Autor Thema: Trinkflaschen vs. Wassernapf  (Gelesen 38952 mal)

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Hugomero

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Antwort: Trinkflaschen vs. Wassernapf
« Antwort 30 am: 16. August 2016, 13:32 Uhr »
danke Steffi.. hab nochmal alles durchgelesen, Streu ist ja kein Problem.. aber oft liegt ein Köttel drin- und den nur "rausfischen" ist wahrscheinlich auch nicht optimal, dann lieber wegschütten oder ?
Susi mit Yuki, Enya ,Rosie, Frou–Frou ,Abby und Berly

Murx Pickwick

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Antwort: Trinkflaschen vs. Wassernapf
« Antwort 31 am: 16. August 2016, 13:56 Uhr »
Wenn Köttel im Wasser sind, Wasser wegschütten, kurz ausspühlen, wenn sich der Napf verfärbt hat bzw nen Belag hat, mit ner Wurzelbürste oder ähnliches auskratzen, reicht.
Dieser Belag sind Algen, die will man nicht so gern im Wasser haben (zumal sie sich extrem schnell vermehren), sie sind nur in geringen Mengen gesund. Was man haben will, sind Bakterien - und die ziehen sich in die Poren des Napfes (oder angekratzte Stellen eines Metallnapfes) zurück und vermehren sich langsam von dort wieder.
Mit Spühlmittel oder ähnlichem würde man diese wertvollen Bakterien ermorden.

Die Bakterien aus dem Kot können sich nur im Kot vermehren ... und werden größtteils mit dem Wasser weggeschüttet, weil sie mehr oder weniger am Kot bleiben oder im Wasser gelöst werden.
Das Problem mit den Mikroorganismen aus dem Kot ist halt, daß dort auch Darmbakterien drin sein können, die ungesund für Meerschweinchen sind. Wenn also in das Wasser reingeköttelt wurde, würden die Meerschweinchen mit dem Trinken ausgerechnet diese Mikroorganismen in sich anreichern - dazu kommt, daß viele Krankheitserreger sich über den Kot vermehren und drauf warten, daß sie von geeigneten Wirtstieren wieder aufgeschlabbert werden - und die haben sich extra daran angepaßt, die Magen-Darm-Passage zu überleben!

Also ... wenn man Köttelchen im Wasser sieht, wegschütten, wenn Algen drin rumschwimmen, wegschütten, Algenfilm mit Wurzelbürste oder ähnliches abschrubben, abspühlen, Wasser rein, fertig. :D

Ane

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Antwort: Trinkflaschen vs. Wassernapf
« Antwort 32 am: 16. August 2016, 14:50 Uhr »
Wenn Bakterien im Wasser sinnvoll sind: sollte ich vielleicht den Trinknapf mit Aquariumwasser füllen?
Es wäre durch die Fische zusätzlich mit Phosphat angereichert.  :denk:

Murx Pickwick

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Antwort: Trinkflaschen vs. Wassernapf
« Antwort 33 am: 16. August 2016, 16:10 Uhr »
Probier es aus und stell einen Napf mit dem gewohnten Wasser daneben und laß die Meerschweinchen wählen ... im Aquarium wachsen etliche Algen und Bakterien, die so nicht in einer Meerschweinchenumgebung vorkommen, das hat den Vorteil, daß da kaum was bei sein dürfte, was Meerschweinchen krank machen kann, hat aber auch den Nachteil, daß letztenendes keiner im Voraus sagen kann, wie die Meerschweinchen das Aquarienwasser annehmen oder vertragen werden.
Die Meerschweinchen werden am Aquarienwasser riechen ... und irgendwann auch mal ausprobieren. Wenn sie merken, es tut ihnen gut, werden sie es nach ein paar Wochen dem gewohnten Wasser vorziehen, wenn sie merken, das tut ihnen nicht gut, machen sie irgendwann einen regelrechten Bogen drumrum, dann kannst du das Experiment als gescheitert ansehen und hast dennoch deine Krummbeiner nicht gefährdet, da sie ja aufs gewohnte Wasser ausweichen konnten.

