Autor Thema: Tier depressiv durch OP/Kastration?  (Gelesen 8352 mal)

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Auratus

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Tier depressiv durch OP/Kastration?
« am: 29. September 2013, 10:55 Uhr »
Ja das hab ich auch noch nicht gehört...
http://www.tierpsychologin-meissner.de/seelisches-psychisches-operationstrauma-hund-katze-tiere.html
http://www.homoeotherapie.de/tiergesundheit/kastration/kastration.html
Wat denkt ihr dazu? Ist mein Kastrat in Wahrheit depressiv und brommselt seine Holde nur noch aus Routine an?

Vio

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Antwort: Tier depressiv durch OP/Kastration?
« Antwort 1 am: 29. September 2013, 23:03 Uhr »
ich bin solchen tieren schon begegnet, mit einem habe ich tierkommunikation versucht.
es schien so, als ob das schweinchen bei der kastration nicht richtig narkotisiert war, bzw. teilweise etwas mitbekommen hat und dachte, man wolle es umbringen, weshalb es ein trauma hatte und nachher oft verstört im gehege saß (jetzt echt grob zusammen gefasst).
aber die gefahr gibts bei allen OPs, ja auch bei menschen, nur verstehen die ganz anders, was passiert, als unsere tiere.
ich erkläre meinen tieren alles immer bis ins detail. was weiß ich, ob es was bringt, aber schaden tut es bestimmt nicht ;)

wenn dein tier depressiv ist, dann merkst du das sicher.
dieses schweinchen, von dem ich oben schrieb, saß nur in einer ecke und hat kaum am sozialen leben teilgenommen.
aus routine brommselt der bestimmt nicht, das würde sicher irgendwann aufhören, kommt aufs tierchen an. meinem seppo ists zu anstrengend zu brommseln und dann immer ne dusche zu bekommen :D den hört man nur 1 mal im jahr für 10 sek. ansatzweise brommseln ;)
*Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.*

Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms: