatsächlich bei der Evolution zuschauen ... die veränderten Lebensbedingungen von Hausmeerschweinchen gegenüber wildlebenden Meerschweinchen fördert also die Zyklusblutung
(Wäre nur eine Theorie zu dem Thema ... )

Saubergschweinchen

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Antwort: Das "Peppermint-Syndrom"
« Antwort 7 am: 29. Juli 2015, 19:31 Uhr »
Also ich habe gelernt dass das mit dem Eisprung zusammenhängt.

Beispiel Mensch:
Wir haben eine Abstoßungsblutung, die Gebärmutter bereitet sich vor, das Ei springt, wird nicht befruchtet also wird die Gute Stube wieder ausgeräumt.

Beispiel Hund:
Hier haben wir es mit einer Aufbaublutung zu tun, beim "Umbau" der Schleimhaut während der Läufigkeit wird das Gewebe porös und kleine Gefäße reißen immer wieder. Ist der "Umbau" abgeschlossen verändert sich der Ausfluss, das Ei springt, es heisst aufpassen denn jetzt ist Standhitze angesagt.

und nun zum Meerschweinchen:
Als Beutetier ist das Meerschweinchen polyöstrisch, also sehr oft bereit zur Fortpflanzung. Der Brunstzyklus unterliegt Hormonen die durch die Eireifung gesteuert werden. Ist ein Ei reif (immer alle 14-20 Tage) werden alle Programme auf Fortpflanzung geschaltet. Das Ei springt aber erst mit dem Deckakt, das nennt man Deckaktinduzierte Ovulation.
Warum das bei Beutetieren so ist hat Murx schon erklärt, sie haben keine Zeit für lange Fortpflanzungsorgien - Deckakt-Befruchtung-Trächtigkeit.
Aus diesem Ablauf erklären sich die Ovarialzysten, die aus ungesprungenen Eizellen entstehen bei Haltung ohne Besteigen durch Artgenossen. Das es unbedingt ein Kastrat sein muss ist aber mittlerweile auch umstritten da der eisprung auch durch den Akt unter Weibchen ausgelöst werden kann.

Ich denke das Peppermint-Syndrom ist schon in irgendeiner Form pathologisch, nur stößt man diagnostisch ja sehr schnell an unüberwindbare Grenzen.
Nicht auszuschließen ist aber auch das die Dunkelziffer sehr sehr viel höher ist weil es einfach nicht bemerkt wird, oder Unwissende davon ausgehen das auch Meerschweinchen eben "ihre Tage" bekommen.

Hugomero

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Antwort: Das "Peppermint-Syndrom"
« Antwort 8 am: 27. November 2017, 10:51 Uhr »
ich muss das Thema nochmal aufgreifen, da in meiner FB Gruppe zwei ! Besitzer gepostet haben, die etwas rötliches schleimiges im Gehege gefunden haben, und Panik haben /hatten. Eine bekam die Diagnose starke Blasenentzündung, die zweite war noch nicht beim TA. Jedesmal gab es keine Schmerzenslaute vorher- das Teil schaut aus, als ob sich aus der Gebärmutter was gelöst hätte, an Blasenenzündung glaube ich irgendwie nicht- aber mir fiel der Bericht hier wieder ein
Susi mit Yuki, Enya ,Rosie, Frou–Frou ,Abby und Berly

Vio

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Antwort: Das "Peppermint-Syndrom"
« Antwort 9 am: 27. November 2017, 12:00 Uhr »
Glaub eigentlich nicht, dass das hiermit was zu tun hat, Hugomero. Ein bisschen Blut ja, wäre für mich vorstellbar wenngleich ungewöhnlich bei Meerschweinen, aber so ein dicker Klumpen Schleimhaut... eher nicht. Sowas löst sich eigentlich nur, nachdem es abstirbt weil z.B. eine starke Entzündung drin war oder so.
Ich vermute, dass bei der mit der Blasenentzündung auch eine Gebärmutterentzündung die Ursache ist, denn Urin wurde nicht untersucht und das Tier soll ja auch Blut am Bein gehabt haben, zudem nie Schmerzen beim Wasserlassen und im Schall stand aber halt in der Blase etwas ab oder so - hab ihr daher zur Zweitmeinung geraten. Ich weiß auch nicht, ob so ein dicker Klumpen echt durch die Harnröhre kann, würde es aber nicht unbedingt ausschließen, gibt ja nichts, was es nicht gibt. Aber eig. glaube ich wie du auch nicht an eine Blasenentzündung... Wir werden sehen, was die andere TÄ (Nagerspezialistin) nun sagt :-)

Edit: die anderen TÄ gehen von einem Stück Gebärmutterirgendwas aus. Nichts aus der Blase, wie vermutet, die Gebärmutter war im Schall auch verändert - zur OP wurde aber nicht geraten. Das Schweinchen verstarb ca. 6 Monate später vermutlich an einer Ohrenentzündung oder wurde daran erlöst. Bekannte von uns hatten nun auch jede Menge blutiges Gewebe, was ein Mädchen bei ihnen ausschied, nachdem es wohl seit Jahren schon Blut im Urin laut Stick hatte. Man ging von einem Überbleibsel der Placenta aus. Sie entschieden sich für Erregerbestimmung und Antibiogramm und gaben das passende AB, seitdem gehts dem Meerschweinchen besser.
*Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.*

Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms: