Autor Thema: Milben  (Gelesen 11106 mal)

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Käthe

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Milben
« am: 21. März 2018, 19:02 Uhr »
Hallöchen,

wollte Euch mal fragen, was Ihr bei Milbenbefall macht.
Klara hat´s gerade voll erwischt. Mit ihr waren wir vor 2 Wochen beim Tierarzt, wo sie Stronghold bekommen hat.
Sie hat eine Stelle am Rücken, die sehr schuppig ist. An die durfte man auch nicht dran kommen, da der Juckreiz so stark war, daß ich schon dachte sie krampft. Ist aber nicht passiert, Gott sei Dank.
Jedenfalls wurde es nach der ersten Behandlung erst schlimmer und sie hat sich übelst gekratzt. Eigentlich sollte ja nach 3 Wochen, die nächste Behandlung erfolgen, bin mit ihr aber heute wieder hin. Also hat sie das Stronghold heute schon bekommen.
Flora und Hotte kratzen sich auch schon seit ein paar Tagen und die haben heute auch eine Ladung Stronghold bekommen. Aber ihre Haut ist nicht so schlimm schuppig wie die von Klara.
Nu hab ich Klärchen auch erstmal das Fell gekürzt. Sie hat jetzt einen schicken Kurzhaarschnitt.
Die Tierärztin meinte, ich solle mich nach 10 bis 14 Tagen wieder melden. Dann entscheidet sie, ob Klara doch eine 3. Behandlung nötig hat. Sollte aber eine wesentliche Besserung da sein, dann wohl nicht mehr.
Da bei Klara die Sache wirklich übel ist, soll sie auch das Stronghold zur Not nochmal bekommen.

Jetzt hab ich hier schonmal gelesen, daß manche z.B. Kokosöl nehmen. Aber wie? Ein paar Tröpfen in den Nacken? Was gibt´s noch für alternative Möglichkeiten?
Bevor ich zum Tierarzt konnte hab ich Klara auf die schlimme Stelle kolloidales Silber gegeben. Da es Juckreiz hemmt, wollte ich das wenigstens versuchen. Da hatte ich schon das Gefühl, daß ihr das geholfen hat. Hab das aber dann nicht weiter verfolgt, weil wir dann beim Arzt waren.

Würde mich interessieren, wie ihr bei Milbenbefall handelt und eben auch alternativen zur Chemiekeule.
Herzliche Grüße

Vio

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Antwort: Milben
« Antwort 1 am: 21. März 2018, 23:11 Uhr »
Was für Milben denn? Bei Grabmilben hilft Kokosöl meiner Erfahrung nach nicht und da muss gespottet werden leider.
Bei anderen Milben probiere ich Kokosöl, einfach in der Hand einweichen und mit den Fingerspitzen durchs Fell fahren.
Man kann auch Neemöl probieren.
Solche Gerüche mögen die Viecher nicht und verschwinden, man kann sie in der Umgebung mit insecticide2000 oder inuzid Spray töten. Diese Sprays enthalten Chrysanthemen Extrakt, was sozusagen pflanzliches Nervengift ist. Man kann diese Sprays auch auf die Tiere sprühen. In großen Mengen sicher auch nicht gut für Säuger, aber wir wollen sie ja nicht darin tränken, nur ein bisschen aufs Feld sprühen und als Alternative zu der Hammer Chemie Keule wie diese Spot Ons daher für mich gut.
Bis auf bei Grabmilben komme ich so gut ohne Chemie aus.
Sofern es keine Grabmilben sind, würde ich die Tiere nicht nochmal spotten Und es mit den natürlichen Mitteln versuchen, aber es klingt der Heftigkeit nach schon eher nach Grabmilben, zumindest bei Klara. Ich würde statt mit Stronghold beim nächsten Mal mit ivomec spotten bei Klara, meiner Erfahrung nach helfen die Spot Ons im Wechsel manchmal besser, Grabmilben sind zum Teil echt hartnäckig. Meine Mimi hatte über drei Monate starke Krämpfe und große Wunden und ich hab immer gedacht, sie überlegt die Krämpfe nicht... Sie lag auf dem Rücken immer ganz steif und zuckend...