Ane

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Antwort: Trinkflaschen vs. Wassernapf
« Antwort 34 am: 17. August 2016, 12:25 Uhr »
prima, dann werde ich heute Abend den Versuch starten...

Gerti

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Antwort: Trinkflaschen vs. Wassernapf
« Antwort 35 am: 16. Juli 2017, 10:18 Uhr »
Ich habe nur Trinknäpfe finde ist eine saubere Sache und eine natürliche Trinkhaltung. Die Flaschen verstopfen. Mir zu schnell und ich weiß nicht ob das Plastik mit der Zeit vielleicht irgendwelche Stoffe  ins Wasser abgibt. Napf ist gut zu reinigen, finde ich zumindestens.
LG Gerti

Meeriemama

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Antwort: Trinkflaschen vs. Wassernapf
« Antwort 36 am: 16. Juli 2017, 18:17 Uhr »
Ich lese das mit dem Aquarienwasser jetzt erst. Meine Hunde trinken mit Vorliebe aus dem Eimer, wenn ich Wasserwechsel gemacht habe.
Kann ich denn davon ausgehen, dass sie ebenso wie Meerschweinchen instinktiv wissen, ob es gut für sie ist?
Den Schweinchen werde ich es mal probeweise anbieten. Die trinken allerdings praktisch gar nicht, kein Leitungswasser und kein Regenwasser. Ob sie das Aquarienwasser dann überhaupt probieren werden?
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast (A. de Saint-Exupery)

Schweinchenmama

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Antwort: Trinkflaschen vs. Wassernapf
« Antwort 37 am: 01. Februar 2018, 17:54 Uhr »
Also ich hab mal neugierig Eure Beiträge überflogen....das Seltsame ist nämlich, dass meine Schweinchen einfach gar nicht trinken,  :frage: weder aus einem Napf, noch aus der Tropfflasche. Beides hatte ich lange angeboten, hab da aber nie ein Schwein dran gesehen. Am Napf wird nur anfangs geguckt/geschnuppert, ob da Futter drin ist, und dann wird der enttäuscht links liegen gelassen. Wenn Wasser mit der Zeit aus dem Napf verschwand, war das wohl verdunstet. Streu und Heu und hin und wieder Köttel schwammen immer bald drin herum. Irgendwann hab ich den Napf und auch die Tropfflasche (die wurde manchmal aus der Halterung gepopcornt) weggeräumt.

Aus Sorge, dass sie zu wenig Flüssigkeit aufnehmen, gebe ich deshalb täglich konsequent Gurke, die mir morgens z.B. dann auch schon gierig aus der Hand gerissen wird, weil sie die Abendration längst verspeist haben. Ich füttere in kleinen Mengen Gemüsestückchen und hin und wieder Apfelstückchen meist über den Tag verteilt, wenn ich zuhause bin und sie scheinen damit gut klar zu kommen, jedenfalls kommt eine Menge Flüssigkeit aus den kleinen Schweinchen heraus....  :g:

Habt Ihr auch Schweinchen, die nicht trinken? Was meint Ihr dazu? Hin und wieder denke ich, ich müsste doch eine Schüssel hinstellen, vielleicht merk ich es ja nur nicht und sie trinken heimlich nur nachts oder so.... aber das sieht so schnell so eklig aus... Heuaufguss ist ja eine beliebte Bakterienkinderstube für Hobbyforscher... ich weiß nicht, ob da nur die guten EMs heranwachsen... :frage:

