Autor Thema: Paarhaltung aufgeben?  (Gelesen 8810 mal)

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Freiburgerin

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Paarhaltung aufgeben?
« am: 10. Juli 2018, 21:40 Uhr »
Hallo zusammen,
vergangene Woche mussten wir leider ein Meerschweinchen einschläfern lassen.
Zunächst schien er Schwierigkeiten mit den Zähnen zu haben, aber nach dem Röntgen und Ultraschall bei der Tierärztin stellte sich heraus, dass er einen Dünndarmtumor hat, der die Passage der Nahrung unterbunden hat.

Nun stehen wir vor der großen Frage, was wir mit seinem Partner machen werden.

Ich hatte mir vor der Anschaffung durchaus Gedanken gemacht,
andere Halter befragt, dass die Paarhaltung suboptimal ist, war mir lange nicht bewusst.
Nicht so gut, aber in Zukunft werde ich das berücksichtigen.

Durch das intensive Lesen der Forenbeiträge habe ich sehr viel erfahren. Echt toll, wie engagiert hier viele ihre
Meerschweinchen pflegen.

Vor vielen Jahren hatte ich lange Jahre einen Kastraten mit einer Mutter und Tochter gehalten.
Die Gruppe kam mir sehr harmonisch vor.

Eine Kastration bedeutet jedoch mindestens 6 Wochen Einzelhaft. Ist das dem verbliebenen Schweinchen zuzumuten?

Wäre sehr dankbar für Hinweise.


Hugomero

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Antwort: Paarhaltung aufgeben?
« Antwort 1 am: 10. Juli 2018, 22:00 Uhr »
Tut mir leid...
Hast Du aktuell ein Mädel oder einen ( unkastrierten ) Bock ? Ich persönlich habe mit zwei Brüdern angefangen, als einer starb kam das erste Mädchen dazu ..und dann noch eins, und noch eins ...
Susi mit Yuki, Enya ,Rosie, Frou–Frou ,Abby und Berly

Vio

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Antwort: Paarhaltung aufgeben?
« Antwort 2 am: 10. Juli 2018, 22:07 Uhr »
Hallo :-)

Ach - das tut mir sehr leid, dass ihr einen Freund verloren habt!  :traurig:
(Toll, dass er geröntgt und geschallt wurde - viele TÄ behandeln ihre Patienten irgendwie ohne sowas einfach leider qualvoll zu Tode mit dem Rat, einfach Medis Brei reinstopfen auf Teufel komm raus, obwohl eine gescheite Diagnostik das hätte verhindern können...)

Ich finde es wirklich super, welche Gedanken du dir machst!!!  :freu:

Wie alt ist euer übriggebliebener Schatz denn?
Grundlegend kommt es vor allem auch immer auf Alter und Gesundheit und Charakter an, ob man dann noch kastriert. 6 Wochen sind schon eine lange Zeit und je nach Tier ist die Zeit alleine besonders schlimm. Manche nehmen es leichter, manche schwerer...
Manchmal gibts auch die Möglichkeit, dass man die Jungs derweil in eine Notstation gibt, so dass sie da in einer Jungsgruppe abhängen können, bis die Frist um ist. Aber auch das ist natürlich Vergesellschaftungsstress und wenn sie sich eingelebt haben, holt man sie wieder raus...

Es ist schwierig - ist euer Bub denn grundlegend also verträglich mit anderen Jungs?
Ich weiß, dass es nicht die optimale bzw natürlichste Art der Haltung ist, aber viele Jungs sind dennoch auch in Jungsgruppen zufrieden. Und es gibt sooo viele Buben in den Notstationen und Tierheimen überall  :traurig:
Einige davon sind bockverträglich und müssen Monate bis Jahre auf ein zu Hause warten, denn durch die Haremshaltung gibts nun mal einen Jungsüberschuss.
Deshalb rate ich immer dazu, eine Boygroup zu gründen, wenn es sich anbietet - so wie hier in diesem Fall :-)

Man könnte nun einen verträglichen Burschen dazu nehmen oder sogar zwei, wenn Platz etc. stimmen.
Eine andere Option ist es auch, zwei Jungböcke zu nehmen. Das mag anfangs weniger stressig sein und einfacher für die Vergesellschaftung, im Rahmen der Entwicklung (bis 1,5 Jahre, dann sind Schweinchen ungefährt erwachsen) kommt es aber zu Rappelphasen. Der ältere Bub müsste dann 2 junge Burschen erziehen und das kann stressig werden. Zudem kann es sein, dass die Kleinen irgendwann entscheiden, dass sie nun gern ihre Mädelstruppe haben wollen würden und die Konstellation dann gar nicht mehr passt. Das muss nicht sein, aber kann passieren.
Einen jungen Bock alleine würde ich auch nicht holen, meistens führt das zu Frustration, weil Kinder eben auch Kinder als Spielgefährten wollen und die Erwachsenen auch mal ihre Ruhe. Wenn der Kleine ständig anfragt, ob der Große mit ihm spielt, ist der Große ggf. irgendwann genervt und weist den Kleinen - neben der Erziehung zusätzlich - zurecht. Frustration beim Kleinen, Genervtheit beim Großen - leider nicht selten.