Gehen denn Juckreiz nehme ich gerne verdünntes Rizol, da ist Nelkenöl drin, was gegen Juckreiz hilft. Man kann es auch stark verdünnt (wirklich gut verdünnt) auftupfen, erst an einer kleinen Stelle, wie sie es vertragen.
Aloe Vera (am besten das Produkt von Aubrey) ist auch gut, aber auch da erst probieren, wie sie es vertragen.
Man kann auch EM probieren und stark verdünnt Basenpulver wie Natron (erst immer probieren an einer kleinen gesunden und kleinen erkrankten Stelle, ganz wichtig!) Ob sie gehen den Juckreiz helfen. Brottrunk verschlimmert ihn laut den Reaktionen meiner Tiere deutlich und brennt richtig, Selbstversuch ging auch in die Richtung.
Mit fetten Ölen wie Oliven Öl auf die Wunden bin ich vorsichtig, da man es nicht wieder gut abbekommt und die Haut abdichtet. Manche nutzen auch Schwefelpulver, aber eher gegen Pilz.

Ein Pilz wurde aber ausgeschlossen?

Warum sind sie so gestresst oder angeschlagen aktuell, dass sie die Milben bekommen, hast du eine Idee? Es tritt normal oft nur bei einem Tier auf, welches krank ist oder arg Stress hatte. Wenn es bei allen auftritt, liegt oft ein Problem in der Gruppe vor oder es ist kurz nach einer VG oder irgendwelche Umstände im Lebensraum passen nicht usw.
Ist eure Luft sehr trocken? Das trocknet manchmal die Haut aus, wenn im Winter die Heizungsluft so trocken ist und fördert sowas, vielleicht mal ein feuchtes Handtuch aufhängen?
Und natürlich ist auch die Ernährung im Winter nicht so toll mangels Wiese, hoffen wir, dass der Frühling bald kommt...
Aber in der Natur gibt's schon Knospen, die gesund sind und die man Füttern kam an den Zweigen und natürlich Brombeerblätter, Efeu, Nadelhölzer, usw.
Und aromatische Saaten würde ich auch anbieten. Weißt du ja alles 👍🏻
Schau mal in die Suchfunktion, zum Thema gibt's da vermutlich auch schon einiges zu finden. Vielleicht findest du Bilder von Mimi dabei, hab sie in meinem Krankheitsthread der Schweinebande, hatte sie nicht gesondert eingestellt.
Nach den Spot Ons würde ich dann eine Huminsäure Kur mit allen machen, aber erst, wenn das Spot On nicht mehr gebraucht wird. Warum auch immer hat Huminsäure wie sobamin die Zeit zum erneuten Spotten augenscheinlich verkürzt.
Was das Spritzen von Spot Ons angeht -ivomec wird in der Regel gespritzt und viele Tä wissen nicht, dass es auch gespottet werden kann. Den Erfahrungen meiner ganzen Bekannten nach wirkt g gespritzt nicht besser, aber es belastet natürlich mehr die Organe. Daher lasse ich nicht spritzen.

Wichtig ist eben, dass die Ursache gefunden und behoben wird sozusagen, warum die Tiere die Milben überhauptt bekommen konnten, damit sie gesund werden können. Bei Mimi -es erkrankte trotz der Heftigkeit und trotz anderer kranker Tiere keines hier, obwohl ich zwei kranke Tiere derweil auch erlösen lassen musste erkrankten sie nicht - war es ihre trauernde Psyche nach schlimmen Erlebnissen und Verlust von Freunden.
Die anderen Tiere waren stabil genug trotz Krankheit und haben sich nicht angesteckt, dann behandle ich sie auch nicht mit der Chemie mit, wäre ja schön blöd, die gesunden Tiere mit starkem Immunsystem mit dem Gift zu schwächen.