niki+

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Antwort: Trinkflaschen vs. Wassernapf
« Antwort 38 am: 01. Februar 2018, 23:58 Uhr »
Also ich habe phasenweise immer wieder eine Wasserschüssel mit EM-Keramik drin stehen, die dann auch mit Heu oder Stroh sehr "natürlich" besiedelt wird, aber ziemlich sicher nur verdunstet, denn ich habe in 4 Jahren noch nie ein Schweinchen am Wassernapf gesehen, auch im Sommer nicht. Manchmals reichts mir dann und ich räume den Napf weg, dann habe ich wieder Sorge und stelle ihn rein. Gurke gibt es ganzjährig, im Sommer eine halbe große (nicht in Stücke geschnitten, lege ich in der früh rein) im Winter eine Drittel (Bio) oder Viertel (spanische) Gurke. Ich schaffs irgendwie nicht die Gurke wegzulassen, die ist immer so ein Highlight.
Im Sommer gibts Wiese, da haben sie anscheinend inkl. Gurke genug Wasser. Im Winter essen sie in 2 Tagen einen Salatkopf (Endivie oder Kopfsalat oder anderes), da ist ja auch Wasser drin, das scheint zu reichen. ich glaube die Sache mit dem Wasser kommt aus der Pellettsfütterung, das braucht man das schon (andere Tiere die mit Trockenfutter ernährt werden müssen ja auch viel Wasser trinken..Hunde/Katzen...wenn ich den ganzen Tag nur Cornflakes essen würde, hätte ich auch Durst :g:)

Vio

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Antwort: Trinkflaschen vs. Wassernapf
« Antwort 39 am: 02. Februar 2018, 01:54 Uhr »
Die EM-Keramik haben wir hier im Wasserkocher, aber ich bin da ja skeptisch. Die Wirkung der EM kann da doch wenn nur auf feinstofflicher Ebene stattfinden, da die EM darin tot sind und Mama schwört, der Wasserkocher würde weniger verkalken mit den Dinger. Heißt das dann, dass wir dann also wieder mehr Kalk im Wasser haben und aufnehmen?! Da wir seit ein paar Jahren eine Wasserfilter Anlage (eine Springtime) haben, ist es dann jetzt auch egal :D

Ich denke, Meerschweinchen trinken nur bei: Krankheit (z.B. Niere oder bei Flüssigkeitsmangel durch Durchfall, der ja auch eine Ursache hat, ggf. eine Vergiftung), zu trockener Nahrung, Aufnahme von im Wasser gelösten Substanzen (Bakterien, Erden/Dreck etc.) oder aus Langeweile.
Normal sollte eigentlich kein Meerschweinchen trinken müssen.
Ich bin relativ sicher, dass das gar nicht in ihrer Natur liegt, da die Vorfahren unserer Hausmeerschweinchen in den Anden ja von den Menschen da in der Regel immer frische Gräser bekommen haben. Da war genug Flüssigkeit für Schweine drin.
Bei uns hier hat irgendwer es in den Kopf bekommen und als Mythos verbreitet, Meerschweinchen bräuchten Heu als Hauptnahrung und vergessen, dass da aber dann u.a. für die Schweine sehr wichtige Flüssigkeit fehlt.
Aber Schweinchen scheinen nicht zu trinken, wenn Wassermangel vorliegt!
Ich hab genug Schweine mit Gries bis zum Anschlag in der Blase oder Blasensteinen aufgenommen, die zuvor zwar sogar manchmal immer (!) Gemüse und Heu zur Verfügung hatten und immer Wasser, aber eben keine Wiese... Es wurde z.b. gesagt, auf Gurke wären sie scharf, aber würden nicht trinken.

Bei mir sah das dann in der Regel so aus: sie haben auch nicht getrunken, aber auch keine Gurke mehr gewollt, sondern fast ausschließlich Wiese gefuttert. Der Gries kam in den folgenden Wochen komplett raus und bildete sich gar nicht mehr so stark. Blasensteine gingen ab und kamen nie mehr wieder danach.
Ich schlussfolgere daraus, dass die Ernährung dieser Schweine viel zu trocken war, denn Wiese kann nun mal nichts so richtig ersetzen. Gurke wurde für den Flüssigkeitshaushalt gegessen und getrunken wurde nicht.
Es scheint ja aber Flüssigkeitsmangel vorgelegen zu haben?! Warum sonst hätten die Tiere den Gries plötzlich bei mir unter Wiese ausgeschwemmt und danach nie wieder Probleme gehabt. Ich biete aber auch genug Oxalsäure, sie bekommen hier Sonnenlicht oder im Winter UV Licht, sollten also keinen Vitamin D Mangel haben und es gibt auch genug Calcium über das Futter usw.