Es kommt aber auch immer auf das Tier, seine Geschichte und den Charakter an - zudem auf die Haltung der Tiere. Fällt mir daher sehr schwer, einen Rat zu geben... Grundlegend ist Kastration keine schlechte Idee, wenn der Bub nicht zu alt ist und fit, denn im Alter wird es dann auch einfacher, nach dem Verlust eines Freundes vielleicht ein Mädel dazuzusetzen, um Rangeleien mit anderen Jungs zu ersparen.
Aber wenn du da einen Burschen hast, der auch Kumpels toll findet - dann schau doch mal, ob eine Notstation oder ein Tierheim nicht einen oder zwei Jungs hat, die für eine Boygroup ebenfalls in Frage kommen würden :-) Ich denke, damit tut man den Jungs wirklich einen Gefallen, wenn sie sich dann verstehen. Gerade die älteren Jungs müssen leider z.B. bei uns in der Notstation wirklich ewig auf ein Zuhause warten und sitzen dann in Gruppen, in denen die Besatzung immer wieder wechselt.

Ansonsten - geh nach deinem Bauchgefühl, das ist wirklich oft ein guter Ratgeber :-) Vielleicht gibts auch eine gute Notstation, die dich beraten kann?

Persönlich kenne ich leider keine, nur im Internet geschaut:

Diese hier ist - glaube ich - in Freiburg: https://meerschweinchenstation-de1.webnode.com/uber-uns/

Hier auch noch eine in Breisach, aber die Seite scheint nicht ganz aktuell http://www.hundetreff-breisach.de/meerschweinchen/
*Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.*

Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms:

Freiburgerin

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Antwort: Paarhaltung aufgeben?
« Antwort 3 am: 10. Juli 2018, 22:57 Uhr »
Danke für eure raschen Antworten!!

Ich habe gemerkt, dass ich alleine mit meinen Überlegungen noch keine Lösung finden kann,
daher meine Anfrage hier. Wir sind sehr traurig über den frühen Verlust.

Die beiden waren Brüder und erst 1,5 Jahre alt.

Der Ypsli ist der dominantere von Beiden. Zwischen den Beiden ist es nicht zu Auseinandersetzungen gekommen.
Die zwei waren sehr gut zueinander. Er ist mutig und neugierig, erkundet neue Hindernisse im Freilauf immer zuerst.

Ehrlich gesagt, würde ich gerne eine Böckchengruppe halten.
Da wir Platz im Garten haben, bin ich sogar am Überlegen, ein noch größeres Heim zu bauen.

Bislang hatten beide 1,8 qm. Was für die zwei Brüder ok war, für drei würde ich das erweitern.

Danke für die Adressen der Notstationen. Dort wollten wir auf jeden Fall zuerst schauen.

Ich wende mich dorthin.

Danke für die Ermutigung zur Böckchengruppe.




Hugomero

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Antwort: Paarhaltung aufgeben?
« Antwort 4 am: 11. Juli 2018, 09:23 Uhr »
das hört sich doch toll an- ich finde den Namen sehr schön, der Ypsli :-) ich liebe Namen mit i....und ein kastriertes Böckchen aus einer Notstation ist eine prima Idee..berichte mal
Susi mit Yuki, Enya ,Rosie, Frou–Frou ,Abby und Berly

Vio

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Antwort: Paarhaltung aufgeben?
« Antwort 5 am: 11. Juli 2018, 10:32 Uhr »
Das ist tatsächlich sehr schade  :traurig: Ich hab dieses Jahr auch schon 2 Schwestern so früh verloren und es tut besonders weh, wenn sie nicht alt werden können, obwohl man sich alle Mühe gibt.
Aber die Länge der Zeit ist nicht alles - die Qualität zählt und es ist wichtiger, wenn er es 1,5 Jahre toll bei euch hatte und zum Schluss nicht lange leiden musste, als wenn er 5-6 Jahre einsam irgendwo in einem Käfig gesessen hätte.

Manchmal hat man bei Darmtumoren die Möglichkeit, zu operieren. Erst letztens wurde ein Schwein bei einer Freundin daran operiert, es war ein grosses Ding und dem Tier lief auf einmal Blut aus dem Darm. Hat alles gut überstanden - als wäre nichts gewesen... Aber die Chance gibts nicht immer, je nachdem eben, wie der Tumor sitzt und welche Teile des Darms betroffen sind bzw. den Darm zu schliessen ist immer schwer...