Gute Besserung  :fr:
*Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.*

Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms:

Käthe

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Antwort: Milben
« Antwort 2 am: 22. März 2018, 07:26 Uhr »
Ja, sind Grabmilben. Ich schreib heute abend mehr. Danke Vio.

Hugomero

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Antwort: Milben
« Antwort 3 am: 22. März 2018, 11:09 Uhr »
Gute Besserung auch von mir, ich weiß, daß manche noch Fenistil Tropfen innerlich geben, um den fürchterlichen Juckreiz zu mildern, ich würde ihr glaub ich auch Schmerzmittel geben- arme Maus...
alles Gute !!!
Susi mit Yuki, Enya ,Rosie, Frou–Frou ,Abby und Berly

Käthe

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Antwort: Milben
« Antwort 4 am: 22. März 2018, 20:09 Uhr »
So, da bin ich wieder.
Also, es sind Grabmilben. Warum sie gestreßt sind, hab ich mir auch schon überlegt.
Die VG ist ja noch nicht so lange her. Hotte kam im Dezember und Klärchen im Januar. Nun war es bei Klärchen ja so, daß sie völlig nackt war, als sie zum Tierschutz kam. Wegen der Milben.
Als sie dann zu uns kam hatte sie wieder dieses wunderschöne und lange Fell. Das Mäuschen hat übles hinter sich und hat auch schon Babys bekommen. Nun ist sie seit 2 Monaten bei uns.
Trockene Heizungsluft haben wir hier auch. Ich bin immer noch übelst mit dieser doofen Fußbodenheizung auf Kriegsfuß. Für manche der Himmel, ich find das Ding einfach doof. Im Wohnzimmer ist es zu warm. Da kommen mal ein paar warme Tage, so schnell fährt das Ding nicht runter umgekehrt ist die auch so schwerfällig. Also bleibt´s warm im Wohnzimmer. Auch wenn ich Frischluftfanatiker bin, läßt man auch nur kurz mal das Fenster auf, zumal bei der Superkälte eher das Fenster zu bleibt, weil man Mann sonst aus der Spastik nicht raus kommt. Aber das Elend wird sich ja jetzt wohl hoffentlich ändern, es soll ja wärmer werden.
Klärchen hatte auch, kurz nachdem sie zu uns kam, etwas Durchfall. Denke die Futterumstellung. Hab zwar nachgefragt, aber vielleicht war irgendwas dabei, was sie noch nicht kannte. Hab ich mit Colosan aber schnell in Griff bekommen und jetzt sind ihre Küttelchen wieder wunderbar.
Glaub da kommen ein paar Faktoren zusammen.

Ivomec hat mir die TÄ gezeigt, weiß auch daß man es spotten kann. Meinte aber, daß es nur für Rinder zugelassen sei und es immer schwieriger wird, anderen Tieren Medikamente zu verabreichen, die für die Art nicht zugelassen ist. O.k. das nehm ich mal so hin, weil ich es nicht besser weiß.

Danke, da sind ja schon ein paar Dinge dabei, die ich gleich umsetzen kann, wegen des Juckreizes. Bei Hotte und Flora ist das sicher schnell wieder vorbei, aber Klärchen ist echt übel dran.

Auch gut der Tip mit der Huminsäure nach der Behandlung. Hab ich da und mach ich dann, wenn das hoffentlich schnell vorbei ist.