Ich denke wirklich, dass sie entweder einfach nicht wie wir "Durst" spüren oder wenn nicht dementsprechend mit Trinken zu reagieren wissen. "Durst" in irgendeiner Form müssen sie ja spüren, da sie sich auf Dinge wie Gurke stürzen, aber vielleicht ist das dann dennoch eher eine Art Hunger.
Sie trinken dann oft einfach nicht, obwohl es so wichtig wäre. Manche Tiere bekommen den Zusammenhang vielleicht raus und trinken dann, aber viel zu selten. Ich hab hier in all den Jahren sooo wenige Trinker gehabt und oft denke ich, wie meine Marzipan eben, die den Rand des Pottes abgeschlabbert hat, werden die dann Mikroorganismen aufgenommen haben und nicht aus Durst getrunken haben. Marzi musste auch draußen auf der Terrasse aus jeder dreckigen Pfütze einmal einen Schluck nehmen, vielleicht wegen der Mikroorganismen oder Erden/Nährstoffe darin, keine Ahnung...
So denke ich - die ungewünschen Bakterien hat sie sicher dann auch aufgenommen. Aber sie hat ja eine Magensäure und ein Immunsystem, die diese dann unschädlich gemacht haben ;) Vielleicht die erwünschten Bakterien auch, weiß man ja nicht. In jedem Fall wird irgendwas drin gewesen sein, was wichtig für sie war und wenn es nur dazu war, die Bakterien aufzunehmen, im Körper abtöten zu lassen, zerlegen zu lassen und ihre Bausteine zu nutzen.
Das ist ja auch das grundlegende Logik-Problem, was ich habe, wenn es um Probiotika geht. Jeder will, dass Eindringlinge abgetötet werden, aber bei Bene Bac und anderen Probiotika soll es anders sein und gut für den Darm?! Diese Produkte enthalten nicht mal nach der physiologischen Darmflora erstellte Mikroorganismen-Kulturen, noch sind die Bakterien nach der Gefriertrocknung wohl noch zu hoher Wahrscheinlichkeit lebendig und von den ungesunden Zusatzstoffen, die Darmparasiten, Krebs etc. fördern können mal ganz zu schweigen. Anderes Thema, aber eben auch so unerforscht - weil ja auch kaum einer hinterfragt und das ganze Zeug, was es beim TA gibt, vertrauensvoll ins Schwein stopft. Wie ich leider auch, bevor ich aufgewacht bin bzw. aufgeweckt wurde  :traurig:

Dann soll mein Schwein auf jeden Fall lieber freiwillig aus ner dreckigen Pfütze trinken, wenn es das eben will :D
Oder eben aus einem Wassernapf, der nicht so oft gereinigt wird.
*Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.*

Liebe Grüße von Vio und der Schweinebande :mms:

Murx Pickwick

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Antwort: Trinkflaschen vs. Wassernapf
« Antwort 40 am: 02. Februar 2018, 10:06 Uhr »
Die ganzen Glires, also Nager und Hasentiere, sind gut an das Fressen von Wasser angepaßt, im Grunde genommen bräuchten sie nicht trinken ... und Meerschweinchen gehören meines Wissens zu den Nagern, mit den gleichen Anpassungen zum Wassersparen, die jedes Nagetier und jedes Hasentier aufweist:
- Nagetiere schwitzen nicht. Sie kühlen sich vielmehr über nackte Körperstellen (die nackten Ohren der Meerschweinchen), den Sohlen und beim Kaninchen durch Hecheln.
- Nagetiere sind in der Lage, aktiv Wasser in den Nieren zurückzuführen, sie pullern einfach in Trockenzeiten weniger. Dies ist jedoch keine Anpassung an Wüsten, sondern tatsächlich eine Anpassung daran, daß im Futter mal weniger wie 60 - 80% Wasser enthalten ist.
- Die meisten Nagetiere, insbesondere die Meerschweinchenverwandten, sind in der Lage, durch Mehraufnahme von wasserhaltigem Grünzeug selbst dann genügend Wasser aufzunehmen, wenn der Wassergehalt des Grünzeugs unter 50% sinkt (unter 50% - nicht unter 15%, also Heu können sie nicht mehr zur Wasserversorgung nutzen!)
Es bleibet nunmal dabei, Meerschweinchen fressen Wasser ... sie trinken es nicht.