Ich finde deinen Plan sehr gut :-) Auch die Erweiterung, das wird bestimmt Klasse!
Habt ihr (sorry, ich weiss es nicht mehr) die Schweine auch im Winter draussen? Da sagt unsere Notstation hier z.B. dass sie nur in ganzjährige Aussenhaltung vermittelt, wenn es mind. 4 Tiere sind, da diese sich besser gegenseitig wärmen und eine kleine Schutzhütte aufwärmen können. Dementsprechend sollte das Gehege dann halt mind. 4 qm haben, damit sie auch genug Platz zum Warmlaufen haben (unsere Notstation nimmt schon immer Mindestmasse, man darf leider nicht so hohe Ansprüche haben, wenn man viele Schweine gut unter bekommen will und mir ist es tatsächlich oft zu wenig Platz noch, z.B. Innenhaltung 0,5 qm pro Tier mind - aber draussen sind die Bedingungen hier bei uns 1 qm pro Tier und erst ab 4 Tieren).
Vielleicht kann dich mein Thread über unser Aussengehege etwas inspirieren :-) Auch wenn das so in der Form nicht überall geht bzw. ich darin auch nicht im Winter halten würde - vielleicht schon, wenn ich gesunde Tiere hätte und einen anderen Schutzbereich und meine Mama nicht 4 Tage in der Woche versorgen müsste - sie ist nicht begeistert, abends im Dunkeln in der Kälte die Tiere draussen versorgen zu müssen und wir haben drinnen ja auch ein ganzes Zimmer für sie, wäre also auch Quatsch, sich so abzumühen, wenngleich es vielleicht gesünder ist (aber eben auch nur, wenn alles passt beim Gehege). Daher holen wir sie dann Ende Oktober oder wann es eben zu kalt wird wieder rein :-)

Halt uns auf dem Laufenden, bin sehr gespannt, wie es bei euch weitergeht  :fr: :-)
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Freiburgerin

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Antwort: Paarhaltung aufgeben?
« Antwort 6 am: 11. Juli 2018, 20:28 Uhr »
 :winke:  Ypsli ist wirklich ein süßer Name. Den hat meine Tochter ausgesucht

Sie ist erst 10, hat beim Tierarzt sofort verstanden, dass wir Pünktchen verabschieden müssen.
Es war sehr schwer, aber sie wollte nicht, dass er weiter Schmerzen hat.
Die TA sagte zu uns, der Tumor sei sehr schwer zu operieren, bzw. den Darm wieder zusammen zu fügen.

Das ist so, dass die Schweinchen in Außenhaltung leben. In den Wintermonaten im Haus.
Ich werde das in der Planung berücksichtigen, dass sie zu viert das ganze Jahr draußen bleiben können.

Das tut mir leid, Vio, dass du in diesem Jahr gleich zwei Schweinchen verloren hast.
Man hat die kleinen Lebewesen einfach sehr lieb und es ist so schwer, sie zu verabschieden.
Zum Glück hat man ja viele Erinnerungen.


Vio

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Antwort: Paarhaltung aufgeben?
« Antwort 7 am: 11. Juli 2018, 21:29 Uhr »
Ich finde den Namen auch sehr schön :-) Hat deine Tochter mit sehr viel Kreativität gewählt  :lieb:

Ja leider ist eine OP nicht immer drin  :traurig: So schade einfach...
Danke  :fr: Bei mir waren es 4 Schweinchen dieses Jahr bereits und insgesamt 10 Schweinies in den letzten 2 Jahren, die über die Regenbogenbrücke gegangen sind. Ich wünschte, sie dürften mal etwas länger bleiben  :traurig:

Also im Winter im Haus ist - wie ich finde - auch eine tolle Möglichkeit, wenn das denn geht :-) So hat man sie im Winter einfach doch auch besser in der Sicht und draussen ganzjährig geht irgendwie nur bei entsprechend grossem Schutzbereich (den man dann auch mit Frostwächter etc. wärmen könnte, so machen es Freunde von uns), so dass sie auch bei schlechtem Wetter gut sausen können. Dennoch brauchts dann eigentlich aber auch eher eine kleine Schutzhütte, wo sich die Wärme staut... bin deshalb etwas unschlüssig und froh, die Tiere im Winter einfach ins Haus holen zu können. Es ist dann auch schwierig, wenn eines krank ist - man muss sie dann unter Umständen eh alle reinholen und sofern man sie nicht nur ein paar Tage im kühlen Keller haben kann, können sie dann erst im Frühjahr wieder raus, wenn der Temperaturunterschied von Wohnung zu draussen nicht mehr so gross ist und es wieder wärmer ist.
Alles etwas schwierig, finde ich persönlich, manche sehen es vielleicht einfacher :-)
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Meeriemama