Dank Euch
LG
Käthe



Vio

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Antwort: Milben
« Antwort 5 am: 23. März 2018, 00:29 Uhr »
Also wenn der TA will, ist das mit Ivomec kein Problem ;) Hier ist es Standard bei Milbenbehandlungen, jeder TA hier nutzt es für Kleintiere. Baytril ist auch nur für Kälber zugelassen und war lange Jahre kein Problem, bis der gleiche Wirkstoff in ein Präparat für Kleintiere gepackt wurde. Dann geht das nicht mehr. Ivermectin gibts soweit ich weiß nicht in einem speziellen Präparat, also darf man es, wenn es nötig ist, soweit ich weiß für Kleintiere verwenden. Das geht ja z.B. auch bei AB für Menschen, die aber beim Meerschweinchen gebraucht werden, dann kann der TA sie beziehen und dem Halter mitgeben... also für mich ist das Argument daher nicht nachvollziehbar, aber vielleicht weiß ich nicht genug von der Bürokratie, nicht mein Interessengebiet  :g:
Aber cool, dass sie das immerhin kennt! Es ist wirklich manchmal wenn Stronghold nicht gut wirkt wirksam. Die Notstation hier schwört absolut drauf, die haben oft schlimme Milbenfälle, bei denen Stronghold zum Teil überhaupt nicht geholfen hat.

Naja, die VG ist aber dennoch jetzt schon 2 Monate her und nichts Aktuelles...
Grabmilben kommen eher bei akutem immensem körperlichen oder psychischem Stress und bei einer VG hat man in der Regel wenn nur einen leichten Befall mit oberflächlichen Milben sofort in den Tagen oder 1-2 Wochen danach.
Ist zwar Stress, aber meist nicht derart immens und recht kurz oder so lange nachwirkend (wenn sie denn dann harmonieren), so dass Grabmilben da normal nicht auftauchen sollten und auch nicht 2 Monate danach erst...
Es braucht eig. schon etwas Heftigeres, dass sich Grabmilben ausbreiten können, aber vielleicht hat sich da nun auch wie du sagst einfach viel summiert nun bei den Süßen und ihre Körper waren schon angeschlagen und nun hat sich durch die warme Luft einfach zu viel pro Grabmilben ergeben. Ist ja eh oft schwer, zu sagen, wegen was das nun kam, aber so lange nach der VG würde ich dann dies nicht unbedingt nur damit in Verbindung setzen. Ich denke, es muss dann noch was dazu kommen.
In jedem Fall kannst du ja nun einiges für sie tun, damit sie bald wieder fit sind :-)
Ich drücke fest die Daumen  :fr:

@Hugomero: Fenistil Tropfen sind gegen allergische Reaktionen, es ist ein Antihistaminikum. Sofern die Tiere nicht mit einer Allergie auf die Milben reagieren, bringt das bei Juckreiz bei Milben eigentlich nichts (bei Mimi hat es null geholfen), ist aber wieder Chemie, die dann ins Schwein kommt. Murx hatte irgendwo auch ausgeführt, wie es im Darm die Heilung des Darmes behindert. Bin daher gar kein Fan davon, ich denke, dass es nur extrem selten wenn überhaupt eine Berechtigung hat... man kann es ja vielleicht probieren, aber wenn es keinen Effekt hat, würde ich es nicht geben.
*Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.*

Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms:

Käthe

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Antwort: Milben
« Antwort 6 am: 23. März 2018, 12:39 Uhr »
Bei mir ist es immer so, daß ich flach liege, wenn ich zur Ruhe komme. Also als guter Arbeitnehmer am Wochenende  :g: Deshalb hab ich das so auch auf die Ferkel bezogen. Nu haben sie sich eingewöhnt, jetzt kommen die Milben.
Was die Gruppe an für sich betrifft, kann ich echt keinen Streß erkennen und fühlen. Vielleicht reagieren sie auch auf ihre Menschen  :pfeif:
Bin jedenfalls dran und hoffe das ich dahinter komme. Im Moment fällt mir das was schwer.

Ich werd beim nächsten Mal nach dem Ivomec fragen. Die TÄ sagte halt, daß sie Ärger bekommen kann, wenn sie was nem Meeri gibt, was für ne andere Art zugelassen ist. Da hat sie sicher recht.
Ich denke, wo kein Kläger, da kein Richter. Und wenn man sich einig ist...