Dennoch steht selbst bei meinen Chinchillas, die noch besser an trockenere Nahrung angepaßt sind, wie Meerschweinchen, immer auch mind. ein gefüllter Trinknapf bereit ... wird zwar meist nicht gebraucht, aber wenn dann doch mal irgendwas Belastendes hinzukommt (Wärme, Krankheit, Streß ... ), können sie trinken, wenn sie es wollen. Es wird selbst von den Chins ab und an dankbar angenommen ... trotzdem der Napf sonst über Monate unberührt halt so als Deko rumsteht. Bei den Chins scheint es hauptsächlich die winterliche trockenere Kost und Streß zu sein, der sie trinken läßt.

Bei mir auf der Weide hatten die Meerschweinchen deutlich mehr getrunken, wie die Kaninchen - die Kaninchen fingen eigentlich erst an zu trinken, wenn sie Junge hatten oder wenn es sehr warm wurde. Sonst tranken die Kaninchen nicht - die Schweinerei dagegen trank auch im Winter.
Allerdings hab ich einige Meerschweinchen tatsächlich nie am Trinknapf gesehen - ob die tatsächlich nix tranken, oder halt nur, wenn ich nicht da war, kann ich natürlich nicht sagen.
Aufgrund dieser Erfahrung war ich eigentlich immer von ausgegangen, daß Meerschweinchen mehr Wasser benötigen, wie Kaninchen - aber es ist wohl doch eher Gegenteiliges der Fall, Meerschweinchen sind nicht so auf Wasser angewiesen wie Kaninchen. Wildlebende Kaninchen beispielsweise siedeln nur dort, wo sie auch an Wasser zum Trinken herankommen, Tschudimeerschweinchen dagegen siedeln auch an den Stellen, wo sie nur den Morgentau auf der Wiese zur Verfügung haben. Wildmeerschweinchen siedeln sogar in ausgesprochenen Trockensteppen, da müssen nur ein paar Büsche zum Schutz noch vorhanden sein.

Ich hab die Trinknäpfe immer auf Häuschen etc gestellt, halt Möbel, die etwas erhöht waren und nicht umkippten - oder erhöhte Steine. In der Wohnung kann man sich Häuschen mit Rampe anfertigen, die obendrauf eine kleine Schiene bzw eine kleine Begrenzung haben, in welchen man das Trinkgefäß stellen kann. So kann das Trinkgefäß nicht runterfallen und es wird lange nicht so viel Einstreu in den Napf geworfen bzw es wird auch seltener reingeköttelt.

Domi06

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Antwort: Trinkflaschen vs. Wassernapf
« Antwort 41 am: 03. Juli 2018, 19:27 Uhr »
Die Meeris hatten bisher nur eine Nippeltränke.
Da ich aber auch kein Feund davon bin habe ich nun noch zusätzlich eine Schale mit Wasser rein gestellt. Ich habe meinen Sohn beauftragt mal zu schauen wo sie eher dran gehen. Wenn sie dann mal alle nur noch aus dem Napf tinken, wenn überhaupt, dann werde ich die Nippeltränke entfernen. Das Wasser wird täglich gewechselt. Ist schon automatisch bei allen Tieren, da fällt die eine Tränke mehr nicht auf  ;-) .

LG Domi
Liebe Grüsse Domi :-)