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Antwort: Paarhaltung aufgeben?
« Antwort 8 am: 12. Juli 2018, 09:15 Uhr »
Auch ich möchte dir mein Beileid aussprechen. So ein junges Tier zu verlieren ist noch mal schlimmer als es sowieso immer schon ist... :traurig:
Ich fände es auch schön, wenn du einem der vielen Böckchen in den Notstationen eine Chance geben könntest (oder evtl sogar zweien)
Allerdings sehe ich da eine Schwierigkeit: Du hast die beiden Brüder vermutlich sehr jung bekommen und sie haben nicht mehrere Monate in einer altersgemischten Gruppe verbracht? Dann könnte es Defizite im Sozialverhalten geben und die Vergesellschaftung könnte heftig werden.
Das habe ich grade durch... ein Mädel, was nicht richtig meerschweinisch konnte und es kam ständig zu Missverständnissen mit einem anderen Schweinchen (was möglicherweise auch nicht vernünftig sozialisiert war).
Deine beiden Brüder sind prima miteinander ausgekommen, weil sie eine eigene "Sprache" entwickelt haben, aber bei einem neuen Partner muss dein Böckchen jetzt umlernen.
Also, du solltest auf Turbulenzen vorbereitet sein, wenn du ein neues Böckchen dazuholst. Ich würde da tasächlich in einer Notstation nach einem sehr gut sozialisierten Bock fragen.
halte uns bitte auf dem laufenden, ich bin gespannt, wie es bei dir und dem Ypsli weitergeht!  :lieb:
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast (A. de Saint-Exupery)

Schweinchenmama

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Antwort: Paarhaltung aufgeben?
« Antwort 9 am: 12. Juli 2018, 15:09 Uhr »
Mir tut es auch sehr leid um Euer kleines Böckchen  :traurig:

Ypsli ist wohl der Kleine mit der Y-förmigen weißen Zeichnung auf Nase und Stirn?
Hoffentlich findet Ihr liebe Freunde für ihn. Mit seinem Bruder war er sicher sehr vertraut. Zu Böckchengruppen kann ich leider mangels Erfahrung keine Tipps geben, aber ich halte Euch die Daumen
 :ms2:

Vio

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Antwort: Paarhaltung aufgeben?
« Antwort 10 am: 12. Juli 2018, 15:38 Uhr »
An den Punkt, den Meeriemama anspricht, hab ich auch schon gedacht, da ich davon ausgehe, dass ihr für die beiden Jungs keinen Erzieher hattet und es fraglich ist, ob sie gut sozialisiert sind. Wenn es untereinander keine Probleme gab, hab ich in der Regel ganz gute Erfahrungen erlebt :-) Meistens zoffen sie sich untereinander schon, eben weil sie keinen Erzieher haben - es kann aber auch so sein, wie Meeriemama sagt.
Deshalb auch in diesem Punkt würde ich zur Notstation raten, also zu einer guten Notstation. Diese kennt ihre Jungs und ihren Charakter, kann also einschätzen, ob es funktioniert und zudem auch bei der VG helfen - und findet eine Lösung, sollte es doch nicht klappen.
In jedem Fall drücke ich auch die Daumen :-)
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Freiburgerin

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Antwort: Paarhaltung aufgeben?
« Antwort 11 am: 12. Juli 2018, 17:28 Uhr »
Vielen Dank für die vielen Hinweise.
Schweren Herzens haben wir den Racker in eine Böckchengruppe gegeben,
denn ich brauche Zeit für das Gehege.
Es soll ihm gut gehen und er soll unter Artgenossen sein.

In seinem Sinne ist es jetzt erst einmal besser so.

Freiburgerin

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Antwort: Paarhaltung aufgeben?
« Antwort 12 am: 12. Juli 2018, 17:57 Uhr »
Genau, Ypsli hat das Y auf der Stirn.


Vio

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Antwort: Paarhaltung aufgeben?
« Antwort 13 am: 12. Juli 2018, 18:22 Uhr »
Oh! Das ist natürlich super für ihn, tut mir aber sehr leid für dich/euch...
Natürlich zeichnet sowas wahre Tierliebe aus, wenn man die Tiere abgibt, damit es ihnen gut geht, obwohl es so schwer ist...
Dann wünsche ich ihm alles Liebe und euch viel Freude dennoch beim Gehegebau  :fr:
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Freiburgerin

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Antwort: Paarhaltung aufgeben?
« Antwort 14 am: 12. Juli 2018, 18:28 Uhr »
Danke Dir!