Ich dank Dir Hugomero und Dir Vio für Eure Antworten. Genesungswünsche hab ich ausgerichtet  ;)

LG Käthe

AmyDoll

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Antwort: Milben
« Antwort 7 am: 07. Dezember 2020, 12:13 Uhr »
wie oft muss man die kleinen mit dem Kokosöl einreiben und wie viel und wo (Ohren, Achseln und allgemein bisschen? oder komplett einölen)? und wann sollten sie weg sein? probiere seit 3-4 tagen... :traurig:

habe auch noch pyrethrum-extrakt 25%ig hier  :frage:


habe einen jungen bock her. angeblich 1,5jahre alt,aber der ist vielleicht 5 monate alt (750g). er wurde 3h lang nach berlin gefahren, dann die VG im wohnzimmer und ich bemerkte, dass er oft niest (nase ist absolut sauber), sich schüttelt u auch vermehrt kratzt. aber jetzt nicht so extrem, dass es einem laien auffallen würde. ansonsten gehts ihm tota gut. VG ist schnell geglückt u er popcornt hier fröhlch umher. jedoch ist er sehr unruhig u scheu, aber kann auch am alter liegen u weil alle neu ist.

habe mal gelesen dass niesen von milben kommen kann. stimmt das?

Narnia

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Antwort: Milben
« Antwort 8 am: 07. Dezember 2020, 16:34 Uhr »
Niesen als Folge von Milben, die auf oder in der Haut leben, habe ich noch nicht gehört.

Für mich müsste zunächst geklärt werden, was ggf. das Problem ist. Nur wenn er Milben auf der Haut oder Haarlinge hat, macht es Sinn, ihn überhaupt mit Kokosöl einzureiben. Das Kokosöl dürfte zwar in der geringen nötigen Menge unschädlich sein, aber das Einreiben und der "Gestank" sind dem Tier unangenehm. Daher würde ich zunächst prüfen:

  • Sind Milben oder Haarlinge bzw. deren Eier sichtbar?
  • Sieht man andere Paarsiten, z.B. Flöhe oder Zecken?
  • Sieht man Veränderungen der Haut (Pilz oder Allergie)?
  • Hat er Wunden oder kahle Stellen?
  • Ist sein Fell sauber?
  • Ist es ein langhaariges Tier, bei dem nicht genug Luft an die Haut kommt, weil das Fell zu lang und ggf. sogar verfilzt ist?
  • Ist es ein Teddy und hat er daher ggf. eher zu trockene Haut?
  • Fehlen ihm nur Fettsäuren und die Haut juckt deshalb?

Erst wenn das alles geklärt ist, würde ich Kokosöl erwägen. Es hilft nur gegen Haarlinge und Milben, die auf der Haut leben. Sollte er z.B. Grabmilben haben, hilft nur ein Spot-On wie Advocate, dass der Tierarzt geben und die richtige Dosierung für die Wiederholung nennen und mitgeben sollte. Sollte er trockene Haut haben, können geschälte Sonnenblumenkerne (ein paar pro Tag anfangs, dann weniger) helfen.

Zu Parasiten findest Du hier Beschreibungen, von denen ich aber nicht alles übernehmen würde, insbesondere die Behandlung würde ich möglichst anders vornehmen: diebrain

Wenn die Anwendung von Kokosöl sinnvoll ist, sollte es nach den Erfahrungen von Nutzern hier reichen, es einmal anzuwenden. Dazu verreibt man eine kleine Menge in den Handflächen und fährt damit überall durch das Fell. Das Tier muss danach nicht vor Fett triefen. Die Wirkweise ist, die Parasiten zu vertreiben und zu hoffen, dass sie entfernt von dem Tier verhungern.

Ich habe damit selbst noch keine Erfahrung gemacht.

Aber bitte beantworte erst einmal die o.g. Fragen. Und wie hast Du das Kokosöl bisher angewandt?

ewe78

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Antwort: Milben
« Antwort 9 am: 04. Januar 2021, 16:24 Uhr »
AmyDoll, wie geht's denn dem jungen Bock?